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Wie schon gesagt, Bewegung ist sehr gut. Setzt Glückshormone frei.
Aber nicht zwingen, das zu tun, was man nicht mag. Also wer gerne Rad fährt macht es, wer gerne zu lateinamerikanischer Musik abtanz, geht zum Zumba (kann ich nur empfehlen, ist eine anstrengende körperliche Bewegung mit super gutelaune Musik).
Was im Alltag hilft: Rituale schaffen.
Heißt:etwas täglich, etwa zu gleichen Zeit wiederholen, oder 3 Mal die Woche, oder so.
Z.B: nach der Arbeit nicht in die Wohnung, sondern gleich eine Runde um den Block.
Oder: morgens Kaffe und halbe Stunde Zeitung lesen.
Oder nach der Arbeit, einen Tee und Zeitung lesen, Reklame durchschauen oder ähnlich. Beispiele kann es viele geben.
Es muss ja nichts anstrengendes sein.
So ein Ritual geht irgendwann so ins Blut, dass man nicht mehr ohne kann... und das ist gut so, denn für diesen sozusagen positiven Zwang bekommt man immer den Hintern hoch.
Tagesstruktur oder Wochenstruktur schaffen in dem man aufschreibt, was man an dem Tag/in der Woche machen möchte/muss (dabei nicht zu viel vornehmen) und sich strikt danach halten.
Entspannungübungen machen. Es gibt hierfür genug kostenlose Anleitungen im Internet. Also: nicht bis zum geht nicht mehr am Laptop sitzen, sondern 15 Minuten vorher aufhören und vor dem Zubettgehen eine Entspannungsübung einlegen.
Unbedingt daran denken, dass man genügend Schlaf braucht, also... sich zwingen zu einer bestimmten Zeit ins Bett zu gehen... wenns dann mit dem Schlaf nicht sofort klappt nicht den Laptop einschalten... ein wenig durch die Bude laufen, eine heiße Milch, einen Kakao, einen Kräutertee trinken.... Gedanken schweifen lassen....