Cuckold ist devote Frau?

Info von Moderation: Dieses Zitat ist nicht von DeaDivine, sondern vom Femdom_Paar_Bi.
Es wurde lediglich in einem vorangegangenen Beitrag von DeaDivine als Zitat übernommen!


Ab hier: Zitat von DeaDivine:


Also ich habe meine Theorie dazu geschrieben.

Cuckold: Cuckold ist devote Frau?

• Vermischung von Wifesharing und Cuckolding durch die Gruppen.
  
  
• Vermischung von Wifesharing und Cuckolding durch die Veranstalter. Extrem gepusht durch den Anreiz "Bei uns bekommt ihr willige Fickstückschlampenspermafotzenhurenstuten und den garantierten Fick für euren Eintrittspreis." (Da geht es nicht um BDSM per se, aber das devote Weibchen, das an den Haaren gepackt und genommen werden will. Und dem dominanten Ficker, der sie einfach nimmt.) Zuzüglich der Suggestion, bei uns kann man die ersteigern, erwürfeln, hier wird Bingo gespielt (also ist die Frau ein Gegenstand).
  
  
• Treiber ist der devote Mann, der Cuckold, seine Frau ist nicht die treibende Kraft, sondern mehr der Typ "eher devot" Frau, also die, die genommen werden will. Somit muss ein dominanter Kerl her, der ihn ein wenig bedomst und sie dann eben gleich mit, weil er halt gerne dominant ist und ja eigentlich lieber der Frau gegenüber dominant sein mag.
  

Ende des Zitats von DeaDivine

kein wirklich devoter Ehemann treibt seine Frau dazu. Das liegt ihm nicht, das kann er gar nicht. Wenn ein Mann dies macht, ist er ein Wifesharer, der so tut als sei er devot...solange, wie es ihm halt passt und gefällt. Egal, welches Mäntelchen er sich umhängt, Cuckolding ist ja gerade soooo beliebt, da nennt man sich mal schnell so. Wobei ich gar kein Problem darin sehe, sich so zu benehmen und zu nennen, wie man nun mal ist. Nennt man sein Ding beim richtigen Namen, bekommt man ein bisschen eher das, was man wirklich sucht.

Aber in den anderen Punkten stimme ich zu.

Naja...
Es gibt einige Thesen zu dem Thema, "wer führt in einer DOM-SUB-Beziehung".
Ist es der DOM-Part, der aber ohne den/die SUB und ohne auf seine/ihre Bedürfnisse zu beachten nicht weit kommt, oder ist es der/die SUB, die die Bedürfnisse kundtut und ohne Befriedigung derselben nicht mitspielt?

Ich denke es ist eine Symbiose und es muss einfach passen. Ohne dass es passt, funktioniert es nicht. Das gilt auch für Cuckold-Beziehungen, in der ein Machtgefälle vorhanden ist. Aber es muss auch kein Machtgefälle vorhanden sein. Es gibt auch die Variante wo beide das Gleiche wollen und auf Augenhöhe sind.

Zudem ist die Kommunikation wichtig. Für alle Beteiligten. Wenn die Beteiligten, z.B. der Lover und das Paar nicht die gleiche Sprache sprechen, weil sie sich unterschiedlich ausdrücken, kann es zu Missverständnissen führen. Oft spielt auch der Bildungsstand und/oder das Umfeld eine Rolle. Hier kann die Sprache zu Distanz führen.

Auch unterschiedliche Vorstellungen, die nicht richtig rübergebracht wurden können zu Missverständnissen führen. Das passiert scheinbar ziemlich oft, wie immer wieder zu lesen ist.
Zudem geht der/die Suchende(n) oft davon aus, dass jeder so denkt wie sie. Das ist dann auch kontraproduktiv und führt zu Ablehnung.

Ich denke Kommunikation ist das Zauberwort. Hier liegen m.M.n. oft die Probleme.

Redet miteinander, so dass der/die Andere euch versteht und sprecht Klartext. Dann werden weniger Probleme entstehen in solchen Beziehungen.

Übrigens: Es gibt Menschen, auch Lover, die eher den Schwanz einziehen als nachzufragen. Es gibt auch die, die nur Antesten und sowieso nichts wollen. Aber, so hat meine Mausi es festgestellt: Es kommt auf die Kommunikation an und wie ich meine Bedürfnisse ausdrücke. Bei Unstimmigkeiten lieber mal absagen, dann sieht sie ob der Lover Interesse hat. Wenn ja, meldet er sich, wenn nein, dann eben nicht. So hat sie ihre Lover immer gefunden und wurde selten enttäuscht.

Das waren mal meine Meinungen zu den hier beschriebenen Themen, die aber nicht verbindlich sind.

