Rucksack oder Sling

Da ich ja meisten mit der Kamera in der Natur / Landschaft unterwegs bin, bevorzuge ich einen Rucksack. Er stört am wenigsten und ich bekomme alles rein, was ich brauche. Ich hab einen ziemlich handlichen, der bestens dafür geeignet ist.

Gruss Zaphira

Hallo.
In meinen passen drei Objektive (davon ein langes 100-400 Telezoom) und zwei Gehäuse rein. Er ist nicht zu groß, sodaß ich ihn im Flugzeug unter den Vordersitz schieben kann. Seitentaschen für Akkuladegeräte, Vordertasche für Paierkram, innen noch zwei Reißverschlußtaschen für Speicherkarten und Filter. Der Rucksack ist schon älter, min. 10 Jahre alt, aber noch top in Schuß.
Das einzige was fehlt ist eine Regenhaut um Feuchtigkeit außen vor zu halten!

Wenn ich so viel dabei habe, dann ist es eindeutig der Rucksack. Ich bevorzuge es übersichtlich und die Hände frei
Er hat viele Taschen, so dass alles schön getrennt voneinander unter zu bringen ist.

LG, Lis.

ich bin allerdings auch beim Rucksack hängen geblieben. Hab nun zwei und muss wenn ich alles brauche, auch beide mitnehmen.
Hab in meinem auch fast alles drin beispielsweise für Urlaub oder so. Body, 200 Tele, 50 Festbrennweite, 17-40 Weitwinkel und nen Blitz + Kleinkram.... zum shooten habe ich dann beide Rucksäcke + Walimex Trolley. Euch ein schönes Wochenende

Ja gute frage
Meistens nehme ich ein Rucksack
Da passen die objektive rein
Und ist für unterwegs praktischer
Nachteile ist die Größe und Gewicht

Wenn ich viell mitnehme Think Tank Trolley, der notfalls auch als Rucksack getragen werden kann.

Bei kleineren sachen Think Tank Retrospective 50 Tasche hat mir sogar für Menorca shootingurlaub gereicht mit Laptopfach fuer 15" mac und platz fuer 2 body und 3 objektive pluss zubehoer.

Hallo,
der Sling hat den Vorteil, wenn Du mal schnell an die Kamera musst, ziehst die Tasche nach vorne und kannst die Kamera raus nehmen. Das gleiche gilt dann natürlich auch um sie wieder zu verstauen.
Ich habe selbst (noch) einen Sling, habe diese Funktionaltität aber bisher selten genutzt. Auf Grund von Platzmangel muss ich mir nun was größeres zulegen, aber ich überlege nun auch, auf nen Rücksack umzusteigen.
Bei nem Objektiv oder Kamerawechsel muss man eh alles auf machen, von daher neige ich jetzt auch zu nem Rucksack.

Gruß

Mc_Gee

Ich hatte lange nur einen großen Sling, in den durchaus einiges reinpasst. im Prinzip auch das Stativ... Aber dann wird es irgendwann unbequem wenn man länger unterwegs ist (z.B. Städtetour) und der Sling bis ans Maximum vollgestopft ist.

Deswegen habe ich inzwischen auch noch einen (noch) größeren Rucksack, der sich sehr bequem tragen lässt und extrem viel (gingen auch locker 2 Kameras...) rein passt...

Beides hat seine Vorteile...

Wenn ich alles dabei haben will und Platz (für den Rucksack) keine Rolle spielt, dann nehme ich den großen.

Vor zwei Wochen in Venedig, wo es überall (vor allem in den überfüllten Vaporettos) eng war, habe ich eben eine Auswahl getroffen, was ich unbedingt dabei haben möchte, und den Sling genommen... Moderat beladen ist er sehr angenehm zu tragen und sehr praktisch...

Gruß

Jens

weil es schneller geht und ich meine Tasche nicht auf dem "Sumpfboden" abstellen möchte.. die dann später auf dem Rücksitz des Autos stehen soll ..

