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"Energiewende und Hardware"

*******_Ohr Mann
2.054 Beiträge
Soo, der Erklärfloh ist mal wieder da mit neuen Erkenntnissen...

wie in den letzten Tagen zu lesen war kommt man bezüglich der Leistungsgrenze bei der Einspeisung ins Hausnetz bei PV-Anlagen (derzeit noch 600 W) endlich mal zu einem Abschluss. Die Grenze soll nun auf 800 W heraufgesetzt werden, also immerhin 30 % mehr *top* Wer jetzt eine Anlage erwirbt sollte darauf achten, das diese (meist softwaremäßig) auf 800 W freigeschaltet werden kann. Diese Frage kann aber meist der Verkäufer der Anlage besser beantworten. Die sonstigen Neuerungen sind wie folgt;

Der Gesetzesentwurf für neue Balkonkraftwerk-Regeln befindet sich aktuell in der Ressortabstimmung. Sollte die erwartete Zustimmung dort erfolgen, tritt die Gesetzesänderung ab dem 1. Januar 2024 in Kraft. Für Interessenten sowie Besitzer von Balkonkraftwerken sind das guten Nachrichten. Nicht nur, dass ab dem kommenden Jahr Balkonkraftwerke mit einem Drittel mehr Leistung genehmigt werden, es entfallen zudem viele bürokratische Hürden. Allen voran die Anmeldung beim örtlichen Netzbetreiber, denn dort muss man Balkonkraftwerke der neuen Gesetzesvorlage zufolge gar nicht mehr anmelden. Stattdessen soll lediglich eine vereinfachte Anmeldung im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur erfolgen.
Der Wechselrichter muss die Anlagenleistung künftig auf 800 Watt statt der bisherigen 600 Watt begrenzen. Dazu dürfen an den Wechselrichter Solarzellen mit einer Leistung von bis zu 2.000 Watt angeschlossen werden. Ähnlich wie es sich bereits heute lohnt, Module mit einer höheren Leistung als 600 Watt zu nutzen, gilt dies also auch für die kommende 800-Watt-Regel. Dank höherer Modulleistung kann die Anlage auch mit weniger Licht noch mehr Strom für dich produzieren, was sich vor allem in der dunkleren Hälfte des Jahres bezahlt macht. Die Bundesregierung rechnet damit, dass jährlich 200.000 Steckersolargeräte neu installiert werden. Angesichts der Balkonkraftwerk-Förderung vieler Bundesländer sowie der gesunkenen Preise der Mini-PV-Anlagen sind diese Zahlen durchaus wahrscheinlich. Die Kombination aus Förderung und Preis-Reduktion sorgt dafür, dass sich die Balkonkraftwerke bereits Jahre früher amortisieren als zuvor.
Neue Informationen zum Gesetz bestätigen zudem, dass dein Netzbetreiber künftig eine vier Monatsfrist erhält, um alte Stromzähler beim Betreiben eines Balkonkraftwerkes auszutauschen. Dabei bist du keineswegs in der Verpflichtung, Kontakt zu deinem Netzbetreiber aufzunehmen, da die Anmeldung nur noch über die Bundesnetzagentur erfolgt. Stattdessen muss sich der Netzbetreiber dort informieren, um zu erfahren, wo es Zähler auszutauschen gibt. Innerhalb dieser Frist darfst du das Balkonkraftwerk anschließen, auch wenn der Zähler noch nicht durch deinen Netzbetreiber ausgetauscht wurde. Eine kurzfristige Duldung der Rückwärtsdrehung alter Zähler sieht der neue Gesetzesentwurf dafür vor. Es kann sich somit sogar finanziell für dich lohnen, wenn dein Netzbetreiber sich dank des hohen Aufkommens Zeit mit dem Austausch deiner Zähleinheit lässt. Immerhin ist jede überschüssig eingespeiste Kilowattstunde bei einem alten Ferraris-Zähler rund fünfmal so viel wert wie die Einspeisevergütung von PV-Dachanlagen.
Wer bereits ein Balkonkraftwerk besitzt, kann bei den meisten Modellen natürlich nicht flexibel von 600 Watt auf 800 Watt umschalten. Dafür ist stattdessen der Kauf eines anderen zugelassenen Wechselrichters erforderlich, um ihm mit dem bestehenden Modell der Anlage auszutauschen. Die Wechselrichter selbst kosten dich zusätzliche Investitionskosten, die du bereits in dein Balkonkraftwerk gesteckt hast. Bevor du weiteres Geld dafür in die Hand nimmst, solltest du überlegen, ob sich diese Mehrkosten in deinem Fall tatsächlich lohnen. Wenn dein Balkonkraftwerk lediglich eine Leistung von knapp über 600 Watt besitzt, lohnt sich die Mehrinvestition vermutlich nicht. Der Grund dafür ist, dass du die Leistung des neuen Wechselrichters mit ihnen gar nicht ausschöpfen könntest.
Bei Modellen, die jedoch mit der Leistung der Solarzellen bei 800 Watt und mehr liegen, kann die Investition sinnvoll sein. Gehörst du jedoch zu denen, die noch nicht in ein Balkonkraftwerk investiert haben, kannst du dir diese Zusatzinvestition sogar von Anfang an schenken. Die Firma Priwatt besitzt bereits ein Balkonkraftwerk im Sortiment, dessen Wechselrichter sich automatisch von 600 Watt auf 800 Watt Leistung updaten kann. Sobald die neue Regelung in Kraft tritt, genügt ein simples Update des Herstellers. Dadurch ist kein weiterer Kauf von zusätzlicher Hardware für dich erforderlich.

