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Mehrere D/s-Beziehung auf einmal

****i2 Mann
11.427 Beiträge
JOY-Angels Gruppen-Mod 
Mehrere D/s-Beziehung auf einmal
Um Verwirrung zu vermeiden: Hier wurde der Anfangspost, vermutlich auf Wunsch der Themenerstellerin, entfernt.

Sinngemäß wurde gefragt, weshalb sich viele Menschen auf mehrere D/s Beziehungen auf einmal einlassen, obwohl viele (vor allem Subs) nach Beobachtung der TE damit nicht glücklich sind.

~DreimalS (der sich ganz dreist einen Post von SciFi2 geklaut hat um ihn hier hin zu setzen)
Da hat man(n) es mit FemDoms meistens leichter.

Die meisten, die ich kennenlernen durfte, teilten nicht gerne. *zwinker*

Das schliesst gemeinsam ausgeheckte Fiesigkeiten unter Freundinnen nicht aus, aber wo Meins draufsteht, gibt es keine Göttin neben Ihr.
*********iette Frau
4.601 Beiträge
Zitat von *********ngel:
Kann der Hauptherrn ihnen nicht bieten was sie brauchen

womöglich.
Ich finde, es ist ja auch vollkommen okay, dann mehrere zu haben. Mehrere Sklavinnen, mehrere Herren. Wer es möchte - alles gut.

Ich persönlich kann es nicht nachempfinden, aber kann mir trotzdem vorstellen, dass es für andere anders sein kann.
Und wer unglücklich damit ist, wenn der Herr noch weitere Sklavinnen hat - naja… jeder ist seines Glückes Schmied. Niemand muss sich auf einen Herrn einlassen, der mehrere Sklavinnen haben will. Ich würde das zum Beispiel nicht wollen - entsprechend würde ich mir keinen Herrn suchen, der neben mir weitere Sklavinnen haben will.
Augen auf, beim Domkauf *ggg*
*******arie Mann
313 Beiträge
Guten Abend,

das ist vermutlich eine Frage der Definition ... wenn ich den Begriff "Sklavin" ernsthaft umsetzen möchte, dann muss die Herrschaft letztendlich auch nicht allen gleichermaßen gerecht werden und ist es vielleicht sogar erwünscht, dass unter den Sklavinnen ein gewisser "Neid" oder "Eifersucht" herrscht. Wenn die Herrschaft allerdings auch Lebenspartner ist, dann kann das schon schwierig werden.

Ich denke aber, dass "Sklavin" in den meisten Fällen ohnehin eher im Spiel gemeint ist, wo man dann vielleicht auch einfach offen über seine Gefühle reden muss, wenn man das Fremdspiel nicht mag. Das Thema finde ich aber sehr interessant.

Liebe Grüße

Lilli
********Bond Mann
449 Beiträge
Ich kann dir jene Frage, die du am Schluss gestellt hast, leider nicht final beantworten, zumal es eine geschlossene Frage ist, die rein theoretisch mit einem Ja oder einem Nein zu beantworten wäre. Des Weiteren denke ich, dass es dazu mehrere unterschiedliche Ansichten geben wird.
Im Übrigen denke ich, dass du da eine Frage zu einem durchaus interessanten Diskussionsthema stellst, welches jedoch nicht zwangsweise mit der BDSM-Welt korrespondieren muss.

Vielmehr geht es dabei um Beziehungs-/Liebesmodelle. Und dabei gibt es unter anderem die bekannte Monogamie oder eben auch die Polyamorie, bei der eine Person mehrere Partner liebt und in dieser einvernehmlichen Konstellation zu jedem einzelnen eine Liebesbeziehung pflegt.

Dass nun jeder innerhalb einer polyamoren Konstellation wirklich glücklich ist, lässt sich natürlich genauso schwer garantieren, wie eine vollkommene Erfüllung innerhalb einer monogamen Konstellation. Demnach kann es selbstverständlich der Fall sein, dass ein Teilnehmer in einem polyamoren Kreis vielleicht aus Zuneigung oder aus anderen Gründen duldet oder erträgt, dass das Gegenüber polyamor unterwegs ist, selber aber eigentlich monogam eingestellt ist und möglicherweise auch unter der Polyamorie seines Gegenübers leidet. Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch die berühmten Affären in angeblich monogamen Beziehungen, wo es keine Einvernehmlichkeit zur Polyamorie gibt und sich eine Person dann heimlich das holt, was sie begehrt.
*****alS
7.429 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich sehe das im BDSM nicht anders als abseits davon. Ich bin selbst polyamor. Ich kann mehrere Leute gleichermaßen lieben und entsprechend hatte ich auch mehrere Beziehungen gleichzeitig.

