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!Sold out! Bondage Workshop mit Felix Ruckert - Karlsruhe (0

The time of mourning is over, life goes on!. Ukete: @Traumsaengerin
Foto: @JuteUndFlogger
*****ope Mann
2.047 Beiträge
Themenersteller 
!Sold out! Bondage Workshop mit Felix Ruckert - Karlsruhe (0
Floor Work - Kontakt und Kreativität mit Felix Ruckert
In diesem Kurs arbeitet Felix mit einfachen technischen Elementen und Mustern die er zu komplexen Fesselungen kombiniert. Der Kurs fördert darüberhinaus ein konzeptionelles Verständnis von Seilbondagetechniken: Er vermittelt Kenntnisse über Seilhandling und Seilfluss, er demonstriert einen ausgeklügelten Umgang mit Spannung und Reibung, er vermittelt somatische Fähigkeiten und anatomisches Wissen.

Felix stellt Werkzeuge für bewusste Berührung und präzise Körperhandhabung vor, für Komposition und Raumgestaltung, für den kreativen Einsatz von Requisiten und räumlichen Elementen wie Objekten und Hängepunkten, sowie für die Erstellung von Geschichten.

Über Felix Ruckert:

Nach einer langen Karriere als international renommierter Tänzer und Choreograph erweiterte Felix seine Fähigkeiten, als er 1999 Shibari oder Kinbaku - Japanese Rope Bondage - entdeckte. Er hatte die Möglichkeit, bei einigen der berühmtesten japanischen und westlichen Meister zu studieren, unter seinen ersten Lehrern waren Matthias T.J. Grimme, Midori, Shadow und Osada Steve.

Als Felix 2007 die schwelle7 eröffnete, wurde sie schnell zu einer wichtigen Anlaufstelle für die internationale Shibari-Community. Neun Jahre lang lud er regelmäßig Meister aus Japan ein und hatte so auch die Möglichkeit, von Arisue Go, Nawashi Kanna, Hajime Kinoko, Akira Naka, Otonaya Otonawa und Ren Yagami zu lernen. Mit dem einzigartigen Shibari-Programm der schwelle7 trug Felix Ruckert maßgeblich zur Popularisierung der Praxis in Berlin und ganz Europa bei. Außerdem schuf er mehrere Performances für die Bühne, die Elemente der japanischen Seiltechnik integrierten: STILLEN (2000), DIE FARM (2006), DRYADE - A DARK FAIRY (2011) und ZERO GRAVITY ZONE (2012).

Derzeit organisiert er zweimal im Jahr die EURIX (European Rigger&Model Exchange) in Berlin, eines der beliebtesten internationalen Treffen für Seilkünstler, die sich mit der Entwicklung von Kinbaku als Kunstform beschäftigen. Bei EURIX begann er kürzlich wieder, kurze Rope Bondage Performances nach strengen konzeptionellen Regeln zu kreieren: Mit innovativen Techniken, Definition von Erzählung und Subtext, Anwendung von Werkzeugen der sofortigen Komposition.

Felix' Ansatz ist unkonventionell und folgt keinem bestimmten Stil. Seine Fesselungen passen sich jedem Partner und jeder Situation an, er komponiert mit Körper, Seil, Zeit und Raum auf unvorhersehbare Weise.


!Sold out! Bondage Workshop mit Felix Ruckert
Floor Work - Kontakt und Kreativität mit Felix Ruckert

Karlsruhe, Baden-Württemberg
05.01.2019

Mehr Infos und Anmeldung:
!Sold out! Bondage Workshop mit Felix Ruckert



*********ppyU Frau
845 Beiträge
Wintereinbruch
Guten morgen,

wie es aussieht, ist der Winter eingebrochen, die Straßen weiß....und mein Bunny steckt im Stau fest, überall werden Unfälle gebaut. Ich weiß nicht was ich machen soll, außer wartend zu hoffen, das ihm nichts passiert.

@*****ope
Ich habe dir diebezüglich eine CM geschickt!

VG
Happy (atm *traurig* )
The time of mourning is over, life goes on!. Ukete: @Traumsaengerin
Foto: @JuteUndFlogger
*****ope Mann
2.047 Beiträge
Themenersteller 
Nachgang zum Workshop von Felix Ruckert
Hallo liebe Workshopteilnehmer,

nun liegt der Workshop von Felix Ruckert knapp 2 Wochen zurück und ich habe mir Gedanken über eure Rezessionen gemacht, da ich jede, ob positiv oder negativ, als wichtige Hinweise für uns verstehe, um mit meinem Team die Veranstaltungen und Workshops noch angenehmer und besser für euch zu machen.