Auch ich habe es nun mal geschafft, meine Anlage im Marktstammdatenregister und beim Netzbetreiber anzumelden, ging schneller als ich dachte und das ganze Theater war nach etwa 15 Minuten gegessen, Bequemlichkeit hat mich bisher davon abgehalten *floet* nur irgendwann wäre der geringere Verbrauch der Abnehmerstelle aufgefallen und der Ärger wäre vorprogrammiert gewesen, in etwa 2 Monaten hatt die Anlage immerhin 230 kWh erzeugt die ich nicht an den Netzbetreiber bezahlen musste. Auch wenn der Eigenverbrauch bei etwa 60-65% liegt ist es ein schönes Gefühl. Also wer Platz hat sollte sich sowas durchaus überlegen, gerade weil man nun ja insgesamt 2000 W Modulleistung installieren darf, so hat man auch an bewölkten Tagen vermutlich genug Leistung Tagsüber für die Grundlast.
*********t_OS Mann
1.147 Beiträge
Ich auch:
Wer jetzt eine Anlage erwirbt sollte darauf achten, das diese (meist softwaremäßig) auf 800 W freigeschaltet werden kann.

Viel wichtiger:
Anlage so dimensionieren, dass man die erzeugte Leistung auch selbst nutzt/nutzen kann (Kosten zu Nutzen) !
Was nutzt es einem wenn die Anlage 800W produziert, jedoch den ganzen Sonnentag niemand zu Haus ist?
Auch bei mir läuft es nicht immer optimal --> Bild
Minus = ins Netz verschenkt!
(Bevor gefragt wird welche Datenbank: InfluxDB auf IObroker, Auswertung/Grafik mit Grafana)

Sehe ich kritisch, wenn man nicht genau (!) das Datenblatt des Wechselrichters liest:
Dazu dürfen an den Wechselrichter Solarzellen mit einer Leistung von bis zu 2.000 Watt angeschlossen werden
Das macht garantiert nicht jeder Wechselrichter (eingebauter MPPT) mit, allenfalls bei Bewölkung *zwinker*
Privat!
*********t_OS Mann
1.147 Beiträge
Kleine Ergänzung, mal so nebenbei.

Die 600Watt - Grenze gilt für den Wechselrichter (Einspeisung).
Das heißt nicht, dass man sich keine 4000Wp Solarzellen auf dem Dach packen darf.
(NEIN, es gibt keine Mikrowechselrichter die diese Leistung verkraften)

Ich kenne mehrere Leute, die weil sie tagsüber nicht zu Haus sind, eine ähnliche, folgende (!)
Konfiguration installiert haben, weil sie sonst ihren gewonnenen Solarstrom nicht selbst nutzen könnten!