Der Trugschluss, dem viele hier verfallen, ist der gleiche, dem du erlegen bist: wenn man mehrere Personen "braucht", ist dann etwa eine nicht genug? Und andersrum - ist das nicht unfair und kann man wirklich allen gerecht werden?

Der springende Punkt ist: Zuneigung ist keine begrenzte Ressource. Wenn ich zwei Menschen liebe, dann muss ich deshalb niemanden weniger lieben. Und wenn ich zwei Subs habe muss ich zwar meine Zeit, aber nicht meine Zuneigung aufteilen.
Was geht denn dabei verloren?

Ich verstehe natürlich, dass es Menschen gibt, denen es wichtig ist, "der einzige" Mensch für jemanden zu sein. Um sich von der Masse abzuheben, um sich geliebt und begehrt zu fühlen. Und natürlich passen Menschen, die dieses Bedürfnis wie einengend Empfinden, und solche, die genau das brauchen, nicht zusammen.

Aber es ist mitnichten so, dass dieser "1:1" Deckel auf Topf Zustand das einzige ist, dass funktioniert.
Bleibt die Frage, warum man das braucht. Ich kann nur von mir sprechen, aber: ich "brauche" das nicht, ich bin einfach so. Wenn ich in einer Liebesbeziehung bin, werden andere Menschen nicht einfach uninteressant. Ich kann mich, einfach so, nochmal verlieben. Und wenn das passiert, Liebe ich aber die bisherige Partnerin einfach weiter. Wenn das für alle ok ist, wieso sollte ich mir dann selbst Liebeskummer bereiten und die Gefühle unterdrücken?


Es kann im Übrigen sogar sehr befreiend sein, nicht alleine dafür zuständig zu sein, einen Partnermenschen glücklich machen zu müssen. Sondern zu wissen - wenn ich das mal nicht kann, ist das nicht schlimm. Es gibt andere, die übernehmen können.
*******987 Frau
8.565 Beiträge
Was ich gut aushalten kann:
Wenn ich eine von mehreren Spielbeziehungen bin, wo alle ungefähr gleich viel Aufmerksamkeit bekommen. Vor allem, wenn es tatsächlich darum geht, unterschiedliche Fähigkeiten zur Verfügung zu stellen.

Was ich nicht aushalten kann: wenn Dom deutlich zeigt, dass er Dinge, die nicht Bdsm sind lieber mit anderen Menschen als mit mir erlebt, also Dinge wie ins Kino gehen, ins Restaurant, zusammen auf dem Sofa chillen und so. Das hat aber dann eben mit "normaler" Eifersucht zu tun und nicht mit Bdsm.
****_DS Frau
5.298 Beiträge
Gruppen-Mod 
ich kann Dir in sofern zustimmen, dass ich bei uns im Club, oft unter dem Deckmantel Polyamorie, Konstellationen sehe, erlebe, die aber gar nicht polyamor sind.
da herrscht dann Neid, Eifersucht, und ja... einige leiden auch darunter.

Genauso gibt es aber auch verbindliche langjährige polyamore Konstellationen oder monogame Beziehungen.

In der hedonisitischen Welt sucht sich eben jeder das aus, was er für sich richtig hält. wenn monogame Menschen aus Mangel polyamore Konstellationen eingehen.... die dann eben auch nicht in der Tiefe gelebt werden sondern von einer Person des Geflechts benutzt werden, um seine... ich sage jetzt mal nett "Vielfalt" ... auszuleben.... dann kann man ja nach dieser Erfahrung immer noch gehen.

ich durfte für mich lernen - obwohl ich polyamor im Herzen bin - dass es kaum einen passenden polyamoren Partner für mich gibt, der auch nur ansatzweise das so versteht, wie ich es verstehe. von daher date ich z.b. grundsätzlich keine gebunden Männer mehr. oder polyamoröse.

