Hausarbeit, der Klassiker

Gerne meistens miteinander, zum Beispiel der Abwasch am Abend, denn dann bleibt mehr Zeit für Musse, sind wir doch beide berufstätig und die Freizeit knapp.

Aber manchmal, da habe ich Lust einfach bloss die Zeitung zu lesen, oder einfach so sitzen zu bleiben, sozusagen auf dem Stuhl räkeln, oder ich bin einfach zu müde. Dann ist es sein Job und es ist für mich auch immer schön zu bemerken, dass er es wirklich gerne tut, für mich.

Im Grossen und Ganzen sind wir ein Team - und teilen uns die vielen Arbeiten, er alleine könnte niemals alles machen, und das ist für mich absolut gut so.

Es ist bloss so, dass der Tagesablauf, das wie und was und wann und wo durch mich organisiert und geregelt wird. Ich bin allerdings im Falle einer aufkommenden Problematik für gute Argumente und praxisnahe Einwände zu haben, und gerne zu Kompromissen bereit.

Für große Teile der Hausarbeit ist er zuständig, allerdings erledige ich dafür den Schriftkram. Ich liebe es, wenn ich am Compi sitze und er während dessen nackt vor mir steht und bügelt!

Wenn er allerdings nicht mehr nachkommt (und er ist ein ganz Fleißiger!), dann packe ich mit an.

Wenn´s drauf ankommt, sind wir also ein Team, wobei ich das Team leite

Grundsätzlich wird ja gesellschaftlich immer noch die Hausarbeit bei Frauen verortet. Beispiel: Werbung für Haushaltsprodukte. Es hat sich zwar hier schon eine gewisse Veränderung in den letzten Jahren abgezeichnet, von einer Dominanz der Frauen im Haushalt kann aber wirklich keine Rede sein.

So finde ich es z.B. sehr erregend, wenn er bei einer spießigen Familienfeier (wo meistens das klassische Rollenbild bei uns noch vorherrscht) daheim den ganzen Kram in der Küche macht und ich schön meinen Wein genießen kann und danach noch die Füße massiert bekomme.

Das ist es..... Komische und verwirrende Blicke von vielen wenn er Getränke serviert, mir sagt ich soll bitte sitzen bleiben.....sich um die Gäste kümmert (ok, auf unseren Partys bin ich es schon die das in die Hand nimmt, außer er ist frech gewesen).
Irgendwie finden dann alle dass er sich unterbuttern lässt. Ist ja aber nicht so, denn ich würde auch helfen nur will er es nicht, er möchte dass ich meine Ruhe habe und relaxe.
Aber gerade jetzt wo ich mehr daheim bin als er, erledige ich vieles was sonst er übernimmt. Dann haben wir nur für uns Zeit wenn er nach Hause kommt. Und das ist gut so. Er weiß dies auch sehr zu schätzen und ich mach es auch gern, es ist ja für und. Was ich aber nie machen muss und auch nie darf, Geschirr spülen. Er will das immer selber machen, und ich befürworte das.

Aber manchmal muss man Kompromisse schließen damit es friedlich bleibt, weil eben manche erzkonservativen Zeitgenossen immer noch denken der Mann ist der Herr im Haus. Manchmal mach ich gute Miene zu dem bösen Spiel, manchmal auch nicht, da fällt dann schon mal das Wort: Pantoffelheld, hat deine Frau die Hosen an...JA HABE ICH

So ist es eben teilweise noch. Und um des lieben Friedens Willen macht man da schon mal Dinge die sonst nicht gemacht werden. Das schöne daran ist, er bedankt sich dann immer ganz süß bei mir.....uhhhhhhh......und weiß es sehr zu schätzen dass ich ihm da entgegenkomme.

Aber ich denke, auch wenn ich leite, suche ich immer den Weg damit wir es beide schön haben, und da ist eben Arbeitsteilung auch drin. Ich nenne es Begegnung auf Augenhöhe. Jedenfalls bin ich mir nicht zu fein auch mit anzupacken, und wie es schon gesagt wurde, manchmal macht es richtig Spaß gemeinsam Dinge zu erledigen weil man danach schneller und mehr Zeit für sich hat. Aber eben nur manchmal...😉💪

Ich finde es gehört zu den Aufgaben eines Sklaven die Wohnung in einem der Herrin würdigen Zustand zu halten.
Meine Herrin hat zusammen mit mir einen immer wehrenden Wochenplan aufgestellt an den ich mich zu halten habe.
Dort ist genau festgehalten an welchem Tag ich welchen Raum der Wohnung sauber zu machen habe. So bleibt die Wohnung immer in einem ordentlichen Zustand. Müll/Pfand und Aufgaben die spontan anfallen werden nach Bedarf von mir erledigt.
Wenn ich es zeiltlich schaffe koche ich auch abends für die Gebieterin.
Sollte ich es wegen der Arbeit oder wegen etwas anderem nicht schaffen meinen Aufgaben nachzukommen versuche ich diese innerhalb der Woche wieder aufzuholen, nur wenn es absolut nicht möglich ist unterstützt mich meine gütige Herrin.
Die Gebieterin übernimmt normalerweise nur Aufgaben die sie möchte, bei uns ist das der Papierkram und einkaufen(Getränke hole selbstverständlich ich, sowas sollte eine Frau nicht tragen müssen).
Alle Aufgaben werden von mir zuhause nackt erledigt, ich trage dabei nur mein Halsband und meinen KG.
So ein Plan ist auch gut um wöchentliche Aufgaben wie Körperpflege(enthaaren etc.) festzuhalten oder Rituale, in unserem Fall mein Orgasmustraining und Prostata Massagen o.ä.

LG Sub_Benny Eigentum seiner Herrin Anne

Leider steht diesem unseren Kopfkino die harte Realität gegenüber.
Wir sehen einander zu selten, meist mit meiner kleinen Tochter dabei.
Die wenige kinderfreie Zeit nutzen wir dann lieber anders.

So aber mache ich meinen Haushalt alleine, und oft kaufe ich ein, koche ich vor, hole den Meinen vom Bus ab und nehme ihm die Tasche ab (er hat Probleme mit der Hüfte).
Wenn er am Wochenende hier ist, tut er nach Kräften einiges im Garten, aber eine wirkliche Hilfe ist er selten.

Dafür hütet er meine Kurze, wenn ich am Wochenende arbeiten muss, und das tut er wirklich liebevoll und zuverlässig.