Es wird ernst. Ich, nervös/unruhig.

Wie erging es dir, hier davon zu schreiben?
Versuche mit jemandem anderen darüber zu reden und beobachte wie es dir dabei geht.

Doch schlussendlich wirst du mit ihr darüber reden müssen, denn zum BDSM, egal welche Richtung, gehört Vertrauen, sehr viel Vertrauen und am Anfang natürlich einen Vertrauensvorschuss.
Gehe es langsam an und mache nichts wo du dich nicht wohl damit fühlst.

Herrin sind schön Bilder da wer ich gerne ihr Sklave Haushalt Garten Diener ihr Sklave zur ihr Verfügung würde mich über Antwort freuen ihr Sklave Olli

gerne ihr Sklave

Wow.. gleich im 3. Kommentar Thema gesprengt 😂

Und dann gleich zweimal.

Back to Topic.

Ich war am Anfang auch irgendwie nervös und das obwohl ich mit meiner eigenen Frau ins BDSM gegangen bin. Ich hatte als Dom null Erfahrung, sie als Sub nur schlechte Erfahrungen. Uns half am Ende einfach über die Session zu reden. Was war gut was gefiel ihr gar nicht. Wir sind jetzt 2 Jahre dabei und wir reden immer noch.

So eine Respektlosigkeit ist einfach das aller letzte. Da schreibt jemand weil er sich unwohl fühlt und du bettelst, sabberst und biederst hier rum. Sei froh dass ich kein Mod bin, du wärst sofort raus aus der Gruppe. Du solltest dich schämen.

Mach dir erstmal nicht zu sehr einen Kopf. Egal ob: Top, Bottom, Sub, Sklavin, Dom oder Herr, je nachdem wie du es nennen willst ist perfekt zur Welt gekommen. Es ist ein stetiger Prozess und egal auf welcher Seite du stehst, auslernen tust du nie.

Es ist alles gut so wie es ist. Ihr habt den ersten Schritt geschafft, die nächsten werden einfacher wenn ihr es gemeinsam angeht. Daher als aller erstes und das ist immer das wichtigste, Kommunikation. Rede mit ihr auch wenn du denkst dass dir die richtigen Worte fehlen. Sie wird dich verstehen oder nachfragen. Hab keine Angst.

Es ist euer gemeinsamer Weg, wohin er euch führt, bestimmt ihr zwei allein. Kehrt nicht um auch wenn ihr denkt es ist eine Sackgasse. Kein Weg ist aussichtslos.

Ihr könnt auch unabhängig von einander eure Gedanken aufschreiben und sie dem anderen zum lesen geben. Eure Gedanken dazu schreiben und dann wieder tauschen und darüber reden.

Fangt langsam an und überstürzt nichts. Ihr habt eine Menge Zeit.

Hallo,
Ist schwer darauf zu antworten.
Wie und was nennst du unruhig, was erst am nächsten Tag weggeht?
Wenn zu deiner Unruhe auch erotische Erregung und enge in der Hose gemeint ist?
Dann könnte deine devote Neigung doch größer sein als du denkst?
Wichtig ist immer mit der Partnerin reden und es ausprobieren, erst dann kannst du dich selber entdecken und und verstehen.

Was heißt "ernster" und "tiefer einsteigen"?
Hast du von ein konkretes Bild? Und entspricht das auch ihrem?

Sprich, ist bereits besprochen was diese Änderung beinhaltet, und hast du konkret davor Angst?
Oder ist das Alles nur abstrakt und du stellst dir womöglich etwas ganz anderes vor als sie?

Dein Text klingt so, als hättest du vor etwas Endgültigem, einer Entscheidung Angst. Ist das so? Wenn ja, woher kommt das?

Vielleicht hast du unbewusst die Angst in dir, dass deine Partnerin dich nicht ernst nimmt, auslacht, bewusst falsch versteht, dir schaden möchte. Wie sicher bist du dir in deinen Gefühlen, deiner Person und deinem sozialem Umfeld? Gesellschaftlich anerkannt ist ja BDSM und alles darum auch nicht unbedingt

Hallo, da höre ich sehr viel Unsicherheit durch, was deine eigenen Bedürfnisse und Neigungen betrifft. Es spricht viel der Kopf, aber die Emotionen sagen was anderes - Nervosität, Unruhe, die sich erst nach Tagen wieder legen.
Werde dir klar darüber, was DU wirklich möchtest und fange an darüber zu reden. Wenn es in dieser Spielbeziehung noch nicht klappt, nimm die Erfahrung mit für die nächste Beziehung. Wir müssen alle mehr oder weniger durch unsere Ängste durch, um am Ende zu uns selbst zu finden.
Alles gute!

Kannst du dich als 'Switcher' nicht in beide hineinversetzen ?

