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Datenhandling und Infrastruktur

*********deArt Mann
476 Beiträge
Ich fotografiere JPG+RAW und hebe die mir wichtigen Daten komplett auf. Manchmal lösche ich konsequent alles, was nicht wirklich gut ist.
Von den Daten auf der Festplatte (Verzeichnisse mit Modell/Anlass und Datum) mache ich regelmäßig Kopien mit "SuperFlexibleFileSynchonizer" (gab es mal gratis auf heise.de, später hab ich ein Update gekauft für wenig Geld) auf aktuell drei externe Festplatten unterschiedlicher Hersteller, die ich an unterschiedlichen Orten aufbewahre.

Mehr brauch ich für mein Hobby nicht - und auf diese Art habe ich schon mehrere Rechnerwechsel seit über 10 Jahren gut überstanden.
********n_58 Mann
325 Beiträge
Datensicherung mit WLan
Kleine Randbemerkung, weil hier immer wieder Datensicherung auf NAS oder ähnliches mit WLan angesprochen wurde.

1) WLan ist bei mir zu Hause auch aktiv, da ich ja sonst vom Handy / Tablet nicht auf die Daten zugreifen kann.
2) ABER Datensicherung auf NAS geht bei mir NUR über Ethernet-Kabel! Ob 10/100/1000 MBit ist eigentlich egal. Die Geschwindigkeit ist höher und die Datenübertragung sicherer.

Und für alle, die jetzt meinen: Ich will aber keine Wände aufstemmen und kilometerweise Kabel verlegen. Powerline (Ethernet über Stomleitung) hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht und läuft inzwischen schnell und stabil

Irgendwo habe ich mal den Spruch gelesen:

Keep it short
keep it smart
keep it simple

(Sinngemäß auf gut deutsch:
Halte es kurz, verständlich und einfach!)

Schönes Wochenende Ulf
draußen
****ro Mann
1.186 Beiträge
in der aktuellen c't ist ein Artikel über Fotoverwaltung im LAN.
Ab Seite 112.
sonY
********mmer Mann
2.185 Beiträge
@PhotographerQ
Darf man fragen, was Du dafür ausgegeben hast !?

Bei uns sind gerade so die 2 Hauptserver für 200User so angebunden wie Du Deine eigene Workstation angebunden hast.

Die Leistung wirst Du wahrscheinlich so nie abrufen können und wahrscheinlich wäre eine oder 2 schnelle intel SSDs in der Workstation schneller gewesen...

Ich bin auch schon immer ein Freak, was Netzwerkgeschwindigkeiten angeht.

So handhabe ich meine Ablage:

Von der Kamera kopiere ich RAW+mittleres JPG auf mein MacBook und anschließend verschiebe ich Sie von der Karte auf mein 1.NAS.

Ordner Struktur Jahresordner + Unterordner Jahr_Monat_Tag_kleine_Beschreibung

Wenn ich Fotos bearbeitet habe, speichere ich die XMP Dateien und Exporte sowie eine Lightroom Datenbank in dem Unterordner auf dem NAS.

Alle 2 Tage fährt mein großes NAS hoch und macht eine komplette Datensicherung meines kleinen. In der Nacht werden alle Daten von dem NAS auf ein NAS im Rechenzentrum kopiert. (Für schnelleren Zugriff)

Dann gehe ich oft hin und speichere die Exporte auf DVD oder Blueray.

ZUsätzlich läuft noch ne TimeMashine.

LG Denis

P.S. Leider hatte ich auch schon 2mal Datenverlust... Faktor Mensch. Dieses Jahr wurde nach der Veranstalltung mein Laptop inklusive der Karte und Backupplatte aus dem Auto geklaut. und einmal ging mir ein Fotosave (als die CF Karten noch zu klein waren) nach dem übertragen so kaputt, das man nicht mehr an die Daten kam... Seitdem speichere ich immer 2 mal von der Karte runter.
****o38 Mann
15 Beiträge
Einfach aber Sicher
Hallo,

wie wohl die meisten fotografiere ich im RAW Format. Der Grund ist einfach: Man kann vorher nicht immer wissen wie man die Bilder am Ende benötigt. Und bei jpeg bekommt man das Verlorene nun mal nicht wieder...
Und Speicherplatz ist mittlerweile ja kaum noch ein Problem.

Das führt dann zum 2. Teil der Antwort:
Die Bilder liegen in einem Ordner mit Unterordnern (je eines pro Ereignis). Und dieser Datenordner wird auf 2 externe und eine interne Platte kopiert (immer wenn sich was wesentliches getan hat). Eine der externen Platten liegt verschlossen bei mir auf Arbeit.

Was mir wichtig erscheint:
Da ich auch Bilder "privater" Natur von Leuten habe ist es mir wichtig, dass keine Bilder irgendwie in fremde Hände geraten. Ich will das Vertrauen meiner Freunde schließlich nicht enttäuschen.

Deshalb liegt mein Datenordner in einem verschlüsselten Truecrypt- Container. Das hat den zusätzlichen Vorteil daß man immer nur eine Datei zu kopieren braucht. Der Nachteil: Das Kopieren kann schon etwas dauern...
Natürlich bietet das keinen 100% Schutz (den gibt es nicht), aber besser als nichts.

