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"Einsatz" im Verhör

*******d133 Frau
751 Beiträge
Themenersteller 
"Einsatz" im Verhör
Oder anders gesagt: Wie ein Verhörszenario möglichst realistisch gestalten?

Ich liebe das Spiel im körperlichen und psychischen Grenzbereich und es kickt mich ungemein, wenn ich diese Grenzen erreiche. Diese empfundenen Grenzen fühlen sich oft im Nachhinein an, als wären sie ja eigentlich noch gar nicht erreicht gewesen, als wäre noch viel mehr möglich gewesen (obwohl ich in dem Moment davon überzeugt war, dass es doch bitte aufhören möge). Ich bin auch nie die, die abbricht, sondern er ist derjenige, der augenscheinlich genau den Punkt trifft. Aus diesem Grund reizt es mich ungemein mal herauszufinden, wo diese Grenze denn nun tatsächlich wirklich liegt und ich diejenige bin, die sagt, wann diese Grenze erreicht ist.

Bis vor wenigen Tagen hatte mein Top ein Verhör mit mir eigentlich ausgeschlossen. Es gibt auch schlichtweg nichts, was ich ihm nicht bereits bei wenig Druck preisgeben würde und einfach nur ne Nummer auf nem Zettel als Ausstieg ist zu einfach. Weil es zu leicht ist diese Nummer zu sagen, wenn es "zu viel" wird. Nun hatte er aber die Idee, dass es eben um richtig was gehen muss, wie ein Tabu z.B., dann würde ich keinen leichten Ausstieg haben und wirklich bis zum Schluss kämpfen und nicht aufgeben wollen. So wurde dieses Szenario für ihn dann auch gleich wieder reizvoll, weil realistischer, da sich meine wenigen Tabus ja nicht umsonst auf der "Liste" befinden.

Ich würde gerne von euch wissen, ob ihr noch andere Ideen habt ein Verhörszenario möglichst realistisch zu gestalten.

Ich mache mir auch noch ganz andere Gedanken dazu, z.B. ist mein Vertrauen in ihn echt enorm, sodass ich mir eigentlich gar nicht wirklich vorstellen kann, dass er eins meiner Tabus anpackt, wo er genau weiß, dass das nur noch Dinge sind, bei denen für mich eine Welt zusammenbricht. Für das Szenario würde es ja im Grunde reichen, wenn er mir zumindest die Illusion erschafft, dass er es im Anschluss tun wird. Trotzdem weiß ich nicht, ob ich es ihm ausreichend "abkaufe". Wir hatten schon den Gedanken, dass es kein Tabu sein muss, sondern eben etwas was für mich nur sehr schlimm ist, aber entweder gerade eben so noch kein Tabu ist oder etwas an das ich niemals denken würde, aber eigentlich vermutlich Tabu wäre. Das würde ich ihm zumindest viel leichter abkaufen.

Es gibt zwischen uns ja auch keine natürliche Distanz, wie sie bei jemand Fremdes gegeben wäre, also auch für ihn wird das bestimmt eine Herausforderung werden mich erstens so zu behandeln und zweitens mich aus der Vertrautheit herauszureißen. Das stelle ich mir auf Top Seite auch nicht so einfach vor, obwohl er schon Verhöre gemacht hat, aber eben bisher immer mit Frauen, zu denen er keine großartig emotionale Beziehung hatte. Und so war es bis vor kurzem auch für mich eigentlich die Idealvorstellung das mit einem Fremden zu machen. Dennoch ist bei uns beiden jetzt die Lust darauf geweckt und er hat offenbar auch schon relativ schnell die groben Planungen abgeschlossen gehabt. Über ein bisschen Input freut er sich aber vielleicht dennoch, weshalb ich den Thread bewusst auf normal eingestellt habe, da er kein Mitglied dieser Gruppe ist.
****_DS Frau
5.257 Beiträge
ich finde in dem Bereich Willkür einfach nur sensationell. weil... wenn ER mir was unterstellt,... was ich nie getan habe.... dann MUSS ich ja leugnen. anfangs. durchaus selbstbewußt.
und wenn er mir 20 Dinge unterstellt, mich dabei foltert, so kirre macht, immer wieder dazwischen Halbwahrheiten einstreut, diese verdreht, mich in Panik dabei versetzt und dann wirklich eigene verletzliche wahre Dinge anspricht.... dann komm ich so durcheinander, kann nicht mehr denken, und bin dermaßen unter Druck.... das ich eben nicht die Klarheit habe, zwischen Realität und Lügen unterscheiden zu können. grade weil ichh auch jemand bin, der sich bei Schuldzuweisungen rechtfertigen muß... je mehr man mich in die Enge drängt, umso unsicherer werde ich in solchen Settings bis ich Wachs bin *smile*

