Offenheit ist stets eine Frage des Vertrauens. Unabhängig davon wie sich in der Zukunft eine Freundschaft / Beziehung entwickelt, gibt es für "die heile Welt" ohnehin keine Lebensgarantie. Freundschaften können sich heute noch schneller aufbrauchen, als das früher der Fall war, weil Werte und Tugenden heute einfach weniger Bestand haben, als ich es noch in den 1980ern erlebt habe.
Wenn die beste Freundin Deiner Freundin offen für solche Themen ist und oder einfach wertschätzend und respektvoll mit solchen Informationen umgeht, sehe ich darin keine Bedenken es ihr zu erzählen. Für dich als "Cucki" ist es doch zudem noch eine besondere Form der Demütigung. Für viele "Cuckis" ist das durchaus reizvoll, wenn bestimmte Personen im Freundeskreis Kenntnis davon haben.
Mein Kriterium es (überlegt) nach außen zu tragen wäre somit nicht der Umstand, dass eine Freundschaft irgendwann beendet sein könnte und es dann gefühlt einfach "unkontrolliert" in der Welt wäre, sondern wie vertrauenswürdig die Person ist, der ich es erzähle. Verschwiegenheit ist ja eine Eigenschaft, die sich nicht nur dann auszahlt, wenn zwei Freundinnen ganz eng miteinander sind, denn dann ist sie fast schon selbstverständlich, sondern vor allem dann, wenn gerade dieser Umstand phasenweise mal nicht zutrifft.
Bei uns wissen es jedoch nur die Menschen, die damit umgehen können. Ich halte nichts davon Menschen mit Beziehungsformen und Lebensweisen zu behelligen, die zu Unverständnis und "Schnappatmung" führen. Wofür? Es ist nun mal so, dass der überwiegende Teil der Menschen "stino" lebt und mit BDSM, Cuckold-Fantasien oder ähnlichem, wenig anfangen kann.
Sofern in einer Cuckold-Beziehung beide den Ansatz reizvoll finden es auch an ausgesuchte Personen zu kommunizieren - warum nicht?!