Ich habe einen großen Sling - wo fast alles reinpasst und einen kleinen der sieht auch nicht nach "Fototasche" aus.

Der Sling hat aber einen Nachteil: Die einseitige Belastung der Schulter !!! Mir zieht es da schon mal die Muskulatur zu und ich habe einen Tag danach noch Probleme..

also ich nehme lieber den Rucksack - der trägt sich gerade in der Landschaft bei längeren Touren einfach besser (subjektiv natürlich).
Um schneller an die Kamera zu kommen habe ich mir extra einen Rucksack mit einer Seitenöffnung gekauft, da kann man den Rucksack einfach über eine Schulter hängen lassen, macht die Seitentasche auf und kommt sofort an die Kamera ran - also so ein bisschen Sling-mässig.

Ich habe bis jetzt einen Sling genutzt, musste aber, da ich mir einen neues Objektiv zugelegt habe, auf einen Rucksack umsteigen. Auf Grund der Größe des Objektivs ( 150 - 600 ) fiel die Wahl auf einen doch größeren Rucksack.

Der Sling hat den Vorteil, das man die wesentlichsten Sachen in ihm verstauen und auch bei auftretendem Regenschauer schützen kann. Darüber hinaus kann man den Sling eben nach vorne ziehen um die Kamera raus zu holen oder auch wieder zu verstauen. Von Nachteil ist, das man ein Stativ nur schlecht daran mitnehmen kann und wenn man das Gewicht nur auf eine Schulter trägt, was bei einem Städtetrip, wo man dann doch etwas mehr mitnimmt auf die Dauer belastet und der Rücken / Nacken anfängt zu schmerzen.

Der Rucksack ist nun zwar etwas sehr groß (wegen dem 600er) aber dafür bekomme ich alles rein
Kamera
3 Objektive
externer Blitz
Powerpack für den Blitz
Div. Zubehör
Ladekabel und -geräte
und habe immer noch ein komplettes großes Fach in das ich einen weiterer Kamerabody oder sonstge Sachen verstauen kann. Und das Stativ hat außen eine separate Halterung mit Tasche, in das die Füße einegstellt werden können, so das auch dieses problemlos transportiert werden kann. Darüber hinaus ist der Rucksack gut gepolstert und die Last wird auf beide Schultern verteilt. Nachteil die Größe (muss noch schauen ob Flugzeugtauglich, da die Größe für das Handgepäck reduziert werden soll)

LG Norbert

...je nach Einsatzzweck... Du hast in der Küche ja auch nicht das gleiche Messer, um das Filet zu tranchieren und die Butter aufs Brot zu schmieren...

Wenn ich viel Equipment mitnehmen möchte, nicht weiß, wie weit ich laufen muss, dann den Rucksack. Ebenso, wenn ich weiß, ich muss irgendwo hin, shoote dort und packe die Kamera nicht alle 5m ein und aus. Wenn ich auf Reisen z.B. nen Städtetrip mache und eh weniger Zeug dabei habe, dann den Sling. Und wenn ich direkt zum Shooting mit dem Auto fahre, dann die klassische Tasche...

Alles drei von Lowe Pro. Hatte auch mal Rucksäcke von anderen Herstellern, aber bei denen taugt mir persönlich der Tragekomfort am Besten...

Ich habe noch eine zweiten von Hama hier herumstehen, der eignet sich allenfalls für eine Autoreise. Mit großem Unterboden-Fach für ein längeres Tele. Er ist aber nur für einen Body geeignet, nach hinten etwas schräg geschnitten, sodaß dort keine dicken Objektive rein passen. Dafür hat er ein richtiges Tragegestell und einen Stativ-Riemen und eine Plastikhaube für Regenwetter.
Wirklich brauche ich ihn nicht, war für mich eher ein Fehlkauf. Für kleineres Equipment eher geeignet. Würde ihn gerne verkaufen für € 50, neu hat er € 90 gekostet.

