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WesternPferde

WesternPferde
Als Westernpferd bezeichnet man nordamerikanische Pferderassen, die für das Westernreiten gezüchtet und eingesetzt werden. Dies sind insbesondere das
• American Quarter Horse
• Paint Horse
• Appaloosa
• Colorado Ranger
• Criollo
• Palomino als Farbzucht.
American Quarter Horse
Kurzer edler Keilkopf mit kleinem Maul, kleinen beweglichen Ohren und großen Augen, ausgeprägte Ganaschen- und Stirnmuskeln, breite Stirn; mittellanger Hals, leicht im Genick mit ausreichender Ganaschenfreiheit, im Rechteckformat stehend mit guter Sattellage; ausgeprägte schräge Schulter, gut ausgeprägter Widerrist, mittellanger Rücken mit kräftiger Lendenpartie, lange, schräge, gut bemuskelte Kruppe mit tief angesetztem Schweif, viel Gurttiefe, kräftige Brust mit guter Bemuskelung; Fundament korrekt und zum Pferd passend, kurze Röhrbeine, ausgeprägte Gelenke, harte mittelgroße Hufe, gut bemuskelter Unterarm und Schenkel.

Aktuell werden zwei verschiedene Typen des Quarter Horses gezüchtet. Der eine Typ ist immer noch kompakt und flexibel. Dieses Pferd wird für Reining- und Westernreiten#Cutting-Disziplinen eingesetzt. Der zweite Typ ist groß, schmal und lang. Er ist geeignet für Western Pleasure-, Horsemanship- und Hunter-Disziplinen.
Appaloosa
Appaloosa haben einen für Westernpferde typischen Körperbau im meist quadratischen Rahmen. Dazu gehört ein kleiner zum Pferd passender Kopf mit großen, wachen Augen und einer geraden Nasenlinie, eine schräge, gut bemuskelte Schulter, ein kurzer, kräftiger Rücken und eine schräg abfallende Kruppe, ebenfalls stark bemuskelt. Diese Qualitäten befähigen die Pferde besonders auf kurzer Strecke schnell zu werden und wendig zu sein, wie das früher auf der Rancharbeit in Amerika besonders gebraucht wurde. Heutzutage werden aber auch spezialisierte Typen gezüchtet, je nachdem für welchen Zweck man sie einsetzen möchte. Ansonsten fallen die Pferde durch ihr charakteristisches Farbfleckenmuster auf.

Die charakteristischen Merkmale, an denen man auch viele einfarbige Appaloosa erkennen kann, sind das „Menschenauge“ und die gefleckte Haut, überall zu erkennen, wo sie nicht von Fell überdeckt wird, z. B. an den Nüstern, um die Augen oder an den Geschlechtsteilen. Auch die gestreiften Hufe bei dunklem Kronenrand werden so verursacht.
Paint Horse
Das Paint Horse zeichnet sich durch einen kleinen, keilförmigen Kopf aus, mit wachem Auge, breiter Stirn, kleinen, beweglichen Ohren, kleiner, fester Maulpartie und kräftigen Ganaschen. Der Hals ist ausreichend lang und schlank, gut angesetzt, in der Kehle klar ausgeschnitten und beweglich im Genick, die Schulter ist schräg und, wie die Brust, muskelbepackt; der Widerrist ist gut ausgeprägt. Der kurze Rücken ist gut mit der Hinterhand verbunden; die Lende ist tief und kräftig; die Hüfte ist schräg und lang, die gesamte Hinterhand sehr muskulös. Das Fundament ist klar, sehnig und drahtig, mit festen Hufen.

Trotz seiner nur mittleren Größe von etwa 1,42 bis 1,58 m trägt das Paint Horse auch schwergewichtige Erwachsene mit schwerem Westernsattel in jedem Gelände. Die Pferde werden nicht größer gezüchtet,um die "typische Wendigkeit und den Rassetyp" zu erhalten.

Paint Horses können ganzjährig im Offenstall auf der Weide, robust gehalten werden.

Man unterscheidet drei Zeichnungsmuster, "Pattern" genannt: Tobiano, Overo und Tovero. Der Tobiano hat weiße Beine, und sein Weiß kreuzt die Rückenlinie, der Kopf weist die Abzeichen eines einfarbigen Pferdes auf – man erkennt einen Tobiano auch an der typischen Plattenscheckung. Beim Overo kreuzt kein Weiß die Rückenlinie, das Weiß scheint vom Bauch auszugehen. Oft hat er viel Weiß im Gesicht und dementsprechend blaue Augen, häufig sind die Beine dunkel. Die Overoscheckung gibt es in den Varianten Frame Overo, Splashed White Overo und Sabino Overo. Der Tovero stellt eine Mischung aus beiden Coat-Patterns dar.

