Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Berater & Therapeuten
289 Mitglieder
zum Thema
Hängebrüste - Freunde der Schwerkraft518
Freunde der Schwerkraft. Mögt ihr es, wenn Frauenbrüste hängen?
zum Thema
Schluss (Carl passt nicht mehr zum Lifestyle, Fred schon)2
Schluss Da saßen sie nun - ihm gegenüber auf der Couch.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Gesunder "Fitness Lifestyle" = sozial inkompatibel???

Also mir ist nichts bekannt, dass Menschen, die einen gesunden Lebensstil verfolgen, von der Gesellschaft als Außenseiter verfolgt werden würden. Wie gesagt, gut ist der dran, der es schafft, Fitness und Sport gut in seinen Alltag zu integrieren.
*********ooze Paar
25 Beiträge
@****asa
Ja ich reibe meine Lebenseinstellung keinem unter die Nase, sondern mache einfach das was ich für richtig halte. Muss ja jeder selber wissen, wie Sie/Er aussehen möchte oder den Krebs in Form von zu viel Zucker in sich rein frisst.
Gewohnheiten abzustellen dauert ca. 4-6 Wochen pro Gewohnheit. Man muss die schlechte nur durch eine bessere ersetzen und sie dann tagtäglich praktizieren. So wird die neue schnell zur Gewohnheit. Mir fehlt zB. richtig was, wenn mal einen Tag keinen Sport mache. Der Tag fühlt sich einfach nicht richtig an, so ist der Sport zu meiner Gewohnheit geworden.
Mit der gesunden Ernährung funktioniert es genau so. Ich kann ziemlich hart und stur zu mir selber sein und schaffe es so meist ziemlich schnell. *zwinker*
Ja, das Thema kommt immer wieder in unterschiedlichen Fassetten zur Diskussion. Nicht nur hier im jc, gerne auch auf YouTube oder in anderen sozialen Netzwerken.

Ich kann dazu nur sagen, gleich und gleich gesellt sich gern. Wenn die Lebensstile allerdings zu unterschiedlich sind, dann ist Kompatibilität vorprogrammiert.

Oder man muss sehr verständnisvolle Mitmenschen haben.
Ich selbst habe jahrelang sehr auf meine Ernährung geachtet, Sport exzessiv betrieben. Damals hatte ich einen Partner, der ähnlich getickt hat und somit haben wir dieses Leben gemeinsam geführt.
Heute betreibe ich dies wesentlich weniger exzessiv. ABER ich habe einen Partner, der dies tut. An der Stelle kann und möchte ich als Partnerin nicht, dass er sich in irgendeiner Form einschränkt. Nicht nur, dass man solch einen Körper nicht vom Träumen und Schonen bekommt, auf den ich so stehe, auch möchte ich, dass mein Partner bleibt, wie er ist.
Egal ob Sport, Hobbys oder andere Lebensinhalte; man muss nicht Alles mitmachen, aber mittragen, sonst passt der Mensch nicht an meine Seite. Außerdem ist man auch in einer Partnerschaft kein siamesischer Zwilling, man kann ja auch mal getrennt Aktivitäten nachgehen.
Ich mag die Entschlossenheit und Disziplin an Sportlern, die trage ich selbst auch in mir. Denn meist tragen diese Menschen derartige Eigenschaften auch in andere Bereiche des Lebens (Beruf, Familie, Freunde).
*****a_S Mann
7.104 Beiträge
JOY-Angels 
"Sozial inkompatibel" ist ein unnötig harter Ausdruck, denn letztlich geht es immer nur um die Passung.
Schon ein Mensch der sich einfach nur einigermaßen gesund ernährt, ein wenig Sport treibt, geregelte Schlafenszeiten hat und keine Drogen nimmt, passt nicht richtig zu solchen, die unregelmäßig und ungesund essen, keinen Sport treiben, und sich das Wochenende auf Drogen um die Ohren hauen. Eine Beziehung wird das auf kurz oder lang crashen, es sei denn, einer passt sich dem anderen an und fühlt sich wohl mit der Veränderung.
Und je extremer ein Lebensstil, also auch ein sportlich-gesunder, wird, desto kleiner wird natürlich die Auswahl an Partnern, die dazu passen. Mit einer Yoga-Trainerin, die sich nur ajurveda-vegan ernährt oder einem Wettkampf-Bodybuilder, der nur selbstgetuppertes isst, und beide trainieren 3h pro Tag, ist es sicherlich nicht einfach, variable Urlaube zu machen. Also zB die Yogafrau zu überzeugen, dass wandern doch auch ein schöner Sport ist und man oben auf der Hütte mittagessen kann, oder den Bodybuilder, dass er ja am Strand Liegestütze machen kann. Die beiden brauchen schon Partner, die bei ihrem Lebensstil "mitmachen".
Aber so lange es einfach nur um gesunde Ernährung, regelmäßigen Schlaf und Sport geht, ist man meiner Erfahrung nach nicht so eingeschränkt, was ein variables Sozialleben und die Partnersuche angeht.
Zitat von *****a_S:
"Sozial inkompatibel" ist ein unnötig harter Ausdruck, denn letztlich geht es immer nur um die Passung.
Schon ein Mensch der sich einfach nur einigermaßen gesund ernährt, ein wenig Sport treibt, geregelte Schlafenszeiten hat und keine Drogen nimmt, passt nicht richtig zu solchen, die unregelmäßig und ungesund essen, keinen Sport treiben, und sich das Wochenende auf Drogen um die Ohren hauen. Eine Beziehung wird das auf kurz oder lang crashen, es sei denn, einer passt sich dem anderen an und fühlt sich wohl mit der Veränderung.
Und je extremer ein Lebensstil, also auch ein sportlich-gesunder, wird, desto kleiner wird natürlich die Auswahl an Partnern, die dazu passen. Mit einer Yoga-Trainerin, die sich nur ajurveda-vegan ernährt oder einem Wettkampf-Bodybuilder, der nur selbstgetuppertes isst, und beide trainieren 3h pro Tag, ist es sicherlich nicht einfach, variable Urlaube zu machen. Also zB die Yogafrau zu überzeugen, dass wandern doch auch ein schöner Sport ist und man oben auf der Hütte mittagessen kann, oder den Bodybuilder, dass er ja am Strand Liegestütze machen kann. Die beiden brauchen schon Partner, die bei ihrem Lebensstil "mitmachen".
Aber so lange es einfach nur um gesunde Ernährung, regelmäßigen Schlaf und Sport geht, ist man meiner Erfahrung nach nicht so eingeschränkt, was ein variables Sozialleben und die Partnersuche angeht.

