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BDSM
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Was fehlt da eigentlich? Am meisten?

****iia Frau
180 Beiträge
Mir fehlt das Zusammengehörigkeitsgefühl. Das "wir". Der ruhende Pol in meinem Leben.
Dieses "wir gegen den Rest der Welt" auch manchmal.
********mira Frau
2.792 Beiträge
Das Wissen und das Gefühl, dass mich jemand wirklich richtig kennt. Das fehlt mir.
*******rBW Mann
14.173 Beiträge
Klasse Zeichnung *top*

Als Mann der devot/maso ist, fehlt mir eigentlich alles was das Thema BDSM betrifft, das gute Gefühl das es eine Dame gibt der ich gehöre, der ich zu gehorchen habe, die mich keusch hält wenn es ihr danach ist, für die ich ein Halsband tragen darf wenn sie das möchte, die mir befiehlt, die mich fesselt, knebelt, mir die Augen verbindet, gerne Kantschu, Whip, Rohrstock schwingt...

Mit der ich aber auch einfach über alles, wirklich alles, BDSM, meine Fetische ( speziell in Sachen Kleidung, Tücher ) ... reden kann, mit ihr schöne Spaziergänge machen kann, sie verwöhnen, ihre Füße küssen.....

WandererBW
****_DS Frau
5.273 Beiträge
Gruppen-Mod 
ein sehr aktuelles Thema für mich.... bewerte ich doch nicht in meinem Leben "was fehlt mir?" sondern "was ist da und füllt mich".....

es gibt für mich grundsätzlich zwei Lebenskonzepte:
1. Single sein
2. Zweisamkeit mit einem Partner

In beide Konzepten bin ich glücklich. gefüllt. erstmal aus mir heraus.
und dann mit den speziellen Attributen die Single-sein oder ein Partner mitbringen.

Aber da wo Fülle eintritt.... fällt auch automatisch etwas anderes "runter".

Die letzten Jahr nun habe ich es mir sehr bequem in meinen gefüllten, erfüllten, glücklichen Singleleben gemacht. Es gab nur einen einzigen Mann, der dies aufbrechen konnte, mit dem "Alles" andere (zu leben) möglich war, so dass ich mein Single Leben bereit gewesen wäre, aufzugeben.
Nicht nur ein Partner in Crime... sondern ein Seelenpartner.
Nach einer traurigen schmerzvollen Trennung, die von außen kam, war da auf einmal eine bis dato unbekannte Sehnsucht, eine Leere, die es vorher nie gegeben hatte, die ich so nicht kannte, etwas aus dem Gleichgewicht brachte. Ich mußte auf einmal lernen, einen Umgang mit etwas zu finden, dass ich nur aus Erzählungen kannte. von anderen. für mich nie eine Rolle spielte.
Das konnte ich.
es war kein BRAUCHEN mehr.... um glücklich zu sein. Fliegen zu dürfen.

aber das Leben ist Karma. eine Bitch.... und will das man wächst... also stellt es einen immer wieder auf die Probe.

Dieser Seelenpartner ist wieder in mein Leben getreten.
ohne dass ich ihn brauche. und indem er so sein darf, wie er ist. mir damit Fülle, Freude, Innspiration bringt.... noch intensiver als vorher.
und da ich frei bin.... stehe ich nun hier und überlege mir:
Wie möchte ich leben?
in welchen Lebenskonzept?

aber ich weiß eins..... mit ihm kann ich kein Single sein, auch nicht, wenn er kein Partner in Crime ist.
und ohne ihn..... fehlt das "Alles". *gruebel*
Du beschreibst das sehr schön, @****_DS *g*

Ich habe meinen Partner, Mann, Seelengefährten. Ihm gilt meine ganze Liebe, Loyalität, Vertrautheit. Daß er mich mit meinen Kinks nicht als "Partner in Crime" führen kann ist traurig. Weil ich damit die Tiefe, die ein zusätzlicher "Partner in Crime" (hübsche Bezeichnung) verdient hätte, einfach nicht geben kann.
*********ten_2 Frau
1.042 Beiträge
Mir fehlt dieses besondere Vertrauen, was in der Luft knistert, während man spielt. Das Vertrauen, welches ich zu ihm habe, obwohl er mich quält. Das Wissen darum, dass er nicht zu weit geht. Sein Wissen darum, dass ich sofort bescheid sage, wenn sich etwas nicht gut anfühlt oder zu viel wird. Das gegenseitige Auffangen und Landen hinterher. Das Ärgern und necken mit Konsequenzen...
Hach..
********iara Frau
674 Beiträge
Was fehlt da eigentlich?
Gute Frage. Das habe ich mich die letzten Tage auch gefragt.