Ich hatte ja bereits erwähnt, dass meine zweite 600W PV Anlage (die ich ursprünglich nicht für mich bestellte)
NUR zur Nachteinspeisung dient und im reinen, legalen Wechselbetrieb zu der tagsüber aktiven/ einspeisenden läuft.

Genau DAS geht auch erheblich extremer!
Mit Übertreibung (es hängt eben vom Eigenverbrauch ab!):

8 PV-Module (4 in Reihe, 2 Stränge parallel) ergibt ca. 2700 bis 3200 KWp Leistung.
+ Laderegler MPPT
+ 48V Akkupack (nominal) mit 16 Zellen 280Ah (ca 12 KWh nutzbare Leistung)
+ 300Watt oder 600Watt Mikrowechselrichter der direkt am Akkupack angeschlossen ist
+ "Schalter" am Ausgang (Einspeisung) des Wechselrichters

DAS System würde einen wann immer man möchte (man kann es ja schalten!) mit Strom versorgen,
eben jedoch nur mit 600W oder demnächst 800W ( oder wie bei mir nur 300Watt in der Nacht)
Und JA, solche (kleineren) Systeme gibt es fertig zu kaufen.

Egal ob 300W, 600W oder demnächst 800Watt.
Das ganze System muss so angepasst sein damit es dem tatsächlichen Bedarf entspricht!.

Wer den ganzen Tag seinen erzeugten Strom absolut nicht nutzen kann, es jedoch möchte, kommt um einen Akkuspeicher
nicht herum! Schwierig ist das absolut nicht, jedoch eine Kostenfrage.

UND *ja*....viel Theorie, aber eigentlich eine einfache Logik
*********t_OS Mann
1.147 Beiträge
Da keine Fragen oder Hilfegesuche mehr kommen, sind mittlerweile wohl alle so schlau (ich hoffe doch!)
und analysieren ihren ihren eigenen Energiebedarf (Tagesverlauf).
Schwer ist das nicht, aber ggf. muss dann doch ein Elektriker her.

Ich denke, ich verabschiede mich hier mal.
Ich selber habe meinen Weg gefunden, und spare nach letzter Abrechnung weit weit über 1/5 der Vorjahresstromkosten.
Anlagen sind ja erst seit November in Betrieb (Abrechnung Juli-Juli).
Mein zukünftiger Plan ist per PV den WW-Speicher im Sommer zu laden, denn das verbraucht die absolut größten Kosten während der Sommermonate (Gasheizung). Hier ist Null Gas-Bezug möglich.

Zu bemerken ist hierbei, dass eine Energiespeicherung in den WW-Speicher
erheblich günstiger ist als Akkuspeicherung... natürlich dann nicht reversibel.

Nachti!

Bin noch kurz hier, klinke mich dann jedoch aus ( Deaktivierung von "Beobachten")
*********t_OS Mann
1.147 Beiträge
@*****ree :
Da hast Du dir ja ein tolles Forum ausgesucht (Las oberflächlich bisher nur BlaBla dort),
ohne es gleich bewerten zu wollen.
Aber OK, vielleicht gibt es ja wirklich "kluge Köpfe" dort.

@**l:
Es ist wirklich nicht leicht, sich bei den tausend Meinungen im Netz, sachlich korrekte Antworten zu finden!!!
Im Netz gibt es sehr viele Foren und echte Fachsimpeleien dazu (ich bin nicht nur hier Mitglied).
Für nicht Fachleute ganz sicher unverständlich!

Kosten und Nutzen sind ganz sicher die Fragen die alle bewegen!
Darauf wurde teilweise eingegangen.

Der maßgebliche Faktor ist bei ALLEN Investitionen IMMER der gleiche
(egal ob Wärmepumpe, PV-Anlage, Anlage mit Speicher, Solarkollektoren mit WW-Speicher, OFF-Grid PV mit WW-Speicher, oder ab wann rechnen sich Batteriespeicher/ sollte ich nicht besser den WW-Speicher/Pufferspeicher nutzen statt Batterie ?)
GENERELL steht immer die Analyse des Eigenbedarfs an erster Stelle!
Wer viel produziert und es zeitgleich nicht nutzt, hat zu viel oder falsch investiert.
Wer viel produziert und es zeitgleich nicht nutzen kann, muss zwangsläufig zwischenspeichern.