Ich kann mir vorstellen mit einem Mann irgendwann selbst nachh unseren Vorstellungen ein polyamorösen Geflecht zu entwickeln. aber in ein bestehendes möchte ich nicht mehr integriert werden
******hes Mann
241 Beiträge
Meine allgemeine Einstellung ist: Was einvernehmlich unter Erwachsenen abgeht, ist deren Ding, nicht meines.

Dementsprechend habe ich kein Probleme mit Poly-Beziehungen, auch nicht mit einseitigen, weil das die Leute einfach selber wissen müssen. Wenn jemand in so einer Beziehung unglücklich ist, muss er/sie sich eben entscheiden, ob es der Rest der Beziehung wert ist oder nicht. Dafür sind wir halt erwachsen, dass wir manchmal auch schwere Entscheidungen treffen müssen.

Generell würde ich sagen, ist es durchaus möglich, in Poly-Konstellationen glücklich zu werden, warum auch nicht? Wenn die richtigen Leute zusammen kommen, kann das sicher gut klappen. Liebe muss nicht exklusiv sein und man kann durchaus mehreren Leuten gerecht werden, wenn es da natürlich viel investierter Zeit, Anstrengung und emotionaler Energie bedarf, klar. Ist nicht einfach und passiert auch nicht ohne Arbeit, geht aber durchaus. Und Poly-Beziehungen sind sehr vielfältig, das kann von "mehrere Spielbeziehungen" bis zu "mehreren romantischen Beziehungen" ja alles sein. Aber natürlich sind Poly-Beziehungen nicht automatisch erfolgreicher, da läuft letzten Endes genauso viel Mist wie in Mono-Beziehungen, nur teilweise ist es halt anderer Mist... Aber genau wie bei Mono, manche klappen halt.

Ich sehe jetzt auch kein prinzipielles Problem damit, mehrere (getrennte) Doms zu haben. Wenn es den Leuten Spaß macht, warum nicht? Nur dass es nix für mich wäre (insb. keine Sub, die völlig voneinander getrennte Herren hat), heißt ja nicht, dass andere in so einer Konstellation nicht glücklich werden können. Was die Gründe dafür sind, musst du einfach die beteiligten Personen fragen, kann ja alles sein - wozu sollten wir über theoretische Gründe von theoretischen Situationen spekulieren?

Persönlich bin ich halt Faulheits-monogam veranlagt. Ich finde meine Beziehung klasse und arbeite gerne daran, diese zu genießen und verbessern, aber für zwei (oder drei...) davon fehlt mir einfach die Zeit, ich hab ja auch noch anderes zu tun *zwinker*
*******987 Frau
8.565 Beiträge
Zitat von *********ngel:
”Kann der Hauptherrn ihnen nicht bieten was sie brauchen oder haben sie Angst ihm zu sagen was sie brauchen?”
Wenn es sich bei dem "Hauptherrn" um eine Spielpartnerschaft handelt und man den zum Beispiel seiner Arbeit wegen nur sehr selten sehen kann und ein Machtgefälle nur während der Treffen besteht, dann hat es wohl wenig Auswirkungen auf den Hauptherrn, wenn man in der Zeit zwischen den Treffen andere Doms hat, die ebenfalls nur während der eigenen Treffen ein Machtgefälle erwarten.
Aber sobald der Hauptherr auch Anweisungen und Regeln für die Zeit zwischen den Treffen gibt, wird es sehr schwierig, Loyalitätskonflikte zu vermeiden. Sagen wir, er befiehlt, dass man keinen Orgasmus bis zum nächsten Treffen haben darf, aber der andere Dom will genau das Gegenteil, nämlich, dass man einen bekommt, dann steckt man in einem Dilemma. Und wenn Dom verbietet, dass man andere Männer trifft, dann ist man sehr illoyal wenn man es trotzdem tut.

Es gibt einige Gründe, warum man vielleicht nicht nur einen Dom haben will. Entweder, weil man sehr unterschiedlich Bedürfnisse hat, die ein einzelner nicht gut abdecken kann, zum Beispiel wenn man gerne mit einem Dom die sexy versaute "Hure" ist, aber mit einem anderen Dom gerne ein Little ohne Sexualität. Das wäre schwierig für einen einzigen Menschen zu leisten. Oder, weil man Bedürfnisse hat, die der Dom nicht erfüllen kann oder will. Zum Beispiel wenn er nicht sadistisch ist, man selber aber gelegentlich auch mal richtig hartes Ausgepeitschtwerden braucht.
Es kann, wie oben erwähnt, auch an der fehlenden Aufmerksamkeit liegen. Oder einfach, weil man verschiedene Typen von Menschen gut findet.
*********nn82 Frau
6.552 Beiträge
Zitat von *****alS:
Und wenn ich zwei Subs habe muss ich zwar meine Zeit, aber nicht meine Zuneigung aufteilen.
Was geht denn dabei verloren?

