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Glückstreffer

*********_Typ Mann
4.009 Beiträge
Themenersteller 
Glückstreffer
"Du bist ein Schatz, der ins Herz und in die Hand eines Mannes gehört."

Sie schwebte auf Wolke Sieben und nahm den Tag mit einer für sie ungewohnten Leichtigkeit. Obwohl sie kaum bei der Sache war und es ihr zunehmend immer schwerer fiel sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren, bewältigte sie diese mit einer für sie untypischen Leichtigkeit.
Zwischendurch ermahnte die Vorsicht in ihr: "Mach bloß keinen Fehler, Du weißt wie der Chef ist." Aber auch: "Das hat er nicht so gemeint, nur einfach dahin gesagt." Und selbst wenn es so wäre, ein wunderschöner Gedanke war es trotzdem und die Idee, dass es "nur" ein Kompliment war, reichte aus. Wer findet schon solche Worte für ein Kompliment?
Dieser Satz ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Es waren nur ein kleiner Buchstabenblock auf ihrem Handy im Chatverlauf und doch verhinderte dieser Block ihr klares Denken und aufmerksame Wahrnehmung.
Seit fast neun Monaten schrieben sie sich jeden Tag unaufhaltsam Texte für Texte und Themen für Themen. Dabei hatte sie zu jedem Thema etwas zu sagen, aber es fehlten oft die Worte, die das ausdrücken würde, was sie sagen wollte. Das Besondere, das was sie wirklich faszinierte war, dass sie es nicht aussprechen musste, da er es tat. Oder besser gesagt oft aufschrieb und ihr als Chatnachricht schickte.
Sie freute sich einfach nur. Nicht nur über dieses "Kompliment" (und nein, sie wußte es besser, er meinte es wirklich so, doch ein gewisser Teil in ihrem Herzen wollte oder konnte das nicht wahr haben), sondern auch das es Freitag war und sie ihn bald sehen würde.

Hände hoch! Wochenende!

Viel, viel später... in der Nacht, als sie beide erschöpft, glücklich und nackt neben einander lagen, schmiegte sie sich an ihn und lauschte seinem Herzpochen. Gleichmäßig und ruhig, genauso wie sein Atem. Sie lag gern so neben ihm, berührte manchmal seinen Arm oder seine Schulter oder etwas anderes von ihm, während er schon schlief. Dies war die Zeit, in der sie ihn ganz für sich alleine hatte und es reichte ihr zu sehen, wie er friedlich und zufrieden neben ihr schlief. Sanft tastete sie nach seiner Hand und legte die ihre in seine. Sie genoss die Stille und Ruhe und seinen Duft. Er roch nach frischem Schweiß und nach ein paar Hormonen, die er vor kurzem versprüht hatte und ein wenig auch nach sie selbst und unter all den körpereigenen Gerüchen konnte sie noch einen Hauch von dem Deo und Aftershave erkennen, dass er nach dem abendlichem Duschen aufgetragenen hatte.
Es fühlte sich gut an so nah an seinem Herzen und mit ihrer Hand in seiner.

Ihre Gedanken schweiften ab, Erinnerungsfetzen des Tages und der letzten Wochen besuchten ihr Bewusstsein. Sie erinnerte sich an ihren ersten Kuss, an diese zarte Versuchung den ganzen Körper um ihn zu schlingen, mit jeder Pore, jedes Stückchen Haut von ihm zu umschließen und in sich aufzunehmen. Eine Versuchung der sie nicht widerstehen konnte und so nahm sie ihn mit zu sich nach Hause.
Es war eine wundervolle Nacht, diese erste gemeinsame Nacht, voller Aufregung und Neugier und Wollust. Er wusste genau was er tat, traf auf Anhieb ihre kleinen Knöpfchen, die sie so hemmungslos machten und dirigierte sie in einer freundlichen und selbstsicheren Art nach seinem Gutdünken.
Er wechselte immer wieder mal die Positionen und es kam keine Langeweile auf, zum Schluss, als die Erregung beide fest im Griff hatten, stieß er hart, rhythmisch und unaufhaltsam zu, bis ein kleiner Schauer durch ihren Körper bebte und sie unkontrolliert am ganzen Körper zuckte. Er verweilte eine Weile so über ihr und sie erinnerte sich noch genau an seine Blicke. War es neugier? War es liebevoll? Oder vielleicht einfach nur... Es war viel Güte in seinem Blick und sein Lächeln war einfach nur bezaubernd und einnehmend. Als er wieder anfing zu zustoßen, vergaß sie die Welt um sich...
Sie erinnerte sich an ihr zweites Treffen und an sein Schlafzimmer. Sie erinnerte sich an die Seile die an der Wand hingen und an das Bambusrohr, dass unter den Seilen in der Ecke stand.
Überrascht und neugierig beäugte sie diesen Bereich seines Schlafzimmers, war gleichzeitig fasziniert aber auch erschrocken von den Dingen die da an der Wand hingen.

