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BDSM
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devot...dominant...herr und sklave...17
Mich interessiert dieses thema. allerdings nur im harmlosen bereich.
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DEVOT

*****nja Frau
30.369 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
DEVOT
Ein Verhalten, das unterwürfig wirkt, wird häufig als devot bezeichnet. Der Begriff ist vorwiegend im Zusammenhang mit Sexualität bekannt, welche darüber hinausgehende Bedeutung gibt es?

Denn Begriff "devot" kennt man häufig nur bezüglich seiner sexuellen Bedeutung. Ursprünglich stammt das Wort von der lateinischen Bezeichnung "devotus" ab und kann mit "einer Gottheit gelobt", "hingegeben" oder "geweiht sein" übersetzt werden.

Allgemeine Bedeutung von devot:

Synonyme für "devot" sind etwa ehrfurchtsvoll, andächtig, ergeben oder unterwürfig bzw. sich wie ein Sklave verhaltend und sich unterordnend.

Quelle: http://www.helpster.de/devot … tung-einfach-erklaert_125751

Als devot werden im Kontext des BDSM Menschen bezeichnet, die ihren Lustgewinn aus einer unterwürfigen, dienenden Rolle gegenüber einem dominanten Sexualpartner beziehen.

Devot sein und die Lust an der Unterwürfigkeit

Quelle : http://www.joyclub.de/bdsm/373.devot.html

*beep* Was reizt Euch am devot sein und was versteht ihr unter dieser Unterwürfigkeit ?

Meine Meinung / Ansichten hierzu kommen etwas später, ich lasse Euch jetzt erst mal den Vortritt.
*zwinker*
*****nja Frau
30.369 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Eine devote Sub ist verantwortlich dafür, dass er Ihre Grenzen kennt und für eine klare Kommunikation.

Sie sollte Bitte und Danke kennen, das sollte selbstverständlich sein ... *gruebel*

jetzt mal im ernst, für mich persönlich ist diese Frage schwer zu beantworten, da ich deutlich mehr maso bin als devot.

Auf jeden Fall sollte sie ehrlich sein, treu zu ihrem Dom stehen, sie sollte auch in der Lage sein gegenbenenfalls Ihren Dom aufzufangen, sie sollte Ihr Zeichen mit Stolz tragen, eine gute Sub macht Ihrem Herr keine Schande und steht hinter ihm.

Eine gute Sub weiß, dass Sie ein Mensch mit viel Herz, Gefühl und Verstand ist.

Ich für mich weiß wenn ich den richtigen Herr gefunden habe *g*

- ich muss mit ihm Spaß haben und auch mal lachen können
• ich muss ihm Vertrauen und über alles offen und ehrlich reden können
• ich muss mit ihm zeit verbringen und auch seine nähe spüren können

*****nja Frau
30.369 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Folgenden Link mit Regeln für die Sub hab ich im Internet gefunden :

http://das.langschwert.de/regeln.htm

Demnach hat die Sub keinerlei Recht auf Freiheit, sie hat nur noch zu gehorchen und keinen Widerspruch zu leisten ...
hier ein kleiner Auszug :

Die Liste der Rechte, die Du nach einer Unterwerfung noch hast, ist kurz : gar keine!
Sei Dir darüber im Klaren! Keine Rechte, absolut gar nichts. Du hast mir fortan zu gehorchen, hast kein Widerspruchsrecht, keine Chance zum Entkommen.

Alles, was Dich letztlich schützt, ist MEIN GEWISSEN. Sonst nichts.


Das ist definitiv nicht der SM, den ich leben möchte und ich kann Euch nur warnen nicht in eine solche Abhängigkeit zu geraden.

********n_bw Paar
1.288 Beiträge
Gedanken eines Dom zu diesem Thema
In aller erster Linie ist eine Sub genau so eine Person die mit Respekt behandelt gehört und zwar ohne wenn und aber!
Und da ein Dom auch kein Hellseher ist, sollte die Sub zumindest zu beginn der Beziehung, egal ob jetzt nur Spielbeziehung oder richtig, sehr klar und deutlich Kommunizieren wo ihre Grenzen liegen und was ihre Tabus sind. (An Grenzen kann man Arbeiten sie eventuell mit der Zeit behutsam verschieben.)
Weil auch nur so von der Seite des Dom ein Vertrauen gegenüber seiner Sub entstehen kann. Und nur daraus kann sich eine für beide Seiten zufriedenstellende Beziehung entwickeln.

Weil ein Dom ist nur so gut wie seine Sub. Bestehen zweifel bei einem von beiden wird das immer zu lasten beider gehen, nur meine Meinung.

Das Blinde Vertrauen der Sub in ihren Meister ist mit großer Sicherheit eine sehr große Ehre für den Dom, dieses Vertrauen wird auch ein vernünftiger Dom niemals leichtfertig auf das Spiel setzen.
Und dieses blinde Vertrauen beider in den anderen ermöglicht doch erst, daß sich beide Weiterentwickeln neue Wege ergründen, beiderseits vorhanden Grenzen verschieben eventuell sogar ganz Sprengen.

Wie gesagt alles nur meine Meinung, meine Gedanken.
********n_bw Paar
1.288 Beiträge
Demnach hat die Sub keinerlei Recht auf Freiheit, sie hat nur noch zu gehorchen und keinen Widerspruch zu leisten ...
hier ein kleiner Auszug :

Die Liste der Rechte, die Du nach einer Unterwerfung noch hast, ist kurz : gar keine!
Sei Dir darüber im Klaren! Keine Rechte, absolut gar nichts. Du hast mir fortan zu gehorchen, hast kein Widerspruchsrecht, keine Chance zum Entkommen.

