Ähm... Nur, falls es Jemand noch nicht gemerkt haben sollte, ich bin mal wieder negativ:
Knapp die Hälfte der Beiträge brachten der TE für das Thema wenig bis gar nichts.
Plus dann Ego.
Gut,
@********tasy
Wir leben jetzt 4 Jahre zusammen. Wir lieben uns und führen eine extrem tolle Beziehung.
Würde mich ja schon grundsätzlich die jeweilige Auffassung von "Beziehung" möglichst aller Beteiligten, inkl. potenzieller oder tatsächlicher Lover, interessieren.
Also normativ, was "sein soll", nicht was "ist" oder man sich zurecht biegt.
Weil die eigene Norm immer unterschwellig irgendwie angestrebt werden und "Verstöße" für Unbehagen sorgen werden.
Was ich bis oben lese ist eigentlich nicht übel.
Seit 2,3 Jahren ist aber nicht mehr viel los im Bett. Zumindest küssen wir uns, benutzen Toys und spielen auch so viel an uns herum. Nur der Sex mit seinem Penis wurde weniger.
1. Warum?
2. Durch wen initiiert bzw. "zugelassen" oder gar forciert?
Hintergrund: Falls das Teil einer möglichen Entwicklung zum Cuckolding ist: Schön.
Falls es aber eine "Norm" gäbe, die unterschwellig nicht mehr bedient wird...
Es gibt auch Dinge, die andere Dinge überdecken (können). Die eigentlich gar nicht Sinn und Ziel waren.
Ein "eingeschlafenes Sexleben" das NICHT hin zum (guten) Wifesharing/Cuckolding entwickelt ist, wie in den meisten Beziehungen und wissenschaftlich halbwegs griffig festgestellt, durchaus Grund sich Gedanken zu machen.
Es gibt auch langfristige Beziehungen mit anderer, weniger, keiner Sexualität.
Diese entsprechen nur nicht dem (deutschen) Durchschnitt, sodass man, um damit gut zu leben, ebenso nicht diesem Durchschnitt entsprechen sollte.
Um das zu klären oder wissen, sollte man sich eben obige Fragen beantworten.
Zumal
Jetzt haben wir auch beide Gefühle füreinander und das ist extrem heiß. Mein Freund und ich haben kein direkten Sex mehr. Jedoch ist unsere Beziehung durch meinen Lover und den Gesprächen noch prickelnder geworden.
Und
Ende des Monats werde ich meinbe Freund heiraten und befinde mich jetzt an dem Punkt wie soll unsere Ehe aussehen.
hinzukommen.
1. Ehen können geschlossen und aufgelöst werden.
Vernünftige Menschen stürzen dadurch auch nicht ins Bodenlose.
Nur sind nicht Alle "vernünftig".
2. Gefühle für mehrere Menschen können schön sein, sofern es eben, siehe ganz oben, keine "Norm" gibt, die das eigentlich nicht vorsehen möchte.
Oder man sich dieser Norm (schrittweise) entledigt, sie beiseite legt.
Ansonsten könnte es ja, logischerweise, auf Gefühle nur noch für einen Mann und mehr oder minder wenig bis nichts für den Anderen hinaus laufen.
Auch das ist möglich und auch das kann (sehr) harmonisch sein.
Aber dafür muss es dann schon recht gut "passen", da ist schon Ego, usw. zu überwinden.
Und müssen alle drei mitmachen.
• Ich möchte gerne das mein Freund Keusch lebt und ihm einen Prince Albert KG anlegen. Habt ihr damit schon Erfahrungen machen können?
Gute Ansage.
Spricht für mich dafür, dass Du Ansagen machst, klar bist und auch umzusetzen weißt.
Das wiederum spricht für eine gesunde Beziehung, sofern Dein Freund auf diesen Typ Frau steht.
Das sollte nach diversen Jahren Beziehung eigentlich langsam "klar" sein.
Auch die vielen "reden"-Vorschläge.
Mit Verlaub.
Viele Jahre Bekanntschaft, Freundschaft, Beziehung.
Redet man da nicht miteinander?
Fraglich ist, ob über die "richtigen Dinge" gesprochen wird/wurde, nicht "ob" gesprochen wird.
Dass er einen KG tragen soll, wird er wissen oder wissen müssen. Sonst ist er ihm nicht anzulegen.
Somit: "Genug gesprochen".
Entweder will er: Tun.
Oder er will nicht: Lassen.
Erfahrungen Anderer lassen sich bspw. in der Gruppe "Keuschheit" finden.
