Lichttechnik

Walimex - weil ich nur Hobby Knisper bin

3 x 420 Ws
2 x 600 Ws

und wenn die teile so risky sind, vor dem anlangen halt mal mit dem phasenprüfer dran. aber um mal an murks zu kommen, brauchts kein walimex, das schaffen die alten deutschen marken(die jetzt irgend welchen windigen unternehmen gehören) auch.
aber davon hab ich ja vorhin geredet, hast du kein hänsel, bist du kein mensch.

Bin nur Semi-Pro (4 bis 5 Shooting im Monat) und mit der Ausrüstung zufrieden.
Nutze je zwei Fusion 600 Watt von aurora Light Bank.
Und zwei Walimex Pro, die Dinger sind für den gelegentlichen Betrieb sehr robust.
Kenne auch die ältere Serien (JZL) das war wirklich Elektroschrott, doch die neuen Walimex Pro sind echt ihr Geld Wert. Aber wer will schon Technik von vor 10 Jahren mit der heutigen Technik vergleichen?

Zumal die Hersteller auch fast den gleichen Anschluss für die Softboxen haben.

Leider ist das Zeug von aurora vor drei / vier Jahren sehr Trendy gewesen. Heute schreit kein Hahn mehr danach (Konkurs?)

Ich bin zufrieden, bis auf das der eingebaute Funkauslöser fehlt.
Aber dafür gibt es weit bessere Technik aus dem Hause Kaiser (Funkauslöser).

LG Michael

Angefangen habe ich mit 2 Aufsteckblitzen in Kombination mit Elinchrom Skyports.

Mittlerweile verlasse ich mich auf einen Elinchrom Ranger Quadra wegen des Gewichts und der Mobilität. Das Teil kann man bequem im Rucksack mitnehmen.
Im Studio benutze ich zusätzlich 2 x 400 WS Elinchrom DLites.

Bei Reflektoren kann ich California Sunbounce nur empfehlen. Die Teile sind den doch etwas happigen Preis wert. Leicht, aber trotzdem immer straff gespannt und auch bei starkem Wind noch gut zu verwenden.

Grundsätzlich ist weniger mehr. Ein günstiger Studioblitz oder Akkugenerator ist zwar bequemer als Aufsteckblitze, aber meiner Meinung nach braucht kein Hobby-Fotograf irgendwas jenseits der 500WS. In einem kleinen (Zimmer-)Studio würde ich eher zu 250WS greifen. Mit meinen 400WS habe ich öfter Probleme mit zu viel Licht auf kleinster Stufe als dass die vollen 400WS nicht ausreichen.

...zu Beginn meiner "Knipser-Karriere" war LICHTTECHNIK für mich ein Blitzwürfel auf einer Pocketkamera. Inzwischen habe ich mir auf Shootings, aus der "Fachliteratur und nicht zuletzt in diversen Foren so manches abgeguckt was man(n) machen sollte, kann, MUSS und "auf keinen Fall machen darf".
Meine ZWISCHENBILANZ ist:
• WOMIT WIR LICHT machen und ob wir die Lights so positionieren und formen wie´s im Buch steht oder eben GANZ ANDERS ist egal, solange Entstehungsprozess und Ergebnis der Arbeit allen Beteiligten Freude bereitet.

Im Anhang steht ein Lichtexperiment, wo dem model eine im wahrsten Sinne tragende Rolle zukommt (2x LED-Videoleuchte) ...

Ich nutze meist simple Mettle 160 Mini-Studioblitzchen mit 160Ws Leistung, kein Bajonett, etwas schwaches Einstellicht ohne 100% Option wenn man mal mehr Licht braucht zum Scharfstellen.

