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Schwimmen und Klettern sinnvoll?

Schwimmen und Klettern sinnvoll?
Ich hab mal ne ganz blöde Frage.
Ich war mal als Kind und Teenager Leistungsschwimmerin und auch wenn ich viele neue Sportarten ausprobiert habe, so schwimme ich immer noch sehr gern.
Nun meine Frage:Mein Verlobter meint, dass Schwimmen angeblich die Muskeln weich macht und da ich seit kurzer Zeit klettere, frage ich mich natürlich, ob dies möglich ist oder nicht.
Ich bin der Meinung, dass Muskeln, wenn sie per Schwimmtraining beansprucht werden, auch wieder entwickelt werden, wie bei jedem Sport, nur werden verschiedene Muskelgruppen je nach Sportart beansprucht. Was sagt ihr dazu?
****_82 Mann
10 Beiträge
oh man
Das habe ich ja auch noch nicht gehört, das die Muskeln weich werden. Wie soll sich denn so was äußern^^
Also schauen wir uns doch mal eine/n Schwimmer/in an. Was fällt uns sofort bei denen auf. Richtig das gut ausgeprägte Kreuz. Wir wissen das dies ein Resultat des Latissimus ist (gelobt sei der LAt^^). Und was bewirkt dieser "unscheinbare" Muskel am Rücken der mit dem Trapezmuskel zusammen eine super arbeitet leistet. Richtig eine Vielzahl von Zieh-Bewegungen. Nehmen wir nun einmal an du kletterst eine Kletterwand hoch. Da setzt du dann eine Hand nach oben und ziehst den restlichen Körper nach, dazu benötigt man wieder unseren beliebten Latissimus. Kannst du auch mit Klimmziehen vergleichen, ähnlicher Ablauf^^. Wir stellen also fest das Schwimmen auch helfen kann. Nachteilig für klettern könnte ich mir nur vorstellen das du bei einem starken Schwimmtraining einen so großen Lat bekommst dass dabei dein Körper insgesamt schwerer wird und du damit mehr zu hochschleppen hast.
Aber nun ja das ist alles nur Gerede, wichtig ist doch eigentlich nur das du das machst was dir Spaß macht. Wenn du beiden Hobbys nachgehen willst, dann mach dass auf alle Fälle. Was wäre das schlimmste was dir passieren kann? Richtig du wirst kein Reinhold Messner, aber mein Gott als Frau steht dir der Bart eh nicht^^
Ach ja und noch zum Thema Muskelgruppen, ich würde sagen, dass beim Schwimmen alle Muskelgruppen beansprucht werden und soweit ich weiß ist dass doch beim klettern auch so, oder liege ich da falsch?

Naja soll erst mal reichen soll ja kein Spam werden^^
LG
Mein Verlobter meint, dass Schwimmen angeblich die Muskeln weich macht
Such Dir einen neuen Verlobten. Der taugt nicht viel *zwinker*

Ist vollkommener Quatsch. Schwimmen ist eine der besten Sportarten, die es gibt.
Klettern ist auch ne feine Sache, aber am Anfang würde ich nicht häufiger als einmal pro Woche klettern; der Körper muss sich erst an diese Art der Belastung gewöhnen. Gerade die Ringbänder an den Fingern geben da gerne mal den Geist auf.

Nachteilig für klettern könnte ich mir nur vorstellen das du bei einem starken Schwimmtraining einen so großen Lat bekommst dass dabei dein Körper insgesamt schwerer wird und du damit mehr zu hochschleppen hast.
Falsch. Da der Muskel beim Klettern häufiger gebraucht wird, ist es effizient fürs Klettern, den gut zu trainieren. Aber beim Klettern werden andere Muskeln viel stärker beansprucht, also am besten nicht alles an einem Muskel aufhängen *zwinker*

Ach ja und noch zum Thema Muskelgruppen, ich würde sagen, dass beim Schwimmen alle Muskelgruppen beansprucht werden und soweit ich weiß ist dass doch beim klettern auch so, oder liege ich da falsch?
Ja, da liegst Du falsch. Beim Schwimmen werden nicht alle Muskeln beansprucht, aber zumindest relativ viele. Beim Klettern auch, aber längst nicht so viele wie beim Schwimmen. Gerade die Beine werden beim Klettern fast garnicht trainiert. Die großen Rückenstrecker im HWS-Bereich ebenfalls wenig und der Trizeps z.B. auch nicht. Aber das ist nur eine Auswahl *zwinker*

