Motivationsboost!

...über die Übungen kann und sollte man diskutieren, da jeder anders trainiert aber die Idee als solches ist sinnvoll, obwohl ich mir Kleinigkeiten für daheim zusammengestellt habe, obwoh ich (wie die Meisten wohl auch) Zeit habe fällt es mir extrem schwer, mich zu motivieren.

Ich halte den Thread im Auge und wäre ggf. dabei.

Ist auch nur mal ein Beispiel. Man kann ja abstimmen was man macht oder einfach nur die (einzelnen) Ergebnisse mit einander vergleichen oder die Steigerungen der Woche dokumentieren.

Wie gesagt, nur als Idee gedacht. 🙂

Sehr gute Idee. Sie, aus meiner Meinung, könnten ab 30 repetition das Gewicht vergrössern.

Viel Spass

Wer solche Aktionen zur Motivation braucht, der wird es wohl nie dauerhaft schaffen. Die Motivation muss von innen kommen. Und ich schätze die Dauer des Trainings auf 15 - 20 Minuten. Das ist schon verdammt kurz.

Ganz ehrlich: Ich finde die Beiträge jener, die diese Challenge abwerten, unnötig. Es zeugt von wenig Empathie sich nicht in die Lage jener Leute reinversetzen zu können, denen es momentan schwer fällt, weil sie üblicherweise ins Gym gehen. Ich kann es sehr gut, trotz der Tatsache, dass ich schon seit mehr als 10 Jahren von zu Hause aus trainiere und derzeit sehr fit bin.

Viel besser wäre es doch den Leuten Tipps zu geben wie Ihr Euch motiviert. In meinem Fall ist es so, dass ich einem Plan folge, den ich laufend optimiere und mich laufend steigere und ich trainiere immer gleich frühmorgens, sofort nach dem Aufstehen. Bereits am Vorabend schaue ich mir das Programm für den nächsten Tag an und lege meine Sportbekleidung bereit, in die ich gleich nach dem Aufwachen hinein hüpfe. Zusätzlich höre ich neben dem Training Musik, die mich motiviert. Dadurch fällt es viel einfacher.

Jene, die mich bereits kennen, wissen, dass ich das Bodyweight Training von Mark Lauren mache. Wer ihn nicht kennt, dem sei die 90 Tage-Challenge empfohlen, die gibt es für Männer als auch für Frauen.

Erniedrigen haben keinen positiven Wirkungen. Wir sind nicht Sportprofis, die nur Sport als Grund zu leben, essen, die Mitte bezahlen, die Kinder erziehen haben.
Und kann mann eine Minute lang diese 'self made, lone wolf' Geist auhören darzustellen? Ohne Gesellschaft, Meute, Familie sind die meisten von uns gar nicht.
Demut und Teamwork wirken am besten.

Leute Leute
Jemand der täglich über 30 Tage
100 Pushups, Squats, SitUps macht (fehlen nur noch 15 PullUps) wird nach 30 Tagen definitiv anders aussehen - da summiert sich einiges und TuT ist höher als bei den „ich mache 8 Reps und pausiere dann 2min“ Typen .

Ich mache Ähnliches im Wechsel mit Burpees und Kettlebells.

Motivation ist am Ende egal: Gleichgesinnte helfen dabei jedoch ungemein
Was die Dauer angeht - nicht jeder liebt stundenlanges Radfahren...

Also, meine Zeit heute wäre diese. 🙂


Was habt ihr so?

Er schreibt:
Wenn dir Motivation für das Training fehlt, muss man in den Spiegel schauen und sich fragen, was man für ein Ziel hat. Dann kommt die Motivation von alleine.

Von solchen Vergleichen halte ich absolut nichts!
Ich sehe im Training wohl häufiger schlechte Übungsausführungen als gute. Ob mit Gewichten oder mit dem Körpergewicht.
Und solche Vergleiche auf Zeit fördern eine schlechte Ausführung! Auch ohne Zusatzgewicht sollte man z.B. bei Kniebeugen den Rücken gerade halten (Becken nicht eindrehen), nicht voll in den Anschlag der Knie knallen, etc.
Aber wenn etwas auf Zeit gemacht wird, macht man das, da es dann schneller geht.
Andererseits; die Physiotherapeuten brauchen ja auch wieder Arbeit.. 🙄

"Wer solche Aktionen zur Motivation braucht, der wird es wohl nie dauerhaft schaffen. Die Motivation muss von innen kommen. Und ich schätze die Dauer des Trainings auf 15 - 20 Minuten. Das ist schon verdammt kurz."

