Es ist eine Mischung aus Erregung und Eifersucht bzw. Neid.
Dazu kommt der Druckverlust.
Normaler Sex mit seiner Freundin ist zwar etwas, das sich ein Cucki wünscht, wobei er aber weit weniger Erregung spürt, als wenn er seine Angebetete mit anderen Männern sieht. Zumindest bei mir ist es so, dass normaler Sex immer recht enttäuschend war. „Er“ wurde nicht richtig hart oder hat nicht lange durchgehalten. Gekommen bin ich dabei nie.
Erst als ich Cuckolding kennenlernte, habe ich gespürt, was echte Erregung ist. Da ziehen sich plötzlich Körperregionen zusammen, die ich vorher nie mit Sex in Verbindung gebracht hatte (die Prostata z.B.).
Deshalb war immer Druck dabei, den Mann stehen zu müssen und zu wissen, dass es wohl wieder eine Katastrophe und sie von mir enttäuscht sein wird.
Und wenn ich nicht vögeln „muss“, fällt der Druck weg. Das befreit, sodass er allein dadurch schon mehr steht.
Dann kommt noch die Erregung aufgrund der Fremdbestimmung dazu. Sie entscheidet, ob ich kommen darf, wann, wie, wie intensiv usw. Sie hat das Sagen über mein sexuelles Leben. Vielleicht gibt es sogar einen Vertrag, laut dem sie die Eigentümerin meines Gemächts ist. Das ist unerhört, gemein, entmannend, was eine weitere Quelle der Erregung liefert.
Die Ungerechtigkeit, die sich aus Cuckolding ergibt (sie hat Orgasmen ohne Ende, er nur sehr selten wenn sie es zulässt), ist ebenfalls stark erregend.
Die anderen Kerle dürfen alles an seiner Freundin benutzen, er bekommt vielleicht nur einen Finger, auf dem er sich einen abjuckeln kann. Super ungerecht und damit sehr erregend.
Vergleiche seiner Männlichkeit, Standfestigkeit, Penisgröße usw. mit denen des Lovers sind erniedrigend und bringen zusätzliches Bauchkribbeln.
All das kommt beim Cuckolding zusammen und lässt die Glückstropfen fließen. Wohliges Kribbeln in den Lenden, erzeugt durch Gemeinheiten, die das Hirn registriert.
Ich hoffe, ich konnte es einigermaßen erklären.
Und natürlich kann ich nur für mich sprechen. Jeder ist anders, wie immer.