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Redewendungen 4

*****r07 Mann
49.302 Beiträge
Gruppen-Mod 
jemandem in den Arm fallen
jemanden zurückhalten (in letzter Minute) an etwas hindern, eingreifen.

Oft wird diese Redewendung positiv verwendet:
jemanden aufhalten, um ihn vor unbedachten Handlungen zu bewahren und Schlimmes zu verhindern.
Sie ist nicht zu verwechseln mit der häufigeren Redensart
"sich einander in die Arme fallen" .
******911 Mann
9.169 Beiträge
Gruppen-Mod 
Den Drachen am Schwanz kitzeln..!
..etwas sehr sehr Gefährliches wagen:


z.B. man nehme 2 Hohlkugeln mit jeweils 3 kg spaltbaren Materials und schiebe sie auf einander zu:

• bei weniger als 3 cm Entfernung fangen die Geigerzähler ganz schön an zu knattern

-bei weniger als 7mm trennt nur noch der Schraubenzieher Einen vom

"sicheren Sprung über den Jordan..!"

Indikator: es leuchtet die Luft weißbläulich auf und binnen 9 Tagen ist man "dabei"..!

...ob "Gevatter Tod" eine Bleischürze trägt..??!
Da brat mir doch einer einen Storch
Der Storch ist ja jemand, den man sich eigentlich gewogen halten möchte. Denn dieses Tier bringt ja nicht nur die Kinder, sondern ist in vielfältiger Weise mit dem Glück verbunden. Es gibt schon im Alten Testament Speisevorschriften, dass man bestimmt Tiere nicht essen sollte. Vom Schwein weiß man das, aber da steht zum Beispiel auch, dass man keine Fledermäuse essen soll und auch keine Störche. Das hat sich verbunden – das kannte man in Theologenkreisen natürlich – mit der Idee, dass man ein so edles und Glück bringendes Tier wie den Storch natürlich auch nicht braten sollte.

Man konnte also etwas ganz Unerhörtes, das geschah, mit dieser Unerhörtheit – nämlich einen Storch zu braten – quittieren und dann sagen „also, da brat mir einer einen Storch, das gibt’s ja überhaupt nicht“. Das darf also nicht vorkommen, genauso wie man einen Storch schon nach dem Alten Testament nicht verzehren darf. Und eben, um kein Pech zu haben.
http://www.swr.de
*****r07 Mann
49.302 Beiträge
Gruppen-Mod 
seiner Zeit voraus sein
Innovativ sein, etwas tun, für das die Zeit noch nicht reif ist.

Eine Sache anfangen, für die es noch zu früh ist , visionär sein.
*********dwerk Frau
43.798 Beiträge
Gruppen-Mod 
Bauklötze staunen

Etwas unglaubliches sehen
*****r07 Mann
49.302 Beiträge
Gruppen-Mod 
Der hat sich im Ton vergriffen
Unhöflich sein , sich ungeschickt ausdrücken oder etwas Unverschämtes sagen.
******911 Mann
9.169 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ins Grass beissen...
..den Löffel weglegen...

kick the bucket...

pass away...

die Seiten wechseln...

über den Jordan gehen...

...ableben... *bye*
*********dwerk Frau
43.798 Beiträge
Gruppen-Mod 
Reden, wie einem der Schnabel gewachsen ist.

Nicht wortgewandt bzw. grammatikalisch falsch reden oder Wörter benutzen, die es im Zusammenhang in dem Satz/den Sätzen nicht gibt.

Echt schwer zu beschreiben... *sternchen*
*********dwerk Frau
43.798 Beiträge
Gruppen-Mod 
Honig um den Bart schmieren

Sagen, was andere hören wollen
*********dwerk Frau
43.798 Beiträge
Gruppen-Mod 
Auf dem falschen Fuß erwischt

Jemanden zu einem ungünstigen Zeitpunkt angesprochen
*******8081 Paar
1.053 Beiträge
Der Schnabel gewachsen
Reden, wie einem der Schnabel gewachsen ist.

