Fotobücher und Print

Schon mal bisher danke für die Rückmeldungen.

Es geht einmal um Fotobücher und an Poster/Wandbilder.

Da bin ich dabei.
Gerade die Tinte der Stylus Photo Serien (r) ist sehr langlebig und unglaublich vom Farbraum.
Ich hatte vor kurzem zwei Bilder in der Hand, die ungefähr 15 Jahre alt sind. Das eine war auf dem Stylus R800 gedruckt und es war keine wirkliche Veränderung zu sehen (wobei da der direkte Vergleich mit dem Original fehlt) doch kräftig in den Farben, scharf in den Konturen und nicht den Eindruck der Farbverschiebung.
Der Thermodruck auf einem damaligen Thermosuplimierer von Canon, das war inzwischen sehr grün/gelb-stichig und die Konturen auch schon etwas schwach geworden.
Beide wurden zusammen in einem Kuvert gelagert und wären somit gleichen Voraussetzungen ausgesetzt.
Wobei es da sehr wahrscheinlich heute auch schon viel leistungsfähigere Geräte geben mag und die Entwicklungsstationen in den Drogeriemärkten geben ja auch tolle Ergebnisse raus.
Ich behaupte jetzt mal, dass beide Systeme ihren Anwendungsbereich haben, bei dem sie unschlagbar sind.

Wenn ich mein Büro etwas vergrößern werde, dann wird es wohl einen Epson Fotodrucker geben, auf dem dann ab und an auch ein Highlight ausgedruckt wird.
Aber davor werde ich euch sicher wieder mit Erfahrungen belästigen

Hier geht es mir jedoch in der Tat um externe Dienstleistung, nicht um eigene Produktion.

Es hat sich hier ein wenig getan die letzte Zeit, daher würde ich gerne den Thread darum ergänzen.

Da ich in der Kurzarbeit etwas Zeit hatte und da immer ganz komisch Ideen kommen, habe ich aus den Shootings 2019 ein kleines Fotobuch für mich erstellt und mich etwas damit beschäftigt.
Am ende wurde es eine Druckerei die sämtliche Druckartikel im Programm hat.
190gr. Papier, matt und das Layout wurde in InDesign erstellt.

Zwar musste ich mich anfangs ganz schön in die Software einarbeiten, doch wenn man die Grundzüge erst mal hat, geht es ganz flüssig von der Hand.
Der Vorteil für mich war, dass ich komplett alles selbst designen konnte und außer an den Außen- wie Zugabemaßen an nichts gebunden war. (Parameter die Farbprofile mal ausgenommen, die müssen natürlich auch alle passen).
Gedruckt wurde alles bei Flyeralarm aus Würzburg.
Die Beschreibung dort sieht auf den ersten Blick klar aus, aber es sind einige Fehler enthalten, die man nur erfährt wenn man in die Designabteilung dort durchgestellt wird. Dann allerdings läuft alles richtig rund.

Folgendes Produkt wurde gewählt:
A4, hochkant, 190gr, matt, Softcover, 52 Seiten inkl. Umschlag, Klebebindung.
Gekostet hat das als 1 Stück - 35,01€

Mir persönlich gefällt das Ergebnis sehr gut, vor allem weil es eine gleichmäßige Oberfläche auch bei SW Druck geworden ist. Häufig sieht man an den Stellen an denen gedruckt ist das Papier matter als an unbedruckten stellen, was hier nicht der Fall ist.
Wenn man sich also mit dem Layout und der freien Software auseinandersetzen will, vielleicht eine Alternative zu den Klassikern?
Interessant wird das ganze wohl wenn man mehrere Exemplare drucken möchte, ab dem zweiten Exemplar sinkt der Stückpreis schon auf ca. 25 Euro. (bei den oben genannten Parametern)

Für mich war der hauptsächliche Grund, dass ich einen Datensatz habe, den ich an jede beliebige Druckerei schicken kann, wenn ich diese vervielfältigen möchte.

In diesem Sinne
Chris