Sie erinnerte sich auch an ihre erste Begegnung mit diesem wundervollen Mann, in dessem Hand ihre gerade lag. Es war spät am Abend und die Sonne hatte sich dunkelrot verfärbt und ihr gegenüber machte sie eine Dunkelheit auf, die tiefer als jede Nacht war. Wie verlassen und verbittert sie auf der Bank nahe des Rheinufers saß, mit ihrem Leben haderte und dabei war sich zu schwören nie wieder einen Mann in ihr Herz zu lassen. Ihr Blick war dabei dem Rheinufer zugewandt und während die Sonne langsam unterging, umkreisten sie Schnacken, wie Motten das Licht. Es spielte keine Rolle mehr für sie auch noch von Blutsaugern drangsaliert zu werden, war sie doch von einem Emotionsvampier ausgesaugt worden. Die Art von Mann, vor der jede normale Mutter, ihre Töchter warnen würde. Aber es war vorbei, besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Was sie so traurig an jenem Sommerabend machte, war nicht, die ernüchternde Tatsache, dass sie wieder einmal an den Falschen geraten war, sondern, dass sie immer an die Falschen geriet. An jenem Abend, umkreist vom Mückendunst, beschloss sie, nie wieder sich einem solchen Kerl hinzu geben. Dabei beobachtete sie einen Mann der mit seinem Hund Ball spielte. Interessiert sah sie dem Treiben der beiden zu, denn es war eine willkommene Ablenkung aus ihrem Gedankengrau.
Nach einer Weile, ging er auf sie zu. Sie dachte noch: "Sprich mich bloß nicht an!" Doch er lief an ihr vorbei und rief den Hund zu sich, als er an ihrer Bank vorbei lief. Sie sah ihm hinter her und als er sich umdrehte um erneut seinen Hund zu sich zu rufen, trafen sich für einen kurzen Moment ihre Blicke. Sie sah sein warmherziges Lächeln, sein Stolz, sein Selbstbewusstsein, seine Güte im Bruchteil einer Sekunde und dann war er schon wieder bei seinem Hund, den er zu sich pfiff und anleinte. Es war Zeit zu gehen. Mit einem Seufzer erhob sie sich von der Bank, lief den selben Weg dem Mann mit dem Hund entlang und beobachtete seine Schritte. Sie wusste gar nicht wieso sie ihn einholt hatte und ihn ansprach.
Später, viel später suchte sie nach Erklärungen für ihr Handeln. Vielleicht weil sie diesmal nicht darauf warten wollte bis irgendeiner dieser DD-Geschosse mit ausgeprägtem Radar für Frauen wie sie auf dem Schirm hatte. Vielleicht auch nur um auf andere Gedanken zu kommen. Vielleicht weil sie auf ein nettes Gespräch hoffte, egal wie lang oder kurz es sei, dass ihr zeigte, dass es auch noch Hoffnung gab und nicht alle Männer so waren, wie die in ihrer Vergangenheit.
"Das ist aber ein gut erzogener Hund." kam es aus ihren Lippen. Es war nur ein kurzes Gespräch, aber er strahlte etwas aus, dass sie faszinierte, es war ungewohnt, ihr bis dahin unbekannt. Und dieses kleine belanglose Gespräch ließ sie für einige Zeit aus dem Trübsinn ihrere Gedanken huschen.


Gibt es Schicksal? Oder ist alles nur Zufall?

