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Raid 0 oder SSD

Raid 0 oder SSD
Hallo

Für einen Freund habe ich einen neuen PC zusammengestellt. Einen i7 8GB Ram und etc. Also recht Potent.
Nun nimmt er seine Bilder in RAW auf. Mittels Photoshop Lightroom sortiert und bearbeitet er sie. Das laden eines Bildes dauert rund 2sek. Das ist für Ihn als Naturfotographen inakzeptabel bei manchmal um 1000 Bildern die zu begutachten sind.

Im Raum stehen nun zwei Möglichkeiten. Eine SSD um die Bilder zum durchsuchen und zum Bearbeiten zwischenzuspeichern. Oder ein Raid 0 mit 3 oder mehr Festplatten.
Die Bilder will Er nur dort nur "zwischen lagern". Über Nacht kann man sie ja Kopieren lassen. Wichtig ist das die Ladezeit reduziert wird.


Habt ihr Erfahrungen damit? Was würdet ihr Empfehlen?

lg Lebenslust86
*****aft Mann
228 Beiträge
wie wär denn ein raid 0 mit SSDs? ^^

aber sonst schau mal was schneller is bei großen dateien, ich glaub SSDs haben hauptsächlich durch die kurzen zugriffszeiten die Nase bei vielen kleinen Dateien vorne.
****o_n Mann
243 Beiträge
?!
ich glaube ich verstehe schon wieder das problem nicht...
mit welchem programm betrachtet er denn bilder?! mit lightroom?

eine ssd macht schon ne menge spaß.
und ich meine man merkt auch in der reaktion des rechners einen unterschied zu nem raid.

aber bei der dauer für ein bild würde ich sagen stimmt was im workflow nicht oder sonst was an der kiste.
*********Photo Mann
947 Beiträge
Trenne OS / App und Daten
Moin, moin,

nun, ich fotografiere zwar meistens keine Natur, aber auch im Studio oder on Location hast Du schnell mal ein paar hundert Aufnahmen und mit der 5D Mk III mit über 22 Megapixeln kommt da schon ein bisschen was zusammen. Wenn Du genügend Platz für Laufwerke hast, dann trenne! Eine Trennung von OS und Applikation von den Daten bringt schon mal einiges. Ich habe den ersten Schub erlebt, als ich meine Bilder auf ein RAID 0 gelegt habe, um diese schnell im Zugriff zu haben. Den zweiten Geschwindigkeitszuwachs habe ich dann erlebt, als ich die Systemplatte, auf der auch Lightroom selbst liegt, gegen eine SSD ausgetauscht habe. Das hat nochmal einen unglaublichen Zuwachs gebracht.

Achja, ich verwende im MacPro ein Software-RAID-0. Vermutlich würde ein Hardware-RAID nochmal einen Tick mehr Performance bringen.

Wichtig beim RAID-0: Denk an das Backup! Das Ausfallrisiko ist deutlich höher. Und dann ist da ein großes Problem, weil alles weg ist. Ich habe mich für ein NAS entschieden, welches automatisch Backups macht.
Denke der Rest stimmt. Es geht darum, aus den 1000 Bildern die Besten vorauszusuchen. Also die Kollektion schnell durchzublättern. Lightroom zeigt zwar die Bilder schnell an. Aber nur mit einer geringen Qualität. Erst nach 2sek ungefähr hat er die Orginalauflösung geladen.
Aber die Details machen es eher aus, ob das Bild von der Aufnahme oder von der Aufnahme 1/100 vorher genommen werden sollte. Sprich Komposition, Focuspunkt, Licht etc.

Es soll so eine Art "Arbeitslaufwerk" sein. Fertige Bilder und Backups sind separat gesichert.
****o_n Mann
243 Beiträge
mh
also, ich mache nur selten landschaften und ich gebe zu , ich kann lightroom nicht wirklcih leide.

aber ich shooten auch mit ner neuen 5er und da kommen wie schon erwähnt ja ein paar daten zusammen. und wenn ich nen tag shooten war, wenn ich mich genau erinner waren es das letzte wochenende nach den shootings am samstag 972 bilder.

