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Tiefe Spielbeziehungen

*******att Frau
16.765 Beiträge
Ahh so dann macht es Sinn!! grins
Danke für die Aufklärung!!
********iebe Mann
10.354 Beiträge
Bitte, gern.

Er schrieb
*******sHE Frau
86 Beiträge
Selbstverständlich kann es tiefe „Spielbeziehungen“ geben. Ich bin sogar der Meinung, dass es ohne einen gewissen Tiefgang gar nicht dauerhaft gut sein kann.

Ich jedenfalls, brauche und will eine tiefe, emotionale Verbindung mit meinem (Spiel-)Partner eingehen und empfinde die Hingabe und Aufmerksamkeit, die ich dabei schenke, sogar als eine Art Liebe.
*****fee Frau
100 Beiträge
Was will man? Was braucht man? Was erwartet man sich? Was kann man geben? Was kann der "Spielpartner" geben, was erwartet er, was braucht er?
Wollen beide etwas tiefes, verbundenes, eine innige Beziehung, innerhalb von geltenden Grenzen?? Wie kann das mit der sonstigen Realität coexistieren?
Ist man sich da einig, kann auch eine sogenannte Spielbeziehung eine große Tiefe und Nähe haben.
Wir haben so etwas, coexistierend zu unseren "normalen " Beziehungen. Trotzdem sind wir einander so nahe, wie viele regulären Paare nicht. Wir kommunizieren viel über den Tag, sehen uns zum Teil mehrfach die Woche und sind immer füreinander da.
Wir wollen Alles voneinander, was wir uns geben können, und das leben wir auch.
********iebe Mann
10.354 Beiträge
Zitat von *******usHE:
Selbstverständlich kann es tiefe „Spielbeziehungen“ geben. Ich bin sogar der Meinung, dass es ohne einen gewissen Tiefgang gar nicht dauerhaft gut sein kann.

Ich jedenfalls, brauche und will eine tiefe, emotionale Verbindung mit meinem (Spiel-)Partner eingehen und empfinde die Hingabe und Aufmerksamkeit, die ich dabei schenke, sogar als eine Art Liebe.

Ich glaube, ich weiß jetzt, wo das Dilemma liegt. Es ist eine Definitionssache.

Versteht man "Spielbeziehung" als Beziehung, in der AUCH gespielt wird, dann schließt es natürlich Tiefe nicht aus, sondern im Gegenteil ein.
Versteht man darunter aber eine Beziehung, in der NUR gespielt wird, und nichts anderes, dann fehlt ihr genau die Tiefe, die mehr daraus macht. Dann endet die Spielbeziehung genau in dem Moment, in dem sie Tiefe bekommt.

Sehe ich zumindest so.
Er von Drachenliebe schrieb
*******att Frau
16.765 Beiträge
Ja das siehst du genau richtig.
@********iebe
Das ist Definitions und Auslegungssache von jedem einzelnen.
Ich könnte mich zum Beispiel nicht längerfristig in eine Spielbeziehung begeben ohne den Menschen dahinter nicht zu kennen! Das geht für mich gar nicht.
Es ist für mich eine "Art" Beziehung, wenn auch anders gelegen.
Das Vertrauen und Interesse muss auf beiden Seiten stimmen und da sein.
Es muss mich "glücklich machen",und ihn auch!! Auf beiden Seiten!!
Sonst hat es keinen Wert für mich.
Im Gegenzug , wenn ich eine "nur" Spielbeziehung habe in der "nur" gespielt wird, und einer in der Konstellation beginnt Gefühle zu entwickeln und zu zeigen, kann es natürlich kritisch werden! Das kann dann von Diskussionen/Streit/ Breack / Überdenken der Beziehung / oder im besten Fall zu neuen Ufern führen.
Sehr schwierig und kompliziert !!
LG Svart_katt
*******sHE Frau
86 Beiträge
Zitat von ********iebe:
Zitat von *******usHE:
Selbstverständlich kann es tiefe „Spielbeziehungen“ geben. Ich bin sogar der Meinung, dass es ohne einen gewissen Tiefgang gar nicht dauerhaft gut sein kann.

Ich jedenfalls, brauche und will eine tiefe, emotionale Verbindung mit meinem (Spiel-)Partner eingehen und empfinde die Hingabe und Aufmerksamkeit, die ich dabei schenke, sogar als eine Art Liebe.

Ich glaube, ich weiß jetzt, wo das Dilemma liegt. Es ist eine Definitionssache.

Versteht man "Spielbeziehung" als Beziehung, in der AUCH gespielt wird, dann schließt es natürlich Tiefe nicht aus, sondern im Gegenteil ein.
Versteht man darunter aber eine Beziehung, in der NUR gespielt wird, und nichts anderes, dann fehlt ihr genau die Tiefe, die mehr daraus macht. Dann endet die Spielbeziehung genau in dem Moment, in dem sie Tiefe bekommt.

Sehe ich zumindest so.
Er von Drachenliebe schrieb


Nee, also ich meine schon eine (reine) Spielbeziehung mit Tiefe. Bzw. um es zu erklären: Ich finde, man muss mit jemandem, zusätzlich zum gemeinsamen Spielen, nicht zwingend eine klassisch monogame Partnerschaft führen, um der Beziehung Tiefe zu geben.
********nd21 Mann
54 Beiträge
Auch ich bin der Ansicht, dass es tiefe Spielbeziehungen gibt. Der/die Spielgefährte/in muss nicht zwingend der eigene Partner sein. Es kann durchaus eine Person sein zu der ich in keiner partnerschaftlichen Beziehung stehe.

Aus meiner Sicht setzt eine tiefe Spielbeziehung viel Vertrauen und zahlreiche Gespräche voraus. Und gemeinsam erarbeitet man sich über die Zeit die Tiefe der Spielbeziehung.
****xi Frau
5 Beiträge
Ich habe gerade eine sehr tiefe Spielbeziehung. Wir moegen uns sehr und fuehlen uns sehr verbunden. Wir machen auch außerhalb der Spielwiese Dinge zusammen... wobei das immer weniger wird und das Spielen immer mehr in den Vordergrund kommt. Wir sind kein Paar und koennen uns beide frei bewegen. Ich kann mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen, einen Spieler zu haben, mit dem ich mich nicht verbunden fuehle.
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