Zwischenspeichern:
Da gibt es mehrere Varianten
( Energie in den Pufferspeicher /WW-Speicher packen oder in einen Batteriespeicher?)
NEIN!, es ist nicht einfach.

Es ist auch ein SEHR großer Unterschied ob ich eine 80m² Mietwohnung oder ein EFH
autark machen möchte.

Wie wiederholt gesagt:
An erster Stelle steht die Analyse des Eigenbedarfes!

Ich verabschiede mich hier nun endgültig mit diesen Worten.

@*****ree : Da keine Fragen mehr kamen schließ bitte diesen Thread.
*****ree Frau
21.941 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich sehe keinen Grund hier abzuschließen, wer weiß das schon, ob es nicht vllt doch noch Fragen gibt, oder Antworten zu denen es noch gar keine *frage* gibt. *g*

Das ist so ein weites Feld mit soviel was wir jetzt noch nicht wissen. *nixweiss*
Es stört ja auch niemand wenn der Thread nicht geschlossen wird.
*********t_OS Mann
1.147 Beiträge
@*****ree : Fragen vielleicht nicht, aber es interessieren vielleicht auch mal Fakten.

Vor sehr langer Zeit versprach ich mal ein wenig Fakten zu liefern:

OK.
Allgemeines Fazit ohne es zu kompliziert machen zu wollen:
Wer eine 600Wp oder auch 800Wp Anlage besitzt und die Energie auch voll selbst nutzt (!)
hat sein Invest bald raus und spart nach 4-5 Jahren (ohne Berücksichtigung von Preissteigerungen).

Meine Anlage erklärte ich ja bereits (600W tagsüber + 300W Nachteinspeisung aus Akku)
Gesamtleistung aller Solarmodule 1340Wp

Produziert habe ich 1020kwh in 1 Jahr , verschenkt ca 230 kwh (bis Juni),
jedoch seit Umbau auf Nachteinspeisung nichts mehr verschenkt!
Rechnet sich ein Akkupack (meine Nachteinspeisung, 670Wp gehen per MPPT tagsüber in den Akkupack) ?
Eigentlich nicht!

Heute würde ich es anders machen:
Ca 4000Wp Modulleistung (+++!) teilweise in einen 52V Akkuspeicher laden, ist der voll geht Überschüssiges
per Heizelement in den Warmwasserspeicher. DER hätte Priorität (wenn Akku voll dann heizen).
Aus dem vollen (!) Akkuspeicher kann ich dann 600W in das Netz einspeisen (reiner Eigenbedarf) und nachts auch 300W ebenfalls für den Eigenbedarf einspeisen... = völlig Flexibel

Verwirrend? ... ja, möglich.

Generell ist der Warmwasserspeicher (WW-Speicher) als Energiespeicher günstiger als
irgendein Akkuspeicher!

Bekommt das auch nur irgendeine Fachfirma hin, ein reines (!) OFF-Grid System zu bauen, was dann jedoch
600W per Wechselrichter (legal angemeldet) dann doch einspeist?
Nur sehr sehr wenige!
*********t_OS Mann
1.147 Beiträge
Könnte es eine genaue und optimale (Amortisation) Auslegung geben?
Theoretisch JA (soweit man auch das Wetter vorhersagen könnte!).

Faustformel: Jahresenergieproduktion = ungefähr 80-90% der installierten Modulleistung (Wp - Watt peak).
( Bei mir waren es dieses Jahr 77%, Ausrichtung der Module nicht optimal!)

Dazu müsste man jedoch vorher den wirklich nahezu genauen Energiebedarf kennen!
Macht das wirklich Jemand?... ich kenne keinen.
Auch ich wurde im Nachhinein erst schlauer.