ich sichte meine bilder mit der bridge, und wenn icih der bridge sage ich will die vorschaubilder in der entsprechenden monitorauflösung betrachten, dann kann ich so schnell durch die bilder klicken dass einem schwindelig wird.
außerdem kann ich den cach auch in hoher quali rändern lassen. dann kann ich auch sehr schnell durchgehen. und das rendern der vorschau kann er machen während ich meine sachen wieder rein trage....

das system reagiert geil wegen der ssd die drin ist. der rechner ist auch nicht ganz klein. aber das bringt mir nur vorteile beim rendern selber. wenn der cach einmal da ist, dann ist auch mein altes notebook nicht wirklcih langsamer in der beurteilung....

ich kann also durchaus zu einer ssd raten. aber ich meine, es kann auch an anderen dingen liegen. bzw. können andere sachen mehr helfen...
draußen
****ro Mann
1.186 Beiträge
Moin!

Ich hab' mich gegen 'ne SSD und für 'ne superschnelle HD (WD Raptor) entschieden. Grund: sooo viel schneller sind die SSDs auch nicht und für's gleiche Geld hab' ich 600 statt 120 GB bekommen (Preise Jan 2012). Davon abgesehen war in der c't einiges zu lesen von SSDs, die nach längerem Betrieb erheblich langsamer werden und dann etwas Pflege bedürfen ... die Raptor ist dagegen pflegeleicht (und sehr leise und entwickelt kaum Wärme).

Wenn es so lange dauert, könnte es sein, dass Lightroom da ziemlich viel speichern muss? Schau mal vor dem Laden von Lightroom und mittendrinn, ob sich in dem Heimatverzeichnis des Users (irgendwo in den versteckten Verzeichnissen von Adobe) irgendwas grossartiges tut.
Bei mir legt der raw-Konverter von PS5 recht viel Backup-Daten an ... hab' da schon das eine oder andere Gigabyte gelöscht.

Die nächste Frage: wieviele Daten lädt er gleichzeitig in Lightroom? Irgendwann ist der Hauptspeicher voll und von da an wird heftig mit der Platte gespielt, swappen nennt sich das. Tritt der Effekt auch bei nur halb so viel geladenen Dateien ein?

Und ganz doofe Idee: er lädt die Daten schon von einer im Rechner installierten Platte? Nicht dass er die Daten über 'ne lahme USB-Verbindung saugt ... das kann natürlich dauern ...
**********eiter Mann
48 Beiträge
Ganz klar SSD
Hallo Lebenslust86, ich empfehle Dir ganz klar eine SSD zu benutzen. Beim Einsatz eines RAID 0 verdoppelt sich die Ausfallrate Deines Speichers. Fällt eine der beiden Platten aus, sind alle Daten verloren. Bei SSD hast Du die schnellen Zugriffszeiten bei einfacher Ausfallwahrscheinlichkeit.

Ich habe noch nie gemessen ob ein RAID 0 schneller ist als eine SSD, so oder so kommt es aber auf die verwendeten Platten an. Ich vermute dass eine SSD in der Regel schneller sein wird, als ein RAID 0.
*********Photo Mann
947 Beiträge
Ich vermute dass eine SSD in der Regel schneller sein wird, als ein RAID 0.

Würde ich so nicht unterschreiben. Gerade bei großen Dateien könnte das RAID im Vorteil sein. Und genau um die geht es hier ja. SSD für OS? Auf jeden Fall. Aber bei Bildern...? SSD RAID *g* Aber wer will sich das schon leisten...? *zwinker*
********onka Mann
260 Beiträge
Ich würde eine SSD nehmen zum Booten, zwischenlagern & zum bearbeiten. Zeitgleich sollte eine weitere Platte zum ablegen der Datengenutzt werden.
So ähnlich hab ich es & bin damit zufrieden.
*****008 Mann
35 Beiträge
Zwischenspeicher
Als Zwischenspeicher wäre eine SSD das besste. Diese reduziert die Ladezeit enorm. Bei Windows ist die Bootzeit etwa die Hälfte. Bei Grafikanwendungen ist es ebenso. Zu empfehlen wäre sogar eine topaktuelle SSD mit SATA 6 Gb/s anstatt einer mit SATA 3 Gb/s oder eine über PCI-e. Vergleiche der Schreib-/Lesezeiten unabdingbar. Bei SSD über SATA verbessert die Raid-Schaltung nur ein wenig. Wichtig wäre auch die Installation von Windows und der Programme auf die SSD. Sonst ist der Geschwindigkeitsvorteil dahin. Vielleicht sogar das Kopieren über Leser mit USB 3.0 auf die SSD. Natürlich muss dann die Karte auch dazu passen. Mit solch einer Ausstattung sollte es sehr schnell gehn.
Du hast hier zwei Probleme. Das Speichermedium ist nur eins davon.