"Reden" gehört ab einem gewissen Punkt nicht (mehr) dazu, sondern die Suche nach einem passenden KG.
Und dann würde ich das einfach mal einfordern. Kann ja auch Teil Eurer Beziehung sein, muss mit Cuckolding überhaupt nichts zu tun haben und bedingt auch erstmal keine Verschlechterung der Beziehung.
Ist das nichts für ihn: Lassen.
Kommt er dann doch nochmal: Anfangen.
"Reden" sehe ich an der Stelle als beendet an.
• Mein Lover und mein Freund kenne sich nur flüchtig. Könnt Ihr mir einen Rat gebem, wie ich es schaffe das auch beide Männer gleichzeitig mit mir Zeit verbringen können. Der eine als mein Alpha Mann Lover und der andere als meine Ehecucky?
Dazu müsste man die beiden auch jeweils wenigstens etwas kennen.
Denn erster Rat wäre bspw.:
Lover soll auf bald-Ehemann zugehen. Er hat nichts zu verlieren, kann nur gewinnen und ermöglicht Euch etwas. Dir und Deinem Mann.
Falls er Dich nicht für sich allein will, das sollte natürlich irgendwie schon geklärt sein, wobei nicht völlig auszuschließen, kann er da eigentlich ganz entspannt rangehen.
Die beiden Menschen könnten zunächst einen Draht zueinander suchen. Wobei eine freundliche, absolut sexuell-ferne Ansprache des Lover hilfreich wäre.
Oder eben nicht.
Dein bald-Ehemann weiß ja, dass er Dich fickt.
Und Dein Lover weiß das auch.
Insofern könntest Du, zweitens, das Treffen auch einfach initiieren bzw. (sanft) erzwingen:
Dein Mann findet Cuckolding gut.
Sag ihm, dass das dazu gehört.
Für Dich.
Wie Einige schon schrieben: Es ist Dein Leben, auch seins. Aber falls Cuckolding gelebt werden soll, vornehmlich dann Deins.
Klingt hart aber nur mit Klarheit geht das.
Sonst eher Richtung Wifesharing, etc. umsehen.
Und Du möchtest das so.
"Er ist mein Lover, wir ficken. Das weißt Du. Was kann schon noch intensiver/"schlimmer" sein? Das ist ganz normal.".
Bspw.
Optionen gäbe es Diverse.
Grillnachmittag, was, was beiden hobbymäßig liegt.
Oder eben Härte: Mann kommt nach Hause und Dein Lover fickt Dich.
Aber sowas geht eben nur mit bestimmten Menschen und NICHT grundsätzlich.
Von den vielen Geschichten, die in die Hosen gehen liest man nämlich selten.
Die dürften aber ähnlich oft vorkommen.
Was sagt Dein Lover?
Wie steht er dem gegenüber?
Ihm sollte ja klar sein, dass Dein bald-Ehemann dazu gehört, ggf. auch sehend/hörend.
Und Dein Zukünftiger muss das schlicht akzeptieren.
Ich denke aus obigen Schilderungen heraus, dass der Geist nicht mehr in die Flasche zurück gehen wird.
Den Schritt muss er machen.
Und darauf aufbauend kann man dann auch mehr Zeit miteinander verbringen.
Auch dafür könnte die Klärung der ersten Fragen hilfreich sein: Wie man zu Gefühlen für mehrere Menschen steht, etc.pp.
• Was sollte ich unbedingt machen, damit diese Konstellation für alle aufregend ist und wir sehr gute Zeiten verbringen können?
Mein "Tipp" ist immer: Frau sollte "führen".
Nicht sexuell, unbedingt. Weder Cuckold noch gar Lover gegenüber.
Aber in der Beziehung Richtungsansagen machen, kommunizieren, was sie möchte. Und zwar ehrlich, offen und langfristig.
Nicht durch eine der beiden Personen (allein) getrieben, sondern durch Ihre Vorstellungen und Wünsche.
Ist Dein Freund zu Cuckolding in der Lage und liebt er Dich, wird er Dir folgen.
Deinem Lover solltest Du Grenzen setzen, auch wenn Du Einige, die es heute gibt, evtl. verschieben oder sprengen möchtest.
Auch ein Cuckold braucht Dinge an die er sich halten kann, ein Fundament, Absprachen.
Das Gefühls- und Liebesding würde ich besprechen.
Klar, irgendwann (!), auch das Kinderthema. Sofern die Innigkeit mit dem Lover sehr groß und die Dauer lang wird. Sonst ist das (eher schädliches) potenzielles Kopfkino.
