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Augenhöhe

******uja Frau
6.918 Beiträge
*****ite:
Entweder hab ich einen Mann, der sich die Macht "nimmt", oder ich habe einen, dem ich das gnädigerweise zugestehe, je nach meinen persönlichen Befindlichkeiten.

"Dom" wäre dann aber in letzterem Fall nicht die passende Bezeichnung.

Können wir uns vielleicht darauf einigen, dass er sich die Macht nimmt, die du bereit bist, ihm zuzugestehen? *zwinker* Denn ganz wahllos wirst du auch nicht vorgehen, wenn du entscheidest, ob du jemanden "auf dich wirken" lässt oder nicht. Und sei es nur, dass er aufgrund seines Profils bereits völlig durch dein Raster fällt.
******uja:
Können wir uns vielleicht darauf einigen, dass er sich die Macht nimmt, die du bereit bist, ihm zuzugestehen? *zwinker*

Man lässt sich aufeinander ein. Ich mich auf ihn, er sich andersrum auf mich.
Jemand, der mich triggert, wird schon kein Kontrollfreak sein und meine Meinung wenigstens wohlwollend in Erwägung ziehen *g*
Und delegieren zu können ist auch ne Sache von Selbstsicherheit-
Und das Machtgefälle besteht im Gefühl, nicht im Kopf. "Da möchte ich dominiert werden, und da darf er mir nicht reinreden" funktioniert für mich nicht.

Es gibt im Prinzip nur eine Sache, wo ich mir grundsätzlich nicht das Heft aus der Hand nehmen lasse - meine Kinder. Das ist meine ureigenste Verantwortung.
******uja Frau
6.918 Beiträge
*****ite:
Jemand, der mich triggert, wird schon kein Kontrollfreak sein und meine Meinung wenigstens wohlwollend in Erwägung ziehen *g*

Und wenn doch? Bzw. wenn es jemand ist, der gar nicht in Dom-Sub-Begrifflichkeiten denkt? So hatte ich nämlich Dinas Erzählung verstanden: dass ihre Vanilla-Partner zwar ihre devote Art getriggert hatten (bzw. sie einfach aus der Verliebtheit heraus devot fühlte), aber diejenigen nicht richtig damit umgehen konnten, dass diese devote Frau nicht so für ihre Bedürfnisse einstand wie eine Vanilla-Frau. D. h. sie hatten kein Gespür dafür, wie viel Macht ihnen übertragen wurde, ohne dass sie es explizit eingefordert hätten, und wie viel Verantwortung damit einherging.

Habe ich das richtig verstanden, Dina_Dark?

*****ite:
Und das Machtgefälle besteht im Gefühl, nicht im Kopf. "Da möchte ich dominiert werden, und da darf er mir nicht reinreden" funktioniert für mich nicht.

Im Gefühl, ja. Aber es ist trotzdem etwas Graduelles. Je nachdem, wie weit du dein Selbstbestimmungsrecht aufgeben sollst, wie sehr du dich überwinden oder erniedrigen sollst, braucht es mehr oder weniger Macht über dich. Und so sehr dich ein Mann auch triggert – irgendwo gibt es Grenzen. Spätestens, wenn er von dir verlangt, nackt auf die Straße zu gehen, dich im nächstbesten Hundehaufen zu wälzen und dich dann auf der Parkbank selbst zu befriedigen. *wua*

Absurdes Beispiel, ich weiß, und du würdest dich von vornherein nicht auf einen Mann mit derartigen Fantasien einlassen. Aber da sind wir wieder beim "Macht zugestehen". *zwinker*

Wenn du freilich irgendwo als Geisel gehalten würdest und man hält dir eine Waffe an den Kopf und droht, dich zu erschießen, wenn du dich nicht sofort nackt in dem Hundehaufen wälzt – dann hat sich derjenige sicherlich diese Macht über dich genommen und du würdest das wohl auch tun, um deine Haut zu retten. Aber mit BDSM hat das nichts mehr zu tun. *nixweiss*
***va Frau
3.491 Beiträge
24/7 bedeutet nicht TPE, Dreva, es bedeutet, dass man das was man macht 24/7 macht.