Prizipiell spielt die sequenzielle Durchsatzrate keine wirkliche Rolle. SSDs packen inzwischen deutlich mehr als 60MB/s - un selbst da wären das bei nem 22MB Bild grade mal 1/3 Sec (so schnell rendert momentan kein System).

Also ne SSD ins System(!) rein packen, alle Fotos markieren und und über Bibliothek->Vorschauen->1:1 Vorschauen rendern den Rechner die Arbeit machen lassen. Nach 1-2 Kaffee ist er fertig und du kannst flux und quasi ohne Wartezeit durch die Bilder in voller Auflösung schalten. Für die Bilder selbst reicht alles was vielleicht ein bisschen schneller als ne USB2 Leitung ist.

Beim Anschauen bringt die SSD dann wieder was, weil die Daten einfach unglaublich schnell abrufbar sind und im Cache liegen - denn dort haben wir wieder viele eher kleine Daten -> SSD Spezialgebiet *zwinker*

Die Daten zusätzlich noch auf ein Raid0 zu legen bringt sicher bissel was - bezahlst du aber mit abnehmender Datensicherheit. Das würde ich nicht machen. Wenn, dann machs richtig und pack ein Raid5 rein...

Viele Grüße
M.
Also ich HABE ein RAID 0 mit SSDs und kann dir garantieren, dass es beim Importieren der Bilder NICHT VIEL bringt.

Ich habe das mehr wegen den Ladezeiten von Betriebssystem, Photoshop und anderer Software gemacht. Die Bilder liegen bei mir auf einem RAID 1 mit 2 Festplatten. Beim nächsten Systemupgrade würde ich persönlich ein RAID 5 mit normalen HDs machen.
*******ART Mann
799 Beiträge
*smile*
Teilzitate um das wesendliche hervorzuheben...

i7 8GB Ram und etc. Also recht Potent.
nun ja... das ist eigentlich minimum für ein Fotografen ... potent sieht anders aus ... hat aber auch nicht jeder *g* und brauch kaum einer !

Nun nimmt er seine Bilder in RAW auf.
viel MB = viel Platz auf einem Stor nötig, aber RAW/DNG ist Trumpf, also führt eh kein Weg dran vorbei, wenn er es richitg machen möchte.

Mittels Photoshop Lightroom sortiert und bearbeitet er sie.
Womit klar ist, das der PC allein nicht das Problem ist ...
zur ersten Sichtung (so liest sich es sich im Kontent)
würde ich bei "dem" PC ein reines Betrachtungsprogram nehmen, das nichts weiter macht als Daten lesen und anzeigen ohne dabei was zu lesen das unwichitg ist und speichert, schlimmer noch Kataloge anlegt, die er zu dem Zeitpunkt noch nciht brauch.

Das laden eines Bildes dauert rund 2sek.
Das ist für Ihn als Naturfotographen inakzeptabel

nun ja 2 sek, bei dem PC geht noch... und viel schneller konnte man als Fotograf bisher die Lupe auch nicht gewissenhaft über die Negative wandern lassen *zwinker*

bei manchmal um 1000 Bildern die zu begutachten sind
bleiben wir realistisch
alles ab 5 sekunden wird unerträglich,
bei einer ERSTBETRACHTUNG ! dabei löscht man in der Regel 50% der RAWs und es bleiben ganz am Ende wohl nur max 200 auf Dauer auf dem storage gespeichert / gesichert, dann muss er schon echt gut sein, wenn die Bilder mehr als 1 Jahr diesen Anspruch beibehalten.

Die Bilder will Er nur dort nur "zwischen lagern". Über Nacht kann man sie ja Kopieren lassen. Wichtig ist das die Ladezeit reduziert wird.

Also daher geh ich davon aus,
es betrifft nur die erste Betrachtung der RAWs
und hier kommen wir zum Schuh des Manituh !

oder anders gesagt ich bin immer der Meinung ...