Du sagst es selbst: die Zeit!
Ich habe schon ein paar polyamore Konstellationen von außen beobachtet. Und immer fühlte sich mindestens eine, wenn nicht sogar beide Subs benachteiligt oder sagten, dass er zu wenig Zeit für sie hätte. Natürlich hinter vorgehaltener Hand, denn nach außen hin musste alles glücklich und perfekt aussehen.

Ich weiß, dass ich meinen Dom nicht mit einer anderen Sub teilen würde. Wenn es um StiNo Sex ginge, wäre ich vielleicht für eine Lockerungen der Beziehung zu haben, aber ich möchte für meinen Dom die einzige Sub sein, so wie er der einzige Dom für mich ist.
Einen weiteren Top würde ich alleine schon aus dem Grund nicht wollen, weil ich mich nicht in der Intensität auf zwei Menschen einlassen könnte, die für mein BDSM notwendig ist. Einer von beiden würde dann "die zweite Geige spielen", und könnte mich nur rein körperlich bespielen. Denn in meinem Kopf ist nur Platz für einen Top.
*my2cents*
*******e222 Frau
7.962 Beiträge
Zitat von *********ngel:
”Kann der Hauptherrn ihnen nicht bieten was sie brauchen oder haben sie Angst ihm zu sagen was sie brauchen?”

Verallgemeinerung: Möglich - aber evtl. auch anders.

Ich kann und will mich nicht dazu äußern, wie Tops und Bottoms allgemein empfinden und warum sie, wie handeln.

Ich bin sexuell monogam veranlagt und für mich kommt nur ein ebenso sexuell monogam veranlagter Partner in Frage. Ich werde weder Fremdfickerei, noch weitere Bottoms neben mir akzeptieren und kommuniziere das in meinem Profil und beim kennenlernen eines potentiellen Partners.
Ich kann mir vorstellen, dass sich Spielbeziehungen auch ändern können.
War es vorher für die Sub ok, eine zweite neben sich zu haben, kann es sich vielleicht dahingehend ändern, dass die Zeit, welche dann geteilt werden muss, einer zu wenig ist. Oder alle haben nur wenig Zeit, so dass der Dom sich zwei oder drei Subs nimmt, weil er mit der einen Sub nur alle 6 Wochen ein Treffen haben kann, mit der nächsten vielleicht alle 4 Wochen und die andere hat dann vielleicht noch seltener Zeit. Wenn man dann die Befriedigung braucht, warum nicht bei jemand anderem holen?? Gleiches gilt für die Sub, die sich auf mehrere Doms einlässt.
Hier kann es sein, dass der 'Hauptdom' es erlaubt, dass Sub sich mit mehreren Doms trifft. Vielleicht macht es ihn an oder oder oder.
Es muss ha auch nichts mit Polyamorie zu tun haben. Nicht jede/r liebt seinen/ihren Dom/ Sub. Und von daher fällt für mich auch der Gedanke des Fremdgehens weg oder auch der Polyamorie.
Wer mit einer solchen Konstellation nicht glücklich ist, sollte darüber reden und gegebenenfalls Konsequenzen für sich ziehen... was in einer reinen Spielbeziehung sicherlich leichter ist, als in einer BDSM Liebesbeziehung.
Und Interessenskonflikte entstehen für mich nur, wenn man seine Spielbeziehung auf sein restliches Leben wirken lässt. Wenn ich mich mit Dom treffe, bin ich ihm in der Zeit vollkommen hörig, ich bin seins! Sobald er weg ist, hat er keinen Einfluss auf mein Leben mehr, er kann mir also weder verbieten, mich mit jemandem zu treffen noch mir vorschreiben, dass ich keinen Sex oder Selbstbefriedigung erfahren dürfte! Das ginge mir zu weit. 24/7 wäre für mich nur ok, wenn ich ihn auch mal 2-3 Tage hätte. Und ich hätte auch kein schlechtes Gewissen, mir trotz seines Verbotes meine Befriedigung woanders zu holen. Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß! Oder ich erzähle ihm davon, weil ich geil bin, auf eine entsprechend harte Bestrafung, da ich ihm nicht Bescheid gesagt habe...
Im Endeffekt muss es jeder selbst wissen und seine Konsequenzen daraus ziehen. Es gibt ja immer einen der etwas macht und den anderen, der es mit sich machen lässt
Völlige Hingabe braucht tiefstes Vertrauen ! Für mich sogar Liebe…
Dieses Thema beschäftigt mich auch schon länger, da ich mir die Frage gestellt habe, ob, und wie eine offene Beziehung im D/s Kontext funktionieren kann. Ich habe für mich leider keine andere Möglichkeit gesehen, entweder D/s oder offene Beziehung, da ich mich nur einem Menschen vollkommen hingeben kann. Das könnte ich nicht, wenn ich eine von mehreren wäre…
Spielbeziehungen kann man vielleicht, aus verschiedenen Gründen, mehrere haben. Wenn es passt… Ok! Aber eine echte D/s Beziehung m.E. nur mit einem Menschen! Ich kann mein Herz nur einmal verschenken. Ich habe nur eins… diese Exklusivität erwarte ich allerdings andersherum auch! Leidet einer von beiden, weil unterschiedliche Ansichten herrschen, oder die Bedürfnisse zu unterschiedlich sind, passen sie einfach nicht zusammen…
Die Welt ist bunt! Sonst wäre es auch langweilig… Wir sind alle verschieden. Und für jedes Lebensmodell finden, im Idealfall, die richtigen Menschen zueinander!
*******ice Paar
6.226 Beiträge
Nachdem das Thema ja jetzt in einigen Gruppen, oft genug mit den immer selben Aussagen von den selben Mitgliedern, aufzeigt, dass das fast kein/e Bottom so leben möchte, stelle ich dann einfach mal die Frage in den Rau, wie das mit devoten BI-Gelüsten ist. Sollen die dann unterdrückt werden? Oder ist das dann als "Spiel" ok, aber sollte keine Tiefe und Vertrauen aufkommen lassen? *nachdenk*
Fragen mal in eine andere Richtung *ggg*

