Bei 1-2 Blendenstufen über offen gehen meistens die chromatischen Abberationen weg, mit denen man bei Offenblende manchmal zu kämpfen hat und eine ausreichende Randschärfe tritt ein, wenn diese offen nicht gegeben ist, aber dass hier die beste Schärfe liegen soll, wäre mir neu. Die meisten Objektive sind um Blende 8 herum am schärfsten, das gilt auch noch für 11 und evtl. höher, während dann langsam Beugungsunschärfen eintreten, wenn wir uns jenseits der 16 bewegen.
Welche Blende für den Mond am besten ist, liegt meiner Erfahrung nach tatsächlich irgendwo in der Gegend von 6-10 und eben nicht 2 Stufen über offen.
Ansonsten einfach etwas herumprobieren, wurde ja alles hier genannnt. Kamera auf ein gutes Stativ (nicht das 20 Euro aus´m Saturn), VR/OS/VC aus, Spiegelvorauslösung ist durchaus sinnvoll, ich nehme auch gerne Funkauslöser, aber beides ist nur das i-Tüpfelchen, wenn der Rest stimmt. Stimmt der Rest nicht, hilft das auch nichts.
Keinesfalls einen Automatikmodus nehmen, das geht meistens schief. Kamera auf "manuell", auch mal manuelles fokussieren probieren, wobei der AF bei der Nikon eigentlich gehen müsste (Punkt-AF nutzen, keine AF-Automatik!!!), und mit der Belichtungszeit etwas spielen, die sollte auf 1/160 oder kürzer sein. Weißabgleich stelle ich auf Tageslicht. Außerdem ist RAW-fotografieren sinnvoll, damit man aus dem leicht unterbelichteten Bild noch ordentlich was rausholen kann und nach eigenem Denken nachschärfen kann, Kontast leicht hoch, Klarheit hoch, und nicht dem JPG ausgeliefert ist, dessen Nachbearbeitung macht es nur schlimmer.
So kommen gute Bilder raus, garantiert, ansonsten Kamera und Objektiv justieren lassen. Wobei ganz ehrlich, 200 mm halt recht winzig ist. Selbst mit meinem 300er Tamron ist mir das noch zu klein, Telekonverter taugen aber nichts, ab "echten" 600mm sollte man an Vollformat richtig gute Bilder bekommen, die man auch formatfüllend vergrößern kann in Photoshop und als Poster taugen.
Vollmond ist auch recht wenig plastisch wegen des frontalen Lichts, zum Experimentieren würde ich eine Woche vor oder nach Vollmond ausprobieren.
Welche Blende für den Mond am besten ist, liegt meiner Erfahrung nach tatsächlich irgendwo in der Gegend von 6-10 und eben nicht 2 Stufen über offen.
Ansonsten einfach etwas herumprobieren, wurde ja alles hier genannnt. Kamera auf ein gutes Stativ (nicht das 20 Euro aus´m Saturn), VR/OS/VC aus, Spiegelvorauslösung ist durchaus sinnvoll, ich nehme auch gerne Funkauslöser, aber beides ist nur das i-Tüpfelchen, wenn der Rest stimmt. Stimmt der Rest nicht, hilft das auch nichts.
Keinesfalls einen Automatikmodus nehmen, das geht meistens schief. Kamera auf "manuell", auch mal manuelles fokussieren probieren, wobei der AF bei der Nikon eigentlich gehen müsste (Punkt-AF nutzen, keine AF-Automatik!!!), und mit der Belichtungszeit etwas spielen, die sollte auf 1/160 oder kürzer sein. Weißabgleich stelle ich auf Tageslicht. Außerdem ist RAW-fotografieren sinnvoll, damit man aus dem leicht unterbelichteten Bild noch ordentlich was rausholen kann und nach eigenem Denken nachschärfen kann, Kontast leicht hoch, Klarheit hoch, und nicht dem JPG ausgeliefert ist, dessen Nachbearbeitung macht es nur schlimmer.
So kommen gute Bilder raus, garantiert, ansonsten Kamera und Objektiv justieren lassen. Wobei ganz ehrlich, 200 mm halt recht winzig ist. Selbst mit meinem 300er Tamron ist mir das noch zu klein, Telekonverter taugen aber nichts, ab "echten" 600mm sollte man an Vollformat richtig gute Bilder bekommen, die man auch formatfüllend vergrößern kann in Photoshop und als Poster taugen.
Vollmond ist auch recht wenig plastisch wegen des frontalen Lichts, zum Experimentieren würde ich eine Woche vor oder nach Vollmond ausprobieren.