Ich weiss Dina. Könntest Du trotzdem mir meine Meinung lassen, dass für mich Augenhöhe eben nicht 24/7 sein kann.

Es muss ja auch nicht alles immer 24/7 sein.
******uja:
dass ihre Vanilla-Partner zwar ihre devote Art getriggert hatten (bzw. sie einfach aus der Verliebtheit heraus devot fühlte), aber diejenigen nicht richtig damit umgehen konnten, dass diese devote Frau nicht so für ihre Bedürfnisse einstand wie eine Vanilla-Frau.

Mein letzter Partner war aus seiner Sicht auch stur Vanilla.
Das hat mit der Eigenwahrnehmung erst einmal gar nichts zu tun.
Wenn er etwas entschieden hat, dann war es halt ne Ansage, und da musste ich schon sehr gute Argumente haben.
Ist nicht so, dass ihn meine Wünsche nicht interesiert hätten, aber letztendlich hatte er das letzte Wort, ob es mir gepasst hat oder nicht. Da konnte ich mir teilweise einen Wolf diskutieren.
Klar kann man aufstehen und sagen "nicht mit mir", aber seine Art und diese bestimmte Selbstsicherheit hat mich ja schon gereizt. Auch wenn ich vieles von seinem Verhalten anmaßend fand, aber es stand einfach nicht zur Diskussion.
Hält sogar noch über das Beziehungsende weiter an. Wenn wir uns treffen, ist ganz klar, dass ich in der Zeit keine Zigarette anrühre. Zum Beispiel. Das er bestimmt, wo wir essen gehen und wann. Ich kann zwar Wünsche äussern, aber bestimmen tut er.

Das Machtgefälle war immer vorhanden, auch wenn wir uns nur einmal die Woche gesehen haben. *nixweiss*

******uja:
sie hatten kein Gespür dafür, wie viel Macht ihnen übertragen wurde, ohne dass sie es explizit eingefordert hätten, und wie viel Verantwortung damit einherging.

Nicht jeder wünscht sich Verantwortung. Schon gar nicht für eine Person, die diese unbedingt loswerden will.

******uja:
Spätestens, wenn er von dir verlangt, nackt auf die Straße zu gehen, dich im nächstbesten Hundehaufen zu wälzen und dich dann auf der Parkbank selbst zu befriedigen.

Nein. Da hätte ich ihm einen Vogel gezeigt. Devotion ist ein anderes Schlachtfeld als Erniedrigung.
******uja Frau
6.918 Beiträge
*****ite:
Devotion ist ein anderes Schlachtfeld als Erniedrigung.

Dann definier doch mal "Devotion". Es geht mir darum, wie weit dein Gehorsam geht, wo die Grenze deiner Unterwerfung ist – und die gibt es natürlich, ganz egal, wie sehr der Mann dich triggert. *g*

*****ite:
Klar kann man aufstehen und sagen "nicht mit mir", aber seine Art und diese bestimmte Selbstsicherheit hat mich ja schon gereizt.

Und genau deshalb warst du bereit, ihm diese Macht zuzugestehen. *zwinker*
******uja:
Und genau deshalb warst du bereit, ihm diese Macht zuzugestehen.

Ich hatte schon regelmäßig den Kaffee auf. Es war nicht so, dass ich es gewährt habe. So war die Beziehung grundlegend strukturiert. Trotz Vanilla.


******uja:
Dann definier doch mal "Devotion".

Ich bin nicht sonderlich devot. Wenn ich jemanden Macht über mich zugestehe, dann, weil ich davon überzeugt bin, dass er weiß was er tut und ich bei ihm gut aufgehoben bin und er mich mag.
Es ist Zuneigung und Vertrauen.
Das wäre im Hundekackebeispiel ja nicht gegeben.