Ich benutze seit Jahren das Loewepro Street & Field - System. Da wäre dann sogar noch eine Option auf zusätzlichen Rucksack. 70 x 200, 24 x 70, 50ger Objektive, Kamerabody und Akku-Pack, Filter, Stativ, Blitz und diverses technisches Equipment am Gürtel. Der Rücken ist frei und kann, wenn notwendig, einen Rucksack tragen.

ich nutze - je nach anforderung - 2 verschiedene rucksäcke.

für stadt, architektur, ziele mit kurzen bis maximal mittleren brennweiten nutze ich einen lowepro flipside 300. dieser hat den großen vorteil, dass er wie ein normaler rucksack getragen wird, man aber zum zugriff oder objektivwechsel den rucksack nicht absetzen muss, da er einen rückenzugriff hat.
d. h. man streift die schultergurte ab, dreht den rucksack am geschlossenen hüftgurt nach vorne und öffnet ihn. so hat man ihn wie einen "bauchladen" vor sich (bei viel gewicht evtl bisschen abgestützt mitm oberschenkel) und kann in aller ruhe objektive wechseln, filter anschrauben, krempel ein- und auspacken usw... zusätzlich hat er einen seitenzugriff, so dass ich ihn an einem schultergurt nach vorne rutschen lassen kann, um den body mit linse dran zu greifen. zum objektivwechsel eignet sich dieser seitenzugriff aber weniger.
den flipside gibt es in verschiedenen größen, einige fotofreunde von mir nutzen den 400 oder 500 auch für die ganz große ausrüstung. das war für mich allerdings keine option, da die großen modelle von den maßen einfach nichts für eine frau mit 1.64 "größe" und durchschnittlich breitem oberkörper sind....

zu 90% bin ich mit dem Clik Elite Escape unterwegs.
meine haupteinsatzbereiche sind natur, tiere, landschaft, eben in der wildnis draussen, da ist das der ideale rucksack für mich. schmal genug, um auch mit seitlich montiertem stativ keine "überbreite" zu haben. nicht sehr tief und was für mich sehr wichtig ist: der schwerpunkt sehr nah am rücken, er zieht mich also nicht so nach hinten weg, wenn ich damit in die hocke gehe und versuche, wieder hoch zu kommen. ich fotografiere eher selten aufrecht stehend, daher war es mir wichtig, mich mit vollbeladenem rucksack gut bewegen zu können, in die hocke, knien, auch mal aufm bauch liegen und vor allem wieder aufstehen, ohne einen kran zu brauchen.

unabhängig davon, was für ein system du dir zulegen willst:
ich würde auf jeden fall mit deiner gesamten ausrüstung in ein gutes fachgeschäft fahren, dort probepacken, den rucksack aufsetzen, für dich passend einstellen und damit eine viertelstunde durch den laden tigern. alternativ geht das natürlich auch bei einer onlinebestellung mit test zuhause! aber ich finde es ganz wichtig, dass nicht nur die ausrüstung reinpasst, sondern der rucksack auch gut für deine körpermaße und deinen rücken geeignet ist und du vom tragekomfort gut klar kommst
wenn mein clik elite vollgepackt ist, wiegt er ohne stativ(e) und wasserflasche schon ca. 18kg. die stundenlang bergauf und bergab zu tragen, empfiehlt sich wirklich nur mit einem gut sitzenden rucksack.

lg

.....je nach benötigter Ausrüstung. Wenn viel mit muss und länger getragen werden muss dann Rucksack (Lowepro) wo dann alles rein passt. Ist auch am angenehmsten zu tragen. Für kurze Wege und wenig Zeugs eine Sling Tasche (Calumet) oder wenn es mal nur Kamera mit mit Objektiv und evtl. Blitz oder 2tem kleinen Objektiv sein kann eine kompakte Kleine für über die Schulter. (Manfrotto).
VG

...es sollte alles rein gehen, vielleicht auch mal ein kleiner "Happen" für unterwegs, aber wieder nicht zu unhandlich, als Rucksack und oder Sling zu tragen möglich.....schwierig, hab mich dann für einen von Tamrac entschieden und bin zu frieden damit, aber wie immer, die Geschmäcker sind verschieden.

