Einige die uns kennen,
wissen dies ja schon, jedoch kann ich nicht anders als mich hier als Privatperson auch noch einmal mitzuteilen.
Natürlich ist das Buch naiv und Rene nicht wirklich ein Herr usw,
jedoch sind für uns die Dinge ziemlich wichtig, die dort zentrale Rollen haben. Nicht unbedingt weil es dort geschrieben steht sondern weil sie uns das rchtige Gefühl geben. Nackt vor meinem Herrn zu sitzen auf meinem Kissen auf dem Boden vor der Couch, der zumindest für ihn zugänglich und adrett angezogen mit Strümpfen und Schuhen (wen die Kinder im Bett sind) isz wohl für uns die schönste Zeit des Abends. Manchmal sind es nur 20 Minuten, aber das macht nichts. Es gibt kaum Abende in denn ich nicht erst noch schnell ins Bad husche um mich wenigstens 5 Minuten für ihn herzurichten, den Alltag, die Mutter, die Jobjongleurin und Freundin im normalen Leben abzustreifen. natürlich geht das nicht immer, aber spätestens wenn ich dann vor dem zu Bett gehen vor ihm knien darf, und seien wir auch noch so müde, bin ich geerdet.
Wir haben einige kleine Rituale im Alltag, die wir persönlich beide brauchen um auch im Alltag glücklich zu sein. Leider kann ich mein Halsband nicht vor den Kindern tragen, jedoch haben wir ein Partnertattoo dass zeigt was wir sind.
Es ist für mich das höchste abends seinen Kaffee zuzubereiten, ihn ihm zu bringen auf die Art, die zu einer O passt, zu überlegen was ich dazu legen könnte, um ihm noch eine Freude zu machen. Dies ist unser Moment, ab da bin ich nur seins auch äusserlich. Tagsüber weicht das offensichtliche natürlich der Arbeitskleidung, jedoch versuche ich immer auf Unterwäsche zu verzichten wo auch immer möglich.
Ich sieze meinen Herrn schon ab dem Zeitpunkt unseres ersten Vertrages vor 3,5 Jahren.Es bringt uns beiden Sicherheit. Vor den Kindern wird dies natürlich versteckt, jedoch tue ich auch dann Dinge die ihn betreffen sehr bewusst.
Wenn möglich gibt es Rituale wie seine Schuhe an und aus zu ziehen, ihn an und auszukleiden, aus einem Napf essen statt von einem Teller(er hat einen besonderen Humor, lächel) und seinen Worten zu lauschen die er liebevoll oder auch streng zu mir spricht wenn ich sie verdient habe, mit meinem Kopf an seinem Schoss in Position 2 oder 3.
Viele Dinge aus dem Buch sind nicht ralitätsnah und auch nicht wirklich sinnvoll, jedoch muss für uns die Grundkonstellation immer greifbar sein und das ist sie allein schon durch das siezen oder zumindest die Zugänglichket, getarnt unter einem längeren Kleid wenn die Kinder da sind.
Generell wünscht mein Herr schon natürlich dass ich meine Gedanken zu Dingen einbringe die ihn beschäftigen und meine Entscheidungsfreiheit im Alltag zu Organisation und auch Problemen ist ebenso hoch wie seine, jedoch entscheidet er grundsätzlich über alles was das D/s betrifft, meine sexuelle Aktivität, meine Kleidung wenn wir ausgehen ausser er lässt mir die Wahl bewusst.
Auch wenn dies für viele zu eng gestrickt sein sollte, uns gibt es Halt und das Gefühl, immer in unserem Leben sein zu können. Für uns ist der Alltag die Rolle, das Herr und O sein das wahre Leben. Wir SIND so, Gott sei dank beide.
Hätten wir hier die "Familie" nicht wäre es leer in unserem Leben, und auch wenn wir sie nur selten sehen hilft uns der "gemischte" Alltag Roissy immer nahe zu sein.
knieende Grüsse, P als Privatperson