enjoy

Nachtrag: von daher... warum an Tabus rangehen? ein Verhör kann man auch durch solche Settings aufziehen. mit einem Tabu kann er natürlich dann auch drohen (und ja... ich denke in einem geiwssen Zustand "wirkt" das dann)
**********hen70 Frau
14.080 Beiträge
Ich witzel ja gerne mal, dass die Genfer Konvention für mich keine Gültigkeit hat.

Ein realistisches Szenario (evtl. mehr wie ein Rollenspiel) kann helfen. Und es mag ja sein, dass du nicht viel Druck brauchst um die Wahrheit zu sagen. Aber wer sagt denn, dass er dir zu glauben hat? Und nicht einfach - wie wir es von Filmen kennen - insistiert und unterstellt, dassydas Gegenteil der Fall wäre.

Als Orientierungsleitfaden sind (in Umsetzung natürlich in abgemilderter Form - es sollen ja heutzutage alle lebend aus dem Szenario raus kommen) entsprechende Verhörformen wie die "hochnotpeinliche Befragung" bestens geeignet https://www.hexenbad.com/info-folter.htm oder
https://www.henkermuseum.ch/geschichte/die-folter.html

Neben intimsten Details zu den Tabus können sich auch andere eher "peinliche" sexuelle/erotische Fragen anbieten. Bei geschickter Fragetechnik verbunden mit gewisser Not (länger gefesselt sein, nicht aufs Klo dürfen, Notdurft nur in einen Eimer während des Verhörs und das natürlich auch nicht bei dem ersten Druck, andere körperliche Peinigungen verbunden mit institierendem Fragen und unterstellen, dass es da noch mehr geben muss.

So mal als grobe Skizze...
*******987 Frau
8.398 Beiträge
Ich glaube, bei mir würde es funktionieren, wenn er mir Dinge unterstellen würde, die ich ganz schlecht finde, zum Beispiel, dass ich ihm gar nicht wirklich dienen will oder, dass ich eine schlechte Sub wäre oder sowas. Also wenn mein Selbstbild angekratzt würde und ich mich dann wirklich verteidigen will und muss, damit ich mich schützen kann.
Aber das wäre mir zu heikel, weil ich sowieso schon ein großes Selbstwertproblem habe.

Anderer Tipp: Was wäre, wenn er eine weitere Person hinzuziehen würde? Die Komponente, dass du diese Person nicht einschätzen kannst, weil du sie nicht kennst und der Aspekt, dass es vor Fremden schwieriger ist, bestimmte Dinge zuzugeben oder zu sagen, könnte übertrumpfen, dass dein Dom dabei ist und auf alles aufpasst.
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Ich finde sowas als "Rollenspiel" immer schwierig, und deshalb habe ich ein Szenario entwickelt, dass WIRKLICH einerseits nicht ganz einfach ist, andererseits für Sub ein wenig Vorbereitung erfordert. Benötigt werden:
• 2 Kisten / Koffer / ... beide mit Zahlenschloss verschließbar und ggf. die passenden Schlösser
• 5 Briefumschläge (rot, gelb, grün, 2xweiß ... statt der Farben kann man auch nummerierte Umschläge benutzen oder sie sonst irgendwie kenntlich machen. Sub muss sie sich nur merken.)
• Vorbereitungszeit für die Ausarbeitung

