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Besonderheit menschlicher Protagonisten

Besonderheit menschlicher Protagonisten
Gerade im Fantasy kommt es ja sehr häufig vor, dass die vielen verschiedenen Welten etliche menschenähnliche - oder hin und wieder auch fremdartige - Rassen beinhalten, die der Geschichte und der Welt, in der sie existieren, ihren besonderen, fantastischen Flair verleihen.

Doch obwohl diese mehr oder weniger kreativen Völker existieren, kommt es sehr häufig vor, dass die Schöpfer dieser Welten den guten alten Homo Sapiens (ob magisch begabt oder nicht, sei mal dahingestellt) als Hauptfigur bevorzugen.

Da fragt man sich doch, warum das so ist...?

Liegt es wirklich nur daran, dass sich Leser mit solchen Protagonisten am leichtesten identifizieren können, oder gibt es eventuell noch andere Gründe für diese Wahl?

Was macht den Menschen, durch dessen Augen der Leser die Welten des Fantasy meist erblickt, als Hauptfigur so besonders? Was zeichnet Menschen im Allgemeinen, eurer Meinung nach, im Fantasy-Universum als etwas Einzigartiges aus?
****lon Mann
2.773 Beiträge
jop...das mit der identifizierung isses.

abgesehen davon: menschen können gut oder böse sein. elfen, zwerge, orks etc sind meistens recht einseitig von der darstellung her. da gibts selten bis gar nicht grauzonen
****as Mann
120 Beiträge
natürlich...
ist es am Einfachsten auf Menschen als Hauptrasse zurückzugreifen, da es dort (scheinbar) die größte Auswahl an Charakteren gibt.
Jedoch gibt es auch reichlich Bücher und Comics in denen Andersvölker die Hauptrolle spielen.
Die Buchreihe über die beiden Orkbrüder Ramma und Balbok von Michael Peinkhofer ist eine wahre Perle in diesem Punkt.
****nna Frau
176 Beiträge
Ich denke auch, dass es mit der Identifizierung zu tun hat.

War es bei StarTrek (Kirk & Co. damals) als sie auf einen Planten kamen, auf denen Pflanzen die intelligente Art darstellten, die aber dennoch aufrecht gehende Zweibeiner waren?

In einem anderen Universum gab es den Meteroid vor 65 Mio. Jahren nicht, und die Dinos blieben die Vorherrschende Rasse. Wie sahen sie aus: wie menschliche Echsen.

Die Typischen Aliens, mit den dünnen langen Gliedmassen und den großen Augen -> Humanoid.

Und ob Fee, Elfe, Zwerg, Ork oder Troll; es sind letztlich dennoch auch alles aufrecht gehende Zweibeiner (Humanoiden)

Offensichtlich haben Fantasy-Autoren, nicht so arg viel Fantasie, wenn es um andere Arten geht *lol*

Eine rühmliche Ausnahme ist Lovecraft. Dessen 'Figuren' kann sich das menschliche Gehirn gar nicht richtig vorstellen. *zwinker*
****lon Mann
2.773 Beiträge
wenigstens hat star trek ne kleine erklärung dafür das sich alle mehr oder minder ähneln *zwinker*
******ark Frau
2.130 Beiträge
Ich denke auch, was Menschen als Protagonisten auszeichnet ist, dass wir nun mal Menschen sind.

Ansonsten ist ja alles Sache der Auslegung durch die Autorin.

Orks müssen nicht böse sein, Elben nicht edel und Hobbite können auch Abenteuerlustig sein.

Liebe Grüße

Dina

Edit: Star Trek ist ne Fernsehserie (bzw. Filme), die müssen das noch mit der Maske und Tricktechnik hinbekommen.
**********osity Mann
12.841 Beiträge
Wenn wir mal großzügigerweise SF mit unter Fantasy einsortieren dürfen? Danke. *zwinker*

Ich feiere den Prdozenten dieses Kurzfilms, der bewusst eine Geschichte erzählen will unter Aliens, ohne dass Menschen überhaupt darin vorkommen. Aufgrund des durchschlagenden Erfolgs war er auch in Verhandlungen für eine Fortsetzung mit Produzenten in Hollywood, die aber darauf besatandn haben, die Protagonisten durch Menschen zu ersetzen. Weil dadurch das gesamte Konzept vor die Hunde gehen würde, hat er abgelehnt und die Fortsetzung per Crowdfunding selber umgesetzt. Release soll bald sein. *g*