Der Blick in die Jahresabrechnung (Strom, Gas, Heizöl, Wasser) reicht da nicht für eine wirklich optimale Planung.
Es kommt eben auch darauf an WANN (!!) wie viel Energie für WAS benötigt/verbraucht wurde,
um nicht unnütz zu produzieren, ohne es selbst zu nutzen.

Kann man alles selbst ermitteln? Ja, aber es gehört Zeit dazu.
Kann das "Jeder"?-> Nein, nicht wirklich.
Ich selber nutze (zu spät) eigene Datenbanken mit Messwerterfassung dazu.

"Grob" geht es jedoch .
Datenerfassung: Es gibt sehr gute Foren dazu (Stichwort: Iobroker)
Zu viel hier für Erklärungen, jedoch nur als Stichworte (!!):
Ich nutze
mehrere Shelly 1PM (PV-Schaltungen), Shelly 3EM( Messung des Hausanschluss),
Iobroker mit InfluxDb (komplette Datenerfassung), Javascript (Blockly) zur Überwachung von VenusOS (Zwangsabschaltung der Einspeisung als zweite Schutzschaltung)),
Victron VenusOS ( Ladekontrolle Akkupack) mit NodeRed zur Übertragung per MQTT an IObroker,
Ruuvi Tag fürs Aussenklima (über VenusOS), .... *lol* ... und noch ein wenig mehr.

Jedoch keine Sprachsteuerungen *zwinker*


*****ree Frau
21.941 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ui, das klingt megakompliziert. *hae*
*****169 Frau
6.194 Beiträge
Egal für was man sich entscheidet, man sollte jedenfalls immer alle Vor-und Nachteile einer Lösung abwägen ... *floet*
Netzfund von ruthe.de
*********t_OS Mann
1.147 Beiträge
@*****ree : Das ist gar nicht SOOOO kompliziert!! .... und es geht auch per "Handbetrieb" ohne Software!
1. Was verbrauch ich wann und in welcher Form (Strom, Gas, Öl) wirklich.
2. Wozu wird die Energie genutzt, welche und wann (Monatsabrechnungen)

Konkrete, immer passende Antworten dazu gibt es nicht!... da jeder Haushalt einen sehr unterschiedlichen
Energiebedarf hat (Wärme/Warmwasser/Strom).

Es gibt keine pauschalen Antworten!
...die können nu falsch sein!
Hinzu kommt dass genau dieser Bedarf auch noch schwankt (Jahreszeiten).
*****ree Frau
21.941 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wie gut, dass sich darum @*******Dom kümmert.
*******Dom Mann
4.711 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ja das ist tatsächlich so wie es @*****ree anmerkt.

Mein Hoheitsgebiet und aktuell alles noch per Hand und Bild.

Anschließendes Übertragen in eine Excel Tabelle mit Tabs für jede Energieart.

Gas, Strom und Wasser separat mit der jeweiligen Erfassung der bisherigen Rechnungen und daraus ableitend mit etwaigen neuen Parametern immer wieder Hochrechnungen zum Datum der nächsten Rechnungen.

Wenn einmal die Formeln erstellt sind nur noch copy und paste mit dem aktuellen Datum eintragen und fertig.
Mit Excel geht fast alles
*********t_OS Mann
1.147 Beiträge
@*******Dom : Interessant!
Zum Vergleich: Auch mein Haus hat den fast gleichen Gasverbrauch (~16000kWh/Jahr)
Wohnfläche ca 160m² ganztägig genutzt (Absenkung nur Vormittags -Lüftung).
Mir selber fehlen leider die Verbrauchsdaten im Sommer (kein Heizbetrieb), daraus ließe sich dann sehr gut
der Energiebedarf für Warmwasser errechnen/ablesen, DENN hier geht insbesondere sehr viel Energie genau dafür drauf.
Ich hatte das zwar beobachtet, aber dummerweise ging meine Notiz (Zählerstand Frühjahr-Hebst) verloren *snief*

Klar ist jedenfalls, dass ca 2/3 nur für WW drauf gehen.
Muss ich es genau wissen?... Eigentlich, für meinen Plan 2025, nicht ganz genau.