Beide Zahlenschlösser werden so präpariert, dass Sub sich den Code leicht merken kann, Dom ihn aber nicht kennt.
Nun schreibt Sub 2 Zettel mit Liebeserklärungen, geheimen Fantasien und sonstigen Dingen, "um die sie spielen möchte", die wirklich etwas persönlich oder sehr peinlich sind, auszusprechen. Das ist praktisch der "Spiel- oder Wetteinsatz". Diese Zettel landen jeweils in einem der weißen Umschläge, und diese werden versiegelt, mit "streng Geheim" beschriftet oder sonst wie "verlockend gestaltet".
Ein Zettel wird in Kiste (Koffer,...) 2 deponiert und diese irgendwo im Haus.
Nun wird auf einem Zettel eine Schatzkarte, Beschreibung oder ähnliches notiert, die den Weg zu Kiste 2 liefert und im "grünen" Umschlag platziert ... ggf. mit dem Hinweis: "Das Spiel geht weiter".
In den "gelben" Umschlag kommt ein Zettel mit dem Hinweis, dass alle Geheimnisse erraten wurden, und z.B. die Bitte um eine "milde Strafe", weil Sub sich Dom widersetzt hat, und ihr Geheimnis nicht gleich ausgeplaudert hat.
In den "roten" Umschlag kommt ein Zettel mit "ich glaube, ich habde mich selbst überschätzt und möchte jetzt bekuschelt werden" (darf antürlich auch anders ausgedrückt werden).

Nun faltet man ein Blatt Papier, beschriftet ist mit: "Nur einer der Umschläge enthält die Wahrheit. Frage nach, welcher", und legt legt den roten, gelben und grünen Umschlag (sie müssen nicht zwangsläufig die Farbe haben, sie können auch anders gekennzeichnet sein. Wichtig ist nur, dass Sub nachher noch weiß, welche Umschlag zu welcher Handlung führt.)
Erst wird der übrige weiße Umschlag, dann der Bogen mit den anderen Umschlägen darin in die "erste Kiste" gelegt. Diese wird ebenfalls mit dem Zahlenschloss verriegelt. und gut sichtbar platziert. Daneben kann man - wenn es nicht vorher ausführlich besprochen wurde - einen Zettel mit den Regeln des Verhörs legen:
"Versuche die Kiste zu öffnen. Nutze die Möglichkeiten eines Verhörs. Die Nennung der richtigen Kombination ist eine Art "Safewort", die Nennung der falschen Kombination darf bestraft werden. Ist die Kombination genannt worden, so erfrage, welcher Umschlag (rot, gelb grün ... Nummer ... sonstige Bezeichnung) der Wahrheit entspricht.

Die Idee dahinter:
Wenn Sub meint, eine kleine Pause zu brauchen, kann sie "nachgeben", die erste Kombination nennen und mit der Wahl "grün" in die nächste Runde wieder einsteigen - genauso wie, wenn sie meint, zu leicht aufgegeben zu haben.
Wenn Sub "aufgegeben" hat, aber das Spiel nicht gänzlich abbrechen, sondern langsam ausklingen lassen will, kann sie "gelb" wählen, und wenn Dom beim Verhör "zu böse war, und Ruhe braucht, kann sie nach Nennung des Codes "rot" wählen.

Ein Spiel genau dieser Art hatte ich eigentlich für letzten Sommer geplant, aber Dank Corona erstmal aufgeschoben.
*******d133 Frau
751 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****_DS:
ich finde in dem Bereich Willkür einfach nur sensationell. weil... wenn ER mir was unterstellt,... was ich nie getan habe.... dann MUSS ich ja leugnen. anfangs. durchaus selbstbewußt.
...
grade weil ichh auch jemand bin, der sich bei Schuldzuweisungen rechtfertigen muß... je mehr man mich in die Enge drängt, umso unsicherer werde ich in solchen Settings bis ich Wachs bin *smile*
Willkür finde ich grundsätzlich auch gut und ich bin auch jemand, der dazu neigt sich zu rechtfertigen, sofern mir was an dem Menschen liegt. Wenn es aber zu unrealistisch ist was er mir da vorwirft, habe ich die Befürchtung, dass ich gar nicht anfange mich zu rechtfertigen, sondern eher anfange zu lachen *nixweiss* vermutlich würde ich nicht lange lachen, aber im ersten Moment bestimmt schon.

