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Meine Freundin (24) laktiert ohne Schwangerschaft

Meine Freundin (24) laktiert ohne Schwangerschaft
Hallo Ihr Lieben,

ich habe eine Frage an euch.
Seit ca. 1 Jahr hat meine Freundin extreme Milcheinschüsse während ihrer Periode. Die Brüste werden in dieser Zeit sichtlich praller, sie redet über Spannungs- und Ziehschmerzen und die Brüste können laktiert werden. Hierbei reden wir aber nicht von wenig Milch - mit der Menge kann ein normales Glas gefüllt werden.

Schwanger ist sie nicht und als das vor 1 Jahr aufgetreten ist, meinte der Frauenarzt auch, dass keine Erkrankungen und co vorliegen.

Hat jemand das von euch auch? Wie und wann ist das bei euch gekommen und wie lange hat es angehalten? Habt ihr eine Stillmaschine gekauft um den Druck und das Spannen herauszunehmen?

Abseits der Periode kommen maximal einzelne Tröpfchen. Während der Periode wie gesagt sehr viel und das spritzt auch bei Druck echt weit.

Vielen Dank im Voraus.
*********Pain Paar
3.683 Beiträge
Gruppen-Mod 
Moin,

Das praller werden der Brüste, sowie Spannungs- und Ziehschmerzen sind etwas relativ normales bzw. das kennen sehr viele Frauen.

Das Thema Laktation während der Periode habe ich zwar nicht, aber da würde ich dringend den Gynäkologen wechseln und noch einen anderen Arzt zu Rate ziehen.
Wurde sie denn richtig untersucht? Ein Blutbild um sich abzusichern würde ich auf jedenfall (noch) einmal machen lassen und dann mit dem Arzt ins Gespräch gehen, wie es am besten weitergeht.

Ein Körper fängt nicht grundlos mit der Milchproduktion an, da sollte man die Gründe kennen, selbst wenn ihr im Anschluss beschließt, das ihr das Thema Laktation weiter betreiben möchtet.


Liebe Grüße
Pinky *knicks*
Hallo Pinky,

Vielen Dank dir!
Dann gebe ich das mal so an sie weiter.
Natürlich würden wir das sehr gerne weiterbetreiben.
*****_73 Frau
337 Beiträge
Aber schnell zu einem anderen Arzt. Da können mitunter ernstere Erkrankungen dahinterstecken. Oder Nebenwirkungen von Medikamenten wäre auch noch eine Möglichkeit.
*******330 Frau
2.770 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wenn der Gynäkologe nicht helfen kann, dann zum Endokrinologen. Der kann mit dem Hormonhaushalt meistens besser umgehen als der Gynäkologe.
Das mit dem Hinweis auf Medikamente ist auch nicht außer Acht zu lassen. Kann auch mit der Einnahme der Anti-Babypille zu tun haben.
Bitte unbedingt abklären lassen. Auch abklären, ob es sich wirklich um Milch handelt oder ob es ein anderes Sekret ist
Sie nimmt nicht die Pille sondern den Nuva Ring zur Verhütung
*******330 Frau
2.770 Beiträge
Gruppen-Mod 
Der Nuva-Ring ist auch eine hormonelle Verhütung, die für die Zeit der Periode ausgesetzt wird.
**ko Frau
12 Beiträge
ich kann das, wenn auch nicht in diesem außmaß, nachempfinden selbst wenn ich aktuell nicht pumpe ist es bei mir so daß ich während meiner Periode problemlos, wenn auch in geringen Mengen Milch bekomme. Nach der Regel ebbt das wieder ab und ist weg.

ich denke das liegt, so meine Vermutung, mit an den sich deutlich ändernden Hormonwerten.

wenn durch die Pille oder frühere Laktation entsprechendes milchdrüsengewebe vorhanden ist könnten die Hormone kurzfristig dazu führen daß hier eben dieser milcheinschuss kommt.

Wenn ein Gyn nicht in der Lage ist hier eine verständlivhe Erklärung zu liefern dann bitte anderen Arzt aufsuchen. nur sagen das man nichts feststellen kann, ohne dem Kunden eine Erklärung mit zu geben was sein kann ist doof.
*******kus Paar
14 Beiträge
Der erste Weg muß zum Gynägolgen führen, der die (idealerweise gerade laktierenden) Brüste orientierend untersucht und vor allem Blut zur Hormonspiegelbestimmung abnimmt.
Nach vorliegendem Laborergebnis muß unter Umständen hormonproduzierendes Gewebe im (restlichen) Körper gesucht und behandelt werden. In harmloseren Fällen kann es sich um eine reaktive Dysbalance des weiblichen Hormon-Stoffwechsels handeln, die oftmals medikamentös (z.B. vorübergehende Einnahme von stimulierenden oder dämpfenden Hormonen) gut behandelt werden können.
Wie z.B. auch bei der Schilddrüse handelt um geregelte Hormonkreisläufe, die über mehrere Stellgrößen verfügen, die evtl. "nachjustiert" werden müssen.
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