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Nikon oder ???

*******ward Paar
922 Beiträge
Zitat von ****ro:


Mein Tipp: Geld auf Konto legen, VHS-Kurs machen und dann überlegen, was an Geld da ist. Dann sehen, was du an Linsen "unbedingt brauchst" und vom Rest dann die teuerstmögliche Kamera kaufen.
Dein Tipp kommt etwas zu spät, er hat sich schon einer Kamera gekauft...
******308 Frau
2.817 Beiträge
warum kaufst du erst die Kamera und fragst dann nach Meinungen? *gruebel*
*********eben Mann
15 Beiträge
Themenersteller 
Es gibt nur 3 wichtige Funktionen, der Rest ist Luxus und viel davon überflüssig...

Welche sind es?
*********eben Mann
15 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******308:
warum kaufst du erst die Kamera und fragst dann nach Meinungen? *gruebel*

Ich habe meine Nachricht erst falsch unter einem anderen Thema geschrieben und so keine Antwort bekommen. Als die Kamara unterwegs war ist mir mein Fehler aufgefallen und ich habe ihn korrigiert. Die Meinung waren trotzdem intressant.
*********eben Mann
15 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ro:
die Z7 kostet 'n Stapel Geld, okay.
Mittel- bis langfristig ist die Kamera selbst aber ein eher kleiner Teil der Gesamtausgaben.
Du brauchst Objektive, du brauchst 'ne Kameratasche, du brauchst Speicherkarten, ... und auch eine EDV, die nachher die fotografierten Daten in Bilder umwandelt.
Als ich mir meine erste Kamera kaufen wollte, haben mich meine Eltern glücklicherweise davon überzeugt, erstmal einen VHS-Kurs zu besuchen und dann Geld zu investieren. Danach sah meine Kamerawahl ganz anders aus ... der Dozent hat mich damals mit seiner Nikon F spielen lassen ... seitdem bin ich Nikon-Fan.
Wenn du dir die z50 ansiehst und die z7 ... sooo groß sind die Unterschiede nicht, aber bei der z50 kannst du dir schon ein Grundstock an Linsen dazu kaufen. Bei der z7 bist du erst noch "nackt", d.h. du musst noch 'n Stapel Euronen für Objektive ausgeben.

Mein Tipp: Geld auf Konto legen, VHS-Kurs machen und dann überlegen, was an Geld da ist. Dann sehen, was du an Linsen "unbedingt brauchst" und vom Rest dann die teuerstmögliche Kamera kaufen.

Und schau mal in deinem Bekanntenkreis, ob du irgendwo Linsen ausleihen kannst. Das kann am Anfang erst mal enorm geldsparend sein ...

Die Kamara ist schon da, alle Kurse die ich gefunden habe, haben vorgegeben das ich eine eigene Kamara mitbringen soll. Es geht auch darum, im Kurs etwas über die eigene Kamara zu lernen.
Profilbild
*****l_i Mann
2.148 Beiträge
Zitat von *********eben:
Es gibt nur 3 wichtige Funktionen, der Rest ist Luxus und viel davon überflüssig...

Welche sind es?

Zeit, Iso, Blende
*********nackt Paar
7.444 Beiträge
Gruppen-Mod 
Heute gibt es viel mehr, auch viel Luxus, aber was ist schlecht an einem bisschen Luxus? Warum so asketisch? Man gönnt sich ja sonst nichts.

Ich kannte einen Fotografen, der hatte ein mittlere Nikon-DX-Kamera. Eines Tages kam er mit einer D800 (dem damaligen Nikon-Flaggschiff) und passenden Objektiven zum monatlichen Fotostammtisch. Er hatte geerbt und sich etwas gegönnt. Seine Bilder waren unverändert mittel, nicht besser, aber auch nicht schlechter. Dafür er wurde für seine neue Ausrüstung bewundert und hatte viel mehr Spaß am Fotografieren. Das ist doch auch etwas wert.

Wenn aber schon Askese oder Konzentration auf das Wesentliche, dann Vollformat. Nach meinem Kenntnisstand haben gerade die preisgünstigeren Modelle so Überflüssiges wie Motivautomatiken oder den eingebauten Aufklappblitz. Je hochwertiger die Kameras sind, desto mehr konzentrieren sich die Hersteller auf das, was für Profis oder Power-User wichtig ist und lassen überflüssigen Schnick-Schnack weg. Dafür bieten diese Kameras viele Vorwahlfunktionen. Ich schätze z.B. die ISO-Automatik beim Foto-Walk, weil ich die Max-ISO auf z.B. 1600 begrenzen kann. Bei den preisgünstigeren Kameras, die ich früher hatte, gab es das nicht, da war die ISO-Automatik für mich nicht nützlich. Sport- und Tierfotografen werden es schätzen, dass der Autofokus an die unterschiedlichsten Bewegungsarten angepasst werden kann.