Zitat von ****_DS:
Nachtrag: von daher... warum an Tabus rangehen? ein Verhör kann man auch durch solche Settings aufziehen. mit einem Tabu kann er natürlich dann auch drohen (und ja... ich denke in einem geiwssen Zustand "wirkt" das dann)
Ja, vermutlich wirkt das dann in einem gewissen Zustand besser als jetzt bei klarem Verstand, wo ich mir denke "Das macht er nicht" und das sind eben Dinge, die ich unbedingt vermeiden will, dass er das mit mir tut. Demzufolge war es für uns logisch, dass es der größte Einsatz im Verhör ist, um den Ausstieg für mich so wenig leichtfertig wie möglich zu machen.

Zitat von **********hen70:
Ich witzel ja gerne mal, dass die Genfer Konvention für mich keine Gültigkeit hat.

Das sagt er auch ganz ohne Verhörszenario schon, dieser Satz kommt mir bekannt vor *lach*

Zitat von **********hen70:
Neben intimsten Details zu den Tabus können sich auch andere eher "peinliche" sexuelle/erotische Fragen anbieten. Bei geschickter Fragetechnik verbunden mit gewisser Not (länger gefesselt sein, nicht aufs Klo dürfen, Notdurft nur in einen Eimer während des Verhörs und das natürlich auch nicht bei dem ersten Druck, andere körperliche Peinigungen verbunden mit institierendem Fragen und unterstellen, dass es da noch mehr geben muss.
Mir ist echt kaum was peinlich und ihm gegenüber schonmal erst recht nicht. Dass ich nicht pinkeln gehen darf, damit rechne ich eigentlich fest bzw. es würde mich wundern, wenn es Pinkel-/Raucherpausen (für mich) gäbe, das wird mich mit Sicherheit nerven, aber mehr auch nicht. Ich glaube wenn ich in einen Eimer pinkeln müsste, würde ich ihn dabei wohl noch herausfordernd angrinsen und das weiß er auch *lach*

Im Grunde geht es mir ja darum, dass ich an meine Grenzen komme und diese durch den "Einsatz" (z.B.Tabu) nicht leichtfertig als "erreicht" kundgebe. Natürlich müsste er mir nicht glauben, wenn es etwas ist was ich leicht preisgebe, aber dann fällt für mich irgendwie der Reiz des Szenarios weg. Wenn ich bei einem hohen Einsatz aufgebe, dann weil ich schlimmeres in Kauf nehme und dann ist es ein echtes Resignieren. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass für ihn dann ebenfalls der Reiz wegfällt, wenn er dieses echte Resignieren nicht von mir bekommt.
*******d133 Frau
751 Beiträge
Themenersteller 
@**********esign Grundsätzlich triffst du mit deinem Szenario den Kern ganz gut, mir wäre das ganze zu Komplex und viel zu viel Kontrolle. Aber die Idee mit dem Zahlenschloss finde ich zum Beispiel ziemlich genial, weil ich ihm ja auch eine falsche Kombination nennen könnte, wenn ich denke ich halte es in dem Moment nicht mehr aus und in der Zeit wo er es überprüft und feststellt, dass es falsch ist kann ich kurz verschnaufen... gestaltet es auf jeden Fall ein wenig realistischer als nur nen Zettel im Umschlag, wo dann nicht die Zahl drin steht, die ich genannt habe.
**********hen70 Frau
14.080 Beiträge
Sympathischer Top *mrgreen*

Ich kenn dich ja nicht, aber ich würde halt Schmerzen mit Fragen verbinden, dann nur Schmerzen, wieder fragen, Rückfragen, Verwirrung sowie widersprüchliche Aussagen forcieren.