*my2cents*
*********iette Frau
4.601 Beiträge
Bi-Gelüste lebe ich dann halt mit meinem Herrn gemeinsam aus - alleine will ich das (zurzeit) gar nicht und in Form einer Beziehung sowieso nicht.
*********r_by Paar
2.919 Beiträge
alleine will ich das (zurzeit) gar nicht

Davon stand auch nichts im EP, das die Sub das alleine ausleben müsste?
*******ice Paar
6.226 Beiträge
Zitat von *********iette:
Bi-Gelüste lebe ich dann halt mit meinem Herrn gemeinsam aus - alleine will ich das (zurzeit) gar nicht und in Form einer Beziehung sowieso nicht.

Also dann doch "beliebig" ..einmalig?....zB im SC odr so, wo man sich mal sieht, sex geniesst, aber sonst nichts voneinander weis?
*********iette Frau
4.601 Beiträge
Zitat von *******ice:
Zitat von *********iette:
Bi-Gelüste lebe ich dann halt mit meinem Herrn gemeinsam aus - alleine will ich das (zurzeit) gar nicht und in Form einer Beziehung sowieso nicht.

Also dann doch "beliebig" ..einmalig?....zB im SC odr so, wo man sich mal sieht, sex geniesst, aber sonst nichts voneinander weis?

Einmalig mit Fremden muss es nicht sein, es kann sich natürlich auch ein guter Kontakt, eine Bekanntschaft ergeben - aber eben keine feste Beziehung.
****hh Mann
10 Beiträge
Ich kann mir eine Beziehung mit mehreren Frauen oder Subs gar nicht vorstellen. Allein schon aus zeitlichen Gründen wäre es mir nicht möglich.
In adnerer Hinsicht würde ich es gar nicht können, denn si eine Beziehung ist für mich immer eine Beziehung bei der ich alles geben will und natürlich auch alles bekommen will.
Wenn polyarmore das können ist es schön, wobei ich aufgrund der vorherigen Aussagen davon ausgehe das es nicht immer so ist.
Ob nun aus Zeitgründen oder speziellen Vorstelllungen usw sind für mich kein Kriterium, denn ich bin mir sicher dass ich eifersüchtig wäre. Aber wer es kann nun dann! Aber für eine Beziehung, und nur die Strebe ich ja an, auch keine reine Spielbeziehung, kann ich mich auch nur auf eine Frau konzentrieren, schon gefühlsmäßig geht es bei mir nicht anders.
Aus meiner Sicht widerspricht es auch dem Sinn einer DS Beziehung.
Aber wie gesagt, deswegen würde ich solcher Art Beziehung bei anderen tolerieren.
Mich würden aber auch mal die Gründe interessieren warum die Subs das machen (egel welches Geschlecht), vielleicht kann ich ja dabei etwas lernen.