Wann immer das Thema Backup zur Sprache kommt vermisse ich eines. Ich habe den Eindruck, daß jedermann zufrieden ist, wenn er ein Backup angelegt hat. Nie höre ich etwas über die Kontrolle der Daten!
Dabei meine ich nicht den Test ob das Backup ok ist, sondern die Frage ob die Primärdaten noch ok sind!

Es gibt genug Viren, die einfach Dateien zerstören und sich nicht mal bemerkbar machen. Und mal einen Ordner versehentlich löschen ohne es zu bemerken ist auch nicht unmöglich. Und bei einem Bestand von rund 100000 Bildern merkt man es möglicherweise (wenn überhaupt) erst wenn alle Backups mit dem Schrott überschrieben wurden. Leider ist es dann zu spät.

Vielleicht bin ich ja paranoid, aber ich gleiche meinen kompletten Datenbestand regelmäßig mit einer Datei der Hashsummen ab. Damit merke ich, ob Dateien/Bilder verschwunden sind oder verändert wurden (welche ich dann natürlich aus einem Backup wiederherstellen könnte).

In über 20 Jahren ist das nie passiert, aber ich kann es nun mal nicht lassen...
*******paar Paar
69 Beiträge
Fotografiert wird nur in Raw.
Die Dateien sind nach dem Aussortieren und bearbeiten in Ordnern strukturiert:
2015
01
Projekt1
Ort
Shootingxxx
02

Fotos versuche ich auch zu taggen, was aber schon sehr mühsam ist, wenn regelmässig Fotos aus vielen unterschiedlichen Kategorien da sind. Geotags versuche ich auch immer wieder, wenn ich es nicht vergesse. *gg*

Daneben gibt es einen pararallelen Ordner nur mit kleinen Jpeg-Dateien für die Familie, TV, ...
Dieser wird halbautomatisch von Lightroom mit JFolder Publisher verwaltet.

Fotos die nicht für jedermann zugänglich sein sollen liegen in einem TrueCrypt Verzeichnis mit jeweils eigenem Lightroom Katalog.

Als Sicherung und Zugriff für die anderen vielen Heimgeräte ist eine NAS ohne Spiegelung im Einsatz. Synchronisierung bei Bedarf mit unterschiedlichen Tools.
Arbeiten tue ich nur noch auf Laptops.

@********pher:
Ich weiß wovon und worüber du redest, kenne mich aus in der Materie, aber wofür braucht man zu Hause soviel Leistung? WLAN reicht mir auch nicht immer, GiBit Lan kann schon recht hilfreich sein. Bearbeitest du Gigapixel Panoramen?
Wenn ich allein die Arbeitszeit rechne die mir der Aufbau einer solchen Inrastruktur kostet, vom lieben Geld mal ganz abgesehen.
Profilbild
*********herQ Mann
13 Beiträge
Themenersteller 
Ich hatte irgendwo Fotografie und TECHNIK gelesen?!?
Generell geht es doch in einem Forum um eine Diskussion. Da halte ich es wenig Zielführend dem Ersteller eine Selbstpräsentation zu unterstellen, aber das nur am Rande.

Wichtig ist meiner Meinung nach wie von vielen Angesprochen das Backup. falco38 hat da relativ deutlich gemacht, warum das wichtig ist: Selbst wenn euer Rechner nicht von einem Dritten benutzt wird, muss man doch auf die Gefahren von beispielsweise Ransomware (https://de.wikipedia.org/wiki/Ransomware) hinweisen.
Ich bin Hauptberuflich Informatiker. Hätte ich vielleicht erwähnen sollen. Mir ist das Thema sehr wichtig.
Oft höre ich im 3rd Level folgende Probleme:
• "Backup ist auch kaputt"
• "Alles verschlüsselt, ich hatte doch einen Virenscanner"
• "Warum ist den Flash / Java gefährlich?"
• "Sollen sie ruhig schnüffeln, ich hab doch nichts zu verbergen"

Allen Punkten gemein ist ein gewisses technisches Unwissen. Und das führt zu einem unwiederbringlichen Verlust den ich persönlich nur sehr schwer verkraften könnte.

Ich weiß wovon und worüber du redest, kenne mich aus in der Materie, aber wofür braucht man zu Hause soviel Leistung?
1080p ProRes HQ 422 Material von der 5Dmk3 via HDMI auf BMD Recorder oder mit der 5Ds R Bilder bearbeiten.
Rechnung: ~100-200 Bilder pro Woche [40 MB RAW + PS + JPEGs + Kontaktabzüge], 12 Jahre lang -> 12 TB Daten.

@********mmer
Darf man fragen, was Du dafür ausgegeben hast !?
Fragen darf man immer. Es wäre kein Land in dem ich leben wollte wenn nicht.
2x ~150€ für die Intel Atom 4C Hyper-V Server mit 19" Chassis und SSDs, HDDs aus alten Notebooks
1x ~600€ SAN mit 4TB HDDs über FreeNAS aus einem alten System x3650 M3 gebraucht aus England plus 200€ HBAs für FC
Die Workstation 1100€ selbst gebaut. Dafür hält sie 3-6 Jahre.

In Summe kostet meine gesamte Infrastruktur weniger als ein MacBook (Pro) mit i7 und hat mehr Leistung, Speicher und Redundanz. Den eizo rechne ich nicht, da er in beiden Fällen anfällt. Könnte man aber, da noch 1000€ Luft zum MacBook sind.

PS: Lizenzen gibt es von beispielsweise Autodesk oder Microsoft im Studentenprogramm gratis. Hypervisor von Xen, VMware oder MS generell free
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