Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM
22254 Mitglieder
zum Thema
Sklave treu, Herrin nicht - Ist das okay?169
Hat jemand vielleicht erfahrungen damit, bei einem 24/7 verhältnis…
zum Thema
Herrin-Sklaven-Beziehung - Wie findet man eine Herrin?36
Ich lebe seit Jahren mit dem Wunsch einer Herrin Mistress als oral…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

La Vénus à la fourrure

****is Mann
626 Beiträge
Themenersteller 
La Vénus à la fourrure
Gerade in OV wiedergesehen:
La Vénus à la fourrure (Venus im Pelz), eine Spielfilm-Adaption des gleichnamigen Bühnenstücks von David Ives.
Am Anfang ist Wanda (Emmanuelle Seigner) noch eine Bittstellerin, will eine Rolle im neuen Theaterstück des Autors und Regisseurs (Matthieu Amalric). Der gibt sich genervt und will nach Hause. Doch sie ist hartnäckig und schon bald fügt sie sich derart gut in die Rolle der Bühnenfigur Wanda, dass der Regisseur verzückt ist.

Rasch verändern sich die Machtverhältnisse. Es kommt zu einem Spiel auf unterschiedlichen Ebenen.
Stärke und Schwäche, Herrin und Sklave, Beherrschen und Unterwerfung, das sind auch die Stützpfeiler des geprobten Stücks, basierend auf der Novelle "Venus im Pelz" von Leopold von Sacher-Masoch.

Roman Polanski inszeniert den Stoff wie zwei gegenüber aufgestellte Spiegel, als permanente und lustvolle Durchdringung unterschiedlicher Ebenen, zwischen Fiktion und Realität, zwischen Theatertext und Wirklichkeit, zwischen den Rollen der beiden Akteure, die sie auf der Bühne und im wirklichen Leben spielen.

Inspirierend für das eigende Liebesleben?
***ps Mann
648 Beiträge
Den hatte ich mir dir Tage auch angesehen. Den Anfang fand ich großartig. Wie sie so gar nicht attraktiv erscheint in ihrem Auftreten. Aber anfängt ihn ganz behutsam und scheinbar zufällig um den Finger zu wickeln. Und man so langsam das Gefühl bekommt, dass das absolut kein Zufall ist. Sondern das sie einfach so gut ist und ganz genau weiß was sie tut. Der arme Mann tanzt für sie freudig strahlend auf der Autobahn und sieht den LKW, den sie bestellt hat gar nicht. Er merkt es nicht mal, als er davon überfahren wird.

Als Kopfkino bin ich schwer davon angetan Im echten Liebesleben kann es durchaus auch sexy sein, wenn man merkt man wird gerade um den Finger gewickelt. Normalerweise bevorzuge ich da aber eher ein ausgeglicheneres Verhältnis. Wo beide Partner wollen und nicht einer dazu manipuliert wird. .-)
*****Muc Mann
54 Beiträge
Was ist denn OV? Originalversion? Schätze dafür wäre mein französisch zu schlecht.
Habe das deutsche Buch mal gelesen und fand es ganz gut.
****is Mann
626 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******itch:
Was ist denn OV? Originalversion? Schätze dafür wäre mein französisch zu schlecht.
Habe das deutsche Buch mal gelesen und fand es ganz gut.

Ja genau, Originalversion.
Wenn man will/muss, kann man bei der DVD, die ich habe, deutsche Untertitel dazuschalten.
Ich sehe Filme an sich immer in OV, man verliert bei den Synchronfassungen schon sehr viel, besonders bei einem derart dialogstarken wie diesem.
*****Muc Mann
54 Beiträge
Danke dir.
Hm, Untertitel ginge vllt.
Dann Respekt zu deinem französisch *zwinker*
*****n_N Mann
9.435 Beiträge
Zum Film sag ich mal besser nix...den dargebrachten Geschlechterkampf find ich null unterhaltend und bei Menschen, die sich darüber brüskieren, dass ein Theaterstück sexistisch ist, vergeht mir alles.

Aber auch, wenn ich mir den Film nicht bis zum Ende mir antun konnte, würde mich dann doch interessieren, was daraus für den Te "Inspirierend für das eigene Liebesleben?" ist.
Das "spannendste" dürfte ja der zwischenmenschliche Umgang sein und der lässt sich ja nicht auf das eigene Liebesleben übertragen...oder ist mir was BDSMiges entgangen?
*******777 Mann
829 Beiträge
Naja Polanski hat das Thema halt kinotauglich inszeniert. Nichts dagegen zu sagen. Fand das auch recht hintersinnig gemacht…
Hat aber mit der „Venus im Pelz“ von Sacher-Masoch wenig gemein… Da gehts schon härter zur Sache… 😉
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.