Fragen könnten sein
• Wie lange hast du als Kind Windeln getragen? Bettnässer? oder
• Was waren deine ersten sexuellen Handlungen? Mit wem in welcher Reihenfolge hast du welche sexuellen Erfahrungen gemacht ... Notizen machen, Angaben durcheinander würfen und Unehrlichkeit unterstellen
• Welche sexuellen Fantasien hast du? Was müsste passieren um die ausleben zu können? Hier könnte man auch die Tabus nehmen. Warum ist es Tabu und unter welches Voraussetzungen wäre notwendig, dass es veränderbar wäre.
Auch Spiel mit Angst ist schön, wenn z.B. jemand Angst vor Spinnen hat oder sowas.
Es ginge auch, dass er die Geburtstage seiner Freunde und Familie abfragt... und Verfehlungen abstraft. Spannend dürfte das vermutlich spätestens bei den Geburtsjahren werden.
Kochrezepte grammgenau wiedergeben, Fussballergebnisse seines Vereins und anderer Vereine, Hauptstädte abfragen...
ach, da gibt es sooo viel Möglichkeiten. Spätestens wenn du zwar ehrlich antworten willst, etwas aber nicht weißt, wird es ja schon spannend. Und er kann einfach den Druck erhöhen und kann ja auch z.B. Antworten nachlesen während du die Möglichkeit nicht hast.
*******987 Frau
8.398 Beiträge
Zitat von *******d133:
wenn ich denke ich halte es in dem Moment nicht mehr aus und in der Zeit wo er es überprüft und feststellt, dass es falsch ist kann ich kurz verschnaufen.
Guter Gedanke. Man könnte ja auch zum Beispiel vier Zahlenschlösser haben und wenn man mal länger als ein paar Sekunden verschnaufen will oder man zum Beispiel Hunger hat oder aufs Klo muss, dann kann man eine richtige Kombination nennen und der Verhörspezialist kann diese Kooperation mit dem nötigen belohnen (also eben mit Essen oder Trinken oder Toilette oder Pause etc.) Das gute daran wäre, dass man damit nicht unbegrenzt Dinge fordern kann, sondern eben nur so viele, wie es Schlösser gibt und man deshalb nicht beim ersten Anzeichen von Appetit auf Essen direkt den ersten Code raushaut oder so, sondern richtig taktieren und überlegen muss.
Das beste wäre, wenn die Schlösser nicht die einzige oder entscheidende Information wäre, die der Verhörspezialist wissen will, sondern sozusagen ein Nebenschauplatz.
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Zitat von *******d133:
@**********esign Grundsätzlich triffst du mit deinem Szenario den Kern ganz gut, mir wäre das ganze zu Komplex und viel zu viel Kontrolle. Aber die Idee mit dem Zahlenschloss finde ich zum Beispiel ziemlich genial, weil ich ihm ja auch eine falsche Kombination nennen könnte, wenn ich denke ich halte es in dem Moment nicht mehr aus und in der Zeit wo er es überprüft und feststellt, dass es falsch ist kann ich kurz verschnaufen... gestaltet es auf jeden Fall ein wenig realistischer als nur nen Zettel im Umschlag, wo dann nicht die Zahl drin steht, die ich genannt habe.

Mein Konzept war bewusst so gewählt, dass es im Verhörbereich "anfängertauglich" ist, und wer den Aufwand nicht scheut, oder sich absolut keine Zahlen merken kann, sollte damit einen Einstieg finden können und sich als Sub nicht hoffnungslos überfordert fühlen.

Ursprünglich hatte ich das Konzept mal aufgestellt für ein Mädel, dass auf "sanfte Art" gefoltert werden wollte, ohne großartig Schmerzen zu erfahren - bewusst mit der Möglichkeit, sich Pausen verschaffen zu können oder frühzeitig aufzugeben und dann doch nochmal wieder einsteigen zu können. Tatsächlich war die "Kitzelfolter" ein für sie wichtiger Bestandteil, aber das Konzept eignet sich für so viel mehr...
****az Mann
4.353 Beiträge
Den Weg über die Tabus von bottom könnte ich gar nicht gehen, weil das auch meine eigenen Tabus wären. Und mit dem Wissen könnte Bottom mich gar nicht ernst nehmen, dass ich diese Tabus ankratze.