Aber das ist alles auch relativ egal; Klettern und Schwimmen sind beides tolle Sportarten. Ich würde nur drauf achten nach dem Klettern etwa 48h lang die Muskulatur nicht zu stark zu beanspruchen, ansonsten kann sich die Muskulatur nicht so gut aufbauen (wie beim Krafttraining, siehe Superkompensation).
schwimmen mancht die muskeln nicht weich
es verhärtet sie nur nicht so wie training mit exzentrischer belastung
das wird von vielen als weichmachen verstanden
schwimmen ist somit eine excellente ergänzung um im klettern einen ausgleich zu haben
außerdem macht es dir spaß
also mache des ruhig so weiter
und solange du mit egal was für sportarten nicht an der weltspitze mithalten willst brauchst du dir ja nicht wirklich um etwaige leistungseinbußen sorgen machen
denn wenn man streng is solltest du nun alle sport arten die deine hand gelenke überbeanspruchen auch lassen
z b volleyball
aber wenn dir dieser sport im sommer im schwimmbad auf nem sandplatz auch spaß macht denn scheiß drauf
des bischen was du denn mal 10 min mit dem klettern aufhören musst weil dir dir finger wehtun lässt dich zwar nie besser als ne 8 klettern aber ......

ich hoffe du hast verstanden was ich meine
und dein freun hat einfach nur gemeint das es es die muskeln halt nicht verhärtet
den effekt des verhärtens finden viele toll finden und deshalb schwimmen als mädchensport abtun.

totti
*******_BH Paar
5.312 Beiträge
Ich geniesse es immer wenn ich mal die Zeit habe zu schwimmen, denn das schwimmen entlastet die Gelenke, sich einfach mal treiben lassen...oder eine ganze Strecke tauchen als Ausgleich sehr gut...aber richtige Schwimmerinnen und Schwimmer sind genauso durchtrainiert wie ein Gerätesportler...und die Muskulatur ist alles andere als weich, wie schon erwähnt wurde, breites Kreuz, kräftige Oberarme, und gut trainierte Beine...

Kisses Biggi
*********us_dd Mann
52 Beiträge
Schwimmen und/oder Klettern?
Ich habe mich weniger mit den "wissenschaftlichen Hintergründen" dazu befasst. Daher möchte ich hier nur meinen "gefühlten Eindruck" wiedergeben. Als langjähriger ehemaliger Leistungsschwimmer (speziell Rücken) gehe ich heutzutage nur noch zum reinen Sportklettern in die Halle und so gut wie nicht mehr zum Schwimmen. Ich könnte nicht sagen, dass ich mich irgendwie bzw. irgendwo "weich" fühle. Einzig, die zum Klettern bedeutsamen Finger- und Unterarmmuskeln etc. mussten ganz speziell und ziemlich lange traniert werden, aber das dürfte ja klar sein, oder?! Ich wünsche Dir jedenfalls frohen Mut und viel Spass, da es mir beide Sportarten angetan haben... LG aus Dresden
Danke für euren Rat. Das bestätigt mir nur, dass ich mal wieder Recht behalten habe, aber mal frischen Wind in sein Denken zu bringen, hab ich auch net für ne schlechte Idee gehalten. Ich glaube, ich bin eh untypisch für ne Freizeitsportlerin, weil ich alles ein bisschen mache...zumindest wechsle ich je nach Jahreszeit die Sportarten. Im Winter kam jetzt Klettern dazu, im Sommer stand ich eher auf Schwimmen, Laufen(Halbmarathon war schonmal ganz geil) und Skaten(nagut, da bin ich lausig drin *g*) und geritten bin ich auch jahrelang. Und ja...Volleyball spiel ich im Sommer am Strand auch leidenschaftlich gern. Eigentlich sind echt unheimlich viele Sportarten geil und an sich und ich möchte nicht wegen Angst vor Leistungsverlust auf etwas verzichten

@****le cat
Ich hab erst letzte Woche wieder angefangen zu klettern, weil mir vorher nach kurzem Training der Zeh in den Hintern gegangen ist und keiner wusste, was es nun ist(eine Orthopädin meinte nach dem Röntgen, dass es ne Gelenkentzündung im Zeh sein, aber da war kein Schmerz mehr zu spüren und die Frau war auch einfach mal nur zum Geldabzocken eingestellt worden, denn da sind noch mehr Sachen, bei denen sie mich für dumm verkaufen wollte.). Jedenfalls klettere ich nun 2mal die Woche bzw. bouldere, das dann aber nur mit moderater Belastung, was man am fehlenden Muskelkater im Unterarm und dem sehr geringen Verlust der Griffkraft der Finger in den nächsten Tagen feststellen kann. Ich finde, das ist besser als nur einmal die Woche zu klettern. Abgesehn davon tape ich mir die Gelenke zum Schutz der Sehnen, was auch echt hilft.
Ach ja: Wenn man richtig klettert und bouldert, trainiert man auch die Beine mit, denn man klettert am langen Arm, zieht sich net so viel hoch, sondern hilft auch mit den Beinen nach, aber es stimmt schon, man trainiert mehr beim Schwimmen die Beine.

