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Was bedeutet BDSM für mich.....

********ual4 Mann
222 Beiträge
Themenersteller 
Was bedeutet BDSM für mich.....
.......für mich bedeutet BDSM die bereichernde Erweiterung des gesamten Spektrums was so alles sinnliche zwischen zwei Menschen die sich näher kommen, mögen, abgehen kann.
Was ich bisher festgestellt habe ist, das scheinbar viele mit meiner Einstellung und Art mich darzustellen, Schwierigkeiten haben.

Voller Respekt - Achtung und Hingabe zum. Gegenüber.

Sie ist die Achse, um die sich ALLES dreht - auch wenn ich oft dominanz empfinde, diene ich Ihr (denn was viele Doms nicht wahrhaben möchten ist, das grundsätzlich Sub das Zepter in der Hand hatt) - denn das, was Sie mir durch ihre Emotionen gibt/zeigt, ist ein Geschenk für mich.

Sie lässt es zu, das ich Ihre Seele berühren darf - Sie zeigt mir Ihr intimstes, nackter kann man sich kaum machen - durch Ihre gezeigten Emotionen bekomme ich so viel zurück, das dies alleine schon genügt.

Ihr das zu Geben, was Sie fühlen, erleben - leben - möchte, ist meine Aufgabe. Der Rest ergibt sich aus den jeweiligen Situationen.

Und nein dies is weder ein Gesuch, noch sonstiges....lediglich meine Ansicht, mein Empfinde......
Wem dies nicht passt, lasst das negative Kommentieren doch bitte sein, dafür danke ich!

Lg
****i_2 Frau
156 Beiträge
Schöne Worte, die mir beim Lesen ein klein wenig das wundervolle Gefühl des Loslassens geben 😌👌
*********ernd Mann
639 Beiträge
... Ja, aber wenn wir das öffentlich zugeben würden, dann wären wir ..

WUNSCHERFÜLLER !!!

... und das will kein dominanter Typ sein ... ODER ???
*****alS
7.395 Beiträge
Gruppen-Mod 
Frage. Möchtest du hier ein bestimmtes Thema diskutieren? Falls ja, würde ich dich bitten, Das klar heraus zu arbeiten. Falls nein, würde ich diesen Beitrag gerne verschieben. Der Hauptbereich ist für thematische Diskussionen gedacht.
~DreimalS, Mod
********ual4 Mann
222 Beiträge
Themenersteller 
@*********ernd..... Warum nicht? Es liegt ja wenn dann im ermessen deines eigenen ob du, als Dominant Part gewiss wünsche wonach sich der/die Devote Partner/Partnerin sehnt, erfüllst oder eben nicht......
*********ernd Mann
639 Beiträge
*panik* aber das gibt man doch nicht zu ... Man hält doch als Dom das Ruder in der Hand und SUB hat zu Folgen .

Wenn DIE (subs) das spitz kriegen tanzen die uns auf der Nase rum.

FemDoms geben das doch auch nicht zu 🥴
****i_2 Frau
156 Beiträge
😂🤭 jetzt kommts raus *tanz*
*******rtin Mann
1.658 Beiträge
@********ual4 schreibt u.a.
…(denn was viele Doms nicht wahrhaben möchten ist, das grundsätzlich Sub das Zepter in der Hand hatt) …..

Schreibt aber auch:
....lediglich meine Ansicht, mein Empfinden

Meine Meinung: Letzteres ist natürlich völlig ok, Ersteres aber eine unzulässige Verallgemeinerung.

Weiter schreibt @********ual4 auch :
Warum nicht? Es liegt ja wenn dann im ermessen deines eigenen ob du, als Dominant Part gewiss wünsche wonach sich der/die Devote Partner/Partnerin sehnt, erfüllst oder eben nicht......

Dem kann ich zustimmen, steht aber fpr mich in einem gewissen Widerspruch zur ersten Aussage (dass sie allein das Zepter hat).