Schuster bleib bei deinen Leisten !

aber ok ... der Wunsch des Kunden:

reine SCHNELL Bildbetrachtung für im schnitt 1000 Bilder

Nach dem Kopieren von der UDMA Speicherkarte mit 90 oder 120 MB/s für knapp 250-350 Euro (32gb mit Platz für 1000 RAWs... via USB 3.0 (dann dennoch nur max 90 bis 120 MB/s) ,

sind die 1000 RAW Bilder einer z.B. 5D MK III fix auf dem ...

... Raid 0 , bestehend aus 5 sauschnellen Platten
(über Kapazität und Kosten diskutieren wir nun aber nicht)
frag mich, ich hab sowas *gg*

hier liest sich eine max 30 MB große Datei im Bruchteil einer Sekunde in den hoffentlich ausreichend großen Speicher

eine SSD kommt da NIE mit, die geht zudem viel zu shcnell kaputt, wenn die Daten sich ständig bewegen sie also nur temporär genutzt wird. selbst die SSD Speicherharten auf PCIE steckplätzen sind dafür nicht gedacht !


zurück zum Speicher ...

bedeutet bei Win 7 und manchen geöffneten Programen , 8 GB minimum ... 16 oder 32 sind als Bildbearbeitet definitiv besser, brauch aber auch nciht jeder *zwinker*

wenn man aber schon damit beginnt, dann auhc TOP Speicher udn vorallem SCHNELLE aus einer Charge ! was richtig teuer werden kann ... frag mich , ich habs *gg*

Anfang noch fix, wird aber ohne Speichermanagementtool eh eine Auslagerung erfolgen .... *schweig* und das Laden kann gern mal gefühlte 2 sekunden dauern ...

stört das wirklich beim ersten betrachten so sehr ?

holla die Waldfeee, gibt es noch so ein Freak wie mich der auf der Stirn Perfektionist udn Performenz-Junky tattooviert hat ?

und um die Worte von "Fat_Tony" noch zu verstärken

es macht das ganze noch langsamer bzw. teuerre, denn die SSD selbst ist nie als Raid 0 einsetzbar, dafür gibt es sogenanten SSD Raid Systeme , die Platz an einem PCIE Port finden , da aber nur dann sau schnell werden, wenn es ein 16er ist und die Grafikkarte dadurch keine Probleme macht, denn dann wirds echt böse *gg*

mein Rat an deinen Freund....

keep cool und akzeptiere 2 oder 4 sekunfen, genieß die Naturbilder wie die reale Natur und trink ein Tee extra, das entspannt


falls er aber nicht anders kann, so wie ich, reden wir die tage nochmal über ein externen Raid 5 mit 5 Pölatten minimum oder gar Raid 10 mit 10 Platten a 500GB und einem Zwischenchash von 2 GB oder dergleichen....

denn dann hat er einen genialen DatenServer und muss nie wieder angst haben das seine Daten zu langsam ankommen oder verloren gehen

die dann IMMEr via Gigabitleitung ins ganze Haus gespeist werden und sogar am SmartTV gesicht werden können, wo ein 55" TV oder größer nur darauf warten jeden Fehler aufdecken ;), was ihn sicher genauso frusten wird, wie mich ab und an

liebe Grüße
euer kranker Freak
Ben
*aua* ich bin so , lasst mich einfach und überlest es
**********rdude Mann
399 Beiträge
klarer rat zum SSD!
Hallo Lebenslust86,

genau wie "euroro" hatte ich früher Betriebssystem, Programme etc. auf einer WD Raptor mit 300GB. (also kein Raid) Damals waren es schlicht die schnellsten (Consumer-) Festplatten, die es gab. Dann habe ich, mehr aus Neugier als aus Notwendigkeit Windows 7 und die genutzen Programme neu auf einem SSD installiert. Der "fühlbare" Unterschied ist enorm, alles geht eben schneller, vom Booten bis zum Start von Photoshop etc. Ich sichte meine Bilder mit dem CameraRAW Plugin von PS, wenn ich dann von dort die Bilder als JPG abspeichere dauert dies pro Bild auch 2 Sekunden. Limitierend ist dabei jedoch mein Prozessor (AMD Phenom II X4 955 @ 3,4Ghz) Habe mir im Taskmanager angesehen, wie die Auslastung ist, und in meinem System ist eben der Prozessor die Bremse. (Während der Aktion immer nahezu bei 100% Auslastung)

Achja, was "euroro"s Anmerkung zu SSD und einbrechenden Schreibraten (der c't Artikel) angeht, ist das als normaler Nutzer nicht zu erreichen, da mach dir mal keine Sorgen. In dem Test der c't geht es tatsächlich um das gewollte "kaputtschreiben" von SSDs, um zu messen, wie lange sie denn nun wirklich halten bevor entweder der Controller oder die Speicherchips kaputt gehen.