Anfänger sollten diese Automatiken und Einstellmöglichkeiten eher weglassen. Bis man unter 20 Motivprogrammen das richtige ausgewählt hat, ist vermutlich das Motiv vor der Kamera längst wieder entschwunden. Wenn aber mit mehr Erfahrung der Wunsch entsteht, dass bestimmte Werte in der Kamera voreinstellt sein sollten, dann bieten gerade die hochwertigen Kameras diese Möglichkeit.

Mich wundert, dass noch keiner die Marke Leica empfohlen hat. Gerade Leica baut Kameras für das Publikum, das sich auf Zeit, Blende, ISO konzentrieren will.
sonY
********mmer Mann
2.185 Beiträge
Zitat von *****l_i:
Zitat von *********eben:
Es gibt nur 3 wichtige Funktionen, der Rest ist Luxus und viel davon überflüssig...

Welche sind es?

Zeit, Iso, Blende

Ich füge noch den Augen Autofokus hinzu.

Dadurch gehören unscharf Portraits der Vergangenheit an. Hier zeigt sich der Unterschied zwischen den aktuell am Markt erhältlichen Kameras. mM

Spiegelreflex wird durch die Spiegellosen und top el. Suchern abgelöst.
*********kend Mann
3.672 Beiträge
Zitat von ********mmer:
Ich füge noch den Augen Autofokus hinzu.

Haha - Augen-AF *g* Ich hätte fast geschrieben, AF ist für Dünnbrettbohrer und Leute, die nicht gucken können, ganz interessant. Aber Augen-AF toppt das noch. Wichtig ist in dem Zusammenhang noch die Funktion "Auslösen, wenn keiner blinzelt".

Wenn man praktisch alles am Bild die Kamera entscheiden lässt - hat man dann überhaupt noch die Bildrecht inne - oder liegen diese dann auch schon beim Kamerahersteller? Letzterer hat dann schließlich sehr viel mehr zum Bild beigetragen, als der Auslöserdrücker *g*



Spiegelreflex wird durch die Spiegellosen und top el. Suchern abgelöst.

"top el. Sucher" ist in meinen Augen ein Oxymoron *g* Oder ein Fabelwesen - seit Jahen wird danach gesucht - oft wurde schon behauptet, er wurde erfunden, aber musste dann doch ins Reich der Fabelwesen verwiesen werden *g*
*********nackt Paar
7.444 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nimm das nicht so ernst, Fotografieren ist sowieso nur etwas für Menschen, die zu dumm sind, einen Pinsel zu halten. Der wahre Künstler malt in Öl. *ironie*

Ich fotografiere gerne und oft Menschen und genieße den Augen-AF meiner aktuellen Kamera. Die Anzahl von Fokussierfehlern ist seitdem drastisch gesunken. Würde ich nur Blumen fotografieren, wäre der Augen-AF für mich entbehrlich.

Jetzt mal ernsthaft. Es gibt verschiedene Art und Weisen, sich der Fotografie zu nähern. Es wäre schön, wenn die Versuche, die eigene Art als das einzige Wahre zu sehen, etwas zurückgenommen würde. Dann muss man die eigene Sichtweise auch nicht mehr allen anderen Besitzer einer Kamera aufmissionieren wollen.

Wer's so sieht, hat recht, wer's anders sieht, hat auch recht.


Leute, die nicht gucken können,

Ein Bekannter hat einen starken Augenfehler, für ihn ist AF die Rettung. Ich glaube nicht, dass es nötig ist, ihn und andere Sehschwache zu beleidigen oder ihnen ihr Hobby verbieten zu wollen.
*********eben Mann
15 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********kend:
Zitat von ********mmer:
Ich füge noch den Augen Autofokus hinzu.

Haha - Augen-AF *g* Ich hätte fast geschrieben, AF ist für Dünnbrettbohrer und Leute, die nicht gucken können, ganz interessant. Aber Augen-AF toppt das noch. Wichtig ist in dem Zusammenhang noch die Funktion "Auslösen, wenn keiner blinzelt".