Meiner Meinung nach ist all das Beziehungsdynamik. Mal so, mal so und morgen auch wieder anders als heute. Tendenziell bekommt meiner Erfahrung nach der Dom über die Zeit immer mehr Macht.
********ual4 Mann
222 Beiträge
Themenersteller 
@*********ernd....da sind wir verschiedener Meinung was ja völlig akzeptabelnist👍🏻

Warum wieso weshalb, dürfe der/die Devote Part solche den nicht erfahren....schliesslich öffnet er/sie sich dir gegenüber ja auch Schritt für Schritt immer mehr...🤷🏼‍♂️
Schlussendlich....klar jedem/jeder das eigene.....denoch aber darfs von "meiner" Seite her glasklar und offen ebenso Kommuniziert werden, was um Gotteswillen nicht heisst jede/jeder ist so....was ja definitiv abstossend und langweilig wäre wenn dies so wäre, dass es alle gleich Handhaben 😉
**********tchen Frau
3.565 Beiträge
Soll der EP nun diskutiert werden oder nicht?
*****n_N Mann
9.369 Beiträge
Ja...schön!





Zitat von ********ual4:
Was ich bisher festgestellt habe ist, das scheinbar viele mit meiner Einstellung und Art mich darzustellen, Schwierigkeiten haben.
Das ist überraschend...woher das wohl kommt??? *nachdenk* *nixweiss*

Zitat von ********ual4:
denn was viele Doms nicht wahrhaben möchten ist, das grundsätzlich Sub das Zepter in der Hand hatt
Wenn dem so wäre, dürfte es keine sub geben, die sich nach der Beziehung schlecht fühlt, weil sie sich auf Dinge eingelassen hat, die sie eigentlich nicht wollte.
Die gibt es aber.
Das Zepter trägt immer der, der emotional weniger abhängig ist....liest sich scheiße, ist aber so und erklärt, warum es diese gibt.
*my2cents*
*******x_01 Frau
7.933 Beiträge
@*********ernd

Ich nin ganz neu in diesem Bereich, jedoch genau DAS habe ich inzwischen gelernt.

Die Sub hat das Spiel in der Hand, denn was sie für ihren Dom tut, ist IHR GESCHENK an ihn. Sie erhält dafür Befriedigung, und was immer die beiden (Dom/Sub) noch so 'herausfinden' und 'erarbeiten'.

Der Dom kann nicht's von ihr verlangen, was sie nicht will. Wenn ER ihr NICHT GUTTUT, wird sie sich von ihm abwenden. Was macht der Dom dann? Wenn er keine Sub mehr hat, die ihn will?

Ich sehe es genauso, wie der TE. Auch mein Dom sagte : 'Du hast das Spiel in der Hand, es wird nicht's geschehen, was DU NICHT WILLST.'

Meine Idee als Anfängerin dazu, ein Dom ist nicht's, ohne Sub. Aber, ich will ja an MEINE GRENZEN mit ihm gehen, also werde ich tun, was er sagt. Solange es für mich in Ordnung ist.

Der Dom ist für seine Sub genauso ein Geschenk, wie die Sub für den Dom.
Eigentlich klingt das für mich logisch.
***ia Frau
349 Beiträge
Ich denke nicht, dass das so einfach ist - schliesslich braucht es zum BDSM immer zwei. D.h. keiner hat wirklich das Spiel in der Hand, das ist mehr so ein Wechselspiel. Es will ja keiner alleine spielen.

Wer hat denn z.B. das Spiel in der Hand, wenn Sub etwas möchte und der Dom das aber nicht will und daher nicht tut?
Was ist eine Sub ohne einen Dom - was ist ein Dom ohne eine Sub - ist man da nicht genau in der gleichen Situation? Auch der Dom wird sich von einer Sub abwenden, die ihm nicht gut tut.

Man geht da auch wieder davon aus, dass der Dom der Erfahrene ist und daher die Sub an ihre Grenzen bringt - aber es kann genauso gut auch umgekehrt sein *zwinker*

Ich denke, das ist ein wenig komplexer, als man versucht, das hier in Worte zu fassen. Mal erfüllt die Sub die Wünsche, mal der Dom und mal keiner von beiden oder jeder nur seine eigenen.

Ich denke, @*****n_N kommt dem Ganzen schon näher - es hat eher derjenige die Zügel in der Hand, der emotional unabhängiger ist - wie in jeder Beziehung eigentlich. Aber will man das?
*******987 Frau
8.413 Beiträge
Zitat von ********ual4:
das grundsätzlich Sub das Zepter in der Hand hat
Nö. Einfach nur nö.
Wenn "das Zepter in der Hand haben" bedeutet, die Beziehung beenden zu können, wenn man unzufrieden ist, haben es beide in der Hand.
Wenn es bedeutet, zu entscheiden, was passiert und was nicht, haben es auch beide in der Hand, denn verweigern können sich beide. Die Konsequenzen tragen muss man dann natürlich.

