Therapeutisches Ficken/ therapeutisches DS

Ja, hatte und hat es. Wobei das vor allem daran liegt, dass mein Herr mir ein unfassbar gutes Vorbild ist. Dass er voll bei sich ist, mit sich im Reinen, rational, selbstsicher, (m)ein Fels in der Brandung… und dass seine Art auf mich abfärbt.
Und es hat diesen Effekt, weil wir 24/7 leben. Reine Sessions würden mir das eher nicht geben.

Sex nicht, aber spielen ja.
Dafür benötige ich aber meine katharsis und somit einen sehr einfühlsamen und strengen Spielpartner.

Sorry: ich bin erschlagen. Soviel Assoziationsfläche in zwei Threads ... das werde ich nicht leisten können.

Bin raus

Therapeutisches Ficken???
Musste gerade laut lachen 🤣

Ich eröffne morgen meine Therapeuten Praxis mit genau diesem Angebot 😎
(damit schaffe ich's auch sicher in die Bild Zeitung 😅)

👍👍👍👍👍👍

Oh, Frau Dr. Cohen Greene ist mir zuvorgekommen 😳

https://www.spiegel.de/kultur/kino/oscar-film-the-sessions-portraetiert-sextherapeutin-cohen-greene-a-876511.html

Jetzt muss ich mich aber beeilen, um 900! Patientinnen zu therapieren 😁
Und dafür will ich dann auch den Oscar!
Hart erarbeitet 😛🥵🥵🥵

wem das Thema zu ... wasauchimmer... ist, einfach dominant entspannt
und leise um sich blickend die Ausgangstüre suchen

lieben Dank - Marc

Das Leben fickt dich,das Leben is Therapie.Man kann Mehrwert aus allem gewinnen,aber deswegen muss es nicht besonders sein.
Und nein,meine Schlūsselerlebnisse waren durch andere Dinge/Tätigkeiten,aber seinen Anteil trãgt es trotzdem auch.

Heilend?
Nein!
Tut es mir gut?

Ja, hat es.
Allerdings muss mir mein Gegenüber absolute Sicherheit geben.
Ich muss Vertrauen können, dass mir nichts passiert, dass ich aufgefangen werde, wenn ich meine verletzliche, zarte Seite zeige.

Es fällt mir schwer mich anderen Menschen zu öffnen, mich auch verletzlich zu zeigen, (paradoxer Weise) gleichzeitig meine Grenzen zu wahren. Der Ds-Kontext gibt mir die Möglichkeit diese Seite in mir geschützt auszuleben und positive Erfahrungen zu sammeln.

Deine Schlagworte finde ich sehr passend.

Liebe Grüße
Anne

Heilend - nein. Und das erwarte ich auch nicht. Dafür würde ich Menschen vorziehen, die professionell einem Heilberuf nachgehen, wenn ich Heilung benötige.
Schön ist es aber, Spass macht es auch und Bedürfnisse erfüllt es je nachdem auch.

SM und / oder Sex haben alles in allem ein entspannende Wirkung.
Die Entspannung hilft, mit vielen Ding klarzukommen. Dadurch ereignen sich mehr schöne Momente im Leben. Das führt zu mehr Entspannung...

Therapeutisches Ficken klingt ein bisschen wie betreutes Trinken.

Sie

Hallo,

Ich bin tatsächlich Therapeutin und denke Ja. Dafür muss aber auf jeden Fall die Beziehung zwischen D und S ganz sicher sein. Vertrauen und Liebe von beiden Seiten, damit sich S ganz fallen lassen kann.
Ist ja ähnlich der Beziehung zur ersten Bezugsperson, da ist das Kind auch ganz ausgeliefert und vertraut darauf, dass es geführt und gehalten wird.
Für das Kind überlebensnotwendig.

Seh da schon einen klaren Zusammenhang.

Also den Begriff "ficken" finde ich im therapeutischen Kontext einfach nur abwertend. Das impliziert nicht gerade einen Respekt, für den Akt des im Körper der Frau aufgenommen zu werden.

Des weiteren: natürlich kann und ist Sex Therapeutisch wertvoll. Für die Akzeptanz des eigenen Körpers, für den Umgang mit sexuellen Traumata oder auch für die Achtsamkeit sich und seinem Körper gegenüber.

Ich habe bei einigen meiner Vorredner allerdings das Gefühl, dass ein großes Maß an Unreifer und Idiotischer Antworten mit dem Thema assoziiert werden, was ich sehr schade finde. Geht es nicht um Austausch miteinander? Was sollen dann antworten wie: ich mach ne Praxis auf usw. Total unreif

Ebenso die D/S Kiste kann total wertvoll sein. Um sich mit seinen Grenzen zu beschäftigen als subi z.b. als Opfer einer PTBS ist es super schwer seine Grenzen wahrzunehmen. Diese im SM Spiel auszuloten kann dementsprechend sehr wertvoll sein.

Meine Erfahrungen sind da auf jeden Fall positiv, sowohl für mich, mir Kontrolle zurückzuholen. Als auch für meine SUB die die Kontrolle abgeben möchte.

Therapeutisch nein, war aber auch nie nötig.
Ich denke aber es hilft abzuschalten und das kann, denke ich, von dem therapeutischem Aspekt betrachtet nie verkehrt sein .

Eine besondere, sinnliche und tiefgehende Beziehung, die von Zuneigung, Respekt und Vertrauen geprägt ist, kann durchaus nicht nur den Alltag verschönern als auch Halt im Leben bieten. Ich durfte dies bereits erfahren und es war mir ein hohes Gut. Es war ein Teil von mir, den ich wiederum gerne ebenfalls in eine Symbiose geben durfte. Fesseln können Halt gegeben. Begrenzter Raum Sicherheit. Ein Halsband Verbundenheit und Nähe, die auf anderem Wege schwerlich zu erreichen scheint. Strafen können richtungsweisend sein und so manche Berührung wesentlichen tiefer gehen, als sie jemals anderweitig spürbar wäre. Ich schätze diese Art von Hingabe sehr und habe sie an der Stelle gerne in mein Leben gelassen. Sie hat mir selbst Sicherheit, Frieden und das Gefühl von aufgehoben sein schenken können. Und dafür war ich dankbar.