Mit den Dingern bin ich weitgehend zufrieden.
Diverse Schirme, Stative, ne Lichtbox und Kleinkram ergänzen das.
Da die Blitze leicht sind, reichen auch leichte Stative, selbst mit Galgen. Und so bleibts bei Bedarf portabel - bis zur nächsten Steckdose. Und auch Zuhause nimmst den Objektiven nicht zuviel Platz weg.
Für mein Amateurdasein reichts, aber mir ist durchaus schon allein vom Studium und wohl demnächst 10 besuchten Photokinas klar, das es besseres gibt

3 Blitze 120 Ws + Reflektionsschirme und man kann richtig tolle Fotos machen
Was will man(n) mehr

@***_O: nicht böse sein, aber für diese Technik-Orgie wirkt das gezeigte Bild ziemlich langweilig. Vielleicht wäre weniger Technik bei dem Motiv mehr gewesen. Es geht schließlich nicht darum jeden letzten Winkel auszuleuchten. Gerade bei solchen Details...

Just my 50 cents...

Wir haben uns jetzt - gemäß unseres Hobbys - auch mal Lichttechnik für das "Studio" gegönnt.
Vor ein paar Tagen haben wir uns ein 500C Set von Bowens gekauft, nebst den zugehörigen Reflektoren in der Grundausstattung.
Als Hintergrund setzen wir Papier ein.
Allerdings sind die ersten Ergebinsse naturgemäß noch nicht optimal. Es ist eher zu viel Licht im Raum ...
Aber das hoffen wir noch in den Griff zu bekommen.
Tips werden dankbar angenommen ..
Viele Grüße
Mausplusbär

Glückwunsch zum Kauf! Viel Spaß damit.

Probiert doch mal sog. "Striplights" aus.
Das sind Softboxen, die lang und schmal sind und möglichst ein Gitter davor haben.

Ein oder zwei Stück oder aber einzeln in Kombi mit einem "Beautydish".

SO könnt Ihr die schönen Lichtkanten an Eure Körper "zaubern".

LG, Dirk.

Hallo DISAign_Style,

besten Dank für den Tip.
Wir haben uns so etwas für einen der 500er gekauft - allerdings kommt der passende Reflektor erst in der nächsten Woche.
Für oder als Softbox haben wir da auch gesehen.
Welche Lösung ist effektiver ?
Viele Grüße
Mausplusbär

naja ... effektiver lässt sich nicht wirklich sagen.

Verschiedene Szenen erfordern nmE unterschiedliche Lichtsettings.
Ich bin eher der "produzierende" Fotograf und setze das Licht sehr bewusst und zielgerichtet.

Die nächste Idee, das nächste Setting, das nächste Licht.

groß ist denn euer studio?
500 watt sind in kleineren studios selbst ganz runtergeregelt ganz schnell zuviel.
meist reichen 250-350 watt völlig aus. viel watt ist da oft eher kontraproduktiv.

Wir haben in Summe ca. 30qm zur Verfügung, allerdings nur in der Lämge und nicht in der Breite (4x7m). Das ist ein Nachteil, weil wir das Licht nicht weiter weg stellen können - in der Breite.
Viele Grüße
Mausplusbaer

Das passt doch!

Fangt erstmal mit einem Blitzkopf mit Softbox (die "schluckt" auch Licht) an.

Bei Dir würden die Bilder auch ohne Blitz was werden, so wie Du aussiehst.
Liebe Grüsse aus

Hallo zusammen und noch ein gutes Neues!

Bei mir setzt es sich so zusammen:

3x Bowens 500Ws Monoblocks
2x Bowens 1000Ws Monoblocks
3x Profoto AcuteB2 1200Ws mit insg. 6 Blitzköpfen
3x Profoto B4 1000Ws mit zwei Heads (Akkugenerator)
1x Profoto Acute2 600Ws. (Akkugenerator)

Bei den Monoblöcken habe ich mich bewusst gegen die D1 von Profoto entschieden, weil diese - trotz der tollen Leistungswerte in Abbrenn- und Blitzfolgezeit - einen gravierenden Nachteil aufweisen:
Der Normalreflektor ist fest in den Heads verbaut, was deutliche Einschränkungen bei der Verwendung von Softboxen mit sich bringt.

Beim Profoto AcuteB2 liebe ich die Gröe und die Leistungswerte, diese werden eigentlich von keinem anderen Hersteller so geschafft.