Beziehung ist immer etwas auf Gegenseitigkeit.
*******fly Frau
6.274 Beiträge
Ich stimme @*******987 zu diese Gedönse von sub hat das Zepter in der Hand.... man findet sich tauscht sich aus und wenn man passende Vorstellungen über BDSM hat, geht man zusammen einen Weg. Sage ich als sub dazu "ja" habe ich mit Sicherheit kein Zepter in der Hand und will das auch nicht. Beziehungsarbeit leisten beidecund das geht auch im Machtgefälle.
*****n_N Mann
9.369 Beiträge
Zitat von *******fly:
Sage ich als sub dazu "ja" habe ich mit Sicherheit kein Zepter in der Hand und will das auch nicht.
Mit dem "ja" hast du schon ne Entscheidung (mit dem Zepter in der Hand) getroffen, genauso wie mit einem "Nein" sofern es für ihn bindend ist. (was es sein sollte)
Ob du das Zepter willst oder nicht ist irrelevant, weil es keine Entscheidung ist, die man selbst treffen könnte (egal ob Dom oder sub).
Ich kann es ablehnen, aber wenn mein Gegenüber (überspitzt ausgedrückt) permanent alles tut, um mich bloß glücklich zu sehen, weil er mich abgöttisch liebt (oder um mich bloß nicht zu verlieren), Nie widerspricht und alles akzeptiert, dann hat er das Zepter nicht in der Hand und dann bleiben bei zweien nicht viel übrig, die es haben könnten.

Das ist mit emotionaler Abhängigkeit (überspitzt zur Verdeutlichung ausgedrückt) gemeint.
Dabei muss es auch nicht gleich um eine "Trennung" gehen (wie erwähnt wurde) sein Gegenüber (egal ob sub oder Dom) gefühlt nicht gerecht zu werden, ist für den emotional abhängigeren nicht weniger Druck um es vielleicht doch zutun.
****nti Frau
731 Beiträge
Zitat von *******x_01:
@*********ernd

Ich nin ganz neu in diesem Bereich, jedoch genau DAS habe ich inzwischen gelernt.

Die Sub hat das Spiel in der Hand, denn was sie für ihren Dom tut, ist IHR GESCHENK an ihn. Sie erhält dafür Befriedigung, und was immer die beiden (Dom/Sub) noch so 'herausfinden' und 'erarbeiten'.

Der Dom kann nicht's von ihr verlangen, was sie nicht will. Wenn ER ihr NICHT GUTTUT, wird sie sich von ihm abwenden. Was macht der Dom dann? Wenn er keine Sub mehr hat, die ihn will?

Ich sehe es genauso, wie der TE. Auch mein Dom sagte : 'Du hast das Spiel in der Hand, es wird nicht's geschehen, was DU NICHT WILLST.'

Meine Idee als Anfängerin dazu, ein Dom ist nicht's, ohne Sub. Aber, ich will ja an MEINE GRENZEN mit ihm gehen, also werde ich tun, was er sagt. Solange es für mich in Ordnung ist.

Der Dom ist für seine Sub genauso ein Geschenk, wie die Sub für den Dom.
Eigentlich klingt das für mich logisch.

Hmmm, das sehe ich anders.

Einen Herrn der mir quasi das Zepter überlässt, darf es gerne behalten. Das mag vll bei den Semi Dom's so sein, gewiss nicht im Bereich SM.
*********frau Frau
1.929 Beiträge
Mein erster dominanter Begleiter schenkte mir einen Reichsapfel und bemerkte dann: „Das Szeptern bekommst Du nicht!“ mit einem Lächeln…
Ich betrachte mich weder als Szepterträgerin noch als Geschenk, ich fühle mich eher als die andere Seite der Medaille - da ist weder ein Wunscherfüller, noch wird dieser gebraucht. Was er mit mir tut, tut mir nur gut, wenn es auch ihn erfüllt.
Und Ja, da kann auch mal verlangt werden, was ich nicht WILL.
BDSM bedeutet für mich nicht mehr und nicht weniger als BD und Ds und SM und umschreibt damit ein Gebiet, auf dem ich meine sexuelle Erfüllung suche/finde und das immer sehr individuell und durchaus auch mit unterschiedlichen Erlebnisbereichen.
*******ub70 Frau
628 Beiträge
Das hast Du wunderschön geschrieben. 😍
**********hmerz Paar
161 Beiträge
Lethe schreibt

BDSM ist ein Gespräch zwischen mehreren Menschen.

