@Alkashan:
Es ist wirklich ein Jammer, dass man immer gleich das ganze System wechseln müsste, um bestimmte (einzigartige) Produkte von anderen Herstellern verwenden zu können. Andererseits ist ein weiterer Body im Vergleich zu den Kosten eines Spitzenobjektivs relativ preiswert und die meisten Fotografen neigen m.E. sowieso viel zu sehr dazu, sich auf die Marke der Bodies zu fixieren, statt auf die Qualität und die Eigenschaften der verfügbaren Objektive ....
Das kommt doch immer drauf an, in welchem Preissegment man sich bewegt. Der Fotomensch (mit dem Wort Fotograf bin ich da bewusst vorsichtig), der sich auch nach ein paar Jahren der Erfahrung das Limit setzt, nicht mehr als sagen wir Mal 300€ für Objektive auszugeben... rüstet natürlich gerne den Body auf. Schließlich macht der ja die Glasgurken ganz bestimmt besser. Und subjektiv hat man da ja mehr "messbare" Verbesserungen. F2.8 statt F4 soll direkt mehrere hundert Flöhe kosten? Nääää, das braucht man nicht. Dann lieber den neuen Body mit mehr ISO
Die (meisten) Hersteller tragen mit ihrer Produktpolitik in den Lineups wohl eher bewusst dazu bei.
Wer die Spotmessung in der 1000D vermisst, muss eben die 5x0D kaufen.
Ach, kein Klappdisplay? 60D her. Usw...
Die Dritthersteller sind da doch was Objektive angeht oft ganz spannend. Nach dem was ich gelesen habe, ist das 50/1.4 von Sigma auch bei Nikon und Canon recht populär.
In der post-1000€ Klasse wird's natürlich dünn mit Perlen der Dritthersteller.
Wenn man aber eines der Gläser im Wert eines Kleinwagens hat, mag man natürlich nicht mehr davon ab und womöglich mit Verlust etwas Neues eines anderen Herstellers kaufen