Wichtig ist nur, das SSD nie ganz voll zu schreiben (10%-20% freilassen, damit der Controller "Ersatzspeicher" hat, nicht zu defragmentieren (bringt bei SSDs nix), und dem Laufwerk nach intensiver Nutzung einfach etwas Zeit im Leerlauf zu gönnen, damit das SSD sich ggfs. regenerieren kann. Bei meiner Samsung SSD wird auch ein Programm mitgeliefert, mit welchem man diese "Pflege" manuell anstoßen kann.

Zum SSD-Raid 0: Ja, kann man machen, bringt aber nicht mehr nennenswert mehr Geschwindigkeit, was das Kopieren mehrerer großer Dateien angeht, da bringt meine Samsung SSD schon ~450-500Mb/s Transferrate, mehr geht auch nicht, weil der SATA 6G Standard nur maximal 600MB/s erlaubt.

Also lange Rede kurzer Sinn: Als Bootlaufwerk für Windows und für alle häufig genutzen Programme ist ein SSD definitiv eine gute Idee.
Als temporäres Laufwerk zum Zwischenspeichern ebenfalls.
Habe derzeit eine "Samsung Series 830" mit 128GB verbaut. Da kommt meine Raptor nicht mehr mit.


Gruß
nemesis_atf
*******ART Mann
799 Beiträge
oh Mist ... ich muss offlien, aber hey, wenn ich sowas lese , sorry...

der "Freund" will eine menge Daten zwischenspeichern und sichten ...

wie kann man denn da eine SSD Platte empfehlen oder sagen

Als temporäres Laufwerk zum Zwischenspeichern ebenfalls.

warum wird in 95% aller Artikel von den Performentfreaks geraten, alles temporäre auszulagern ?

weil ein SSD durch sowas ein Lebensreduzierung erhält die in keiner Realation zum Preis steht

Bootlaufwerk KLAR *top2* ohne auslagerungsdatei und temp Ordner

Programplatte KLAR *top*

Datenplatte *nene*

also bitte streit euch das aus dem Kopf , es sei denn ihr seit millionäre und hat ein ITler der eine freie Kreditkate von euch unlimmit nutzen darf , aber der wäre dann vermutlich so schlau euch was völlig anderen hinzustelen *gg*

für Normal empfehle ich schnelle 2TB Platten unter win7 als Dynamische Platten aufgebaut... aufgeteilten Partitionen.

Wenn man die ersten 100 GB immer als Ablage frei läst und nur für diese ersten sichtungen wirklich frei läst reicht das so gut wie immer und hat hinten dran massig platz zur festen Ablage, hier ist dann aber ein Backupsystem nötig, denn Raid 0 ist nur SCHNELL hat aber null sicherheit im Gegenteil, fällt schneller aus als im durchschnitt eine Soloplatte

der mittelstand könnte mit einem 5er Raid 5 System einen guten Kompromiss eingehen, Tempo von 4 Platten dun sicherheit, aber viele scheuen sich vor einem Rebuild des Raids und lassen es lieber...
nun ja...

und davon ab... noch reden wir alles von PCs oder?
und vermutlich Windoof *zwinker*

das es schnellere & sicherer Dateisysteme gibt,
muss ich nun nicht sagen oder? *gg*

wo bleibt eigentlich die MAC Fraktion in Punkto Tempo ? *zwinker*

so ... nun bin ich echt weg vom Fenster ... muss für heute dem realen Leben Tribut zollen *ggg*

glG
Ben
**********rdude Mann
399 Beiträge
RDphotoART, da hast du mich aber mal gründlich missverstanden...

Ich schrieb, dass man ein SSD als Bootlaufwerk nebst Programmen und allem was man so täglich braucht nutzen kann UND (!) zusätzlich, also zur gleichen Zeit, auch als schnellen Speicher zum zwischenlagern. Vom völlig sinnlosen Auslagern von Tempdaten oder der Auslagerungsdatei habe ich nie was geschrieben...