LG
Micha von
MausiundMicha

Ich habe während meiner aktiven Suchzeit festgestellt, dass immer wenn sich der Cucki als dominant ausgibt und sich aktiv auf Bullsuche nach seiner Frau macht, es eigentlich nichts werden konnte. Entweder wusste die Frau nichts von den Wünschen ihres Mannes (Cuckis) und ich als Bull hätte die Aufgabe gehabt sie rumzukriegen, oder die Frau wusste davon, war aber nicht begeistert, oder gar wiilens/willig, oder der vermeintliche Cucki hat in erster Linie einen Kumpel für sich, mit eventuellem optionalen Sex mit seiner Frau gesucht.
Also so eine Art Kumpel und gleichzeitig Hausfreund. Beim Cuckolding geht ein potentieller Bull aber eher davon aus, Erfüllungsgehilfe für das Cuckipaar zu sein.

Für potentielle Bewerber muss es wohl so sein.
Wenn der Cucki auf Bullsuche geht, muss die Frau wohl devot sein, da sie sich das ansonsten von ihrem Cucki nicht bieten lassen würde. Also wäre es wohl kein Fehler, wenn der Bull dominant wäre.
Ich vermute mal, dass Cuckis, die aktiv auf Bullsuche gehen, entweder Möchtegerncuckis sind, oder ihrer Hotwife einfach keinen Respekt entgegenbringen.
Oder sie sind Wifesharer.
Oder sie kommunizieren nicht klar, was sie eigentlich suchen.
Ein Hausfreund ist kein Bull.

Hallo Sternle,
ich kenne Paare, wo sie dominant ist und ihm die Aufgaben überträgt, in ihrem Sinne zu suchen. Da er im wahren Leben dominant ist, tritt er auch gegenüber dem gesuchten Lover nicht devot auf. Aber später, wenn der Lover ausgesucht ist und seine Lady sich mit ihm trifft, geht der Cuckold in die devote Rolle.

Es gibt bestimmt auch Paare, wo es anders läuft. Aber so wie oben beschrieben kenne ich einige Paare.

LG
Micha

Ja, es gibt ganz viele Facetten im Bereich Cuckolding. Das habe ich schon oft bemerkt. Das ist auch oft der Grund, warum Gruppenmitglieder sich untereinander nicht immer verstehen. Jeder lebt es eben etwas anders.

Ich denke unser Motto sollte immer Toleranz sein. Denn gerade wir, mit unseren perversen Fantasien (so werden wir meistens in der Gesellschaft gesehen) sollten tolerant sein.

Auch der Eigenschutz (Covering) ist manchmal ein Grund, wie von Femdom_Paar_Li beschrieben.

LG
Micha

Sicher macht das jeder anders und wählt das für sich passende. Allerdings kann ich bestätigen, das es Paare gibt, wo "er" den Erstkontakt aufnimmt, den weiteren Kontakt hält, das dann oft im Ein-Wort- oder Ein-Satz-Modus. Ein Kontakt zur Frau kommt da niez zustande. Und wenn es ernster werden soll, bricht der Kontakt ab bzw. gibt es haufen Gründe, warum man sich nicht treffen kann. In Foren findet man die entsprechenden Paare dann oft mit Dauersucherei oder Themen im Sinn "wir finden nix, alle Männer sind unzuverlässig"
Manchmal hat man auch den Eindruck die Frau will das nicht und tut es zum gefallen des Mannes.

Es gibt eben alle Facetten hier.

Euch nen schönen Samstag

Ja Lothar69,
ganz bestimmt gibt es auch Blender, die viel Versprechen und nix halten. Aber diese Menschen kommen auch nicht wirklich auf ihre Kosten. Es sei denn, sie Leben ausschließlich mit Kopfkino in ihrer eigenen Welt.

Aber die meisten Paare hier sind anders... jedenfalls die ich kenne.
Manchmal passt es auch einfach nicht und dann kann es passieren, dass einer oder beide Parteien sich nicht ernst genommen fühlen und hinterher gekränkt sind. Deshalb empfehle ich immer: Nicht alles so verbissen sehen. Wenn es mal nicht klappt, einfach weiter versuchen. Irgendwann kommt der Richtige oder die Richtigen.


Wie Don Quichotte zu sagen pflegte:
Niemals aufgeben!



LG
Micha

@*********icha, ich sage ja, hier gibt es viele Facetten. Es gibt aber auch viele sehr angenehme und verlässliche Menschen hier also alles gut

Ich könnte jetzt so fast jeden zitieren.
Ich persönlich halte es so: wenn Frau nicht nach einer gewissen Zeit aus der Deckung hervorkommt
( eigenes oder Paarprofil), breche ich den Kontakt ab, da sich dann zumeist nur ein Tastenerotiker
dahinter verbirgt.
Bei Single M Profilen reicht es meist, nicht mit dem Ding Denken, sondern das Profil lesen.
Es findet sich zumeist dessen Grundeinstellung, die diese irgendwie dann doch nicht verbergen können.

Und wenn es heißt: Sie soll zu ........... (was auch immer) verführt werden, Finger weg, denn Er ist nur zu Feige, offen mit der Frau zu sprechen.
Diese suchen eine Abkürzung, die es aber m E nicht gibt.