Wenn man praktisch alles am Bild die Kamera entscheiden lässt - hat man dann überhaupt noch die Bildrecht inne - oder liegen diese dann auch schon beim Kamerahersteller? Letzterer hat dann schließlich sehr viel mehr zum Bild beigetragen, als der Auslöserdrücker *g*



Spiegelreflex wird durch die Spiegellosen und top el. Suchern abgelöst.

"top el. Sucher" ist in meinen Augen ein Oxymoron *g* Oder ein Fabelwesen - seit Jahen wird danach gesucht - oft wurde schon behauptet, er wurde erfunden, aber musste dann doch ins Reich der Fabelwesen verwiesen werden :)

Kritik gehört dazu 👍
*******ward Paar
922 Beiträge
Augenfokus und Vollautomatik usw ist natürlich genau das richtige was man braucht um fotografieren zu lernen bzw um zu verstehen wie die Zusammenhänge sind. *autsch* *ironie*

Ich will nicht abstreiten dass es seine Berechtigung hat und sinnvoll ist und manchen Menschen hilft. Aber wie soll man denn bei all den Automatiken den Zusammenhang zwischen Blende und Zeit lernen. Und wie sich die ISO dabei noch verhält bzw mit reinspielt. Und was ist mit den Zusammenhang von Blende, Abstand zum Objekt und Unschärfe??

Das ist genauso als wenn ich nem Fahranfänger zu einem Tesla Rate weil der fast von alleine Fahren kann.

Alles hat seine Berechtigung, aber wer die Grundlagen nicht beherrscht wird nie gut werden!
*********eben Mann
15 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ward:
Augenfokus und Vollautomatik usw ist natürlich genau das richtige was man braucht um fotografieren zu lernen bzw um zu verstehen wie die Zusammenhänge sind. *autsch* *ironie*

Ich will nicht abstreiten dass es seine Berechtigung hat und sinnvoll ist und manchen Menschen hilft. Aber wie soll man denn bei all den Automatiken den Zusammenhang zwischen Blende und Zeit lernen. Und wie sich die ISO dabei noch verhält bzw mit reinspielt. Und was ist mit den Zusammenhang von Blende, Abstand zum Objekt und Unschärfe??

Das ist genauso als wenn ich nem Fahranfänger zu einem Tesla Rate weil der fast von alleine Fahren kann.

Alles hat seine Berechtigung, aber wer die Grundlagen nicht beherrscht wird nie gut werden!

Gutes Argument, nehme ich gerne an und werde mal sehen ob sich die ganzen hilffs Funktionen abschalten lassen. Dann werde ich die Grundlagen lernen. Hab da etwas im Menü gesehen einiges kann man ein oder aus schalten.
*******ward Paar
922 Beiträge
Einfach mal auf „M“ für Manuell stellen.
*********nackt Paar
7.444 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wir haben alle schon hier gepostet, dass die vielen Einstellmöglichkeiten für Anfänger die Sache eher schwer machen können. Soweit sind wir alle einer Meinung.

Es sind aber nur "Möglichkeiten", kein Zwang. Das gilt auch für Auto-Fokus oder Augen-AF. Das muss man nicht einstellen. Ich finde es sehr angenehm, dass es da ist, wenn ich es benötige. Oder soll das so zu verstehen sein, dass Kameras mit Augen-AF nur etwas für Könner sind? Soll man annehmen, dass alle, die eine Kamera ohne Augen-AF haben, noch im Anfängerstatus verharren? Das will ich nicht hoffen.

Ich habe früher mit Schnittbildindikator und Mikroprismenring scharfgestellt. Ich hatte nie den Eindruck, dass ich dafür "Wissen" benötige oder das ich dadurch "Wissen" erlange. Heute schiebe ich den AF-Sensorpunkt auf den Bildteil, der scharf sein soll. Das finde ich viel bequemer. Wenn alles gut geht, ist das Ergebnis das gleiche; das Bild ist dort scharf, wo es scharf sein soll. Früher ging es nicht immer gut. Heute habe ich fast keine Bilder mehr, die ich wg. falscher Schärfe aussortieren muss.

Ich würde einem Anfänger raten, ein oder mehrere vhs-Kurse zu besuchen, um dort den Zusammenhang zwischen Blende, Zeit und ISO zu lernen. Dadurch kennt der Anfänger die Grundlagen. Damit ist’s dann auch gut, und man/frau kann zur Zeit- oder Blendenautomatik wechseln.