Aber prinzipiell würde ich wenig ausschließen.

Ok, war jetzt keine Definition *gg*
******uja Frau
6.918 Beiträge
*****ite:
Es war nicht so, dass ich es gewährt habe. So war die Beziehung grundlegend strukturiert.

Wenn du es nicht gewährt hattest, hättest du aber keine Beziehung mit ihm gehabt. *nixweiss*

*****ite:
Wenn ich jemanden Macht über mich zugestehe, dann, weil ich davon überzeugt bin, dass er weiß was er tut und ich bei ihm gut aufgehoben bin und er mich mag.
Es ist Zuneigung und Vertrauen.

Nun nimm aber mal an, dass in einem Fall deine Menschenkenntnis vorab nicht ausgereicht hat, um dich gar nicht erst von ihm triggern zu lassen, und er kommt mit solchen mehr-als-grenzwertigen Fantasien erst um die Ecke, wenn du dich schon auf ihn eingelassen hast.

Dann gibt es ebenso eine Grenze, oder nicht? Und sei es, dass sie dort liegt, wo du diese Zuneigung und dieses Vertrauen in Frage stellst. *g*
Möglich dass eine kleine Umformulierung helfen könnte

Ich denke nämlich ihr meint das selbe , formuliert es nur anders


Da ich eine Vanilla ,- und eine SM Beziehung führe versuch ich mal aus beiden bereichen einen konsens zu finden


Sexuell betrachtet ist meine SM Beziehung auf Augenhöhe da wir dort Befriedigung unserer Bedürfnisse erfahren obwohl ich hinsichtlich Intensität , Praktik nicht viel zu sagen habe

Meine Ehe ist da nicht auf Augenhöhe einfach weil wir da nicht all unsere Bedürfnisse befriedigen können
Da kann ich mich noch so submissiv verhalten , mein Mann nimmt das nicht an

Im Alltag ist es umgedreht
In der SM bezeihung gibt es keinen Alltag also auch keine Augenhöhe...wie auch ;))

In der Ehe ist der Alltag auf Augenhöhe
Entscheidungen werden zusammen getroffen , die besseren Argumente gewinnen
Und wenn einer mal so gar nicht mit will ...dann ist es auch in Ordnung

Der Begriff Augenhöhe findet sich sehr wenig in meinem denken
Und wenn dann eben in der (gegenseitigen) Bedürfnisbefriedigung

LG
******uja:
Wenn du es nicht gewährt hattest, hättest du aber keine Beziehung mit ihm gehabt.

Genau.Dazu gehören immer zwei.

******uja:
Dann gibt es ebenso eine Grenze, oder nicht? Und sei es, dass sie dort liegt, wo du diese Zuneigung und dieses Vertrauen in Frage stellst. *g*

Klar gibt es ne Grenze, und zwar dort, wo ich mich ernsthaft abgewertet fühlen würde. Wo Erniedrigung aus Verachtung passieren würde.
******ark Frau
2.132 Beiträge
@******uja

Danke, ja du hast mich genau richtig verstanden.

Selenite
Klar gibt es ne Grenze, und zwar dort, wo ich mich ernsthaft abgewertet fühlen würde. Wo Erniedrigung aus Verachtung passieren würde.
Eben, und nichts anderes schreibe ich.
Du hast ja auch geschrieben: Wenn er diese Grenze überschreitet, dann zeigst du ihm einen Vogel, da diskutierst du nicht mehr, da steigst du aus.
Das ist auch richtig so, nur mache ich das nicht anders, bei mir ist eben beim Unterbinden von sozialen Kontakten diese Grenze erreicht. Da zeige ich den Vogel und steige aus.
Aber wir beide haben eine Grenze.

Warum sprichst du meinem Mann dann ab, "Dom" zu sein?


Ich weiss Dina. Könntest Du trotzdem mir meine Meinung lassen, dass für mich Augenhöhe eben nicht 24/7 sein kann.
Dagegen habe ich doch nie etwas geschrieben.
Ich habe nur geschrieben, dass es für mich anders ist. Kannst du das akzeptieren?