Wohnsituation, Arbeit, Ansicht des Lovers, etc. gehören alle hinein.
Das Wichtigste bleibt: Frau sollte die Ansagen machen.
Die Männer können jeweils ihre Wünsche und Fantasien einbringen - sowohl durch Cuckolds als auch Lover getriebene Beziehungen hörte ich öfter scheitern als durch die Frauen bestimmte.
Und da ist ein feiner Unterschied zwischen, bspw., sexueller Unterwürfigkeit dem Lover gegenüber und führungslosem Rummäandern der allgemeinen Beziehung.
Mit der Aussage zum KG ist ein Anfang gemacht.
Wie soll das ggf. weiter aussehen?
Nicht alles in die kommenden wenigen Monate pressen, Dinge langfristig angehen.
Darauf "freuen", Stufen einbauen. Gemeinsam erklimmen, auch dem Cuckold allein und Du mit dem Lover.
Den Cuckold wertschätzend, und gemäß seiner Position in der Konstellation, einbinden, ihm Sicherheit geben, Richtung. Den Kontakt zum Lover fördern, Barrieren abbauen, der Lover kann einladen, der Lover kann ruhig und freundlich auf ihn zugehen.
Abwehr nicht als "alles aus für immer" begreifen, sondern als weitere Stufe.
Gleichzeitig Cuckolding sanft und behutsam vertiefen.
• Habt Ihr noch Tipps was man beachten sollte oder tolle Ideen für so eine Konstellation?
Ideen finden sich, u.a. hier im Forum, Unmengen.
Schon "Kind" fiel.
Aber das hängt von den Beteiligten ab.
Für den Einen ist es eine große Sache, bspw. das eigene Sperma mal zu probieren.
Andere wiederum finden gar nichts dazu, die eigene Frau nach einem Anderen auszulecken.
Aber das sind Mechaniken.
Und nicht individuell, respektieren also die speziellen Menschen nicht.
Was ich wirklich wichtig finde, ist zu erkennen was DU willst. WAS GENAU Du zukünftig machen möchtest. Nur nur, aber auch sexuell.
Aber wie Du leben möchtest.
Und auf dieser Basis, und, ja, als ZWEITES auch die Frage, wie das, sofern es Cuckolding sein soll und nur dann (!), für Deinen Freund sein soll.
Und welche Schnittmengen es gibt, geben kann, geben soll und welche nicht, welche für "das Kernpaar" verbleiben. Oder ob es ein "Kernpaar" überhaupt geben soll, etc.
Im Grunde weiß man zu wenig über Euch.
Vom Lover bspw. überhaupt nichts.
Kann er sich einbringen? Macht er sich über Einbeziehung des Cuckold Gedanken?
Ihr seid schon länger "zugegen": Drängt er nicht darauf, das Cuckolding auch in dieser Hinsicht zu intensiveren?
Es MUSS NICHT, keine Frage. Es ist auch (gutes) Cuckolding, falls sich Lover und Cuckold gar nicht oder wenig kennen.
Dann wiederum kommt es stark auf den Cuckold und seine "Normen" an, was also sein sollte/muss und ob da nicht "Eifersucht" negativer Art aufkommt.
Und dann auch auf Dich, die Frau, die moderieren muss.
Weil die direkte Interaktion Lover-Cuckold wegfällt.
Es fällt bspw. die Aussage "ich will (hier Name einsetzen) zwar für mich, wenn ich bei Euch bin. Dann gehört sie mir. Aber ihr, als Paar, seid für mich unantastbar. Ohne Euch als Paar gibt es kein Cuckolding. Und Ohne habe ich weniger Spass.".
Was für mich immer sinnvoll ist, als Aussage.
Diese Gegenseitigkeit und Sicherheit fällt weg.
Und was der Lover will.
Sucht er sich (bald) eine "eigene" Frau, weil auch er heiraten und Kinder will?
Usw. usf.
Falls es "läuft": Lass es laufen.
Und bleib bei klaren Ansagen.
Mach dem Cuckold deutlich, dass er die "Nummer 1" ist, egal was passiert.
Und steh dazu.
Dann "läuft" das.
Falls es Probleme gibt, steh, wie geschrieben, dazu und verhalte Dich entsprechend.
Oder verändere, nach eingehender Selbstbefragung, die Art der Beziehung.
Mach klare Ansagen.
Aber für ein "nein, nicht anfagen" spricht nichts.