LG
*********Traum Paar
118 Beiträge
Interessant, wie hier viele "Blinde" über Farben philosophieren. Wenn man nicht beide Seiten kennt, wie kann man dann überhaupt urteilen? "Ich kann es mir nicht vorstellen..." disqualifiziert doch schon alles, was danach kommt. Es gibt zwar auch viele differenzierte Beiträge, die ich gern gelesen habe; aber ich freue mich auch auf den Aufschrei derer, die ich treffen wollte - wenn sich diese wirklich für das Thema interessieren:

Es gibt zu "Polyamorie und BDSM" eine ganze Gruppe (BDSM & Polyamorie) mit dutzenden Threads, die mit von persönlicher Einsicht getragenen Beiträgen gefüllt sind. Viel Spaß beim Lesen.
*******e222 Frau
7.962 Beiträge
Zitat von *******ice:
Nachdem das Thema ja jetzt in einigen Gruppen, oft genug mit den immer selben Aussagen von den selben Mitgliedern, aufzeigt, dass das fast kein/e Bottom so leben möchte, stelle ich dann einfach mal die Frage in den Rau, wie das mit devoten BI-Gelüsten ist. Sollen die dann unterdrückt werden? Oder ist das dann als "Spiel" ok, aber sollte keine Tiefe und Vertrauen aufkommen lassen?

Isch aaaaaaabe doch gar kein Auto *nachdenk*

Was ich damit sagen möchte, dass ich keinerlei Bi-Gelüste habe. Weder devote, noch dominante *sorry* damit bin ich raus.
****72 Frau
622 Beiträge
…allen gerecht werden…

Wenn Hauptherr nichts von den Bedürfnissen der Subs weiß, kann er ihnen auch nicht gerecht werden. Kommunikation kann hier helfen. Abgesehen davon, führe ich keine (Spiel)Beziehung wenn ich darin unglücklich bin.

Abgesehen davon, kann ich gut nachempfinden, dass beide sich noch weiterer Personen suchen, damit die größtmögliche Wunschliste erfüllt werden kann. Und da hat es gar nichts damit zu tun, ob nur die/der Einzige diese nicht allein erfüllen kann, kann er nicht, sondern es geht dann um den Ergänzungsgedanken.

Dennoch bin ich der Meinung, dass dies, sofern es sich nicht um eine lockere Spielbeziehung handelt, beide darüber reden sollten, was und wie es machbar ist, dass beide sich wohlfühlen.
****hh Mann
10 Beiträge
oft lese ich sie oder er wollen Erfahrungen sammeln oder erst einmal welche machen. Klar das geht natürlich nur wenn man sich trifft und auch mit Tops die diese haben. Zu Anfang habe ich das auch so gemacht und es war auch gut so, wenn man sich gegenseitig darauf einlässt. Oft auch mit dem Hintergedanken, vielleicht geht ja mehr.
Das es Tops gibt, die ihre Erfahrung gern weitergeben und sozusagen mehrere Subs haben ist dabei keine Seltenheit. Ich habe auch nichts dagegen, denn es geschieht ja auch im Interesse beider.
Was ich mir aber selbst nicht vorstellen kann, ist das als eine DS Beziehung zu machen. Aber das ist meine Meinung. Wenn das jemand anders sieht, bitte gern.
Ich bin da vielleicht zu romantisch oder konservativ. Aber ich kann mir eine DS Beziehung nur mit einer Frau vorstellen.
Inwiefern wir die dann später ausgestalten, auf Partys oder mit anderen zusammen das steht dabei auch einem völlig anderem Blatt.
LG
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