*******lax Mann
8.807 Beiträge
Zitat von ******ove:
Wenn wir mal großzügigerweise SF mit unter Fantasy einsortieren dürfen? Danke. *zwinker*

Ich feiere den Prdozenten dieses Kurzfilms, der bewusst eine Geschichte erzählen will unter Aliens, ohne dass Menschen überhaupt darin vorkommen. Aufgrund des durchschlagenden Erfolgs war er auch in Verhandlungen für eine Fortsetzung mit Produzenten in Hollywood, die aber darauf besatandn haben, die Protagonisten durch Menschen zu ersetzen. Weil dadurch das gesamte Konzept vor die Hunde gehen würde, hat er abgelehnt und die Fortsetzung per Crowdfunding selber umgesetzt. Release soll bald sein. *g*

Ganz nett, besätigt aber ja eigentlich das Gesagte *zwinker*

Ein humanoider, vierarmiger "Kobra-Mann" mit menschlich aussehenden Raumschiffen und lateinischen Schriftzeichen, die Englisch sprechen *zwinker*
**********osity Mann
12.841 Beiträge
Das war wie gesagt nur das Konzept und das Werk eines Einzelnen. Ich denke, das wird besser.
**********hen70 Frau
14.112 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hm, ich kenn durchaus viel Fantasy, die sich nicht um Menschen dreht. Aber in der Tat sind die Protagonisten schon in der großen Überzahl Humanoid bzw. optisch recht menschenähnliche Zweibeiner - selbst bei Zeichentrick *nachdenk*
****nna Frau
176 Beiträge
Gamerlove:
Wenn wir mal großzügigerweise SF mit unter Fantasy einsortieren dürfen?

Warum sollte SciFi nicht zur Fantasy gehören?

Fantasy ist bei mir: Ausgedachte, erfundene, unechte Geschichten.

SciFi ist doch auch etwas, das sich irgendjemand ausgedacht hat, eine erfundene Geschichte.?

Oder bin ich jetzt völlig Falsch?
****lon Mann
2.773 Beiträge
stimmt...mit dem unterschied das das " sci" für wissenschaft steht. quasi also ein gedankenspiel "was wäre vielleicht möglich" und wie könnte die welt von morgen aussehen"

gibt leider kaum noch scifi serien die das beherzigen. expanse würde mir da einfallen. und mit kleineren abstrichen star trek...aberstar trek gibts ja auch nicht mehr.
**********hen70 Frau
14.112 Beiträge
Gruppen-Mod 
... und das "Fi" für "Fiction" = Fiktion, Annahme ... Zukunftsromane ... so könnte es sein ...

Also doch auch irgendwie Fantasy, nur halt in einem bestimmten Genre? Nämlich dem der Naturwissenschaften und was sich da an fantastischen Ideen und Welten ergeben könnte.

Lt. Wiki:
"Charakteristisch sind wissenschaftlich-technische Spekulationen, Raumfahrtthemen, ferne Zukunft, fremde Zivilisationen und meist zukünftige Entwicklungen.
...
Abgrenzung von Fantasy

Science-Fiction grenzt sich meist von Fantasy ab. Um Fantasy handelt es sich immer dann, wenn die erzählten Phänomene keinen Bezug zu einer (natur-)wissenschaftlichen Überlegung haben und stattdessen Elemente der phantastischen Literatur verwenden. Wird beides gemischt, spricht man meist von „Science-Fiction/Fantasy“, „SciFi-Fantasy“ oder von „Science Fantasy“. Häufig bedient man sich klassischer Fantasy-Elemente und interpretiert sie um. So werden etwa die Magie der Fantasy in der Science-Fiction häufig gegen Psi-Kräfte, Götter oder Geister gegen evolutionär fortgeschrittene Lebensformen ausgetauscht.

Weitgehend Einigkeit herrscht darüber, dass sich Science-Fiction durch eines oder mehrere Elemente auszeichnet, die in unserer normalen Alltagswelt (noch) nicht möglich sind. Für dieses Element hat sich die Bezeichnung Novum weitgehend durchgesetzt.[3] Uneinigkeit herrscht darüber, inwiefern sich das Novum von typischen Elementen des Märchens oder der Fantasy unterscheidet. Befürworter der strengen Science-Fiction-Definition argumentieren, das Novum müsse wissenschaftlich erklärbar und rational nachvollziehbar sein. Diese Position ist jedoch umstritten, da in der Praxis die meisten Science-Fiction-Nova naturwissenschaftlich ungeklärt oder spekulativ sind oder es (wenn auch selten) vorkommt, dass heutige wissenschaftliche Grundlagen für Science-Fiction-Ideen hinfällig werden. Typische Nova wie die Zeitreise oder das Überschreiten der Lichtgeschwindigkeit entspringen oft reinem Wunschdenken und basieren nicht auf wissenschaftlichen Fakten. In ihrer Plausibilität unterscheiden sie sich kaum von Topoi des Märchens wie fliegenden Teppichen oder sprechenden Tieren.

