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Wann beginnt Exibitionismus?

Wann beginnt Exibitionismus?
Schon seit längerer Zeit beschäftige ich mich damit und immer wieder frage ich mich, wo beginnt dieser Hang/ diese Neigung?
Bis wohin gehen die Grenzen?
Ab wann macht man sich strafbar?

Und noch viele weitere Fragen, schwirren mir durch den Kopf!

Wie denkt ihr darüber?

Google besagt:
»Ausstellungslust«. Die Neigung, sich bis zur Entblößung vor anderen zu zeigen, ist eng gekoppelt mit der Schaulust, dem Voyeurismus. Beide Tendenzen sind Partialtriebe der Sexualität und tragen bei normaler Entwicklung zur Befriedigung des Lustverlangens (Libido) bei. Sie werden in früher Kindheit geweckt, meist durch die Erwartung, daß ein Geschwisterkind erscheinen wird. Dann beginnt die kindliche Sexualforschung. Man will wissen, woher die Kinder kommen und was der Unterschied der Geschlechter mit ihrem Erscheinen zu tun hat. Indem man sich vor dem anderen Geschlecht zur Schau stellt, erwartet man gleichsam zum Dank, dessen Beschaffenheit genau betrachten zu können. In der Entblößung vor Geschlechtsgenossen, die sich ebenso zeigen sollen, will man sich mit ihnen vergleichen. Besonders will sich der Knabe mit einem erwachsenen Manne, am liebsten mit dem Vater messen; das Mädchen entsprechend mit einer erwachsenen Frau, am liebsten der Mutter. So hofft man Aufschluß darüber zu gewinnen, wie sich die eigene Sexualbeschaffenheit einmal entwickeln wird. Doch auch unabhängig von der Gegenleistung, die die Schaulust erwartet, kann der Exhibitionismus Befriedigungen bieten. Man stellt sich dar, weil man Bewunderung oder doch Neugier und Interesse zu wecken hofft. Aus solcher Darstellungslust werden die Neigungen zur Darbietung geweckt, wie sie der Schauspieler, der Sänger, der Gladiator oder Gaukler vollziehen. Jeder selbständig schaffende Mensch stellt in seinen Leistungen (als Kunst, als weltanschauliches Gedankengebäude, als wissenschaftliches Werk) ein Stück von sich selbst dar. Besonders deutlich wird das bei den Verfassern von Autobiographien, die ja so etwas wie Bekenntnisse sind. Jean Jacques Rousseau, der sich in seinen »Konfessionen« so sehr entlarvte wie niemand vor ihm, praktizierte gelegentlich auch jenen Exhibitionismus, der als sexuelle Perversion gilt. Der perverse Exhibitionist entblößt seine Geschlechtsorgane vor fremden Frauen, und zwar weniger, um so für sich zu werben, als um sie zu schockieren. Solche Männer sind gewöhnlich zu sehr gehemmt, um sich die Anknüpfung sexueller Partnerschaften zuzutrauen. Am häufigsten gibt es solche zwanghaften Akte der sexuellen Entblößung bei sehr jungen und bei alten Männern, also unter Bedingungen, die die Partnerschaft erschweren. Bei Frauen fällt der Entblößungsdrang kaum je als Perversion auf, da die Sitte ihnen viele Möglichkeiten der Schaustellung eingeräumt hat – von einer dekolletierten Mode bis hin zum professionellen »Striptease«.Sexuelle Abweichung, bei der Lust aus dem Herzeigen der Geschlechtsorgane gewonnen wird. In erweitertem Sinn bezeichnet der Begriff einen Teil des kindlichen Se-xualvcrhaltens und des Liebesspiels von Erwachsenen (in der psychoanalytischen Fachsprache wird der Ausdruck oft für die Zeigelust schlechthin, auch für schauspielerische oder andere künstlerische Leistungen verwendet). Beim voll ausgebildeten, als ernstliche Störung des Sexualverhaltens anzusehenden Exhibitionismus kann ein Mann nur dann einen voll befriedigenden Orgasmus haben, wenn er dabei fremden Frauen sein steifes Glied zeigt, wobei Abwehr- und Schreckreaktionen der unfreiwilligen Zuschauerinnen sogar besonders anregend wirken, während sexuelle Gefühle von selten der Zuschauerinnen vom typischen Exhibitionisten meist abgewehrt werden. Er bekommt dann Angst, was zu der psychoanalytischen Erklärung paßt, daß der Exhibitionist an die phallische Phase fixiert (Fixierung) geblieben ist und seine Kastrationsangst dadurch abwehrt, daß er Frauen sein Glied zeigt. Die sogenannten «Blitzer», die nackt durch die Straßen laufen, wiederholen eher die kindliche Zeigelust; hier sind auch Frauen vertreten, deren exhibitionistische Neigungen sich sonst fast nie zu einer störenden Extremform steigern, sondern eher durch Sublimierung (Bademoden, Striptease...) verarbeitet werden.