Danke für diesen ausführlichen Testbericht aus den Augen eines Nutzers. Was die Hersteller schriben ist ja eher zum Verkauf gedacht.
Ich bin mit meinem kleineren Teil recht zufrieden.

Fragen an Dich:
was kostet der erstgenannte?

LG

Hansjürgen

Für unterwewgs, Urlaub, Foto-Exkursionen habe ich noch eine alte Tamron-Tasche aus den 80ern. Da passen Kamera, 3-4 Objektive (oder 2-3 Objektive und Aufsteckblitz) und Zubehör rein. Der Tragekomfort ist nicht wie bei einem Rucksack, aber ausreichend.

Für Shootings - on Location oder im Studio - habe ich einen Rucksack. Da sind dann noch Blitz-Belichtungsmesser, Funkauslöser, Graukarte und Modelverträge drin. Der wäre mir für Wanderungen aber zu schwer.

der lowepro flipside kostet je nach größe zwischen 60 und 120 €.

kennt ihr eigentlich http://www.taschenfreak.de?
dort kann man sich jede menge bilder, packbeispiele und nutzerberichte anschauen, die eben aus dem praktischen -alltag stammen und nicht aus der marketingabteilung des herstellers!

Du wirst sicher mehrere Systeme brauchen... die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht.

Ich habe mir diese Woche einen Rucksack bestellt von Manfrotto. Die ganze Zeit nutze ich eine Slingtasche, die mich, seit dem ich mein neues Objektiv hab sehr nervt. Da der Platz in dieser sehr beschränkt ist, mit 2 Objektiven und Blitzgerät mußt ich auch immer das kleine Objektiv auf die Kamera machen damit sie ins Fach passt mit dem Tele-zoom ist dies unmöglich. Die ganze Zeit mußte ich auch der Stativ separat mit mir herum tragen und dieses kann ich dann am Rucksack auch fest machen :-). Freue mich schon sehr drauf und mein 3. Objektiv bekomm ich dann auch noch rein und hab fast alles dabei. Komme was wolle

Ich nutze einen Rucksack von Kata (wurde inzwischen von Manfrotto aufgekauft) bei dem man die nicht verwendeten Träger im Rückenfutter versenken kann. Dadurch, das man die Träger am Boden vom Rucksack trennen kann und er auf beiden seiten eingriffe hat, kann man ihn auch als Sling (Links und/oder Rechts) tragen. Ausbequemlichkeit (und weil es bei längeren Touren angenehmer ist) trage ich ihn in der Rucksack-Konfiguration, für einen Objektivwechsel muss ich halt auf einer Seite aus den Trägern raus, brauch ihn aber (normalerweise) nicht absetzen. Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich am anfang das knall gelbe Innenfutter, aber nach einigen Fototouren am/in der Abend/Nacht bin ich darüber echt froh.
Ausreichend Platz ist auch vorhanden, 600D+Bat.griff; 100-400mm; 24-105mm und 100mm Makro passen rein und in dem "Day-Care"-Fach kann man dann noch 3x 0,5L Wasser unterbringen.
Nett ist auch, das ein passender Regenschutz direkt dabei ist.
Bzgl.: Qualität kann ich mich nicht beschweren und ich bin nicht gerade pfleglich mit dem Rucksack umgegangen.

Model: Kata 123-GO-20 (Vergleichbar mit dem 3N1-25 PL von Kata [kata-bags.de])

Wenn ich nicht die gesamte Ausrüstung im Pelicase dabei habe, bevorzuge ich einen Rucksack.