Alles, was Dich letztlich schützt, ist MEIN GEWISSEN. Sonst nichts.



Dem Stimme ich so nicht zu!

Mag sein für eine 24/7 Beziehung, aber sonst?!
****ina Frau
11.189 Beiträge
Ich persönlich definiere für mich devot und unterwürfig, dass dies eine Grundneigung ist, die vielleicht gewissermaßen bereits in die Wiege gelegt wurde.

Devotion aus Vererbung? *nachdenk*

Ich würde es eher einen Charakterzug nennen, den man nur schwer beeinflussen kann und der einem sein ganzes Leben hindurch ein stetiger Begleiter bleibt.

Devot sein bedeutet für mich:

Hingabe....
die Suche nach unerfüllten Sehnsüchten...,
mich geistig fesseln, führen und lenken lassen
wo ich ich sein kann,
mich fallen lassen kann, mit der Gewissheit,
immer wieder aufgefangen zu werden....
"Macht" abzugeben, an jemanden der weiss damit umzugehen
und diese NIEMALS MISSBRAUCHEN WIRD!


Für mich ist es wichtig, dass sich an Absprachen gehalten wird. Absolute Tabu´s, einschränkbare No Go´s und Grenzen akzeptiert werden. Grenzen verschoben werden, wobei das Überschreiten von Grenzen zu einem besonderen Kick führt.

Ich genieße meine devote Ader, die genauso zu mir gehört wie die Masoseite in mir, allerdings bin und werde ich nicht bei jedem Mann devot sein, im Gegenteil, ICH wähle mir sehr genau aus, wem gegenüber ich meinen Geist öffne, wem ich mein Innerstes schenke.

Für mich ist es eine Art Sehnsucht, die "Sucht" nach Führung, Respekt, Anerkennung, ein sich fallen lassen der besonderen Art, in Endeffekt meinen Geist und Körper in die Hände der Person zu legen, welcher ich vollkommen vertrauen kann und von dieser an meine Grenzen gebracht werde.
Die Möglichkeit neue Spielarten und Varianten kennenzulernen, meinen Geist und Körper vollkommen hinzugeben, in eine andere Sphäre einzudringen, ein beflügeltes Gefühl erleben.

Zusammenfassend würde ich Devotion/Demut wie folgt beschreiben:

.. der Reiz des ungewöhnlichen
.. die Stimme, die dich führt und beherrscht, die dich zittern lässt vor Erregung
.. Hände, die dich in den Wahnsinn treiben
.. die Nähe und Wärme und die Kälte die "ER" ausstrahlt
.. SEIN "gespieltes" Desinteresse
.. SEIN fordernder Ton
.. die Kraft die du spürst wenn ER dich berührt
.. zu wissen das "ER" mit dir spielt
.. dich ausgeliefert zu fühlen
.. in seinen Armen zu versinken, nachdem du IHM bereitwillig alles gegeben hast ...

*****nja Frau
30.369 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
"Stolz und Demut sind Gegensätze,
die einander benötigen.
Wer keinen Stolz kennt,
kennt auch die Demut kaum."

(Erhard Blanck)

passt gerade so schön hier rein ... *g*
Es heißt:
"Demut, Stolz und Stärke sind kein Widerspruch zueinander. Ganz im Gegenteil." (Autor: Unbekannt).

Wieso?
Stolz nährt die Stärke.
Stärke nährt die Kraft zur Demut.
Demut nährt den Stolz auf das Erreichte.
Aufgebaut auf (Selbst-)Vertrauen.


(http://www.joyclub.de/my/homepage/2081483-197420.demut_stolz_und_staerke.html)
****ina Frau
11.189 Beiträge
wenn wir jetzt hier philosophisch werden *g*

und inspiriert von euren, Sub_Anja und http://www.joyclub.de/my/2081483.diaryofmary.html , Posting´s
werde ich es auch mal *zwinker*

Aus einem Gefühl sehr tief empfundener Hochachtung entspringen Devotion und Demut, das sich aber nur entwickeln kann, wenn man in der Lage ist genau hinzusehen, einen wachen Geist besitzt und die Fähigkeit zu emotionaler Tiefe.

Was nicht bedeutet, aus Angst sich zu verbiegen oder zu beugen oder gar aus der Feigheit, sich mit diversen vielleicht sogar unangenehmen Lebensumständen auseinandersetzen zu müssen.

Demut verlangt immer eine starke Persönlichkeit, die sich aus tiefstem Berührtsein (ver)beugt, aber in der Lage ist, sich wieder aufzurichten.

Mir sind schon oft genug Menschen begegnet, die ihr kaum vorhandenes Selbstwertgefühl, ihre Unfähigkeit mit Konflikten umzugehen, ihre Unsicherheit im Umgang mit Menschen ganz schnell hinter den Begriffen Demut, Devotion oder Submission zu verbergen wollen bzw. es versuchten.

Für mich selbst ziehe ich daraus, dass wahre Devotion nach wahrhafter Dominanz verlangt, die ebenso nur und ausschließlich von einer starken Persönlichkeit ausgehen kann. Entwickelt sich hieraus eine funktionierende Kommunikation auf allen Ebenen, kann daraus eine wunderbar tiefen Verbindung entstehen, die beiden Erfüllung bringt.
*****nja Frau
30.369 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ich bin wie eine Blume so zart und zerbrechlich,
meine Reise durch Lust und Schmerz,
angefacht ganz allein durch Dich.

Meine Hingabe ist ein Geschenk an Dich,
achte meine Gefühle und ich folge Dir.
Respektiere mich als Mensch,
dann sehe ich Dich als mein Herr.

(Anja)
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