@**as Schwimmen is zum Glück ne Ausdauersport und wenn man nicht so den Heißhunger nach dem Training bekommt, wie viele Freizeitschwimmer, dann nimmst du eher ab, denn zu und dann ist ne Zunahme des Latissimus dorsi Muskels positiv und nicht negativ zu bewerten. Abgesehn davon bin ich der Meinung, dass mit Schwimmen du Muskulatur auf Langzeitbelastung ausgelegt wird, was auch positiv fürs Klettern ist und die Muskeln werden geformt und ich denke, das wirkt sich auch positiv aus.

@ chaostrupp wenn ich in manchen Kletterhallen mal ne 8 klettern kann, dann platze ich vor Stolz. Ich habe vor nem halben Jahr als Anfängerin ne 5 geklettert, das war zwar ziemlich krass, aber ich habe es geschafft, dagegen bin ich in ner anderen Kletterhalle nicht weiter als bis -4 gekommen und war fix und fertig. Je nach Kletterhalle(und das soll im Osten richtig streng geregelt sein) und auch Feldformation ist man halt besser oder bschlechter und ne 8 wär oft schon richtig geil...da braucht es jahre des Trainings, um das zu schaffen.
ja ich weiß
ich kletter so inne gegend rum und hab au echt gute lehrer gehabt aber über ne 6 bin auch ich nicht hinaus gekommen
frauen haben einen vorteil
sie sind graziler und erlernen des klettern mit mehr gefühl für technik
des zeigt auch das du so schnell als anfängerin ne 5 schaffst
da zieh ich mal meinen hut
denn wie gesagt ich bin kein anfänger und schaff nur einen über dir
des is mal nix
des holst bei deinem ehrgeiz recht schnell auf
dafür viel glück

der totti
Wie gesagt, die 5 war echt leicht, gegen die -4 in der anderen Halle. Klar haben Frauen allgemein nen Vorteil, weil sie von Anfang an nach Technik klettern müssen und nicht den sogenannten Kraftbonus haben. Auch die Fingerkraft entwickelt sich meist schneller, da sie besser zugreifen müssen, weil einfach die Armkraft weniger da ist. Wenn du schon in verschiedenen Kletterhallen warst, dann wirst du sicherlich gemerkt haben, dass die Schwierigkeitsstufe oft sehr variiert, deshalb war die 5 echt net bewundernswert. Das muss man aber wissen, sonst wird man bei nem Wechsel der Kletterhalle ganz schnell enttäuscht. Im Fels in Löbejün hab ichs auch grad mal auf ne 4 geschafft und das war echt der Hammer, was da abverlangt wurde.*püüüüüh*
sei trotzdem stolz auf dich
ich habe mich auch schonmal am nassen fels in der 6. seillänge mit 5 kilo rucksack bei ner 5 alpin abgequält
war nur nachsteiger
und ich hab mir echt fast in die hosen gemacht
ging oft um soviele ecken rum das ich nur noch seil gesehen habe
konnte also nichtmal die griffe ablunzen beim vorsteiger
da es kalt war konnte ich nur in richtigen bergstiefeln klettern
also nichts mit auf reibung gehen
und genau da wäre die technik einer frau genau des gewesen was ich gebraucht hätte
der stumpfe neandertaler in mir hat nämlcih den fels noch mehr ausgedrückt
bis zum regen wasser was noch net trocken war ich den saft aus den steinen hatte
dazu alles über die arme gezogen
den rucksack dazu
da is man als kloppi testosteronbomber schnell am ende
dann lieber mit technik
sagt sich immer so leicht
"schön treten. dann greifen. arme lang. dann wieder nachtreten"

naja ich lern es auch noch

totti
Tapen ist IMMER nur als Übergangslösung zu sehen. Dauerhaft tapen schadet dem Körper! Tapen entlastet, was gleichzeitig mit sich bringt, dass einige Körperteile nicht richtig mittrainiert werden. Wenn Du Dir durchs tapen Deine Sehnen entlastest, nimmst Du ihnen die Chance, sich anzupassen. Das ist gefährlich! Also lieber langsam anfangen und dem Körper Gelegenheit geben, sich anzupassen.