Also bei uns im Sport gibt es ne Menge sozialer Interaktion. Einschließlich eines fast schon rührenden "Bäumchen wechsel dich-Spiels". Man kennt sich, liebt sich, hasst sich. Wie sonst auch im Leben. Aber halt vor dem gemeinsamen Interesse des Sports und eines gesunden Lebensstils. Was den Vorteil hat, dass eigentlich alle ganz lecker und appetitlich sind...
Naja in der Freizeit kann man sich seine Kontakte ja raussuchen. Ich finds auf der Arbeit immer so ätzend dumm angeglotzt zu werden wenn man keinen Alkohol trinkt oder man in der Kantine nen.... Achtung :Salat isst.

Irgendwie sind viele manchmal ganz schön hängen geblieben.
Bumsen ist besser als saufen! *zwinker*
Zitat von ****de:
Naja in der Freizeit kann man sich seine Kontakte ja raussuchen. Ich finds auf der Arbeit immer so ätzend dumm angeglotzt zu werden wenn man keinen Alkohol trinkt oder man in der Kantine nen.... Achtung :Salat isst.

Irgendwie sind viele manchmal ganz schön hängen geblieben.

Dass euch sowas überhaupt auffällt. Würde ich nicht mal bemerken, weil es für mich so selbstverständlich ist. Lächeln hilft übrigens bei blöden Blicken sofern es sie denn gibt. *zwinker*
Also dumm angeglotzt werde ich auch nie. Auch keine Sprüche in meine Richtung.
Bei mir sind zu 90 Prozent Frauen über 45. Richtige Nachkriegsfleischfresser.
Du pauschalisierst und generalisierst aber auch ganz schön. Was die einen in deine Richtung angeblich betreiben, machst du andersherum auch nicht gerade besser. *lach*
Ich weiß, der Kommi kann falsch verstanden werden. Ich war zu faul für den Zwinkersmily.
Wir haben uns trotzdem alle lieb. Die message war eher, dass keinen Alkohol trinken oder nicht immer Fleisch ja völlig normal sind und null beachtenswert. Ich staune eben oft, dass es für andere als völlig absurd wahrgenommen wird.

Aber klar. Jeder wie er mag, nur dann wäre es halt mega, wenn man den anderen sein Ding machen lässt.

Ich geh ja auch ni rum und sag... Na.. wieder was ungesundes essen... Muss das sein.

*knuddel*
Zitat von ****de:
Ich weiß, der Kommi kann falsch verstanden werden. Ich war zu faul für den Zwinkersmily.

Polarisierung als rhetorisches Stilmittel birgt Risiken: Eskalation, Kritik, auf jeden Fall Emotionen. Aber deshalb befruchtet es manchmal auch intensiv den Fortgang der Diskussion... *zwinker*
*****a_S Mann
7.104 Beiträge
JOY-Angels 
Also ich finde, mit Leuten, die man eh nur an einem Teil des Tages sieht und auch nicht gemeinsame Freizeitplanung hat, ist es völlig latte, wenn man andere Fitness/Gesundheits-Lebensstile hat. Wenn man mit Arbeitskollegen essen geht, bestellt halt jede(r), was sie/er mag, fertig. Und die einen machen nach der Arbeit Sport, die anderen nicht - muss man nicht mal drüber reden.
Aber wenn man mit dem Partner ein gemeinsames WE verbringt oder einen gemeinsamen Urlaub, dann fallen solche Unterschiede im Fitness/Gesundheits-Lebensstil doch auch ins Gewicht: Wenn einer von beiden gern gemeinsam joggen gehen würde oder zumindest längere Spaziergänge machen und die/der andere lieber netflixt, wenn man gemeinsam kocht und so in ganz andere Richtungen will, wenn eine(r) ganz viel Süßes isst, und die/der andere sich das verkneift und es dann schlechtes Gewissen gibt, usw.. Und noch stärker im Urlaub: Wird es ein Aktiv/Wander/Surf...-Urlaub oder Herumhängen am Strand/Pool? Abends lange saufen oder morgens früh raus in die Natur? Das sind durchaus Fragen, die ein Paar an- und auseinander bringen können - gerade weil man im Urlaub doch was gemeinsam machen will.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.