Ein paar Tage später hatte sie sich mit ihrer Freundin in einem Cafe getroffen um über die letzte große Enttäuschung zu reden. Da saß er zwei Tische weiter, trank ebenfalls einen Kaffee und lächelte sie an.
Warum hatte sie ihn damals nur angesprochen? Zu diesem Zeitpunkt hatte sie sich wie ein graues kleines Elend gefühlt. Und doch grüßte er sie und richtete ein paar freundliche Worte an sie und blieb dabei freundlich und nett und doch irgendwie interessant. Nach einer Weile verabschiedete er sich: "Das war ein nettes Gespräch, schön Euch kennen gelernt zu haben. Aber ich geh dann mal weiter." Er lächelte sie an und es war wieder warmherzig und wohlwollend. Sie freute sich über dieses Lächeln, das einfach so kam und als er fragte ob man vielleicht sich ein weiteres Mal unterhalten wollte, diesmal mit etwas mehr Zeit, verabredeten sie sich am Rheinufer, dort an dieser Bank, die er später Glückstreffer taufte.
Sie hatten einen schönen Spaziergang und unterhielten sich über Belangloses, aber auch sehr intimes, gerade so als würde man sich schon ewig kennen. Über Hunde und deren Halter, aber auch über die Natur und über Schicksal und auch über die Vergangenheit. Sie stellten Gemeinsamkeiten fest und lachten viel.
Sie erinnerte sich noch genau an jenem Abend, als er sagte: "Ich weiß gar nicht so genau, warum ich Dir heute Abend mein halbes Leben erzählt habe. Aber es hat gut getan. Ich danke Dir." Und sie erinnerte sich an den Schauer, der ihr über den Rücken lief, als er dies sagte und sie dabei mit seinem Blick festhielt.
Obwohl sie die nun Schwere der Nacht auf ihrem Körper und an seiner Seite spürte überkam sie der Wunsch diesen Menschen, diesen Mann, der nun schlummernd an ihrer Seite lag zu liebkosten. Zu berühren und ihm Zärtlichkeit zu geben. Vorsichtig nahm sie ihre Hand aus der seinen und begann mit ihren Fingern ihn zu streicheln. Vom Unterarm zum Oberarm über das Schlüsselbein zur Brust und wieder zurück.
Sie blickte auf die Uhr und war erstaunt, wie die Zeit verstrichen war. Hatte sie ihre Erinnerungen geträumt? Sie kam sich nicht müde vor, nur ... etwas der Realität entrückt. Gerade so, als wäre ihr hier und jetzt irgendwie nur ein Traum. Doch das Gefühl seiner Haut unter ihrer Hand, sein sanfter Atem der ihrem Arm berührte und sein Puls, den sie spürte belehrte sie eines besseren.
Könnten Wachträume so realistisch wirken?
Für diesen Moment in dieser Nacht an seiner Seite war die Frage unerheblich. Sie genoss einfach seine Nähe, sein Vertrauen, seine Entspanntheit. So vertraut und doch so unerforscht. Mit jedem Tag und jeder Woche die sie ihn besser kannte, wollte sie immer mehr von ihm kennen lernen und war bereit Jahre lang zu warten, bis er ihr auch sein kleinstes und letztes Geheimnis verriet. Dabei genoss sie es, ihn zu streicheln, jede Pore seines Armes und seiner Brust zu berühren. Es hatte etwas heimliches an sich. Sie wollte nicht, dass er aufwacht, wünschte sich aber insgeheim, dass er ihre Zärtlichkeit im Unterbewusstsein mitbekommen würde und dass es ihm gut tat, was sie ihm da schenkte. Nachdem jedes Stückchen Haut an Arm und Brust erkundet und liebkost war, wanderte ihre Hand auf seinen Bauch. Sie berührte seine Hüfte und die Leisten in einer monotonen, aber für sie gut tuenden Bewegung. Dabei drifteten ihre Gedanken wieder ab und führten sie weg aus der innigen Umarmung in der sie nun neben ihm lag, zurück an jenem Abend, als er sie mit zu sich nachhause genommen hatte.

