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Nackt wie Gott sie schuf449
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Gibt es einen Gott?

**********silon
5.943 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Gibt es einen Gott?
Eine für mich wunderbare Doku von Harald Lesch über die Frage, ob es einen Gott gibt. Und was für verschieden Ansätze es zu dieser Frage und deren Beantwortung in der Wissenschaft zu finden sind. In Summe für mich sehr spannend, weil ich ja eigentlich der Meinung bin, dass wir es selbst in der Hand haben, auch wenn wir oft nach Lebensorientierung suchen und diese auch brauchen. Aber scheinbar sind wir rein biologisch für den Glauben an etwas ausgerichtet, also unser Gehirn. Und das erschüttert mich ganz schön. Denn ich mag kein Lemming sein.

Hier der Link:

https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/die-grossen-fragen-gibt-es-gott-mit-harald-lesch-doku-100.html
********on94 Paar
9.469 Beiträge
Das klingt spannend... werde ich mir nächste Woche mal anschauen (wenn icph ke5in Erkältungs-Matsch mehr im Kopf habe *crazy* )

Wir alle drei sind vor zwei Jahren aus der Kirche ausgetreten.

Ist immer ein sehr spaltendes Thema
**********silon
5.943 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
kirche ist institution. aber der spirituelle glaube, ist in meinen augen, was ganz, ganz anderes. *zwinker*
**********silon
5.943 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
p.s. und gott hat verdammt viele namen - quer über den erdball und quer durch die Geschichte der Menschheit.
********on94 Paar
9.469 Beiträge
Ja... und ja
Gibt es einen GOTT.... ich denke NEIN. Allerdings gibt es im Leben Situationen, da sucht man Halt, sei es bei anderen Menschen und wenn man diese nicht hat, dann vielleicht einfach in dem Glauben an ein höheres Wesen, was einem da vielleicht helfen könnte. Das ist durchaus menschlich, aber unrealistisch, denn helfen kann man sich eigentlich nur SELBST.

Allerdings für mich persönlich sehe ich es , was Religion betrifft, egal welche Religion, anders.
Ich bin römisch kath. getauft, aufgewachsen, erzogen usw. und dann vor einigen Jahren aus dieser Institution ausgetreten, weil ich diese Profitsucht, Selbstverherrlichung und auch dieses nicht eingestehen für eigene Fehler (Mißbrauch) nicht mehr ertragen konnte.

Da lobe ich mir die Denkweise im Buddhismus, den Bezug zur Natur, Menschlichkeit und Selbstreflexion.
Diesen Minimalismus der Lebensweise und somit den Weg frei machend zu der Sicht auf sein eigenes Leben.

Ich bin frei von sämtlichen Religionen dieser Welt, habe aber meine Sicht auf MEINE Welt und die Menschen und Natur weitgehend verschärft, dass ich bewusst durchs Leben gehe und im Einklang mit der Natur. Es ist MEIN Weg und ich bin dadurch sehr geerdet und weiß es zu schätzen, was ich habe und was ich bin.
******ara Frau
9.143 Beiträge
Ich bin katholisch aufgewachsen und erzogen.
Ich glaube nicht an Gott. Wohl aber an eine allumfassende Macht im Universum. Und die braucht keinen Namen.

Als Buddhist sehe ich viele Dinge eh entspannter und differenzierter.

Sieh es nicht als Lemming @**********silon
Wir brauchen alle etwas, mit dem wir entweder Dinge erklären können oder wo wir uns Hilfe suchen - auch wenn beides nicht wirklich greifbar ist.
**********silon
5.943 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@******ara Ich mein das eher so in die Richtung: Die eigene Verantwortung fürs eigene Leben an eine wie auch immer geartete höhere Macht abzugeben und diese für alles verantwortlich zu machen. Ala gott wirds schon richten.

ich bin evangelisch getauft und konfirmiert, aber nicht "erzogen" worden. Habe mich da aber nie so wirklich heimisch gefühlt. Inzwischen stoppel ich mir mein Weltbild aus allen möglichen - für mich interessanten Dingen - zusammen. Den Buddhismus (vorallem seine Psychiologie, seine Achtsamkeitsbewegung) finde ich höchst spannend, aber auch das alte "Heidentum" des europäschen Raumes (Germanen, Kelten, Wikinger, etc. pp), die ursprünglichen alten Naturreligionen, wo die Christen dann damals nur ihr "Gedöns" aufgepropft hatten, damit ihre Christinisierung dann auch erfolgreich sich durchsetzt.
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