Liebe Grüße

Dina
Augenhöhe...
.. ein Wort, welches mir immer die Nackenhaare hochfahren lässt.

Ich versuche mal so sachlich und diplomatisch zu bleiben wie es mir gelingt:

In einer D/S-Beziehung herrscht ein Machtgefälle. Es gibt Rollen, die eingenommen werden. Die des dominanzen und die des devoten Parts. Dort findet in meinen Augen absolut keine Augenhöhe statt.

In einer D/S-Spielbezihung/Spielform whatever kommt es während des Spiels zu diesem "gespielten" Machtgefälle. Anschließend, nach Beendigung der Session, sind beide Partner wie auf Knopfdruck normal, die Frau diktiert dem Mann das Leben auf und weiter geht's (etwas überspitzt dargestellt). Ja auch diese Form gibt es und wie ich feststellen musste, wohl leider häufiger als ich es mir gewünscht hätte.

Es ist und bleibt ein kontroverses Thema bei des immer die unterschiedlichsten Meinungen geben wird. Ich kann hier nur für mich sprechen und sagen:

Für mich gibt es keinen Schalter. Meinem Gegenpart muss bewusst sein, dass ich es Leben und dass immer und zu jeder Zeit ein Machtgefälle bestehen wird!
*****cue Mann
487 Beiträge
Augenhöhe muss in meinem Fall immer gewährt sein. Auch die Sub ist ein Mensch mit Wünschen und Gefühlen. Wer das als Dom nicht akzeptiert ist kein Dom sondern nur Ego(mane).
da muss ich mal grad...
... kurz drauf antworten:

Nur weil es bei mir keine Augenhöhe gibt im Sinne der Rollenverteilung, bedeutet das nicht, dass die "Dame" kein menschliches Wesen ist oder ich sie nicht verehre oder schätze.
Ganz im Gegenteil ist der Fall: Sie genießt dadurch den höchsten Respekt, weil sie mit voller Leidenschaft und Hingabe in so eine Beziehung geht. Nicht weil sie es muss, sondern weil sie es möchte, weil sie es braucht. Und gerade dann, haben diese Personen meinen höchsten Respekt und auch Hochachtung verdient.

Und natürlich darf sie ihre Wünsche und erst recht auch ihre Gefühle äußern.. Ob die Wünsche dann anklang finden, steht wieder auf einem anderen Blatt, dass beschriftet werden muss...
never ending story
*****cue:
Augenhöhe muss in meinem Fall immer gewährt sein. Auch die Sub ist ein Mensch mit Wünschen und Gefühlen. Wer das als Dom nicht akzeptiert ist kein Dom sondern nur Ego(mane).

Wozu Augenhöhe in einer D/S Beziehung?
Wie aus dem Begriff schon hervorgeht gibt es einen Top und einen Bottom. Wenn ich eine gleichberechtigte Partnerschaft auf Augenhöhe führen möchte sollte ich vielleicht mal über D/S als Beziehungsform nachdenken.

Und btw gibt es durchaus Partnerinnen/ Sklavinnen/ Subs die genau das (Augenhöhe) NICHT haben möchten! Wieso bin ich dann ein Ego(mane) wenn ich Ihr gebe was Sie braucht und möchte?
Oder bin ich dann direkt ein Wunscherfüller und Kuschel-Dom?

just my 2 cents
Tom aka Arthas2016
******uja Frau
6.918 Beiträge
*****cue:
Augenhöhe muss in meinem Fall immer gewährt sein. Auch die Sub ist ein Mensch mit Wünschen und Gefühlen.