Und natürlich steht außer Frage, dass ein SSD aufgrund des relativ hohen Preises im Gegensatz zu einer herkömmlichen Festplatte nicht erste Wahl beim dauerhaften Speichern großer Datenmengen ist, aber auch darum gehts doch garnicht!

Ich interpretiere den vom Threadersteller geschilderten Ablauf so: Freund kommt mit ~1000 Bidern nach Hause. Dort will er den Stapel vorsortieren und benötigt dafür schnellen Platz in Form einer Festplatte o.ä. Danach will er die Bilder in seinem "Datengrab" dauerhaft speichern.

Und GENAU dafür ist ein SSD doch eine tolle Option. Tausend Bilder bei 30MB pro Bild sind demnach knapp 30GB an Rohmasse, wo ist denn das Problem, diese auf einer 128GB SSD neben Windows und diverser Programme frei zu haben? Selbst wenn sich die Masse durch "entwicklen" zu JPG noch verdoppeln würde, wäre der Platz noch ausreichend.

Also nochmal: SSD als "Arbeitslaufwerk" und Bootlaufwerk super, zum dauerhaften Speichern der Bilder ist eine deutlich günstigere normale Festplatte besser geeignet.

Und zum Schluß noch mal ganz explizit: RDphotoART, wenn du mich zitierst, dann bitte im Zusammenhang und erst NACHDEM du meine Ausführungen verstanden hast. Und bei allem Aktionismus: Immer auf dem Geld rumreiten muss doch nun echt nicht sein. Jeder kann doch frei entscheiden, wieviel Geld er für Wasauchimmer ausgibt.


Soviel von mir, wer Fragen hat bzgl. SSDs, normalen HDDs etc. kann mir gern eine Clubmail schreiben. Ich verspreche weitgehend objektive Betrachtung des jeweiligen Szenarios *gg*

Gruß
nemesis_atf
****o_n Mann
243 Beiträge
habe gar keine lust
mich jetzt hier noch komplett auszulassen....

aber ob ein i7 mit 8gig potent ist oder nicht kann ja noch streitfrage sein.

aer wenn man nur den eigenen workflow als einzig wahren rüber bringt, dann bekomme ich schon steile nackenhaare, wenn der meinem und dem der meisten leute noch komplett wiederspricht, dann wird mir echt schwindelig.

mal im ernst. ich habe es aber auch schon angedeutet und es wurde schon sehr genau beschrieben danach.
ich lasse den rechner eine voransicht rendern, da brauche ich mal eben die rechenleistung. und dann sehe ich mir diese vorschau an. da brauche ich mit keinem halbwegs aktuellen rechner mehr 2 sekunden. und wieviele bilder kann ich da bitte in 8gig speicher laden?! wozu brauche ich da denn mehr arbeitsspeicher?

mal im ernst. und selbst bei 8 gig und bearbeiten von bildern in ps, schaltet euch mal die effizienz ein, ich wette da kommen die wenigstens unter 100% bei 8g speicher.

also kirche im dorf lassen. darüber nachdenken warum es länger als 2 sekunden dauert und dann glücklich werden mit was auch immer man hat....

witzig hier.

naja.

nacht und so
*******ART Mann
799 Beiträge
guten Morgen zusammen...
Und GENAU dafür ist ein SSD doch eine tolle Option. Tausend Bilder bei 30MB pro Bild sind demnach knapp 30GB an Rohmasse, wo ist denn das Problem, diese auf einer 128GB SSD neben Windows und diverser Programme frei zu haben? Selbst wenn sich die Masse durch "entwicklen" zu JPG noch verdoppeln würde, wäre der Platz noch ausreichend.

jo, das ist das mit dem Missverständnis ...

aus sicht der Aktion selbst, nämlich das ständige neubeschreiben, Löschen usw. gild solch eine Aktion wie sie vom OT vermeindlich beschrieben wurde als temporärer Nutzen und damit peitsch ich eine SSD in die ewigen Jagdgründe ... darauf wollte ich hinaus.

ich denke auch, das es immer schwer ist eine Diskussion zu führen, wenn man sich nicht wirklich gegenübersitzt bzw. praktisch das ganze zeigen kann...