Das Feedback, welches mich auf dem Stammtisch nach dem Workshop erreicht hat, war durchweg positiv und die Teilnehmer waren durchaus von Felixs Ansätzen angetan. Ja, Felix unterrichtet anders, als wir es hier in der Region gewohnt sind, aber dies war auch der Grund, warum ich ihn nach Karlsruhe eingeladen habe. Meine Intension war es, euch andere Ansätze zu zeigen und glücklicher Weise kam das bei den meisten auch gut an.

Den wenigen, denen es nicht gefallen hat, kann ich nur sagen, dass es mir leid tut. Diese Art von Workshop ist leider nicht jedermanns/fraus Sache! Dafür kann ich euch aber versprechen, dass die nächsten Fesselkünstler bzw. Lehrer eher Pattern orientiert lehren, was dann wieder mehr dem hiesig bekannten entspricht.

Was die Temparatur im Workshop-Raum angeht, muss ich gestehen, dass wir das Wetter unterschätzt hatten und die Vorwärmphase einfach zu kurz war. Zur Abendveranstaltung hin war es dann schön warm. Da die nächsten Workshops von den Teilnehmerzahlen her limitiert sind, können diese wieder im Fesselraum auf der 1. Ebene stattfinden, in dem wir derlei Probleme nicht haben. Von daher dürft ihr euch auf interessante Künstler und tolle Workshops in einem wohl temperierten Raum freuen *g*

Als letztes möchte ich die Anregung aufgreifen, einen Kombi-Preis für die Veranstaltung & den Workshop anzubieten. Hier muss ich ganz klar sagen, dass das nicht möglich ist. Der Bondage-Stammtisch Karlsruhe ist eine non-profit Veranstaltung, die mit den Eintrittspreisen das Buffet, die Lokalkosten und diverse Anschaffungen für den Stammtisch deckt. Die Workshop-Gelder sind die Gagen der Künstler, die 1 zu 1 weitergegeben werden.

Zum Abschluss möchte ich mich noch bei euch für eure Kritiken bedanken, sie sind uns sehr wichtig und wir werden immer bemüht sein, sinnvolle Anregungen umzusetzen.

In diesem Sinne freuen wir uns auf viele weitere Bondage-Stammtische, mit interessanten internationalen Künstlern, die unsere Horizonte im Bezug auf Bondage/Shibari/Kinbaku erweitern *g*

Liebe Grüße
Euer Wolf
Auf zur Eurix im April...
Ist das Motto für uns nach dem Workshop....weil wir noch nicht genug haben 😉 sind wir dabei👍
Profilbild
*******ects
160 Beiträge
So mal ganz von außen betrachtet...
Wir waren bei dem Workshop nicht dabei...wären es gern gewesen...aber wir kennen Felix auch...

Deshalb mag ich (Mrs. Aspects) mich, was den Workshop selbst betrifft, natürlich nicht äußern aber was mir aufgefallen ist und mich dann doch ziemlich erstaunt hat, ist die Art der Kritik, die konstruktiv sein kann oder eben nicht.
Ebenso war ich erstaunt, wie der eine oder andere bei seiner Auswahl soooooo daneben greifen konnte.

Ich kann auch nur beschreiben, wie wir uns immer Workshops gesucht haben und immer noch suchen.
• Da gibt es Stile, die uns interessieren.
• Darunter gibt es verschiedene Vertreter, die wir uns anschauen.
• Unter diesen Vertretern (Riggern) gibt es Leute, die uns besonders ansprechen (Ausführung, Ausstrahlung, auch ganz einfach Sympathie)
• Wenn uns jemand nicht persönlich bekannt ist, versuchen wir VOR Anmeldung zum Workshop, so viel wie möglich über denjenigen in Erfahrung zu bringen (Infos auf anderen Plattformen, was derjenige so über sich schreibt, sagt...und nicht zuletzt, gibt es im World Wide Web gaaaaaaaaaaaanz viele Videos, gerade von so Urgesteinen, wie z.B. Felix)
• Wenn wir dann immer noch neugierig sind, die Workshopausschreibung zu dem passt, was wir gerade suchen...DANN wird gebucht *g*

Das hat uns bisher im Großen und Ganzen Enttäuschungen erspart, die zugegeben, nervig und teuer sind.

Ich würde nicht auf die Idee kommen, in ein vegetarisches Restaurant zu gehen und mich dann zu beschweren, dass ich kein Schnitzel mit Pommes bekomm´.

Wenn ich mir selbst darüber im Vorfeld klar bin, wer, von seiner Art her, zu mir passt und wer nicht, kann ich entscheiden, wem ich mein Geld gebe und wem nicht und kann die, die eben nicht in meine Auswahl fallen, trotzdem mit Respekt behandeln, denn für einen anderen kann es durchaus eine wertvolle Begegnung sein.

Ein paar grundsätzliche Gedanken von einer, die nicht dabei war...die aber raus mussten...

Mrs. Aspects
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