Zitat von **********ucher:
„Unten bei Vera Playa der Strandabschnitt war einer der wenigen, wo FKK nicht nur toleriert wird, sondern normal ist. Und da reisen dann zum Beispiel auch Leute aus Oviedo quer durchs Land hin, eben wegen der seltenen FKK-Möglichkeit.
Blööööödsinn.
Die Karte auf
https://naturismo.org/playas-nudistas/
ist zutreffend.
Wir waren von 2019 bis 2021 auf Ballena Alegre, den verlässt man am letzten Strandaufgang im Südteil und geht nach rechts, zack, nackt.
Den Nachbarplatz Las Dunas verläßt man am letzten Strandaufgang im Nordteil, also zwischen F und E, geht 50-100m (Je nach Tagesform) nach links und zack, nackt.
Von dort aus ist dann der gesamte Strand, bis auf an den Surfschulen, bis zur Marlin Beach Bar des Aquarius "clothing optional".
Dort, also auf dem Aquarius, waren wir aus genau diesem Grund 2022.
Dann kommt ein größerer Abstand, wo zwar rechtlich FKK erlaubt wäre, es aber nicht üblich ist:
Vor Aquarius über Amfora, La Gaviota und Nautic Almata.
Ab Ende Nautic Almata ist wieder Nacktbaden Usus.
Während Corona lagen sogar am Stadtstrand von L'Escala vereinzelt Nackte und die Policia Local stand daneben, allerdings nur, um die maximale Belegung des Strandes zu überwachen.
Es gibt übrigens in Barcelona ein explizites Verbot der Nacktheit an manchen Stränden. Das gibt es nur, weil Spanien der Grundsatz gilt, daß erlaubt ist, was nicht explizit verboten ist.
Ich zitiere dazu mal etwas:
Heute gibt es lokale, (hierzulande würde man schreiben: „ordnungsrechtliche“) Bestimmungen, die das mögliche Nacktsein im öffentlichen, allgemein zugänglichen Raum auf enge Bereiche beschränken.
Vollständig verbieten kann es auch die Stadtverwaltung von Barcelona nicht. Die Einschränkungen werden damit begründet, dass der „soziale Frieden“ erhalten werden müsse. Aus der Sicht der Stadtverwaltung handelt es sich also nicht um eine „Verbotsverordnung“ sondern um eine Art „Durchführungsverordnung“ (der Art: „Wenn sie nackt sein wollen, dann müssen sie sich dorthin begeben“) Falls also HEUTE jemand in Barcelona nackt sein will, dann ist der (eingeschränkte) Strandbereich zu besuchen. In vergangenen Sommer begannen Versuche geplante Einschränkungen diese co-Strandbereiches abzuwenden, zunehmend nicht juristisch zu argumentieren, sondern durch Vorleben für mehr Akzeptanz dafür zu sorgen, dass das der Vorwurf an die Nackten „unfriedlich zu sein“ zunehmend aus der Diskussion verschwindet.