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Wahrheit oder Pflicht
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Rechte von Sklaven/Subs bei BDSM-Parties24
Es fällt mir bei der Werbung von BDSM-Parties sehr häufig auf, daß…
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Rechte und Pflichten

**ba Paar
1.908 Beiträge
Themenersteller 
Rechte und Pflichten
Der Sklave hat die Pflicht, seiner Herrin zu dienen und ihr ihre Wünsche jederzeit zu erfüllen. Hat ein Sklave dadurch aber alle Rechte verloren?
Gibt es hierbei Unterschiede zwischen festen Beziehungen und Spielbeziehungen?
*******urig Paar
7.043 Beiträge
Wenn er wirklich Sklave sein möchte, hat er zumindest in der Zeit wo BDSM ausgelebt wird alle Rechte verloren und hat sich nur noch den Wünschen der Herrin zu unterwerfen.

Außerhalb dieser Zeit kommt es darauf an, ob 24/7 mit ins "normale" Leben einfließen.

Wir denken, das ist daher auch wieder so individuell wie alles im BDSM geregelt.

Bei uns ist das recht fließend und man merkt schon sehr deutlich, wann die Herrin das "Spiel" beginnen möchte. Aber 24/7 geht immer mehr auch in unser sonstiges Leben ein und wir finden es beide sehr gut.
*******Zofe Paar
106 Beiträge
Welches Recht braucht er wirklich?
Ob richtige oder nur spielerische Beziehung ist doch im Prinzip egal.

Augenhöhe ist doch immer nur ein Geschenk der Lady, das auf Zeit dem Sklaven gewährt wird. Diese Augenhöhe kann durch ein Wort jederzeit aufgehoben werden.

Dinge wie "er darf arbeiten gehen" usw. sind doch nur irgendwelche Phrasen, denn wer will seinen Sklaven (und auch Partner) schon in die Arbeitslosigkeit schicken?

Einzig das Recht auf Tabus wäre vorstellbar, wobei sich in einer "richtigen" Beziehung doch beide in ihrem SM-Horizont gleich weiterentwickeln sollten, und somit seltenst Wünsche bei ihr bestehen, die er beim besten Willen nicht erfüllen will.
*********2010 Paar
555 Beiträge
Gut gesprochen Ladyund Zofe...
... im Rahmen von go's und Tabus sind doch alle Dominanten und Devoten gegenseitig Wunscherfüller. Und das sehr individuell und personenbezogen. Auch wenn das Wort verpöhnt ist!
Es soll ja schließlich Spaß und Befriedigung bereiten.... oder nicht?
Kopfkino ist das Eine... die Realität, das Vermögen überhaupt ist das Andere.
So sehen wir das.
******ose Frau
4.601 Beiträge
Der wichtigste Unterschied zwischen einer Spielbeziehung und einer echten partnerschaftlichen Beziehung ist sicher jener, dass eine Spielbeziehung relativ einfach beendet werden kann und auch beendet wird - und dass dabei viel weniger Porzellan in die Brüche geht, als bei einer echten Beziehung. Es ist per Definition ein Spiel, wenn das Spiel keinen Spass macht, kann man es beenden.

In einer echten Beziehung muss die Achtsamkeit, die Liebe und der gegenseitige Respekt automatisch viel grösser sein, denn es muss im Interesse beider liegen, eine glückliche Beziehung zu führen, in dem beidseitige Bedürfnisse gedeckt werden. Die Paarbeziehung ist die stärkste Beziehung die es überhaupt gibt.

Deshalb muss die Femdom sicher sein, dass ihr Partner wirklich der Sklave sein will, und es ihm die Freude und Erfüllung gibt, die er sich wünscht. Ihm sollten Rechte zustehen, die ein für den Körper und für die Psyche gesundes Leben ermöglichen - es sei denn, es ist sein wirklicher Wille ohne jegliche Rechte zu sein. Beugt sich der Sklave aber "nur" aus Liebe und Verlustangst dem Diktat einer Femdom, und wird aber beständig frustriert, und seine innere Lebensmelodie dauernd zerstört, wird er bei aller Liebe so lange mitmachen, bis es nicht mehr geht. Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht.
**ba Paar
1.908 Beiträge
Themenersteller 
@Dornrosen
Man sollte aber dazu sagen, dass harmonische partnerschaftliche SMBeziehungen oftmals auch sehr intensive Beziehungen im Alltag sind.
******ose Frau
4.601 Beiträge
genau
Man sollte aber dazu sagen, dass harmonische partnerschaftliche SMBeziehungen oftmals auch sehr intensive Beziehungen im Alltag sind.

Ja, danke, das sollte unbedingt erwähnt werden! Das sehe ich auch so, insbesondere weil durch diese Art des gemeinsamen Lebens, viel Nähe, Tiefe und Intensität entsteht.
*******erli Paar
4.372 Beiträge
Der Sklave hat die Pflicht, seiner Herrin zu dienen und ihr ihre Wünsche jederzeit zu erfüllen.