Ich denke ebenfalls, dass das etwas unglücklich formuliert ist. In der Diskussion wurde ja bereits mehrere Male auf den Unterschied zwischen Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung hingewiesen. Ob man Gleichberechtigung außerhalb der Sessions anstrebt, sei jedem selbst überlassen – wo jedoch die grundsätzliche Gleichwertigkeit aller Beteiligten in Frage gestellt wird, ist für mich irgendwo die Grenze dessen erreicht, was ich noch als BDSM bezeichnen würde. *zwinker*
******ark Frau
2.132 Beiträge
Konkupiszenz79
Ganz im Gegenteil ist der Fall: Sie genießt dadurch den höchsten Respekt, weil sie mit voller Leidenschaft und Hingabe in so eine Beziehung geht. Nicht weil sie es muss, sondern weil sie es möchte, weil sie es braucht. Und gerade dann, haben diese Personen meinen höchsten Respekt und auch Hochachtung verdient.
Siehst du in ihr denn eine intelligente Person deren Wort durchaus anhörenswert ist - weil ihre Meinung für dich wertvoll ist?

Liebe Grüße

Dina
Natürlich...
... sehe ich in ihr eine intelligente Person. Ich würde sogar wert auf Bildung legen. Ihr auch dahingehend Aufgaben geben, damit sie sich bildet. Ich finde es viel schöner mit gebildeten Menschen zu tun zu haben anstatt eine Person vor mir zu haben, die nix kann außer gut ficken oder ähnlichem...

Und dadurch darf sie mir natürlich auch „Empfehlungen“ geben, die ich ggf auch berücksichtige.
******ark Frau
2.132 Beiträge
Dann haben wir wohl einfach unterschiedliche Defintiionen von Augenhöhe, denn genau dass fühlt ich für mich nach Augenhöhe an.

Liebe Grüße

Dina
Für dich...
... hat Augenhöhe was mit Intelligenz zu tun? Ist sie intelligent, dann ist sie auf Augenhöhe?

Sie wäre sich ihrer Stellung und Position immer bewusst. Unter mir. Auch wenn sie intelligenter wäre als ich.

Also darf sie mir, wie erwähnt, „Empfehlungen“ nennen, ob ich sie nutze, liegt ja an mir selber.

Aber so unterschiedlich sind eben die Auslegungen.
******ark Frau
2.132 Beiträge
Nicht Intelligenz sondern das Ernstnehmen als Person mit Intelligenz.
Es mag daran liegen, dass mir das wichtig ist.


Liebe Grüße

Dina
*******9286 Paar
101 Beiträge
Da es auch in einem anderen Thread einer Gruppe um Augenhöhe ging, hatte ich gerade sowieso die offizielle Definition von "Augenhöhe" nachgeschlagen.

***en:
auf [gleicher] Augenhöhe (gleichberechtigt, gleichwertig: [mit jemandem] auf Augenhöhe verhandeln, diskutieren, verkehren)

Nach dieser Definition gibt es bei uns ganz klar keine Augenhöhe. Gleichwohl hat sie aber die "Aufgabe" ihre Situation zu beschreiben, soll Anmerkungen und Einwände äußern, Wünsche kundtun etc. Immerhin bin ich weder unfehlbar noch kann ich immer alles zu jeder Zeit wissen. Als Mensch, Partnerin und Sklavin respektiere ich sie dabei natürlich und schätze sie auch Wert. Tatsächlich könnte man das als "auf Augenhöhe" verstehen. Da aber das "letzte Wort" bei mir liegt, auch was ich mit den Informationen anfange, kann ich mit diesem "Zusatz" nicht mehr von Gleichberechtigung sprechen, da ihr diese Option mir gegenüber fehlt.

Maximal ist es noch eine Gleichstellung sofern ich ihr das zugestehe. Laut Definition des Duden aber keine "Augenhöhe" mehr.

LG Er
*******ony Mann
147 Beiträge
Für mich ist die entscheidende Frage ob eine Beziehung, Spielfreundschaft, Session ein Machtgefälle beinhalten soll.

"Auf Augenhöhe" bedeutet für mich daß kein Machtgefälle angestrebt wird, daß also der Top nicht dominant und der Bottom nicht devot ist.
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