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Demütigung als sexueller Kick

*******lut Mann
315 Beiträge
@Franz_196
Wir - sprich die malesubs - unterwerfen uns ja alle. Das ist in dem Sinn nicht die Ursache / Motivation, sondern die Wirkung.

Ich habe hier gelernt, dass sich die Damen nicht unbedingt mit der Wirkung zufriedengeben, sondern in der Regel nach der Ursache forschen.
*******kle Frau
3.872 Beiträge
Demütigung als Erfüllung : JA
Vor gut 30 Jahren bin ich real mit SM in Kontakt getreten.
Eine lange Zeit lang habe ich Geld dafür bezahlt.
Mann ging zu einer Domina nach kurzem Gespräch was mann den gerne wollte ging es dann los.

Die meisten der Frauen waren so gestrickt das Sie die Wünsche erfüllten und das war in keinem Fall demütigend.

Dann gab es aber auch wenige die sich die Wünsche anhörten Tabus einhielten und Grenzen
nicht immer einhielten.

Und das war es die Demütigung-en.
Nicht mehr die Frau zu dienen was Mann selber ja wollte.

Viele Jahre sind seid dem vergangen und mein SM hat sich in der Zeit verändert,
die Erfahrungen waren fast immer gut.

Dann gab es eine Zeit in dem die Grenzen des SM überschritten wurden,
gefangen in einem Umfeld von Gewalt ,Brutalität, Folter mit dem Ziel mich zu brechen und auch den Tod der durch das Handeln derer in kauf genommen wurde.

Durch diese Demütigungen bekam ich eine andere Sichtweise von SM.

Weitere Jahre vergingen und nach der Scheidung lernte ich meine heutige Frau kennen.
Demütigungen von Ihr kommen selten vor, erst wenn wir darüber gesprochen haben
und Sie wusste was mich demütig macht was Sie geniest.

Da sind zum Beispiel Rohrstock Abstrafungen die demütigend sind oder ich mich nackt in einen Club bewegen muss oder ich mit verbundenen Augen von fremden Herrinnen bespielt werde.
Die sehr demütigend sind aber auch Lust machen.

Das schönste mit ist wohl wenn sie mich in Damen Kleider haben will.
Dann werde ich immer devoter.

Diese Form von Demütigung und devot sein., ist nach meiner doch langen Zeit und Erfahrung
nur möglich mit einer Partnerin und Herrin.

Die durch tiefe Liebe gezeichnet ist.
Wenn ich hier mal kurz reingrätschen darf ?! Das ist der Grund warum ich nicht mehr Erfahrung gesammelt habe als die eine einzige . Für mich kommt eine professionelle nicht in Frage. Sie fragt dich aus, nach deinen Wünschen, Tabus, Neigungen etc und es kommt dann auch nur zu dem Handlungen die vorher besprochen wurden. Genau daso macht aber das , nennen wir es mal schlicht : Spiel, ja aber aus. Mich an Grenzen führen und darüber hinaus. Die Dame soll doch ihre Phantasien ausleben können. Meine wird ja automatisch sich erfüllt. Nämlich ihr Sub zu sein, ihr Spielzeug,ihr (Lust) Objekt zum erfüllen ihrer Neigungen . Methoden zur Demütigung kommen da sicherlich haufenweise zutage.
"Er" schreibt...
Meine Frage an die devoten Männer: Ist es bei Euch auch so, dass bestimmte Ängste und Minderwertigkeitsgefühle zu sexuellen Phantasien führen, wo diese Ängste keine Rolle spielen und sogar gezielt gesucht werden?

Nein, das kann ich so nicht sagen. Ich habe zB. keine Angst davor, dass ein anderer Mann für mehr oder "bessere" Befriedigung bei Sex mit ihr sorgt als ich das vielleicht kann. Dennoch macht mich das Gefühl an ihr genau dies anzusehen und zu spüren während sie mich ansieht und ihren Lover gerade spürt. Weiter "suche" ich/bzw. wir genau danach. Dies aber auch nicht um mich gezielt oder bewusst zu demütigen, dies ist dann quasi nur der Nebeneffekt den wir gerne mitnehmen, sondern alleine, weil ihr der Sex einfach alles geben soll.
Da ich selber nur schwer während des Sex mit ihr aus meiner devoten Position gedanklich heraustreten kann, ihr diese devote Haltung beim Akt selber aber nicht wirklich etwas gibt und mich eher uninteressant als Sexpartner macht, ist es faktisch so, dass ihr Sex mit einem anderen Mann sehr schnell mehr gibt als mit mir zu verkehren. Also suche ich nicht aus irgendwelchen Ängsten heraus für und mit ihr nach möglichen Lovern, sondern um ihr die Möglichkeiten zu geben mein Defizit aufgrund der devoten Ausrichtung auszugleichen, was wiederum zur Erfüllung einer sexuellen Fantasie von uns beiden führt.
Mit aus der devoten Position heraustreten ist auch kein dominantes Verhalten ihr gegenüber gemeint, sondern schlicht das auf Augenhöhe im sexuellen Bereich gemeint. Hier und da würde sie es sich wünschen, da ihr der bekannte Sex von früher sehr gut gefallen hat und auch heute noch gefällt, wenn ich es in seltenen Fällen mal schaffe sie einfach nur als meine Ehefrau zu nehmen.

Es ist also keine Angst die zu Minderwertigkeitsgefühlen führt, sonder Bewusstsein. Dies aber auch nur ihr gegenüber (oder einer Frau mit der ich längeren Kontakt habe, dazu aber gleich noch etwas), denn bei ihr sehe ich was passiert wenn wir Sex haben und was passiert wenn sie Sex mit einem ihrer Lover hat. Einfach jeder Frau gegenüber minderwertig kann ich mich überhaupt nicht fühlen, denn was "meiner" Frau vielleicht nichts gibt, ist für eine andere ggf. die totale Erfüllung.

