Erfahrungen in unserer Femdom-Beziehung
Hallo liebe Gruppe, liebe Grüße aus Frankfurt und danke für die schnelle Aufnahme. Wie unsere Mitgliedschaft in dieser Gruppe sicher erahnen lässt, führen ich und meine Freundin eine Femdom-Beziehung. Wir sind immer noch in unseren Anfängen und dabei vieles auszuprobieren.
Ich denke, dass es hier viele Unterschiede gibt, was die Intensität einer solchen Beziehung anbelangt. Ob eine solche Beziehung 24/7 gelebt wird oder nur innerhalb regelmäßiger Sessions, ist wohl Geschmackssache.
Ich möchte einfach ein wenig über uns schreiben und hoffen, dass wir dadurch Gleichgesinnte finden. Entweder ein Femdompaar, oder einfach eine Femdomlady.
Grundsätzlich kann man sagen, dass wir das Machtgefälle zu jeder Zeit aufrecht halten. Meine Freundin möchte die komplette Kontrolle über mich und unseren Alltag. Sie ist auch sehr früh auf die Idee gekommen, ein Regelwerk zu entwerfen, dass ich zu unterschreiben hatte. In diesem ist genau geregelt, welche Rechte sie und welche Pflichten ich habe.
Sie möchte mit Göttin angesprochen werden und mich nennt sie Diener. Und sie möchte auch tatsächlich rund um die Uhr bedient werden. Sobald sie nach Hause kommt, erwartet Sie, dass ich ihr die Taschen abnehme, ihr die Schuhe ausziehe und ihr mit Fußküssen immer wieder zeige, dass ich mich ihr unterwerfen. Ich persönlich liebe das.
Sofern sie mir keine Erlaubnis erteilt, dass ich nun Freizeit habe, habe ich mich immer im selben Raum zu befinden wie sie. Wenn sie zum Beispiel badet, oder duscht, habe ich in ihrer Nähe zu sein, um ihr das Bad einzulassen, ihr während dem Bad die Füße zu küssen/ zu massieren, das Handtuch zu reichen, sie einzucremen, ihr die Haare zu föhnen. Ohne ihre Erlaubnis, darf ich Räume in die sie mich befohlen hat, nicht verlassen. Gibt sie mir jedoch ein Zeichen, darf ich ihr folgen und weitere Befehle entgegen nehmen. Nach jedem Befehl möchte Sie, dass ich mich vor sie hinknie und sie darauf hinweise, dass ich fertig bin. Ist sie soweit zufrieden und hat nichts mehr, gibt sie mir frei und ich kann machen was ich will, bis sie mich wieder ruft. Die Wochenendplanung übernimmt sie. Meine Vorschläge sind natürlich auch erwünscht, allerdings entscheidet Sie, ob ich was mit Freunden unternehmen darf, ob wir gemeinsam was machen, oder ob ich zuhause bleibe und zum Beispiel Ihre Schuhe putze, während sie sich mit Freundinnen trifft. Das hört sich sicher etwas extrem an, aber wir stehen einfach drauf.
Während dessen führen wir natürlich ganz normale liebevolle Gespräche über unseren Tag oder diskutieren. Aber auch hier, verhalte ich natürlich respektvoll und sag nichts falsches.
Wenn ich nicht so funktioniere, wie es meine Freundin möchte, wird sie gerne laut und greift auch mal zu einer Gerte, gibt mir extra Aufgaben, oder lässt mich kniend gegen eine Wand starren. Ich glaube, dass ihr das ganz gut gefällt, mich immer wieder zurechtzuweisen, während ich vor ihr knie und mich tausendmal entschuldige. Jedenfalls bekomme ich momentan ständig ihre Wut zu spüren, da ich mir einige Verhaltensweisen noch einprägen muss, die sie von mir erwartet.
Sexuell hat sie natürlich auch die Kontrolle. Sie hält mich gerne enthaltsam. Mindestens eine Woche. Je nach meinem Benehmen, darf ich mich selbst erleichtern, während sie mir z.B. ihren Fuß ins Gesicht drückt. Sie bevorzugt meine Zunge, wenn sie Lust hat. Normalen Sex finden wir eher langweilig.
Es gibt sicher noch mehr zu erzählen. Aber ist so ungefähr unser Alltag momentan, in den ich als Diener natürlich auch immer wieder Ideen und Denkanstöße einfliesen lasse.