Paint Horses sind nicht mit Pintos zu verwechseln – letztere stellen keine Rasse dar, sondern können aus unterschiedlichsten Kreuzungen und Rassen stammen. Ein Paint Horse muss bei der American Paint Horse Association registriert sein. Zur Einkreuzung sind das American Quarter Horse und das englische Vollblut zugelassen.

Paint Horses werden für Kurzstreckenrennen (die Viertelmeile ist die klassische Distanz), die Rancharbeit (Cowboypferde) sowie die Westernreitdisziplinen, wie Reining, Cutting, Working Cowhorse, Western Pleasure, Trail usw. verwendet.
Criollo
Der Criollo ist ein kompaktes, mittelgroßes Pferd von großer Typvarianz. Er hat einen mittelgroßen, keilförmigen Kopf mit geradem bis leicht konvexem Profil, freundlichen Augen und kräftigen Ganaschen. Sein Hals ist heute von mittlerer Breite; früher waren die typischen Hälse höher aufgesetzt und kräftiger, vielfach auch deutlich kürzer. Der Hals geht in einen eher flachen, aber kräftigen Widerrist über, der seinerseits in einen langen, aber tragfähigen Rücken ausläuft. Die kräftige, breite, tiefe Brust ist typisch und gibt den Organen viel Raum. Er hat eine relativ gerade Rückenlinie mit oft langer Nierenpartie, eine runde, gut bemuskelte Kruppe mit tiefem Schweifansatz und eine kurze Schweifrübe. Ein sehr stabiles Fundament, kräftige Fesseln höchstens mittlerer Länge und mittelgroße, harte Hufe zeichnen ihn aus. Tatsächlich sind die stahlharten Beine und Hufe ein typisches Merkmal und im extrem harten Arbeitsleben unverzichtbar. Die besten Pferde sind um ca. 140 bis ca. 148 cm hoch; größere und mitunter auch kleinere kommen vor; die Gauchos hatten einen Spruch: „Bewundere den Großen, aber reite den Kleinen“. Sehr große Tiere sind unter den reinen Arbeitsreitern vielfach weniger beliebt, sie werden jedoch von europäischen Käufern/Züchtern oft bevorzugt (Gründe u. a.: großgewachsene Europäer; in USA und Europa besser marktfähig; sportlich in einigen Disziplinen im Vorteil; Größe wird mit Zuchtfortschritt verwechselt usw.). Alle Farben kommen vor – der Gaucho kennt angeblich rund 600 einzelne Farbbezeichnungen. Typisch sind heute Graufalben und Gelbfalben, (bunte) Braune und Füchse, stichelhaarigen Graue (cabeza de moro) und Füchse (rosillo); auch sehr bunte Overo-Schecken; echte Rappen und Schimmel sind eher selten. Früher waren abzeichenlose Braune und Falben sehr häufig. Die Gänge sind praktisch und nicht extrem raumgreifend, aber Ausdauer und Trittsicherheit sind überragend.
Das war eine kleine auflistung der bekanntesten Westernpferderassen. Habt ihr auch eins?
Welche Reitstile macht ihr?



gerne auch mit Foto *g*
Ich, Gut das die Modelle fotogener sind !
*********xelxX Mann
803 Beiträge
ich sehe das etwas anders
die hier genannten Rassen sind schon die Typisch für Westernreiten genutzte ,aber wenn zB. ein Appaloosa nicht als Westerbpferd ausgebildet ist sehe ich darin auch nur ein Pferd.
Viele nutzen diese Rassen auch zu Wanderreiten oder nur als Freizeitpferd oder reiten es sogar englisch .
Die genannten Rassen eignen sich sicher er als andere zum western reiten wegen Ihrer Anatomie.

Ich meinerseits habe über 7 Jahre einen Araber western geritten , und auch selbst ausgebildet, allerdings habe ich nicht mit Rindern gearbeitet.
Und für mich war das ein echtes Westernhorse und für Pit Kreienberg auch der ihn mal geritten ist.
lg. udo
Eigentlich kann man jedes Pferd Western ausbilden, somit seh ich jedes Pferd als Westernpferd...Egal wo wir sind, ob Messe oder nur ausreiten, kommt uns ein Englisch Reiter entgegen, hört man nur "ein Westernsattel steht dem aber besser😂"...
Es gibt trotzdem die "Typischen" Westernrassen, da brauch man sich nur die nicht Rasse offenen Turniere anschauen.
Profilbild Schlangenshooting. Es hat Spaß gemacht. Ab und zu muss Mann ja auch mal etwas in den Arm nehmen. In diesem Fall eine Schlange. Das Schlangenshooting war wirklich toll...
*********erkst Mann
384 Beiträge
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Pferd in Action......
ich wollte mal etwas mit Kraft und Energie....
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