Die Gedankenfetzen dazu, die in meinem chaotischen Kopf so rumspringen:
Ein Ruhepol. Jemand der mein "Kopf-Chaos" beherrschen, bündeln und lenken kann. Jemand zu dem ich aufblicken kann und dem ich folgen darf.
Das Gefühl von Zugehörigkeit und Zusammengehörigkeit.
Das tiefe Vertrauen, in dem ich aufgehen und alles für meinen Partner geben kann.
Die Sicherheit, die mich auch große Qualen aushalten und in die höchsten Höhen fliegen lässt.
********ty44 Frau
62 Beiträge
Am meisten fehlt mir das Verstanden werden, da ich gern dominant und devot bin und vor allem trotzdem Leidenschaft, Nähe brauche. Sich fallen lassen aber auch den Machtrausch mit der Lust des Anderen. Vielleicht ist das alles miteinander nicht kompatibel, aber ich möchte auf nichts davon verzichten.
**********berer Mann
6.346 Beiträge
Zitat von *********iette:
Ich gebe zu, ich mag dieses „ich suche nicht, ich lasse mich finden“ so gar nicht *lol* hat was von „Die anderen sollen mal machen. Ich setze mich in die Ecke und wehe, die beachten mich nicht!“ *augenzu*

Schlimmer, für mich sind das auch Leute, die in ihrem Schlafzimmer über dem Bett "Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum" stehen haben. Aber nur, weil es mal eine Weile sehr in war, solche Tapetenaufkleber überall drauf zu pappen und Gästen zu beweisen, wie empathisch und gut man ja ist.

Im Ernst, ich brauche doch keine Lebensweisheiten auf der Tapete, um zu wissen, wie ich für Glück sorgen kann. *zwinker*

Dazu passt dann auch "ich suche nicht, ich lasse mich finden" - finde ich abgedroschen und zu einfach. Bißchen Engagement würde ich von den Suchenden schon erwarten, auch wenn sie nicht zugeben möchten, dass sie Suchende sind.
****i2 Mann
11.406 Beiträge
JOY-Angels Gruppen-Mod 
Ich habe mal einen OT-Ausflug zu Kontaktanzeigen entfernt.

SciFi2
Mod
********ty44 Frau
62 Beiträge
Zitat von ****_DS:
ein sehr aktuelles Thema für mich.... bewerte ich doch nicht in meinem Leben "was fehlt mir?" sondern "was ist da und füllt mich".....

es gibt für mich grundsätzlich zwei Lebenskonzepte:
1. Single sein
2. Zweisamkeit mit einem Partner

In beide Konzepten bin ich glücklich. gefüllt. erstmal aus mir heraus.
und dann mit den speziellen Attributen die Single-sein oder ein Partner mitbringen.

Aber da wo Fülle eintritt.... fällt auch automatisch etwas anderes "runter".

Die letzten Jahr nun habe ich es mir sehr bequem in meinen gefüllten, erfüllten, glücklichen Singleleben gemacht. Es gab nur einen einzigen Mann, der dies aufbrechen konnte, mit dem "Alles" andere (zu leben) möglich war, so dass ich mein Single Leben bereit gewesen wäre, aufzugeben.
Nicht nur ein Partner in Crime... sondern ein Seelenpartner.
Nach einer traurigen schmerzvollen Trennung, die von außen kam, war da auf einmal eine bis dato unbekannte Sehnsucht, eine Leere, die es vorher nie gegeben hatte, die ich so nicht kannte, etwas aus dem Gleichgewicht brachte. Ich mußte auf einmal lernen, einen Umgang mit etwas zu finden, dass ich nur aus Erzählungen kannte. von anderen. für mich nie eine Rolle spielte.
Das konnte ich.
es war kein BRAUCHEN mehr.... um glücklich zu sein. Fliegen zu dürfen.

aber das Leben ist Karma. eine Bitch.... und will das man wächst... also stellt es einen immer wieder auf die Probe.

Dieser Seelenpartner ist wieder in mein Leben getreten.
ohne dass ich ihn brauche. und indem er so sein darf, wie er ist. mir damit Fülle, Freude, Innspiration bringt.... noch intensiver als vorher.
und da ich frei bin.... stehe ich nun hier und überlege mir:
Wie möchte ich leben?
in welchen Lebenskonzept?

aber ich weiß eins..... mit ihm kann ich kein Single sein, auch nicht, wenn er kein Partner in Crime ist.
und ohne ihn..... fehlt das "Alles". *gruebel*

Ein Seelenpartner ist Strafe wie Genuss. Weiss wovon du redest😉. Aber es gibt ihn ja nicht ohne Grund.
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