Der B4 erklärt sich eigentlich von selbst - da gibt es nichts vergleichbares auf dem Markt. 30 Blitze pro Sekunde, Abbrennzeit von 1/25.000 und 300 Blitze aus einer Akkuladung bei 1000Ws. => einfach ein Traum.

Das 500C ist ein klasse Kit. Glückwunsch.

Den Nachteil habt ihr ja schon gesehen - aber das "Runterregeln" kann man gut ersetzen.
Für viele Sachen nehme ich einfach einen 2x ND-Filter bzw. meinen Vario-ND. Die kleinen Verluste in Schärfe / Kontrast hol ich mir in Photoshop über die Gradation wieder rein.

Softbox an sich schluckt ca. 1,5 Blenden, mit Innendiffusor gute 2 - da kriegt man auch ordentlich wieder was her.

Als zusätzliche Lösung möglich: ND0.3 oder ND0.6 Folie auf die Softbox pappen.


Wenn man wirklich mit ner 2.8er Blende (als Beispiel) fotografieren will, kann man auch nur das Einstelllicht nehmen und die ISO hochziehen. Die Bowens haben 250Ws Lampen, da kommt man bei 1/100, 2.8 schon mit ISO640 ca. hin - je nachdem, was man genau machen will.

Aber sowas würd ich nicht ohne Belichtungsmesser machen.

Wenn ihr -was ich vermute - bei Calumet geordert habt (Bowens gehört über div. Ecken zu Calumet) - seht euch doch mal den DFM3 an. Ist ein umgelabelter Gossen Belichtungsmesser, der gute 100Euro weniger als das Original gelabelte Gerät kostet, ist aber zu 100% baugleich.

Hallo,

danke für die guten Infos.

Ja, das mit den ND-Filtern haben wir auch schon überlegt. Na ja, bis zu einem größeren Studio ist das wahrscheinlich wirklich die beste Lösung. Die Filter vor die Boxen zu bringen ist sicher besser als vor die Objektive, oder ?
Den Belichtungsmesser werden wir uns wohl noch kaufen müssen. Bisher dachten wir, ohne auszukommen. Allerdings würde sich die Trefferquote sicher erhöhen..
Wie funktioniert das dann eigentlich in der Praxis ? Löst der Belichtungsmesser eine Belichtung an den Blitzen aus ?
Sorry für die blöde Frage, aber wir sind Anfänger ...

Viele Grüße

Mausplusbaer

Also Folien vorm Blitz sind immer besser als zusätzliches Glas vor der Linse.

Jeder Glas/Luft-Übergang wirkt sich halt auf die Bildqualität aus.


Belichtungsmesser ist ein "Must have" - klar kann man sich rantasten, aber mit einem Belichtungsmesser kann ich erstens gleich den kompletten Dynamikumfang eines Motivs ausmessen (hellste Stelle, dunkelste Stelle, Hauptpunkt des Motivs...) - ich kann also die Belichtung so ausrichten, das ich in allen Bereichen die bestmögliche Zeichnung habe.

Bei den meisten Belichtungsmesser hast du auch eine PC-Buchse (also fürs Synchrokabel) mit der du beim "Messen" den angeschlossenen Blitz auch gleich zündest.
Wenn nicht - auch nicht schlimm, normalerweise hast du ein Zeitfenster von ca. 10 Sekunden, in denen du den Blitz manuell zünden kannst.
(Falls du den Funkauslöser z. B. in der zweiten Hand hast - erst "M" am Belichtungsmesser drücken, dann den Testknopf und fertig!)

Ach ja - ist keine blöde Frage - jeder hat mal angefangen und musste den ganzen Krams lernen und sich reinarbeiten.

So,

der DFM 3 ist jetzt für nächste Woche geplant ...

Viele Grüße und vielen Dank

Mausplusbaer

Wird dir Anfangs sicher den Wahnsinn in die Augen treiben, aber das Ding is easy to use.

Viel Spass damit