Sie hatte noch den ersten Sex mit ihm in guter Erinnerung und dass es zwar schön und gut getan hatte, aber dieser kleine Schauer, der sie da berührt hatte, nur ein Tropfen auf dem heißen Stein war. Sie war sich nicht sicher ob sie ein weiteres Mal mit ihm zugange kommen wollte. Er war so ein netter Mann, einfühlsam, verständnisvoll, irgendwie auch vertraut und ja... auch ein wenig aufregend. Aber ob er ihr geben könne, was sie bräuchte? Tief in ihrem Herzen hatte sie es still gehofft, doch war er so ganz anders, als die Art von Mann, mit der sie zuvor zusammen war.
"Du hast Dich vielleicht schon gefragt, warum so einer wie ich keine Frau oder Freundin hat." Sagte er , als er ihren auf die Seile gerichteten Blick, bemerkte. "Ich habe da... manche würden Vorlieben sagen, andere Neigungen. Nun ja. Dieser normale Sex ist schön und er tut gut und macht Spaß, aber er gibt mir nicht das, was mir es geben könnte, wenn ich die Seile und das andere Zeug da mit in das Spiel hinein beziehe. Verstehst Du das?"
Und wie sie verstand!

Als sie sich wieder trafen, hatte er ein paar gelbe und orangene Tulpen für sie dabei. "Die sollen Dich an unseren ersten Sonnenuntergang erinnern. Und jetzt komm, es ist ein so schöner Tag, lass uns was unternehmen. Irgendwo hin gehen. Vielleicht die Natur genießen oder wo einkehren oder zuerst das eine und dann das andere."
Dieser Sex mit ihm war sehr intensiv. Vertrauen und gute Gespräche, gemeinsame Unternehmungen... all das konnte sie auch mit ihren Freunden und Freundinnen, oder auch mit jemand völlig anderem haben. Aber dieser Sex... Als sie so darüber nachdachte, lief ihr ein Schauer durch den Körper und in ihren Nippeln regte sich etwas.
Vielleicht war der Sex so gut, weil es auch das andere gab, die guten Gespräche und gemeinsamen Unternehmungen? Oder war es umgekehrt? Sie streichelte immer noch seine Leisten und Hüften und seinen Bauch. Langsam wurde ihr Arm müde und schwer, doch wollte sie nicht auf die Liebkosungen, die sie verteilte verzichten.
Er war aufmerksam ihr gegenüber und stets bedacht, dass sie sich wohl fühlte. Sie hatte nie so genau verstanden warum. Warum er ihr das alles zu kommen lies. Seine Geduld. Seine Fürsorge. Seine freundliche Art. Er war so bedacht darauf, dass es ihr gut ging und konnte zeigen, dass er Freude daran hatte, die Dinge, die ihm gefielen und gut taten, mit ihr oder auch an ihr zu tun.
Manchmal, sie musste überhaupt nichts sagen, er wusste es einfach, also manchmal da war er sehr hart und wirkte schon fast stoisch, aber genau in diesem Augenblick war es genau das was sie brauchte. Er erdete sie auf seine besondere Weise und brachte sie zurück zu sich selbst. Und manchmal... da war er einfach nur zärtlich, nicht verlangen oder gierig und stellte seine eigene Befriedung hinten an, weil er einfach merkte, dass sie das jetzt gerade brauchte. Nach der kurzen Zeit, begann sie ihm zu vertrauen. Oft hatte sie das Gefühl, dass er schon vor ihr wusste was für sie wirklich gerade das beste war. Als ob er sie besser kannte, wie sie selbst. Und sie ließ ihn machen, gewährte alles und manchmal, auch wenn es anfangs unangenehm war, stellte es sich herraus, dass es ihr doch gut getan hatte.
Sie erinnerte sich daran, als er seine Seile zum ersten Mal um sie legte. Sie spürte ganz deutlich, dass nicht nur sie aufgeregt war, sondern er auch. Als er so in ihrem Rücken stand und die Seilenden um ihre Brust schlang, ganz dicht an ihrem Nacken mit seinem Kopf an ihren Haaren roch hielt er inne, als würde er zögern. Doch spürte sie, wie er den Atem anhielt und sie zählte die Sekunden mit die er atemlos von ihrer Aura schnupperte.
Welch eine Begierde. Was für ein Verlangen. Und genauso wie der Sex mit ihm war, genauso waren auch ihre Gespräche. Es gab auch einige Momente, da redete er über seine Dinge, die ihn beschäftigten und wollte oder konnte nicht auf sie eingehen. Aber er wählte diese Momente mit bedacht und konnte warten, bis sie bereit dazu war. Fast immer.