Dazu brauche ich persönlich ein recht vertrautes Verhältnis zu der Frau, der ich mich gegenüber vielleicht minderwertig fühle und entsprechend gern auch Demütigung und Führung zulasse, der ich mich unterordne und dann ganz oder (je nach Umständen und Absprachen) in Teilen ausliefere.

Ich sprach gerade noch "eine andere Frau" an. Diese gibt es und ich werde sie in etwa zwei Wochen treffen. Wir haben lange Mail und Handykontakt und tauschen uns über alles mögliche aus. Sie weiß von meiner devoten Neigung und dem was wir hier zu Hause ausleben. Wir haben beide Lust aufeinander gehabt und sagen schon länger, dass wir uns treffen wollen. Da "meine" Frau gerne einmal die andere Seite Kennenlernen möchte, also das Gefühl zu wissen wie ich mich gerade alleine vielleicht vergnüge freut sie sich auch auf das Wochenende. Bisher habe ich derlei Kontakte für mich aus mangelndem Interesse immer abgelehnt trotz einiger Möglichkeiten. Hier ist es anders. Nun hat sich aus dem Kontakt aber ergeben, dass es kein ganz normales Date wird. Ich vertraue der Frau, soweit dies über Mails und Nachrichten eben möglich ist und es hat sich einfach so entwickelt, dass sie die teilweise gegebene sexuelle Ablehnung in unserer Ehe verbal "unterstützt". Sie selber hat eigentlich keine dominante Ader, eher das Gegenteil ist der Fall, aber hat das Angebot mich verschlossen zu treffen und für die Dauer des Dates den Schlüssel an sich zu nehmen mit großer Freude angenommen. Ebenso hat sie das bestehende Orgasmusverbot meinerseits ohne zu zögern übernommen, da es an dem Abend um ihre Befriedigung gehen soll.
Ob wir bei diesem Treffen nun Sex haben werden oder nicht? Ich habe keine Ahnung. Es ist mir zwar nicht egal, da ich durchaus Lust auf sie hätte, aber sie sagt klar, dass sie nicht weiß ob sie mich aufschließen wird. Angst davor? Nein! Ich vertraue ihr so weit, dass ich ihr den Verlauf und Ablauf des Abends überlassen kann. Wir werden ausgehen und auch dort werde ich mich nach ihr richten. Ob sie mir nun eine Fantasie erfüllt oder nicht ist unerheblich. Ob sie mich demütigt oder nicht ebenso. Sie hat die Schlüssel und diese sind an dem Abend Symbol für Kontrolle. Nimmt sie den Käfig ab werde ich "mein bestes" geben ;-), bleibt er dran, fahre ich am nächsten Morgen verschlossen wieder nach Hause.

Vielleicht entwickelt es sich aber auch ganz anders... Vielleicht ist der Eindruck und das Verhältnis was sich aufgebaut hat wenn man sich real gegenübersteht ein ganz anderes... Wer weiß das schon. Es wird sich zeigen und entwickeln.

Gezielt danach suchen war nie mein Bestreben. Weder bei meiner Frau, noch bei dem anstehenden Date, denn wirklich "minderwertig" oder abgewertet kann ich mich einer Person (in dem Fall Frau) nur dann fühlen, wenn sie ihr Ding durchzieht (oder eben das Gericht mit ihren eigenen Zutaten nach ihren Wünschen verfeinert, was ein sehr guter Vergleich ist aus diesem Thread) und dann ggf. den Käfig eben nicht abnimmt oder noch öfter mit einem ihrer Lover Spaß hat.
Dafür vielleicht zu einer professionellen zu gehen gäbe vielleicht in dem Moment einen Kick, ein demütigendes Gefühl, aber wäre ganz sicher nicht nachhaltig. Zudem könnte ich es jederzeit beenden und unterbrechen. Das Gefühl "meiner" Frau gegenüber kann ich nicht sofort beenden. Es ist einfach da und wird mit jedem Mal wo ich ihre Reaktionen auf unseren und den Sex mit anderen sehe erneuert/verstärkt. Es ist nachhaltig und viel tiefgehender.


Meine Frage an die dominanten Ladies: Bin ich mit meiner Art und Weise mit Ängsten und Minderwertigkeitsgefühlen umzugeben eher ein Einzelfall oder dürfte dies öfters so sein?

Da kann ich vielleicht am Rande auch drauf eingehen, da ich ihre Einstellung sehr genau kenne. Es wird sicher viele geben die so ähnlich agieren und ebenso damit umgehen, aber sie sagt klar, dass sie kein Erfüllungsgehilfe sein möchte, sondern eben genau die eben angesprochene Nachhaltigkeit spüren und sehen will. Es gibt ihr nicht viel, wenn sie jemanden den Hintern versohlt, weil er dies so toll findet und anschließend wieder geht.
Mit dem entsprechendem Vertrauen und der Verbundenheit kommt erst der wirkliche Spaß zum tragen. Wenn sie mir den Hintern versohlt und dabei äußert, dass sie andere Männer im Bett braucht, weil ich ihr mit der Neigung nicht das geben kann was sie braucht, dann sieht sie die Spuren am nächsten Tag mit ganz anderen Augen. Sie haben einen tieferen Grund und nicht alleine die Handlung gibt ihr etwas, sondern auch das was daraus weiter folgt. Entsprechend bräuchte das nicht öfter sein ihren Augen.

LG "Er" von NeueReize
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