Plan: Dach mit PV-Modulen "zupacken" (ca 12-16 Module = ca 4200 bis 6000KWpeak)
Mehr geht hier nicht (sehr viele Dachfenster = Sonnenwärme).
Hintergrund: Um 200L Wasser von ca 16°C auf 55° zu erhitzen bedarf es ca 9 Kwh
für 300 Liter (es wird tagsüber verbraucht) ca. 14kWh
Im Hochsommer wäre so ein Speicher nach ca 3-4 Stunden erhitzt.
Im Winter nur teilweise!

Materialkosten für so ein Heizelement (mit Anbindung an PV) ca 900€ (die schaffen nur 3000W!)

Wohin mit dem Überschuss? ->
600W tagsüber ins Hausnetz (täglicher Leistungsbedarf schwankt, ist teils höher/niedriger)
würden parallel eingespeist werden (sind eh schon angemeldet)
Nachteinspeisung mit 300W [ 9x300W= 2700kwh Summe: 7,5 Kwh]

Was für den Überschuss also fehlt ist also ein weiterer Speicher (oder man schaltet ab).
Und JA, um den 300 oder 600W Wechselrichter zu betreiben bedarf es einer konstanten Spannung.

Genau da entzweien sich die Gemüter:
Rechnet sich ein Batteriespeicher....? Und wenn ja wie groß?
Völlig klar:
Der günstigste Speicher ist der Warmwasserspeicher (wenn er denn genutzt wird!)
Energiecloud/ ~sharing finde ich grundsätzlich gut, klappt aber (noch) nicht gut (Baden Württemberg ist Vorreiter ENB...)
Für mich bleibt da nur der Akkuspeicher.
DER ermöglicht es mir jedoch dann auch völlig (!) flexibel zu agieren.
( 16 Zellen LIFEPO4 280Ah (300Ah) = 52Volt mit ca 14 kwh Speicher => wenn voll dann Netzeinspeisung 300W)

Nachti! (schon wieder so spät und wieder ein "Roman")
*********t_OS Mann
1.147 Beiträge
Sorry und Nachschlag
Kleiner Nachschlag:
Akkuspeicher, WW-Speicher???? .. Es gibt doch passende Komplettpakete!
Ja, sowohl für die nur Aufheizung des WW-Speicher (OFF-Grid (!) : AC ELWA DC... -> ohne Nutzung des Überschuss)
als auch die sehr häufig angebotenen Komplettsysteme (KEIN Off-Grid = anmeldepflichtig!),
oder auch Kombinationen (kein Off-Grid:) PV-Anlage + Wärmepumpe + Wallbox...

Wallbox:
Eine private PV-Anlage schafft es nie (es sei denn man fährt nur 1x die Woche? ...Übertreieben?) ein Auto zu laden.
Wärmepumpe:
So lange Gas weniger als 1/3 von Strom kostet, welchen Sinn macht da eine Wärmepumpe?
(Ja, im Sommer wirkungsvoll, unter 3-5°C sinnlos = Vereisung der Wärmetauscher)

Fehlt der Platz auf dem Dach sehe ich als sehr gute Alternative die bereits von Lucy genannten Sonnenkollektoren für WW-Wasser (brauchen weniger Platz als PV-Module jedoch Installation deutlich teurer)

...ich bleibe da lieber flexibel.

Mal ehrlich:
So Einige kaufen sich Autos mit einem Wertverlust von über 3000€ pa, oder eine neue Wohnlandschaft (Sitzgruppe)
für mehrere tausend Euro...

Ist für diese nicht eine PV-Anlage = Peanuts?
Ich selber sehe es als ein Invest und Wertsteigerung des Hauses !

Sorry:
OK, Einige haben nicht diese Möglichkeiten/Optionen (Einfamilienhäuser),
oder auch kommunale Auflagen (Katastrophe = Frankfurt Main).
Jedoch auch im kleinen Maßstab lässt sich sehr viel einsparen!
Beispiele wurden bereits genannt:
50m² ETW mit WP + ggf. 600W Balkon-PV, ETW oder MietWg mit 600W Balkon-PV,
Eigentümergemeinschaften mit Kollektoren und/oder PV-Anlage (~n je Mieter)

Endless *zwinker*
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