Auch der dominante Part hat Wünsche und Gefühle und so einen wilden Kram. Auch er macht sich (in Beziehungen ohne einseitige Dynamik und ohne emotionales Ungleichgewicht) vulnerabel und emotional nackt.

Als Sub bereitet es mir die größte Freude, die Gefühle meines Herrn im Spiel zu empfinden. Ich bezweifle auch, dass ich mich in einer reaktionsfetischistischen Einbahnstraße wirklich öffnen würde.
******ird Frau
1.296 Beiträge
Was ist die Fragestellung? Und warum muss das in den Hauptbereich?
**ue Frau
6.294 Beiträge
Weil sich daraus ein Austausch entwickelt, der unschwer zu übersehen ist. Das funktioniert auch ohne Fragezeichen.
******rin Frau
1.261 Beiträge
@********ual4
Ich finde deine Worte im Eingangs-Statement wunderschön und sie beschreiben auch meine Sichtweise. Für mich ist der Sinn des BDSM nicht, den anderen zu quälen oder sich auf dessen Kosten zu profilieren. Sondern es geht darum, dem Menschen den man liebt oder begehrt, schöne Gefühle zu bereiten und gemeinsam außergewöhnliche Erotik zu genießen. Das Vertrauen und die Intensität, die beide Seiten dabei einbringen, sind ein großes Geschenk dem jeweils anderen gegenüber. Vielen Dank für deine Wertschätzung für dieses Geschenk! 🥹
*****dir Paar
455 Beiträge
Zitat von *******x_01:
@*********ernd

Ich nin ganz neu in diesem Bereich, jedoch genau DAS habe ich inzwischen gelernt.

Die Sub hat das Spiel in der Hand, denn was sie für ihren Dom tut, ist IHR GESCHENK an ihn. Sie erhält dafür Befriedigung, und was immer die beiden (Dom/Sub) noch so 'herausfinden' und 'erarbeiten'.

Der Dom kann nicht's von ihr verlangen, was sie nicht will. Wenn ER ihr NICHT GUTTUT, wird sie sich von ihm abwenden. Was macht der Dom dann? Wenn er keine Sub mehr hat, die ihn will?

Ich sehe es genauso, wie der TE. Auch mein Dom sagte : 'Du hast das Spiel in der Hand, es wird nicht's geschehen, was DU NICHT WILLST.'

Meine Idee als Anfängerin dazu, ein Dom ist nicht's, ohne Sub. Aber, ich will ja an MEINE GRENZEN mit ihm gehen, also werde ich tun, was er sagt. Solange es für mich in Ordnung ist.

Der Dom ist für seine Sub genauso ein Geschenk, wie die Sub für den Dom.
Eigentlich klingt das für mich logisch.


Und was ist die Sub ohne einen Herren?
NICHTS!

Es sind diese zwei Menschen, die sich bedingen und ausmachen.
Es gibt keinen Schatten ohne Licht....und all die anderen philosophischen Weisheiten...😉
*******evil Mann
312 Beiträge
Sehe ich es als meine Aufgabe meine Sub in ihrem Verlangen nach Dominanz zu bedienen?
Eigentlich nicht. Ich erfülle ihr zwar durchaus auch Wünsche, denn ich möchte ja das sie genauso glücklich mit mir ist wie ich mit ihr bin - aber überwiegend decken sich ihre Wünsche mit den Meinigen, also passt es einfach und ich sehe uns gleichberechtigt in unserem Machtgefälle.

Mit anderen Subs, die außerhalb der Beziehung stehen, halte ich es ähnlich und versuche in der Kommunikation vorher schon zu ergründen in wie weit die Erwartungen an ein Spiel oder eine Session sich decken.
Ich nehme dann auch gerne Wünsche und Vorstellungen entgegen und versuche sie umzusetzen, wenn diese mich persönlich reizen.
Am Ende bleibt aber mein persönlicher Egoismus leitend, in dem Sinne, das ich nichts tun oder zulassen würde, das ich nicht auch gut finde, sowohl in der Beziehung als auch Außerhalb.
Die Wertschätzung füreinander spielt dabei natürlich auch eine große Rolle, aber die muss beidseitig gegeben sein.
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