In diesem Sinne
Viel Spaß und Erfolg bei der Suche.

Ich kenne beides

Eigentlich ist schon alles gesagt über die vielen Spielarten und auch über die Missverständnisse die in dieser speziellen Dreier-Konstellation auftreten (können). Ich bin nicht ganz sicher, ob es schon jemand geschrieben hat (dann sorry), aber bei uns ist es so, dass meine Hotwife mir gegenüber dom ist und bei ihren Lovern gern mal dev wäre, es aber eben auch passen muss. Da haben wir (besser sie) die Erfahrung gemacht, dass zwar viele Männer dom in ihr Profil schreiben, es aber eigentlich nicht sind, es bloß für unmännlich halten nicht dom zu sein. Und das merkt Mylady natürlich und dann ist es manchmal etwas enttäuschend. Natürlich haben wir (sie) auch schon sehr gute Erfahrungen gemacht, sie überwiegen glücklicherweise sogar. Eine ehrliche Kommunikation vorab wäre toll, allerdings "schwindeln" manche clevere Jungs auch, dass sie voll auf cuckolding als Bull ab fahren, während es ihnen in Wirklichkeit am Arsch vorbeigeht und sie nur mein Super-Babe ficken wollen. LG Thor

Das ist mir eine zu pauschale und zu verallgemeinernde Sichweise, @*********ar_Bi.

Du erlebst auch nicht was wir Cucki-Paare täglich erleben.
Deshalb stimmt das was schreibt in unseren Augen sehr Wohl

Ich muss da HanniFabi und Femdom_Paar_bi rechtgeben.

Es gibt hier viele Männer, die „dominant“ angeben ohne es zu sein.
Wirklich klassisch-dominante Männer, die BDSM Leben, sind selten laut oder machtgeil oder aufdringlich. Weil sie das gar nicht nötig haben. Aber das ist ne ganz andre Welt.
Bull-dominant und BDSM-dominant sind (in 90% der Fälle) völlig verschieden Schuhe. BDSMler treffen sich auch kaum mit Cuckold-Paaren.
Vielleicht ist BDSM-devot und Cuckold-devot auch nicht das selbe. Inhaltlich. BDSM-devote Frauen sind selten bis nie Teil eines Cuckold-Paares. Weil sie gar nicht führen möchten. Auch keinen Cuckie.
Vielleicht darf man das einfach nicht in eine Schublade stecken.

Und noch dazu: „devot“ ist ein weites Feld und kann auch alles mögliche sein.

Begriffe sind schwammig und Papier ist (auch in digitaler Form) geduldig.

So wie das Wort „Spiel“ von Schach bis Fußball alles umfasst, so ist das mit „Cuckold“ eben auch.
Da ist der potenzielle Dritte im Bunde gut beraten vorsichtig nachzufragen, bevor er „Ich will mitmachen!“ schreit. Und dann wird ja meist schnell klar wie die Dame das sieht.
(Und wer das nicht drauf hat bekommt halt keine Antwort oder ein „Nein Danke“)

Das würde ich so nicht bestätigen. Zwar wird im Joy immer viel von BDSM und Cuckolding seien in Mode gesprochen, außerhalb des Joy sehe ich da allerdings keine Anzeichen für. Davon abgesehen, wieso können devote und dominante Menschen nicht auch mal normalen Sex haben?
Ich finde, aus Eurem Beitrag klingt so viel Pessimismus und dann muss man sich auch mal die Frage gefallen lassen, ob das immer nur an den Anderen liegt.

Den pessimistischen und negativen Eindruck habe ich auch... Eigentlich beschwert ihr Euch nur über andere. Und mein Eindruck, das Ihr das Thema nur auf gemacht habt um Euch über die "bösen" Männer zu beschweren bestärkt sich bei mir immer mehr.

Kurioser habe ich schon mehrmals die Erfahrung gemacht, das Paare, die sich so Doll über die Männerwelt hier aufregen, meist von der Kommunikation in CM nun nicht gerade Kommunikativ sind. Da habe ich dann auch den Eindruck, das die eigentlich nicht wollen. Das ist auf niemanden bezogen jetzt hier. Sind aber Erfahrungen die eben jede Seite macht.

So, nun schlaft gut und ich wünsche Euch allen, das ihr die passenden Menschen findet.

Ihr findet Euer Profil eindeutig? Sorry, aber ohne Euch zu Nahe treten zu wollen, ich finde da gar nicht sehr viel eindeutig. Ihr schreibt, ziemlich quer durcheinander, redet mal über Cuckold dann plötzlich soll sie Cuckquean sein. Später dann wollt Ihr keinen Kontakt zu Einzelherren, weil die ja alle so blöd sind, während darauf wieder alle Frauen immer nur arbeiten müssen.
Wer sollte sich da eingeladen fühlen?