Die Technik ändert nichts an den Fotos. Es gab früher gute und schlechte und es gibt heute gute und schlechte. Qualität ist eine Pyramide, oben ganz schmal und an der Basis ganz breit. Das hat sich nicht geändert und das wird sich nicht ändern.

In der Gruppe wurde schon oft gesagt, dass die Technik keine guten Fotos macht. Ich stimme dem zu. Die Technik ist das Fundament, auf dem man aufbauen kann. Je weniger Zeit und Energie ich dem Fundament widmen muss, desto mehr habe ich für die oberen Stockwerke übrig. Vielleicht bräuchte ich das Wissen um Blende, Zeit und ISO noch nicht einmal, um gute Fotos zu machen. Es gab schon erste Ausstellungen von „Künstlerfotos aus der Handykamera“.

Was vor rund 170 Jahren mit aufwendiger technischer Vorbereitung für die ersten Lichtbilder begann, reist heute digital in nahezu jedem Rucksack mit.

Es geht wohl auch ohne. *lach*
*******ward Paar
922 Beiträge
Zitat von *********nackt:

Es sind aber nur "Möglichkeiten", kein Zwang. Das gilt auch für Auto-Fokus oder Augen-AF. Das muss man nicht einstellen. Ich finde es sehr angenehm, dass es da ist, wenn ich es benötige. Oder soll das so zu verstehen sein, dass Kameras mit Augen-AF nur etwas für Könner sind? Soll man annehmen, dass alle, die eine Kamera ohne Augen-AF haben, noch im Anfängerstatus verharren? Das will ich nicht hoffen.

Es geht ja nicht Darum das nicht Nutzen soll/darf was man hat. Sondern ehr darum das Der AF nicht so den Wichtig und Essentiellen dingen gehört, sondern zum Luxus. Mein Beitrag war auch ehr drauf bezogen.


Zitat von ********mmer:
Zitat von *****l_i:
Zitat von *********eben:
Es gibt nur 3 wichtige Funktionen, der Rest ist Luxus und viel davon überflüssig...

Welche sind es?

Zeit, Iso, Blende

Ich füge noch den Augen Autofokus hinzu.

Es ist im Grunde Völlig egal was für ein Fokussystem die Kamera hat und wie Groß der Sensor ist und wieviel MP der Sensor kann. Spielt alles keine Rolle wenn ich nicht weiß was passiert wenn ich die Blende öffnen und den abstand zum Objekt verkürze.


Zitat von *********nackt:

Vielleicht bräuchte ich das Wissen um Blende, Zeit und ISO noch nicht einmal, um gute Fotos zu machen. Es gab schon erste Ausstellungen von „Künstlerfotos aus der Handykamera“.

Wenn ich manchmal so sehe was die Leute alles an Kohle rauswerfen um dann mit der Tollen Technik beschissene Bilder zu machen.... Ja da wäre manchmal echt besser ihnen zu einem Aktuellen Smartphone zu raten, weil das macht besser Bilder für Weniger Geld. Dann wären sie zwar traurig, aber alle anderen müßten sich nicht soviel mühe geben die Wahrheit Charmant zu verpacken.

@*********nackt Aber ich denke im allgemeinen haben wir die gleiche Meinung *ggg*
*********nackt Paar
7.444 Beiträge
Gruppen-Mod 
In manchen Dingen sind wir einer Meinung, in anderen nicht.

Wenn meine Bilder ins Museum gehängt würden, was könnte mir besseres passieren? Für die meisten Fotografen wäre eine Ausstellung die Krönung der Karriere. Künstlerfotos aus der Handykamera heißt doch dass man auch ohne Technik-Wissen in ein Museum kommen kann, während andere mit Technik-Wissen draußehn bleiben müssen. Daraus schließe ich, es kommt nicht oder nur wenig auf Technik-Wissen an - das Bild ist wichtig.

Ich gebe allen recht, die sagen, dass man/frau mal die Grundlagen von Blende, Zeit usw gehört und verstanden haben sollte. Ich finde aber, einige machen da viel zu viel Aufhebens deswegen. Ich sage, das ist vielleicht das Thema von eins, zwei Wochenendkursen in der vhs, ABER DANN IST GUT DAMIT. Dann habe ich das im Hinterkopf und verstehe, was die Automatik - nach meinen Vorgaben - macht.