Nicht wortgewandt bzw. grammatikalisch falsch reden oder Wörter benutzen, die es im Zusammenhang in dem Satz/den Sätzen nicht gibt.

Echt schwer zu beschreiben... *sternchen*

Ich kenne das so: Wenn jemand so redet, wie er es im Elternhaus gelernt hat. Also in dem Dialekt beispielsweise. Oder tatsächlich auch Wörter und Satzbausteine, die im engen Familienkreis gebräuchlich waren. Wenn man einfach so drauf zu redet, ohne drüber nachzudenken....
so wäre meine Definition dazu *senf*

*zwinker*
*****r07 Mann
49.302 Beiträge
Gruppen-Mod 
den Gang nach Canossa antreten
Einen erniedrigenden Bittgang machen müssen.

Die Wendung hat ihren Ursprung im berühmten Gang nach Canossa (in Italien bei Reggio) Heinrichs IV. (1077), um den Papst durch Buße zu bewegen, seinen Kirchenbann gegen ihn zurückzunehmen.

Diese historische Selbstdemütigung wird seither als Zeichen persönlicher Unterwerfung und als öffentliches Eingeständnis eigener Fehler bewertet
Alle Wege führen nach Rom
mehrere Lösungsmöglichkeiten für ein Problem; mehrere Wege, um zum Ziel zu kommen

Die Herkunft dieser Redewendung ist nicht sicher belegt. Man vermutet aber, dass der Ursprung darin liegt, dass in der Antike Rom das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum war. Darüber hinaus hatte Kaiser Augustus im Jahre 20 v. Chr. auf dem Forum Romanum eine vergoldete Säule aufgestellt, auf der die Namen aller Hauptstädte der Provinzen des Römischen Reiches mit ihrer Entfernung zu Rom aufgeführt waren. So mag für den Betrachter der Säule der Eindruck entstanden sein, alle Wege führten nach Rom.
sprichwoerter-redewendungen.de
*******ret Mann
319 Beiträge
Darauf kann man ja nach Rom reiten
für ein besonders stumpfes Messer. Der Vergleich zu einem Pferderücken liegt auf der Hand.
Abgeleitet davon:
Was will ich denn in Rom?
*********dwerk Frau
43.798 Beiträge
Gruppen-Mod 
Danke,...
... für euren Beitrag, Neugier8081

Das kommt auch noch mit hinzu. Hab schlichtweg nicht mehr dran gedacht.
Mein Hirn gleicht momentan einem Sieb.
*********dwerk Frau
43.798 Beiträge
Gruppen-Mod 
Jemanden etwas in die Schuhe schieben.

Einem anderen für etwas die Schuld geben.
*********dwerk Frau
43.798 Beiträge
Gruppen-Mod 
Alles auf die Goldwaage legen

Alles ganz genau nehmen
*****r07 Mann
49.302 Beiträge
Gruppen-Mod 
Jeder ist seines Glückes Schmied
Jeder ist seines Glückes Schmied – jeder ist selbst für sein Glück verantwortlich, kann durch seine Handlungen sein Schicksal beeinflussen; jeder Mensch ist selbst dafür verantwortlich, was er aus seinem Leben macht; sein Leben aktiv nach eigenen Wünschen gestalten.

Schon seit dem dritten Jahrhundert vor Christus soll diese Redewendung in Gebrauch gewesen sein. Der damalige Politiker Appius Claudius Caecus soll sie verwendet haben. Noch heute beschreibt sie unsere Auffassung vom persönlichen Glück.
*****r07 Mann
49.302 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wie auf Rosen gebettet sein
Wie auf Rosen gebettet sein – Luxus/Komfort genießen, wohlhabend sein, verwöhnt/umsorgt werden, alle Bedürfnisse befriedigt haben.