Schwierig wird die Definition durch Erzählungen, die ein Thema im Titel nur nennen, zum Schwerpunkt aber ein anderes Thema wählen. Ein Beispiel hierfür ist etwa H. G. Wells’ Roman Die Zeitmaschine, in dem die Zeitmaschine eher eine Nebenidee darstellt, die noch die Gattung Science-Fiction signalisiert, während es in erster Linie aber um die Dystopie der Morlocks und Eloi geht, die der Horrorliteratur entnommen sind. Auch tritt das Problem auf, dass in einer Science-Fiction-Erzählung zwar nachvollziehbare gesellschaftliche Kritik erscheint, dies aber vor dem Hintergrund allzu undurchdachter technischer Ideen geschieht, die eher der phantastischen Literatur entnommen scheinen.

Der Autor Arthur C. Clarke formulierte zu diesem Problem sein Drittes Clarkesches Gesetz: „Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden.“ Vielleicht kann man festhalten, dass in der Science-Fiction „versucht“ wird, wissenschaftliche Erklärungen zu liefern, während in der Fantasy die entsprechenden Elemente (große sprechende Spinnen in Harry Potter) ohne Erklärungen nur einfach hingenommen werden müssen."

Eine Serie, die mir dazu gut gefiel:
The Shannara Chronicles - Autor Terry Brooks
Tausende Jahre nach dem Atomkrieg formen sich auf der Erde die Vier Länder, geprägt von Magie und primitiven Technologien. Bevölkert wird die Welt von Zwergen, Gnomen, Trollen, Elfen und Menschen. Aber auch Dämonen treiben ihr Unwesen. Ellcrys, der magische Lebensbaum, der von auserwählten Elfen beschützt wird, dient als Gefängnis für die dunkle Bedrohung. Doch dieser scheint allmählich zu sterben, weswegen immer mehr Dämonen in die Vier Länder gelangen. Amberle, die Tochter des weisen Elfenkönigs Eventine, ist die letzte Hoffnung für das Reich und macht sich gemeinsam mit dem Halbelfen Wil und der menschlichen Eretria auf die abenteuerliche, aber ebenso gefährliche Suche nach dem Blutfeuer, einem magischen Mittel, um den Ellcrys zu stärken.
https://de.wikipedia.org/wiki/The_Shannara_Chronicles

Aber vermutlich doch auch
  • Doctor Who
  • Mad Max
  • Planet der Affen
  • Die Jäger des Wüstenplaneten (Hunters of Dune) und Die Erlöser des Wüstenplaneten (Sandworms of Dune) - Planet der Raketenwürmer (okay, schräger B-Movie vllt., aber die Würmer sind doch unterhaltsam *zwinker*
  • Starship Troopers
  • Aliens
  • Matrix
  • Blade Runner
  • Der Schwarm von Frank Schätzing
  • nicht zu vergessen Perry Rhodan

******ark Frau
2.130 Beiträge
Zitat von ****lon:

gibt leider kaum noch scifi serien die das beherzigen. expanse würde mir da einfallen. und mit kleineren abstrichen star trek...aberstar trek gibts ja auch nicht mehr.
Ich finde ja, dass Discovery in der zweiten Staffel den Bogen gekriegt hat.
Und ansonsten: The Orville!

Edit: Star Trek never dies!
****nie Frau
549 Beiträge
Also, selbst wenn die Protagonisten eine nicht-humane Form haben, werden sie in menschliche Moralvorstellungen und Wahrnehmung gequetscht. Ich habe nur wenige Geschichten gefunden, die darüber hinaus gehen.
Vielleicht liegt es auch daran, dass diese Storys Leser brauchen, die bereit sind über sich hinaus zu denken. Und SciFi und Famtasy sind halt doch zum größten Teil Unterhaltung.
******ark Frau
2.130 Beiträge
Wobei die humanoide Form schon ihre evolutionären Vorteile hat.
Es ist wohl kein Zufall, dass Menschen hohe Intelligenz entwickelt haben und nicht etwa Hühner.
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