Eins, zwei Wochenende, das hat nichts mit der Wahl einer Kamera zu tun, die vier, fünf Jahre ihren Dienst tun soll. Darum geht es aber in diesem Thread, dieses Thema "neue Kamera" hat der TE vorgegeben.
Profilbild
*****l_i Mann
2.148 Beiträge
Zitat von *********nackt:
Wenn aber schon Askese oder Konzentration auf das Wesentliche, dann Vollformat. Nach meinem Kenntnisstand haben gerade die preisgünstigeren Modelle so Überflüssiges wie Motivautomatiken oder den eingebauten Aufklappblitz. Je hochwertiger die Kameras sind, desto mehr konzentrieren sich die Hersteller auf das, was für Profis oder Power-User wichtig ist und lassen überflüssigen Schnick-Schnack weg. Dafür bieten diese Kameras viele Vorwahlfunktionen.
Sehe ich anders... Die Fuji X-H1 ist auch keine Vollformat, hat einen Dynamikumfang vom Feinsten, besitzt keinen Aufklappblitz, hat aber dafür die wesentlichen Stellschrauben direkt im Zugriff, ohne dass ich das Auge vom Sucher nehmen muss (ja, ich arbeite auch bei der Fuji mit dem Sucher)...

Geändert auf Wunsch des Autors, sinnlich_nackt.
*********kend Mann
3.672 Beiträge
Zitat von *********nackt:
Nimm das nicht so ernst, Fotografieren ist sowieso nur etwas für Menschen, die zu dumm sind, einen Pinsel zu halten. Der wahre Künstler malt in Öl. *ironie*

*top* So ähnlich meinte ich es auch, ein wenig Ironie schwingt ja in den meisten meiner Beiträge etwas mit, ich mach nur nicht immer extra ein Schild dran, weil ich davon ausgehe, dass es die meitsten eh' verstehen *g*

Jetzt mal ernsthaft. Es gibt verschiedene Art und Weisen, sich der Fotografie zu nähern. Es wäre schön, wenn die Versuche, die eigene Art als das einzige Wahre zu sehen, etwas zurückgenommen würde. Dann muss man die eigene Sichtweise auch nicht mehr allen anderen Besitzer einer Kamera aufmissionieren wollen.


Das liegt mir auch sehr fern - nur wurde es thematisiert, die wirklich essentiellen Funktionen von den Luxusfunktionen zu differenzieren. Und da würde jeglicher AF bei mir in der Luxus-Schublade landen - ohne dass ich damit jemandem sagen möchte, wie er zu fotografieren hat.

Leute, die nicht gucken können,
Ein Bekannter hat einen starken Augenfehler, für ihn ist AF die Rettung. Ich glaube nicht, dass es nötig ist, ihn und andere Sehschwache zu beleidigen oder ihnen ihr Hobby verbieten zu wollen.

Ja, - sicher - daher schrieb ich ja auch, es wäre was für Leute, die nicht gucken können. Das ist doch keine Beleidigung. Nur 'ne Feststellung. Meine Augen waren auch schon mal deutlich besser, aber wenn mir jemand sagt "du kannst nicht mehr so gut gucken, du solltest dir vielleicht mal 'ne Brille zulegen" bin ich deshalb nicht beleidigt.
*******ward Paar
922 Beiträge
Zitat von *********nackt:
In manchen Dingen sind wir einer Meinung, in anderen nicht.
Daraus schließe ich, es kommt nicht oder nur wenig auf Technik-Wissen an - das Bild ist wichtig.

Ich stelle aber mal die These auf das diese Leute den Zusammenhang von Blende, Zeit, Iso usw kannten. Und sich mit der Technik beschäftigt haben um zu wissen wie sie gute Fotos machen. Die bildkomposition kommt ja noch dazu, aber die kann noch so gut sein wenn ich nicht weiß wie ich sie erreiche.

Ja du hast recht das Foto ist Wichtig. Aber es ist genauso wichtig das das ganze Reproduzierbar ist ist. Wenn ich mich auf die Automatik verlasse und ein Gutes Foto habe freu ich mich. Aber ich werd mich immer ärgern das ich es nicht wiederholen kann und es dann eben nur ein Schnappschuss bleibt.

Wenn ich ein Gutes Foto, eines mit dem der Fotograf zufrieden ist, haben will muß vorher wissen wie es aussehe soll. Und dann dann muß ich meine Technik entsprechend beherrschen um das zu erreichen was ich will.

Zitat von *********nackt:
IKünstlerfotos aus der Handykamera heißt doch dass man auch ohne Technik-Wissen in ein Museum kommen kann, während andere mit Technik-Wissen draußehn bleiben müssen.