Nun weiß ich nicht wie viel ihr euch voneinander erzählt, aber ich könnte mir vorstellen, dass es selbst in deiner Vergangenheit Sachen gibt, die du noch nie jemandem erzählt hast. Seien es Fantasien oder Schandtaten als Kind, rebellische Gedanken in deiner Teeniephase, usw.
Diese könnte Top dann herauskitzeln und ins Extreme treiben, sodass du sie irgendwann selbst glaubst und eine "falsche Beichte" ablegst um endlich befreit zu werden.

Als Inspiration für sowas wären die Inquisitionen oder als modernes Beispiel die Folterung von Theon Graufreud durch Ramsey Bolton aus Game of Thrones empfehlenswert.
*******d133 Frau
751 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********hen70:
Sympathischer Top *mrgreen*
wenn er will *smile*
Zitat von **********hen70:
Fussballergebnisse seines Vereins
Das merk ich mir, wenn ich will, dass er schlechte Laune bekommt *rotfl*
Zitat von **********hen70:
Auch Spiel mit Angst ist schön, wenn z.B. jemand Angst vor Spinnen hat oder sowas.
Angst ist eine interessante Spielwiese. Ich habe z.B. panische Angst vor Strom, das wäre als Mittel zum Zweck vermutlich viel zu krass, dass es also für seinen Geschmack viel zu schnell gehen würde. Aber das dosiert einsetzen würde vermutlich gut gehen. Dass er diese Schwachstellen von mir kennt war übrigens auch ein Grund warum er mit mir ursprünglich kein Verhör machen wollte. Für ihn ist ein großer Reiz eines solchen Szenarios das Herausfinden der Schwachstellen, wenn auf einmal die Stimmung kippt und er was gefunden hat, was wirklich wirkt. Mir kommt aber gerade die Idee, dass Strom nicht unbedingt als Mittel zum Zweck eingesetzt wird, sondern es eben das ist um das gespielt wird. Dadurch, dass meine Angst davor wirklich sehr groß ist, würde ich das unter allen Umständen zu vermeiden versuchen. Und das wäre auch etwas was ich ihm abkaufen würde, dass er das durchzieht, denn es ist kurz vor knapp kein Tabu.
Zitat von *******987:
Das gute daran wäre, dass man damit nicht unbegrenzt Dinge fordern kann, sondern eben nur so viele, wie es Schlösser gibt und man deshalb nicht beim ersten Anzeichen von Appetit auf Essen direkt den ersten Code raushaut oder so, sondern richtig taktieren und überlegen muss.
Ja, das ist wirklich eine sehr gute Idee. *top* Es gibt mir auch die Möglichkeit ihm zu zeigen, dass ich echt schon kurz vorm Limit bin und er ist nun mal auch Sadist mit Leib und Seele, er möchte das ja auch bis zum Schluss auskosten. Wenn er wollte wäre die Nummer in 10 Minuten gelutscht, das traue ich ihm definitiv zu, aber das Ziel ist ja nicht, dass ich möglichst schnell aufgebe. Das "Wie" ist auch so gar nicht unser "Problem". Ich denke das Konzept steht für ihn sowieso schon. Letzte Tage schrieb er, dass er eine Sache noch besorgen müsste und dann könnte es quasi losgehen.

Zitat von ****az:
Den Weg über die Tabus von bottom könnte ich gar nicht gehen, weil das auch meine eigenen Tabus wären. Und mit dem Wissen könnte Bottom mich gar nicht ernst nehmen, dass ich diese Tabus ankratze.
Genau das "Problem" habe ich ja auch. Seine Tabus überschneiden sich mit meinen fast komplett. Interessant wäre es vermutlich, wenn ich etwas als Tabu hätte worauf er steht, dann würde ich ihm den Tabubruch auch abkaufen. Das gibt es aber bei uns nicht. So müsste er ja sein eigenes Tabu brechen.