Betrachte dich von außen. Vielleicht hilft dir "Eine andere Sichtweise"


Auf jeden Fall, prüfe dich selbst. Aber nachvollziehen, kann ich das voll. Allein schon Dinge auszusprechen, ist oft sehr schwer.

Bei mir als Switcher ist das devote Denken und Fühlen ein Kontrast zu meinem Alltags Verhalten, ein anderes Ich, ein anderes Fühlen mit verändeetem Denken. Mehr Verantwortung abzugeben fällt oft schwer.

Ich reagiere Menschen gegenüber, die mwine Devotion hervorbringen gegenüber oft unsicher. Ihnen gegenüber ist es für mich schwer Wünsche zu äussern, offen zu kkmmunizieren.

Für mich ist was Du beschreibst also normal

Unsicherheit ist zu Anfang gerade in diesem Bereich völlig normal. Als wir damals angefangen hatten war bei uns der D-Part extrem unsicher wie er schon geschrieben hat weil er eigentlich Dienstleister ist/war. Und ich wusste zwar das der S-Part meiner ist. Aber ich konnte nicht abschätzen wie weit meine Neigung ging. Ich hab ihm damals lediglich einen Satz gesagt: "Feel free to Do what you want"

Damit gab ich den Startschuss für alles wir haben zusammen gaaaaanz klein angefangen. Und gemeinsam Schritt für Schritt weiter gemacht. Mit zunehmender sagen wir mal "Routine" wurde meine Unsicherheit durch meinen Dom in Sicherheit verwandelt. Vor allem als es mich erschreckte wie tief meine Neigung ging. Aber in vielen Gesprächen nach den Sessions habe ich auch die Unsicherheit von ihm verwandelt.

Kommunikation ist gerade am Anfang sehr wichtig. Redet darüber was gefällt was nicht, was gat dir Angst gemacht was nicht. Denn Vertrauen wächst auch über die Zeit. Es sollte aber in meinen Augen eine solide Basis da sein.

Ich wünsch dir zumindest das egal wo deine Reise hinführt das du sie genauso aufregend findest wie wir.

Zum Thema soziales Umfeld. Wenn du das nicht involvieren möchtest zählt auch hier Kommunikation mit dem Gegenüber. Wir haben quasi 2 Leben. Einmal das normale Leben als Ehepaar, Eltern, Nachbarn, Ehrenämtlern etc. Um dem Kind zu zeigen Mama und Papa sind gleichberechtigt und auf Augenhöhe, soziales Engagement etc.

Und einmal das Leben im Machgefälle, Clubbesuche etc. Davon wissen einige unserer Freunde. Wir integrieren das im Alltag wie es für uns möglich ist ohne das Kind zu verstören. Das geht dann zum Beispiel über Kleiderordnung oder sowas.

LG Cel

Vielleicht hilft dir die Sichtweise deine devote BDSM Neigung als inneren Anteil bzw. eine Seite in dir zu verstehen: Du schreibst, dass du diesen Anteil bisher viel von dir weggeschoben hast. Wenn wir uns mit unseren inneren Anteilen auseinandersetzen, was ja vermutlich der Fall ist, wenn ihr anfangt über Grenzen zu sprechen, dann macht das Angst. Wichtig finde ich an der Stelle, das das okay ist. Manche Dinge im Leben muss man mit Angst tun. Dann aber achtsam und vorsichtig. Hier ist vermutlich der Schlüssel, wie schon öfter erwähnt, die Kommunikation.
Es ist jedoch nicht nur die Kommunikation mit deiner Partnerin gemeint, sondern auch die Kommunikation „nach innen“ mit deinem Anteil. Das klingt jetzt im ersten Moment etwas komisch, ich meine damit jedoch einfach den inneren Dialog den die meisten mit sich führen wenn sie sich mit sich selbst auseinandersetzen. Also frag doch mal deinen Anteil was das für ein Gefühl ist, und falls es tatsächlich Angst ist könnte man auch interessiert nachfragen wovor sich der Anteil fürchtet und dann hinhören was da so entsteht.

Nun, werter TE, in deinem Profil berichtest du, dass du selbst deine Neigungen als "komisch & unnormal" betrachtet hast. Dazu passt, dass du bisher nur mit zwei Menschen darüber gesprochen hast und kein einziges Profilbild besitzt.
Es ist natürlich nicht mehr als eine Vermutung, aber ich denke, dass du zumindest unterbewusst eine "Das macht man nicht"-Haltung besitzt. Diese könnte durch die Erziehung und Sozialisation entstanden sein oder auch durch deine eigene Weltanschauung, denn Gleichberechtigung und Emanzipation vertragen sich auf dem Papier nicht sonderlich gut miteinander. In der Praxis gelingt es aber relativ einfach, zu der Erkenntnis zu gelangen, dass es sich um zwei ganze unterschiedliche Paar Schuhe handelt, die zu völlig unterschiedlichen Anlässen getragen werden.