Es gibt auch Leute sie sind mit Sch... ins Museum gekommen. Ganz ohne Foto, Bilder oder Technik *rotfl*
**********derHB Mann
2.636 Beiträge
Zitat von *********nackt:
Nach meinem Kenntnisstand haben gerade die preisgünstigeren Modelle so Überflüssiges wie Motivautomatiken oder den eingebauten Aufklappblitz.

Ich finde einen eingebauten Aufklappblitz überhaupt nicht überflüsssig, mit dem kann ich schnell mal bei Gegenlicht aufhellen, ohne mühselig einen Blitz hervorholen zu müssen, der auch noch extra wiegt. Ich finde es sehr schade, dass die in der A7III o.ä. nicht eingebaut sind.
sonY
********mmer Mann
2.185 Beiträge
Ich mag auch das "Handwerk" Aber ich kenne einige Profi Fotografen, die das Motto haben... es zählt nur das Ergebnis. Ob das mit Automatik... Handy oder Leica gemacht wurde ist scheissegal.

Und ich bin sehr froh, dass der Augen Autofokus mittlerweile so gut ist. In der A7R2 ist er naja... man muss noch ne Extra Taste drücken und er kann nicht wirklich nachfokusieren. ABER in der dunklen Kirche konnte ich mit der Canon nicht so scharfstellen wie jetzt mit der Sony.
Und wenn ich meine tobenden Kids fotografiere, ist die A6400 mehr als genial. Die Gesichter sind in der Kamera hinterlegt und der Autofokus stellt automatisch auf sie scharf. Das ist einfach gutes Werkzeug. Ich kann mich dann um andere Dinge wie Bildschnitt kümmern.

Und ja man kann viel Geld für sein Hobby ausgeben. Ich mach mit meiner Ausrüstung auch viel zu wenig. Wenn ich aber was mache, habe ich vernünftiges Werkzeug.
Ich mach es schon immer so, dass ich das Geld, was eine Schachtel Zigaretten kostet jeden Tag für mein Fotoequipment zurücklege *g*
sonY
********mmer Mann
2.185 Beiträge
Zitat von *******ward:

Ich stelle aber mal die These auf das diese Leute den Zusammenhang von Blende, Zeit, Iso usw kannten. Und sich mit der Technik beschäftigt haben um zu wissen wie sie gute Fotos machen. Die bildkomposition kommt ja noch dazu, aber die kann noch so gut sein wenn ich nicht weiß wie ich sie erreiche.

Ja du hast recht das Foto ist Wichtig. Aber es ist genauso wichtig das das ganze Reproduzierbar ist ist. Wenn ich mich auf die Automatik verlasse und ein Gutes Foto habe freu ich mich. Aber ich werd mich immer ärgern das ich es nicht wiederholen kann und es dann eben nur ein Schnappschuss bleibt.

Wenn ich ein Gutes Foto, eines mit dem der Fotograf zufrieden ist, haben will muß vorher wissen wie es aussehe soll. Und dann dann muß ich meine Technik entsprechend beherrschen um das zu erreichen was ich will.

Manchen reicht ein Schnappschuss... Und ich finde es immer wieder faszinierend, was manche Leute out of cam zaubern und von tuten und blasen keine Ahnung haben. Ich bin "Technik begeistert"... kannte von meinen Canons jedes Detail. Die wenigsten Fotografen die ich kenne haben sich damit auseinander gesetzt. Sie verwendeten die Kamera genau wie eine Analoge.

Ja die Reproduzierbarkeit... Das ist auch "Geschmacksache"

Ich finde die Fotos, die in den Schaufenstern der Fotografen bei uns im Ort hängen naja... Schlimmer finde ich, dass es immer das gleiche Set... das gleiche Licht ist. Andererseits weiß man vorher genau was man bekommt.

Fotografie ist und bleibt Geschmacksache...
*******_nw Mann
388 Beiträge
Die beste "Kamera" ist der, der hinter der Kamera steht.

Und der goldene Hammer macht keinen besseren Zimmermann.
Strumpfsaum
********oter Mann
370 Beiträge
Die Fuji X-H1 hat keinen eingebauten Klappblitz, aber eben einen Blitzschuh - man kann also einen Aufsteckblitz (der kleine EF-X8 liegt bei) nutzen, vom EF-X20 bis zum EF-X500
Zum Nikon Z-System wäre noch die neue Z5 zu nennen, die so wie die Z50 ebenfalls mit SD-Karten nutzbar ist, während Z6 und Z7 teurere XQD-Karten benötigen ... falls noch jemand mit ähnlichen Überlegungen das hier liest.
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