Er selbst trifft es ganz gut auf dem Punkt:
Im real Life hat ja das hinaiszögern des Verrats auch konsequenzen aber der Verhör Kandidat hat bei einem Verrat ja noch viel größere zu erwarten wenn zB ein Terrorist seine Zelle verrät wird eine andere Zelle dafür sorgen das zB seine Familie ausgelöscht wird.
Was vergleichbar wäre mit der Löschung eines Tabus und da reden wir in unserem Fall ja von KKK (Anmerkung meinerseits: Kacke, Kotzen, Knochenbrechen) oder Haare ab oder Pippi im Mund und nicht von einmal nackig durch den hausfur oder im Supermarkt auf knien um Marmelade betteln.
Das Problem ist nur, wenn ich ihm nicht abkaufe, dass mich im Falle eines Verrats schlimmeres als die aktuelle Folter erwartet, wirkt das nicht so, wie es sollte. Dann wäre der Ausstieg für mich zu leicht, denn ich habe ja nichts zu befürchten. Die Idee mit dem Tabu was auf dem Spiel steht ist im Sinne des Verhörs so wie wir uns das vorstellen. Es steht uns im Grunde nur unsere enge Beziehung und das große Vertrauen im Weg und deshalb überlegen wir halt was noch auf dem Spiel stehen könnte, sodass es realistisch genug ist.
*******d133 Frau
751 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********esign:
Mein Konzept war bewusst so gewählt, dass es im Verhörbereich "anfängertauglich" ist, und wer den Aufwand nicht scheut, oder sich absolut keine Zahlen merken kann, sollte damit einen Einstieg finden können und sich als Sub nicht hoffnungslos überfordert fühlen.
Gerade das Gefühl von Hoffnungslos überfordert sein ist ja etwas was ich anstrebe und eine "sanfte Art" wäre für mich vermutlich ziemlich ernüchternd. Das ist ja jetzt etwas was wir einmalig machen und dann halt auch in die Vollen gehen wollen. Deshalb wäre mir bei deinem Konzept halt auch viel zu viel Kontrolle dabei. Es wäre für uns sowieso schon das erste Mal, dass wir mit einer Art Safeword spielen. Und deshalb muss das Safeword eben mit was besetzt sein was auf dem Spiel steht. Dennoch kann man aus deinem Konzept ein paar Dinge herausziehen und abwandeln, die sich auch für nicht Anfänger eignen. Und die Idee, die @*******987 hatte bezüglich zu erreichender "Zwischenergebnisse" kann man gut verwenden, ohne, dass man gleich aus dem Szenario gerissen wird und wieder völlig im sonst so wertschätzenden Miteinander agiert. Seine Gnade wäre dann nicht störend im Szenario, sondern evtl. sogar logisch und nachvollziehbar.
****az Mann
4.353 Beiträge
Zitat von *******d133:
Das Problem ist nur, wenn ich ihm nicht abkaufe, dass mich im Falle eines Verrats schlimmeres als die aktuelle Folter erwartet, wirkt das nicht so, wie es sollte.

Wie wäre es mit Sachen, die du liebst? Wenn er sich einen Gegenstand, der dir wichtig ist, raus sucht und diesen zerstört, wenn du beim Verhör nicht mit ziehst?
**********ypher Mann
282 Beiträge
Hier sind einige interessante Gedankengänge dazu - die Grundidee, hervorgehend von einer weiblichen Person finde ich persönlich auch sehr spannend.
Ich halte mich mit Aussagen zu dieser Thematik in den tieferen Ebenen und Schichten vorsorglich aber besser etwas zurück.

Aufgreifen will ich nur ein paar Punkte, die mir spontan dazu einfallen bzw. ja schon teilweise angesprochen wurden und ich hier auch vertreten kann:

Verhör zielt darauf ab, Infos zu bekommen die man nicht preisgeben will oder preisgeben sollte.
Es zielt darauf ab, den Gegenüber in eine Lage zu versetzen, die er vermeiden oder beenden will.
Hier ganz klar die geistige und körperliche Verfassung.
Dass ein Verhör für den Verhörten unangenehm ist oder sein kann, sollte ja klar sein und vermutlich ist auch genau dies beabsichtigt.