ferner haben wir hier das Problem mit LINKS, denn ich bin mir sicher , das der Grundgedanke eine SSD Platte so oder so einzusetzen, bei vielen gleich ausschaut... sie sehen oft nur die Geschwindigkeit.

ich kann nur jedem der daran denkt, erstmal genau im Internet nachzulesen, was deren Vor und Nachteile sind *zwinker*

Vorallem würde ich dabei auf folgende Merkmale achten

praktische Schreib & Lesenraten bei kleinen und großen Datein *zwinker*
Lebensdauer bei laufenden NEU und Überschreibaktionen
(temporärer Nutzungszweck)

@****o_n

ich versteh dein schmunzeln
und es war nicht meine Absicht am workflow von dem einen oder anderen rumzumeckern oder drüber zu streiten *zwinker*

und zum Thema effizienz je nach Power oder Kapazität eines Rechners könnte ich eine seperate Gruppe eröffnen und dann je Nach Program, Spiel oder Nutzung allgemein, für jedes OS usw. ein Tpoic eröffnen, das würde vermutlich genauso überflutet werden , wie jedes andere vergleichbare Forum dieser Art *gg*

Lust habe ich da auch nciht wirklich zu, aber im Grund ist es doch so, wenn man bei beispielhaften 2 sek. Ladezeit schon Probleme sieht, dann frage ich mich was die Leute vor 10 Jahren gemacht haben ? *g*

ich für mein Teil, und ich bin echt krank in solchen Dingen, sags mal so ...

Wenn man sich mit PCs nicht auskennt, nützt einem die größte Kiste nicht wirklich etwas denn je größer, desto mehr Pflege brauch sie hier und da, auch wenn es oft nicht so ausschaut, aber nun ja ...

und auch wenn der Vergleich ein klein wenig hinkt ...

wenn ich einem Auto ein 100 PS Motor spendiere und damit 160 fahre
heist das noch lange nicht, das er mit 200 PS auch gleich 320 fahren würde *zwinker*

das verstehen sogar "Frauen" deckungsucht

also kirche im dorf lassen. darüber nachdenken warum es länger als 2 sekunden dauert und dann glücklich werden mit was auch immer man hat....

mein Reden ... nur mit anderen Worten *zwinker*

mein Rat an deinen Freund....

keep cool und akzeptiere 2 oder 4 sekunden, genieß die Naturbilder wie die reale Natur und trink ein Tee extra, das entspannt

und daher verschwinde ich nun wieder und schraub selbst an meinem Server rum, denn das entspannt mich ungemein und immer wieder aufs neue *gg*

glG
Ben
Kudus an RDphotoART. Gut geschrieben. Du schießt aber meilenweit übers Ziel hinaus. Hier gehts nicht um einen Fotografen, der jeden Tag 10x16GB Flash Cards durch System jagt *zwinker*

Ich Teile die Meinung zum Thema SSD als Zwischenspeicher nicht. Die ersten SSDs waren was Datensicherheit angeht nicht der Bringer. Schaut man aber heute in die Specs, die z.B. Intel zu ihren SSDs angibt, dann fehlt da nicht mehr viel zur herkömmlichen SATA Platte. Im Übrigen ist das Zwischenspeichern von Bildern keine wirklich Herausforderung. Ich denke nicht, dass er jeden Tag 365 Tage im Jahr 100GB drauf und wieder runter kopiert. Trotzdem würde ich das nicht machen. Zwischenlagern kostet Zeit... ein Arbeitsvolume und ein Backupvolume. Das muss reichen.

Anyway - zu guter letzt will nur noch einen Rat los werden: Keep it simple. Die Instandhaltung einer komplexeren IT kostet auch Zeit. Vermutlich deutlich mehr wie 1000x2 Sekunden *zwinker*

Daher wiederhole ich meinen Rat. Lightroom oder Bridge oder was auch immer benutzt wird anzuweisen die 1:1 Vorschauen vorzurendern und dabei den Rechner alleine zu lassen.

Grüße
M.