Ein letztes Mal: wer beim KletternBouldern seine Beine in den meisten Routen merkt, sollte sich Gedanken über seinen Trainingszustand machen *zwinker*
IdR werden dabei die Beine fast garnicht trainiert. Viel mehr als Stehen findet da ja nicht statt.

@*******upp: Technik ist nicht gleich Technik. Es gibt verschiedene Klettertechniken; nicht nur zwischen Mann und Frau unterschiedlich. Welche Technik für wen gut ist, entscheidet vor allem die persönliche Anatomie, sekundär die bereiz gelernte Technik.
Lustiger Link.;)
Ich brauchte mal nen neues Computergehäuse. *lol*
Tapen hält laut Meinung langjähriger Kletterer die Bänder und Sehnen der Finger da, wo sie bleiben sollen und wirken damit einem Materialverschleiß entgegen. Aber da wird wohl jeder anderer Meinung sein. Auch, dass es verschiedene Techniken gibt, entspricht nicht ganz der Wahrheit. Es gibt gewisse Grundtechniken, die dann abgewandelt werden.
Und falls du mit den Beinen und net nur mit den Armen kletterst, denn du ziehst deinen Körper nicht nur an den Armen hoch, sondern arbeitest auch gewaltig mit den Beinen, vor allem im Fels, dann kann es schonmal zu Muskelkater in den Beinen kommen. Bist du noch nie auf Fels geklettert? Da isses unmöglich nur mit den Beinen Stand zu geben. Is wie Treppen steigen, dat tut auch weh.
@*******cat
ich hab deinen ganzen beitrag nicht verstanden
da steht vieles völlig aus dem zusamenhang gerissen
ich kann dir nur sagen
des seh ich so wie BARONESSOIR

der totti
Moin totti,
wenn Du etwas nicht verstehst, kannst du gern gezielt nachfragen.

Klar arbeitet man beim Klettern viel mit den Beinen. Aber als trainierter Mensch sollte man vom Klettern eben dort keine Ermüdungserscheinungen oder Muskelkater bekommen. Aber gut. Ist ja auch nicht so wichtig.

Über das Tapen würde ich nochmal nachdenken. Klar gibts immer verschiedene Meinungen. Aber das ist ein Punkt, der ziemlich eindeutig ist. Das Tape darf nicht dauerhaft Körperfunktionen übernehmen! Ansonsten kommt es zu Unausgeglichenheiten im Bewegungsapparat, die zu teils massiven Verletzungen führen können. Worst case: Bänderrisse zum Beispiel.
Aber gut, die Entscheidung muss jeder selbst treffen. Falls Du Dich doch für dauerhaftes Tapen entscheiden solltest, wünsche ich Dir viel Glück und hoffe, dass Du verletzungsfrei über die nächsten Jahre kommst.
so nu hab ich ma ei bischen mehr zeit
also zum tapen
jeder muss sich genau damit auseinander setzten
ich tape nur damit meine schwielen nicht noch mehr aufreißen
meine finger sehen vom job her aus wie klauen
deshalb tape ich z b um nicht blutblasen zu bekommen unter den hornstellen
dann tape ich im alpinen weil aufgerissene finger schnell zum problem für die gaze seilschaft werden
in zu kraasem fels nehm ich sogar hadschuhe
nicht nur gegen kälte da der fels au echt scharf sein kann

und meine beine
richtig beim bouldern sind es eigentlich eher die finger die das ganze limitieren
aber am fels is denn schon auch mal der ganze kadaver an der grenze
somit auch die beine
denn oft is auch ein zustieg von mehreren stunden nötig
da sind die beine ja au schon schön warm
dazu denn mehrere seillängen
den rucksack nicht vergessen mit verpflegung denn oben wird gespeißt
na ich will ja nicht behaupten das ich ein übersportler bin
aber so schlecht das meine beine einen schlechten trainingszustand darstellen bin ich nun auch nicht
also die können auch echt richtig platt sein

und wenn ich denn am tag danach ne runde schwimme dazu sauna mmmmmmmhhhhhhhhhhhhhhhhhh
ihr wisst was ich meine

der totti
schwimmen macht die muskeln nicht weich!das ist nun wirklich mal unsinn!!!was es tut ist,die muskelgruppen auf ausdauer zu trainieren.ausserdem werden beim schwimmen die gelenke geschohnt und auch nuskeln trainiert die sonst nicht so beansprucht werden...schwimmen ist zu beinahe jeder sportart(auch klettern)eine sinnfolle alternative
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