Demnach kann man mit diesen Komponenten spielen und sie ausreizen.
Der Grat zwischen Verhör und "Folter" kann hier halt schnell verschwimmen - je nach Intensität der entsprechenden Befragung.

Es gibt ja auch die Verhörmethoden, wo der Informant keine Ahnung hat, dass er gerade verhört wird und nur durch gezielte Fragestellung und Einspielung verschiedener Szenarien, Optionen oder ähnlichem dazu unwissend gebracht wird. Kann auch sehr spannend sein - aber vermutlich ist dies hier nicht das Ansinnen sondern kann maximal in abgeschwächter Form mit eingebracht werden.

Mit einer sehr vertrauten Person kann ein "unangenehmes" Verhör sicherlich schwieriger sein als mit fremden, völlig unbekannten oder wenig bekannten Personen, da man nicht weiß, wie der Gegenüber tickt.
Bei verschiedensten Handlungen oder Zwängen, die man dann durchleidet oder praktizieren muss, könnte es bei dem eigenen Partner/Dom/Sonstiges zu den angesprochenen Lachflashs kommen - bei dem völlig Fremden wäre dies sicherlich eher peinlich, beschämend, unangenehm oder völlig befremdlich.

Als Option wäre evtl. die Nutzung beider Varianten. Warum sollte nur einer verhören?
Es kann doch der eigene Dom/Partner/Gegenüber und eine weitere Person? Im Wechsel? Oder hintereinander? Oder beide gleichzeitig?
So ist zwar eine gewisse Vertrautheit da - die Befremdlichkeit, das Unbekannte, die "Angst" ist aber trotz allem vorhanden.

Ebenfalls stell ich mir die Situation als Verhörleiter schwierig vor, muss ich doch mit den Tabus, dem Unangenehmen, dem Peinlichen, den Ängsten meines Verhörenden spielen, sie triggern, sie ködern, sie täuschen und meine eigenen Empfindungen eher im Griff haben und "verbergen".
Ob hier dann nicht auch ein gewisser Part davon außerhalb einer Session mitschwingt ist sicherlich individuell zu betrachten und kann nicht zwingend vorher kategorisch ausgeschlossen werden.
Ähnlich bei sehr realistischen Rapeplay-Szenarien oder der "Folter" *baeh*

Trotz allem sehe ich diese Thematik mit den Ideen der Umsetzung auf einem guten, legalen, möglichen Weg und lese weiter gespannt mit.
*******d133 Frau
751 Beiträge
Themenersteller 
Es geht nicht um das Verhör bzw die Methoden

Es geht darum das mir ein Tabu genommen wird wenn ich einknicke.
Das ist der Einsatz, die Frage wird dann wohl eher sein welches Tabu, ein gemeinsames oder eins das Er mir Problemlos nehmen kann.
Als Frage
Wieviel Schmerz ist es Wert auszuhalten um ein Tabu zu behalten?
****_DS Frau
5.257 Beiträge
Zitat von *******d133:

Als Frage
Wieviel Schmerz ist es Wert auszuhalten um ein Tabu zu behalten?

ehrlich.... gar keiner.
Ich gebe meine Tabus auch ab... aber nur freiwillig.

es rauszuschmerzen... oder über ein Verhör... wäre für mich kein Weg sondern nur Zwang.
ich glaube... mich würde das nicht kicken, da würde irgendwas in Schieflage bei mir geraten... ich kann Dir aber gar nicht so genau sagen was....
*********rerin Frau
709 Beiträge
Ich wäre auch ganz vorsichtig damit, um ein Tabu zu spielen.

Frag dich was es psychisch auslösen könnte, wenn es gebrochen würde.

Verlierst du womöglich deine Achtung vor dir, weil du nicht durch gehalten hast?

Was macht ihr, wenn es etwas in dir zerbricht?

Diese Grenzen ziehen wir nicht umsonst.
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