A: Das stimmt. Wer sich nur darauf verlässt wird es vermutlich nicht auf lange Zeit durchhalten, meine Frage hierzu wäre: Muss er/sie das? Das ist ja kein Training um ein Ziel aller gestählter Muskeln oder Sixpack in 2 Wochen zu erhalten. Es ist als eine Art Unterhaltung gedacht, den Sport sollte doch in erster Regel Spaß machen. Heißt hier ja auch "fit und FUN".

Und zu der Dauer des Trainings. Das kommt ja darauf an wie man es machen möchte. Wenn jemand mit biegen und brechen 4 Liegestütze schafft, so wird diese Person in den paar Tagen vermutlich eine große Steigerung durchmachen und was ist falsch daran? Und wenn es nur 10 min geht, wem hat es dann geschadet? Ist doch nur zum Spaß an der Sache und im optimal Fall bekommt man sogar die Leute dazu es zusammen zu machen und sich so zu pushen.

Zu dem Punkt mit der schlechten Ausführung. Es stimmt, dass mit steigendem Tempo die Ausführung oft leidet, aber wie erwähnt wurde passiert das oft auch bei Leuten die es langsam machen. Entweder weil man es nicht besser weiß oder weil es einem egal ist. Es ist ja nur eine Idee es auf Zeit zu machen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht verstehe warum Leute sich negativ darüber äußern. Es zwingt ja niemand irgendwen mitzumachen, im Gegenteil. Es soll eher die Leute zusammenbringen. 🙂

Das stimmt, und ich würde daher auch davon abraten, das Training nur so zu gestalten/motivieren. Ich finde es aber auch nett, von Zeit zu Zeit solche Challenges einzubauen. Wenn man das z.B. nur ein mal im Monat macht, ist es nicht schlimm, wenn die Ausführung schlampig ist.
Ich habe letztens z.B. 100 Muscle Ups auf Zeit gemacht. Wollte die in 30 min schaffen, habe sie in knapp 34 min geschafft. Natürlich in schlampiger Ausführung mit Schwung, aber ich war dennoch stolz auf mich und das ganze war ein nette Cardio-Kraftausdauer-Geschichte.
Ebenso mein Versuch, 250 Klimmzüge in 30 min zu machen vor einem Jahr. Ist mir auch nicht ganz gelungen, und natürlich waren das keine "langsamen full range of motion Klimmzüge", sondern so eher so "hauptsache Kinn über Stange Army-Reißer", aber hey, ich war nassgeschwitzt, stolz und motiviert. Ich mache aber ansonsten saubere Klimmzüge.
Man sollte natürlich aufpassen, dass man durch die zu schlampige Ausführung nicht Verletzungen riskiert, was bei Übungen mit schweren Gewichten durchaus passieren kann, bei Bodyweight eher nur auf lange Sicht. Bei den Muscle-Ups aber habe ich mir ein wenig die Handinnenfläche aufgerissen - aber das war's wert.

Lass dich nicht vollquatschen The_otherside
CrossFit und freeletics basieren auf dem „Zeitprinzip“ und unerfolgreich sind die beiden nicht...schnellere Zeiten bei guter Form ist natürlich essentiell. Das ist in der Verantwortung jeden einzelnen

Thema Formpolizei: schaut mal bei Kindern an wie die Kniebeugen machen - das ist natürlich und mit Rücken ungerade.
Was macht man wenn man im Alter Hohlkreuz hat ?

@*********Side Ich sehe das auch so: Spaß an Challenges kann eine gute Motivation sein, auch DAFÜR zu trainieren, was gar nicht heißen muss, dass man dafür schlampig trainiert.
Ich setze mir gern auch selbst Ziele wie z.B. 10 Muscle Ups hintereinander oder 30 Klimmzüge. Und mich motiviert es total, dass ich das am Anfang nicht kann, aber dann für 2-3 Monate da hin trainiere und dann stolz wie Bolle bin, wenn es klappt.

