Kettenreinigung

@****ma

Doch ich finde 5000 km pro Jahr sind viel.

Ja und wie will, man es verhindern? Wenn ich fahre kommt allerhand Dreck, in meine Kette. Wenn ich stehe ist der Dreck weg. Was bleibt, ist meine Kette, die ich mit reichlich Öl versorge.

Sicher sind meine 5000 km p.A. nicht viel.

Wenn Öl drauf ist kann der Dreck nicht kleben, das finde ich auch.
Ich reinige das MTB ja nur wenns mir nicht mehr gefällt vor lauter Dreck. So ein bisschen Dreck hier und dort ist doch .

Nachtrag zu meinem Beitrag auf Unterseite 2

Ich habe jetzt die ähm halbe Dose Bremsenreiniger quer über die Kette gesprüht, zwischendurch mit warmen Wasser und Spülmittel und kleiner Bürste etwas schrubben, so entspannt habe ich noch nie die Kette gereinigt und den Rest vom Rad, ich finde es geht deutlich schneller als mit Hochdruck

Ich nehme regelmässig Verdünner auf nen Lappen, dann wird die Kette gereinigt und anschliessend wieder mit nicht klebrigem Öl wieder geölt. Vor der nächsten Tour nehm ich nochmals den Lappen und wisch das restliche Öl noch weg

Ich fahre ca. 9000 Kilometern im Jahr. Wenn es um die Reinigung der Kette geht, nehme ich einen Montageständer und klemm mein bike darauf. Reinige das gesamte hintere Ritzelpaket mit Spezialreiniger (für Den Antribsstrang) vom Fachhandel und fahre dann alle Zwischenräume der Kettenblätter mit gespanntem Frottee-Tuch durch. Ab und zu verhakt es sich am Zahn. Aber geht schon.
Wenn dann alles blitzeblank ist, geht’s weiter mit der Kette und dem selben Reiniger.
Zuerst mal mit dem Reiniger ein neues Frottee eingesprüht, den groben Schmutz entfernen durch gleichzeitiges drehen der Kurbel. Und dann nehme ich mir einfach alte Schnürsenkel (ebenfalls mit Reiniger besprühen) und gehe durch die Kettenglieder hindurch. Da kann man gleichzeitig 3-4 Kettenglieder auf einmal einfädeln und zieht dann den Schnürsenkel durch.

Wenn denn alles sauber ist, nehme ich Spezialöl vom Fachhandel und Öle, nur die Glieder (nur die beweglichen Teile), schalte alle Gänge mehrmals durch.

Und fertig ist die Laube.

PS: auf YouTube gibt es auch Videos dazu.

Da kann ich Mister_AS nur zustimmen!

Die Folge aus einem "immer" dreckigen Antriebsstrang ist einfach, die Kette wird sich schneller längen. Die Komponenten verschleißen auch um einiges schneller. Jeder der gerne Pannenfrei fahren möchte und etwas handwerkliches Geschick inne hat, der sollte sich für 10-20€ eine Kettenlehre zulegen - um immer mal wieder auch den Verschleiß der Kette prüfen zu können.

Fährt man beispielsweise 10.000 Kilometer mit ein- und der selben Kette (dass geht) und zieht dann eine neue Kette auf die alten Komponenten auf, dann kann es sein das die Kette nicht mehr zu den alten Komponenten passt (Verschleiß). Folglich stellen sich Ärger und weitere Kosten ein, die man hätte kostengünstig vermeiden können.

Bei mir hält eine Kette am Rennrad ca 4.500 Kilometer durch stetige Reinigung und Prüfung. und wenn die Kettenlehre durchflutscht, tu ich mir und dem restlichen Antriebsstrang etwas gutes, und zwar durch eine neue Kette.

Sportliche Grüße

Kettenlehre ist super einfach zu verwenden, zur Not geht's aber auch mitn Messschieber (Schiebelehre).
Sowas hat man ja meistens als Mann zu Hause, um genaue Durchmesserwerte für Dates oder fürs Joy Profil zu ermitteln

@*********osmos

Vielen Dank für die Zustimmung.