Ich selbst habe damit keinerlei Erfahrung, ich war ganz im Gegenteil immer der Meinung, dass mit mir alles in Ordnung ist, es waren/sind die anderen, die irgendwie komisch waren/sind. Allerdings sind mir in meinem Leben schon sehr viele subs begegnet, die genau solch ein Problem hatten. Sie wollten etwas ausprobieren, waren total neugierig, aufgeregt und geil, konnten sich aber einfach nicht überwinden, wurden sehr unruhig und nervös und in manchen Fällen kam auch körperliches Unwohlsein hinzu.
Mein Umgang damit bestand darin, dass ich außer Geborgenheit und Nähe auch meinen Rat angeboten habe. Und der lautete "Wenn alle Beteiligte freiwillig mitmachen und niemanden ein bleibender Schaden entsteht, gibt es keinen Grund, es nicht auszuprobieren." In den meisten Fällen hat das früher oder später geholfen.




Allerdings möchte ich auch noch eine andere Möglichkeit ansprechen, die mir leider auch schon begegnet ist. Die von dir geschilderten Umstände und Symptome entsprechen denen, die auf einen sexuellen Missbrauch in der Kindheit folgen können. Ich weiß nicht, inwiefern du dich mit diesem Thema schon mal beschäftigt hast und ob du dabei auch noch andere klassische Symptome an dir festgestellt hast, aber wenn es so sein sollte, rate ich dir dringend, dir professionelle Hilfe in Form eines Therapeuten/einer Therapeutin zu suchen, denn einen solchen Komplex kann man nicht alleine bewältigen.

@**********hrill WO genau hat der TE Symptome einer Posttraumatischen Belastungsstörung durch sexuellen Missbrauch in der Kindheit beschrieben?!
Bitte Vorsicht mit Ferndiagnosen!
Bin immer wieder erstaunt, was manche sich hier raus nehmen.

An der Stelle, an der er beschrieb, wie sein Körper darauf reagiert, wenn er mit anderen über seine Sexualität spricht, und wie lange es dauert, bis es ihm wieder besser geht, @****ida
Und wenn du meinen Beitrag aufmerksam gelesen hast, ist dir sicher aufgefallen, dass ich schrieb, es könnte sich um ein mögliches Symptom handeln. Bin immer wieder erstaunt, dass manche mit dem Konjunktiv einfach nichts anfangen können.

Hätte, hätte, Fahrradkette.
Dafür kann es hunderte Gründe geben.
Des Weiteren: Wenn du so einen Tip geben möchtest, dann mach es lieber per CM. Solche öffentlichen Mutmassungen können einen Menschen mit PTBS auch retraumatisieren.
Überlass lieber den Profis, welche psychische Krankheit jmd haben könnte und dem TE, ob er Symptome hat, die er selbst behandelt haben möchte.

Jupp, genau das habe ich geschrieben.

Mutmassliche Pathologisierungen helfen in dem Kontext nicht weiter.
Zurück zum Thema.

Hallo und willkommen auf dieser wunderbaren Reise

Bezüglich dem was du wahrnimmst, kann ich mich meinen Vorredner/innen nur anschließen. Diese Gefühle sind „normal“, völlig berechtigt und Teil der Reise.

Es könnte tatsächlich helfen deine Kommunikation nach innen, zu dir ein wenig zu stärken.

Wirklich konkret können wir hier, dir nur bedingt etwas raten, weil wir eure Dynamik zu wenig kennen und zu wenig zum Rahmen.

Aber ein paar Allgemeine Tipps:

-Ihr seid auf einem guten Weg wenn ihr offen besprecht wo es hingehen soll.
Ich persönlich finde immer, dass vor allem am Anfang, Gespräche auf Augenhöhe stattfinden sollten. Auch wenn ihr ein deutliches oder sogar permanentes Machtgefälle anstrebt.
Das hilft Druck raus zu nehmen.

-Je nachdem wie eure Kommunikation im Alltag stattfindet könnte man auch überlegen für den Anfang Chats via WhatsApp o.ä. auf Augenhöhe zu führen.

-Sie als dominanter Part sollte deine Wahrnehmung kennen und dich soweit lesen können- vielleicht tut sie das schon und setzt dich dem direkten Gespräch aus um dich zu fordern.. Frag sie doch einfach mal.


-Bitte sie ihr schriftlich antworten zu dürfen. Vielleicht schreibst du ihr regelmäßig einen schönen Brief und bittest sie, dir Themen vorzugeben..

LG und viel Spaß euch beiden.