@***78 Ja, Crossfit ist ein gutes Beispiel. Das Internet ist voll von Crossfit-Bashing, weil die da z.B. Klimmzüge machen mit ganz viel Schwung aus dem Körper, so dass es für die Arme leichter wird und man mehr Klimmzüge in der vorgegebenen Zeit schafft. Wenn man das Ziel hat, möglichst schöne Klimmzüge zu machen oder mit Klimmzügen Muskeln an den Armen aufzubauen, sind Crossfit-Klimmzüge nicht gut und zudem sind sie deutlich verletzungs-gefährlicher als die normalen sauberen.
Aber: Mit Crossfit kann man natürlich auch sehr fit und sportlich werden. Es ist halt eine andere Sportart als Calisthenics und Bodybuilding, führt zu anderen Muskelentwicklungen, hat andere Risiken, braucht eine andere Art von Training, hat andere Ziele. Es ist letztlich eine Entscheidung, was man lieber machen möchte, und was einen mehr motiviert. Für mich wäre das auf Dauer nix, aber ich kann auch verstehen, wenn man diese Sportart erfüllender findet als Bodybuilding und Calisthenics. Ist halt ne Alternative.

schöner Post Milena_S...und auch beim klassichen Krafttrainings kann man bei Reps cheaten...

Am Ende ist es doch Selbstbetrug wenn man schlampig wird bei der Ausführung...

Ich finde (Kraft)Übungen auf Zeit zu machen nicht gut. Zum einen ist das Verletzungsrisiko zu groß und zum anderen ist eine hastig ausgeführte Übung auch nicht produktiv.

Nochmal und nochmal und nochmal
Es ist immer folgendes als Voraussetzung : saubere Ausführung

Escalated density training
CrossFit
Freeletics
Zirkeltraining basieren auf
Mehr schaffen in der gleichen Zeit
Ja sogar laufen als Sport

Für jeden Tag kommt mir das zuviel vor. Die Muskeln wachsen in den Regenerationstagen zwischen den Trainings.
Aber wenns euch Spaß macht, dann haut rein.
Zum Motivieren finde ich konkrete Ziele hilfreich. Also z.B. 100 Liegestütze am Stück schaffen.

Wenn jemand Probleme mit Motivation hat, dann macht er den Sport vermutlich nur aus logischen Gründen und nicht freiwillig und mit Lust! Solche Challenges sind sicherlich geeignet einen kurzen (An)schub zu erreichen, aber früher oder später schläft das Engagement wieder ein.
Vom Grundsatz her geht es doch warum, warum ich etwas tue (oder lasse). Und da sollte man sich vorab Gedanken machen: - ich will schlank sein (warum? weil es "in" ist? weil es gesünder sein soll? weil ich zu den Schlanken dazugehören will? etc.....) oder ich will muskulöser sein (warum? weil es geiler aussieht? weil ich dann mehr essen kann? etc....) .... und so könnte es weitergehen. In Endeffekt will ich einen Zustand erreichen, bei dem ich mich - aus welchen Gründen auch immer - wohl fühle. Ich will eventuell das Gefühl der Anerkennung, oder das der Zuneigung oder auch Neid - aber ich will etwas Anderes als zu Beginn. Diese Vorstellung treibt uns letztendlich an. Und je nach Stärke der Vorstellung, eventuell in Abhängigkeit der Schwierigkeiten auf dem Weg zu diesem Ziel, wird das Ziel verfestigt oder aufgegeben, neue Wege gesucht oder was auch immer.
Einfach nur mal so ein Programm durchziehen, kann man mal machen, erhöht die Motivation aber nicht zwingend. Hat man jedoch Spaß daran gefunden (...ist ja auch ein Gefühl), wird man dranbleiben bestimmt weiter machen.

Wem also 100 PU täglich

Ich muss sagen, dass ich es erstaunlich finde, wieviele Leute darüber diskutieren möchten wie sinnig diese Idee ist.

Könnten wir uns vielleicht darauf einigen, dass die Leute die Spaß daran haben sich melden und die wo nicht mögen sich einfach nicht melden?

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum sich die Leute melden die der Grundidee nichts abgewinnen können. Das wäre ja das selbe, wie wenn man sich hier die Dategesuche anschaut und alle die man nicht passend findet kommentiert. Wenn das jemand machen sollte, okay, aber verstehen tue ich es nicht wirklich.

PS: Falls es jemand interessiert. Bis auf 1-2 Wochen Pause, haben einige das durchgezogen die einfach Spaß daran haben.

Schönes Wochenende noch allen