PS: mein letztes lohnendes Performance Upgrade war ein FireWire 800 FlashCard Reader von HAMA *zwinker*
*******ART Mann
799 Beiträge
Anyway - zu guter letzt will nur noch einen Rat los werden: Keep it simple. Die Instandhaltung einer komplexeren IT kostet auch Zeit. Vermutlich deutlich mehr wie 1000x2 Sekunden

*top2* du sprichst mir aus der Seele, vermutlich aus der gleichen Richtung , oder Branche wie man so sagt *gg*

und nun ab hinter die Kamera ...
1000 bilder wollen auch erstmal geknippst werden *gg*

glG
Ben
Danke für die vielen Antworten. Anscheint gibt es zu dem Thema viel Diskussionspotential.

Zu der Menge an anfallenden Daten, nein es werden nicht Täglich 1000 Fotos gemacht. Eher Projekt bezogen mal ein Stapel und dann längere zeit wieder weniger. Von der Sache her dürfte eine SSD das mitmachen. Zum anderen gibt es mittlerweile auch schnelle SATA 600 Plattem. Werde noch ein wenig recherchieren und in den nächsten Wochen für eine Lösung entscheiden.
Gebe euch beschied, ob ich sein "Zeitverlust" lösen konnte.

Das mit der 1:1 Vorschau werde ich aber vorher nochmal prüfen.

Auf computer-darkroom hat zum Thema ein Artikel. Im Resümee betont er, es gibt mit einer SSD nur marginale Vorteile.
**********rent2 Mann
715 Beiträge
Lightroom ist nicht wirklich das richtige
Hallo,

wenn ich das so lese, dann sehe ich, dass Lightroom, als "verlangsamerer" völlig außer acht gelassen wird.

1. In einem System, in dem es unbedingt extrem auf Geschwindigkeit ankommt, muss RAM rein, 8GB ist da die untere Grenze, besser 16GB.

2. RAID 0 wäre hier die Wahl dafür, weil nur Sie, Geschwindigkeit bringt, dann aber mind. mit SATA III 6GB, eigens für die Bilder, KEIN Betriebssystem, KEINE Programme!!

3. Ohne Temp-Dateien in WINDOWS, braucht man bei 16GB definitiv nicht.

4. Windows 7 mit 64bit!

Doch was machen wir, wenn wir den PC, bin oben aufgebohrt haben, und uns das Programm, welches wir bei jedem Shooting mit rund 1000 Datensätzen füttern??
Lightroom ist eine Datenbank, die die Bilder nicht gerade auf Geschwindigkeit optimiert verwaltet und noch viel viel mehr machen kann.

Als ich an die Grenze von über 90.000 Bilder kam, wurde Lightroom so langssam, das es nicht mehr schön ist. Da kann ein Aufruf, auch schon mal 4-5Sekunden dauern, der Schnellansicht versteht sich. Die Feinauflösung dauerte dann noch länger.

Die Frage ist doch eher, wie der Workflow, für den jeweiligen Fotografen ist...
Ich habe mir geholfen, indem ich ältere Shootings, aus dem Katalog geworfen habe.

Aber wenn er z.B. einen PC (wenn es kein MAC ist), wie oben beschrieben hat, dann kann er, falls er nicht alle Bilder behalten will, auch mit der Bild/Fax-Ansicht von Windows, die Bilder schnell anschauen, und die löschen, die er nicht behalten will.
Ja er kann ihnen sogar eine Bewertung geben, wenn er sie nicht löschen, sondern nur bewerten will.

Hier ist also auch mal, über die Arbeitsweise nachzudenken.

Nur mal so als Anregung.
*********Photo Mann
947 Beiträge
Aber wenn er z.B. einen PC (wenn es kein MAC ist), wie oben beschrieben hat, dann kann er, falls er nicht alle Bilder behalten will, auch mit der Bild/Fax-Ansicht von Windows, die Bilder schnell anschauen, und die löschen, die er nicht behalten will.

Naja, das geht am Mac schon auch. Einfach im Finder (für Windows-Menschen: das ist sowas wie der Mac Explorer) auf einer beliebigen Datei die Leertaste drücken und man sieht ein Preview. Mit den Pfeiltasten lässt sich auch bei geöffneter Vorschau zwischen den einzelnen Dateien navigieren...

Aber ich glaube weder unter Windows, noch unter OS X war es das, was hier initial gefordert wurde...
****o_n Mann
243 Beiträge
ich meine...
... ich hätte drauf hingewiesen...

aber mein favorit um schnell große datenmengen durchzusehen ist die bridge.
die vorschau rendern lassen und dann gehe ich durch. und das ist deutlich!!!! schneller als lr es kann.
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