Hat er wirklich die Pflicht, oder ist es nicht vielmehr so, dass er den Wunsch hat, einer oder seiner Frau zu dienen und Sie ihm die Möglichkeit dazu gibt ?

Um welche Rechte und Pflichten soll es gehen ?

Denn im Prinzip hat jeder Mensch, Mann/Frau Diesselben Rechte und Pflichten.
**ba Paar
1.908 Beiträge
Themenersteller 
@Ahja
Dann sehe es doch so, dass der Sklave den Wunsch hat, sich seiner Herrin zu verpflichten.

Wenn im Bereich BDSM Dom und Sub die gleichen Rechte und Pflichten haben, dann brauchen wir BDSM nicht mehr.
*******erli Paar
4.372 Beiträge
Daher fragte Ich ja, um welche Rechte und Pflichten es hier geht ?
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Das zum Einen, Anja, zum Anderen: Wie weit soll es denn gehen?

Handelt sich um 24/7 o.ä. oder ist dies nur in einem festgesetzten Zeitrahmen erwünscht?
*********_hof Paar
82 Beiträge
na ........
mein frau und ich sind an anfang eine 24/7 ehe und wir finden beide , das ich als sub ,nur ein paar rechte habe , zb . das sie auf meine gesundheit achtet .......
na das es viel arbeit ist , um eine 24/7 beziehung zuführen , merken wir und das es ab und an zu reiberein kommt ist uns auch klar gewurden...
aber dann heist es strenge erziehung und von mir , das annehmen
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Okay, verstehe ich das jetzt richtig: Euer Machtgefälle besteht 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr?

Sie hat komplett die Verantwortung und Führung für Dein Leben übernommen?

Tja, da es Eure Beziehung und Euer BDSM ist, müsst Ihr Euch schon selbst überlegen, welche Rechte und Pflichten der Sub hat.

Für Anregungen könntet Ihr Tante Googlehupf ja befragen.... Schlagwort wäre Sklavenvertrag
*********_hof Paar
82 Beiträge
nicht kanns.......dadurch das ich (sub) noch simlich rebelisch bin , sind man da noch weit weg davon..... aber wir haben da schon eine bestimmte vorstellung von unseren zusammen leben und plichten von sub.... aber die umzusetzten , ist eben viel zeit und erziehung notwendig........
wichtige sachen sollten das einzige sein wo beide zusammen entscheiden sollen..
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Tja, und da fällt 24/7 dann schon raus. Denn da entscheidet immer Dom und es ist nichts mit gmeinsam entscheiden.
*********_hof Paar
82 Beiträge
na das kann man verschiedene meinung sein... und da gibt es verschiedene meinungen...
******ose Frau
4.601 Beiträge
@****us und Birgit
Da kann man wirklich unterschiedlicher Meinung sein - von TPE haben sie ja nichts gesagt, und diese kennzeichnet die total Abgabe aller Rechte.

24/7 sagt nur über die Dauer etwas aus, und nicht über die Art des Machtgefälles, so kann 24/7 weniger restriktiv sein, oder auch nur EPE, kann natürlich auch TPE sein, muss aber nicht und ist dann trotzdem immer, sprich 24/7

Ich behaupte, in unserer Welt ist TPE sehr selten anzutreffen - 24/7 öfter in unterschiedlicher Form, weil die meisten ihr persönliches BDSM leben. EPE macht auch wenig Sinn, nur in Sessions, und BDSM nur während den Sessions - das gibt es ja auch.


Das Chaospaar lebt meiner Meinung nach 24/7, jedoch ist es keine 100 % Machtabgabe, wenn noch in ein paar Angelegenheiten Mitspracherecht herrscht.
*********_hof Paar
82 Beiträge
ja und wir sind ja auch noch am anfang unser 24/7 beziehung...
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Außererotischer BDSM [Bearbeiten]Im Gegensatz zu solchen Spielbeziehungen stehen partnerschaftliche Beziehungen, die auch über den erotischen Bereich hinaus klar von Vorstellungen aus dem Bereich BDSM bestimmt sind. Die beteiligten Partner pflegen dabei auch in ihrem täglichen Leben ein entsprechendes Machtverhältnis zueinander und machen Aspekte des BDSM gemeinsam zu ihrem Lebensstil – womit man BDSM nicht mehr als rein sexuelles Phänomen bezeichnen kann. Man spricht hierbei von „24/7-Beziehungen“, hergeleitet von 24 Stunden täglich an 7 Tagen in der Woche.

quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/BDSM

Total Power Exchange (engl., wörtlich: „totaler Machtaustausch“, abgekürzt TPE) bezeichnet ein Partnerschaftskonzept in der BDSM-Szene, das Sadomasochismus beinhalten kann, den Schwerpunkt jedoch auf D/S (Dominanz & Unterwerfung) legt. Die vollständige Unterwerfung des devoten Partners (häufig als Sub, Sklave/Sklavin oder Bottom bezeichnet) unter den dominanten Part (Herr/Herrin oder Top) wird angestrebt.


quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Total_Power_Exchange
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