Die Rose als Symbol des Glücks, der Freude und des Wohlstands wurde schon von den Römern und Griechen wertgeschätzt, sie war eines der höchsten Luxusgüter. Wahrscheinlich geht die Redewendung auf den Brauch zurück, dass die Römer früher im Liegen speisten und dabei buchstäblich auf Rosen gebettet waren.
*****r07 Mann
49.302 Beiträge
Gruppen-Mod 
Jemanden am Schlafittchen packen
Jemanden festhalten, vorknöpfen, zur Rede stellen, zurechtweisen.

Diese Redensart ist seit dem 18. Jahrhundert gebräuchlich. Vermutlich leitet sich Schlafittchen von Schlagfittchen oder Fittchen ab, eine alte Bezeichnung für den Flügel eines Vogels. Sinngemäß hindert man also jemanden am „Wegfliegen“, indem man ihn am Kragen festhält.
*****r07 Mann
49.302 Beiträge
Gruppen-Mod 
Jedes Wort auf die Goldwaage legen
Jedes Wort auf die Goldwaage legen
einer Aussage einen zu hohen Wert beimessen,
übertrieben auf die genaue Bedeutung der Worte achten.

„Du wägest dein Gold und Silber ein, warum wägest du nicht auch deine Worte auf der Goldwaage?“ Martin Luther wies folglich die Menschen darauf hin, verantwortungsvoller mit ihrer Wortwahl umzugehen. Dieser biblische Satz war entscheidend dafür, dass die Redensart der Goldwaage in die Umgangssprache einging.

Heute benutzen wir die Redewendung, wenn wir der Meinung sind, dass jemand die Worte des Gesprächspartners viel zu ernst nimmt. Wenn der Angesprochene die Worte sehr genau nimmt, vielleicht sogar beleidigt ist, so wird man ihm im Nachhinein sagen: „Nun leg doch nicht jedes Wort auf die Goldwaage!“
Da beißt die Maus keinen Faden ab!


Dieser Spruch bezieht sich auf eine Sache (bildlich gesprochen), die "an seidenem Faden" hängt und somit durch eine Maus, die diesen Faden durchbeißt, gefährdet werden könnte. "Da beißt die Maus keinen Faden ab!" bedeutet dementsprechend, dass eine Sache unverrückbar feststeht und nicht mehr zu ändern ist.
*****r07 Mann
49.302 Beiträge
Gruppen-Mod 
Kohldampf haben
Kohldampf haben/schieben – großen Hunger haben, sehr hungrig sein, starken Appetit haben

Herkunft: Diese Redewendung kommt aus dem Rotwelschen. Rotwelsch entwickelte sich früher aus mehreren Dialekten unter Gaunern und Landstreichern.
Da standen die Worte Koll(er) und Dampf beide für „Hunger“, daraus entstand Kohldampf.
Und aus scheffen, was sein oder machen heißt, wurde irgendwann schieben.
Erst im 19. Jahrhundert hat sich diese Redensart in der Umgangssprache durchgesetzt.
*****r07 Mann
49.302 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mit allen Wasser gewaschen
Ist jemand sprichwörtlich mit allen Wassern gewaschen, dann ist er erfahren, gewitzt und ein wenig durchtrieben.
Oft nutzt man den Ausdruck "Der ist mit allen Wassern gewaschen!", wenn jemand sich aus einer unangenehmen Situation durch einen Trick heraus geschummelt hat.

Die Redewendung stammt aus der Seemannsprache.
Seemänner waren früher oft ihr ganzes Leben lang unterwegs.
Sie sahen viele Länder und lernten unterschiedliche Kulturen kennen.
Ist nun ein Seemann viel herumgekommen, dann ist er mit allen Wassern gewaschen.

Mit allen Wassern der sieben Weltmeere nämlich.
*********dwerk Frau
43.798 Beiträge
Gruppen-Mod 
Der spricht perfekt auswärts...

Wenn jemand in einer anderen Sprache spricht, die nicht seine Muttersprache ist...
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