Ihr Arm war jetzt wirklich schwer, aber müde war sie keines Wegs. All diese Gedanken an die gemeinsamen vergangenen Stunden und Tage, wie all das sie aus ihrem Trübsinn heraus geholt hatte und endlich, endlich wieder pure langanhaltende Lebensfreude genießen konnte. Er tat ihr gut. Trotz seiner Ecken und Kanten und der wenigen Zeit, die er für sie hatte. Bei diesem Gedanken lächelte sie und veränderte ihre Position um sich neben ihn zu setzt. Dabei schlug sie Decke auf und bemerkte das sein Schwanz zwar noch nicht völlig hart aber durch aus erigiert war. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr das es schon nach sechs Uhr morgens war und sie immer noch noch keine Müdigkeit verspürte. Samstags morgens, neben diesem Mann, der tief und fest schlief und zwischendurch leicht schnarchte. Wie lange war sie so nehmen ihm gelegen? Vier Stunden? Oder fünf? Und anscheinend hatten ihre Berührungen das bewirkt was sie sich erhofft hatte. Wovon er wohl träumte? Von ihr? Wie er sie... bespielte? Von kleinen oder schweren Schlägen auf ihren Hintern? Davon ob und wie und woran er sie fesselte? Träumte er von ihrem Hals? Und wie er ihn packte? Oder sie gerade von hinten nahm und dabei an den Haaren zog? Sie richtete sich auf, setzte sich neben ihn und betrachtete sein gutes Stück, ohne dabei ihn an Hüfte und Lenden und Bauch mit den Streicheleinheiten auf zu hören.

Irgendwann vor nicht all zu langer Zeit, hatte er ihr erklärt, dass sie eine gute Zuhörerin war, und das es ihm manchmal half, bestimmte Dinge besser zu formulieren oder auszusprechen. Weil sie einfach so war wie sie war und ihn auf ihre vorsichtige und doch direkte Art ermutigte seine Themen auszusprechen. Auch er war kein einfacher Mensch und hatte so seine Probleme mit sich und er Welt, genau wie sie. Doch er gab ihr das Gefühl, dass sie es Wert war, dass er mit ihr über seine Sorgen und Gedanken sprach und auch über seine Träume und Wünsche und das es ihm gut tat, mit ihr spazieren zu gehen oder was zu unternehmen. Genau konnte er es nicht erklären. Aber war das wichtig? Muss immer alles erklärt und begründet sein?
Es war ein schönes Gefühl, für jemandem vom Wert zu sein. Geschätzt zu werden, trotz all der Schwächen und komischen Eigenheiten, die man hatte. So jemanden zu kennen und dazu auch noch dass der denjenige ihr im Bett das geben konnte, was sie brauchte, war ein Geschenk.


"Du bist ein Schatz, der ins Herz und in die Hand eines Mannes gehört." Dachte sie. "Und Du bist ein Geschenk das ich hegen und pflegen möchte, damit Dein großes Herz nicht verkümmert sondern gedeit und wächst."
*********_Typ Mann
4.009 Beiträge
Themenersteller 
Nach dem mir die letzten Monate Lust und Zeit zum schreiben abhanden gegangen war, wurde ich neulich von einer Muse geküsst.

Die Aufgabenstellung war
• zufällige Blicke sich zu werfen
• der Blick, der den anderen verzaubert, die Neugier weckt den anderen anzusprechen, kennen zu lernen
der Geruch des anderen
• die Freude das der andere einen anlächelt
• ein erstes Date am Strand eines Sees oder Flußes bei Sonnenuntergang
• Das Näher kommen, weil man spürt, das könnte das sein, was man sucht, die Geborgenheit finden
• Die Freude die man seinem Gegenüber macht, als Spielpartner, Freund etc...
• Einfach zu spüren, der andere ist gerade glücklich, ich mache ihm eine Freude, sind die Kleinen Dinge die einem Glücklich machen, die Aufmerksamkeit seines Gegenübers.

Viel Spaß damit
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