LG
SK_Juliane

Lasst die Tasretn glühen *tipp*
Puh, gute Frage und bestimmt nicht einfach zu beantworten.
zudem wird es dazu viele umfangreiche und sehr fließend übergehende Meinungen geben.

Ich denke, Exhibitionismus beginnt an dem Punkt, wo eindeutig weniger Kleidung getragen wird, bzw. Einblick gewährende Kleidung als für gewöhnlich erwartet. Soll heißen, am Strand ist ein Bikini nicht exhib. im Kaufhaus dann schon, ebenso Kleidung, die aufgrund ihrer Knappheit oder ihres Schnittes immer oder bei bestuimmten Bewegungen offensichtliche Einblicke ermöglicht oder auch schon bei deren transparenz ...
Ohne die genaue rechtslage zu kennen, meine ich, macht man sich von der Sache her erst strafbar, wenn Brüste, Schamlippen, Penis (oder hätte ich lieber Pussy und Schwanz schreiben sollen?) und Po unbedeckt sind. Aus einer Sendung über penetrante Exhibitionisten weiß ich noch, das ein ständig nackt radelnder schon polizeibekannt war und der sich dann acuh mit dem Gesetz auskannte, der Schob sich beim Polizeihalt eine Socke über seinen Schnidelwutz und damit war er dann dem Gesetz genügend bekleidet und durfte weiter radeln ... wie das eine Frau jetzt ähnlich umsetzt überlaß ich mal der Fantasie.

Sicherlich macht es auch nochmal eine Unterschied, ob man einfach nur nackt/spärlich bekleidet ist, deutlich präsentiert oder sexuelle Handlungen vornimmt.

Auch der Grund, warum man gerade so (un)bekleidet ist, einfach weil es sonst viel zu warm ist, weil man sich zeigen möchte und auch möchte das das bemerkt wird und weil es einen vlt. auch merklich (nicht nach außen hin) erregt.

Gerade auch hier bei uns ist man Nackten aber wesentlich toleranter gegenüber als z.B. in den USA. Mir fallen spontan folgenden Stellen ein, wo ich es wirklich nicht tun würde und auch anderen davon abraten: Einrichtungen in denen ältere Menschen leben, dort wo Kinder zu erwarten sind und bei religiösen Einrichtungen. Sicherlich auch noch staatliche Einrichten, noch dazu wenn sie videoüberwacht sind. Hier ist es vlt. nicht die Nacktheit die stört, sondern in heutigen zeiten der Umstand, das sie von anderen Aktionen ablenken soll.

Mich persönlich stört es überhaupt nicht, wenn sich jemand, wo auch immer, mit den genannten Ausnahmen, nackt zeigt. Wenn es mir gefällt, seh ich gerne zu, wenn nicht, seh ich einfach darüber hinweg!

Das ist mir erstmal spontan dazu eingefallen, Hinweise und Anregungen nehm ich gern auf.

LG Digigraf
****aar Paar
320 Beiträge
Wann?
Denken der Übergang ist schleichend und hängt sicher auch von der jeweiligen Gesellschaft ab. Je religiöser, im klassischen Sinne, desto niedriger ist die Schwelle der Toleranz bzw. Akzeptanz.

Die Grenze wo und wann der Exhibitionismus toleriert wird, hängt dann von den jeweiligen Gesetzen ab. Strafbar macht es doch der Mensch erst selbst durch die von ihm selbst gesetzten Grenzen. Er schränkt die vorhandene Sexualität ein, meinsten sind diese Leute selbst besonders Pervers in Anführungsstrichen (siehe Kirche im Mittelalter).

CMNF ist sozusagen eine teillegalisierte Sexualität. Es treffen sich Personen, die den voyeuristischen Part übernehmen und eben die Exhibitionisten.

Ist genau uner Thema. LG
Wann beginnt Exhibitionismus
Exhibitionismus ist lateinisch und bedeutet meines wissens triebmäßige Entblösung der Geschlechtsorgane. Dies würde eigentlich bedeuten das jeder der den zwang verspürt seine geschlechtsteile zu entblösen automatisch zu einem Exibitionismist deklariert wird.
Trozdem mag ich zu bezweifeln das wenn jemand, seiner Herzensdame sich nackt ja auch auch öfters nackt zeigt ebenfalls zu der rubrik Exhibitionismus gehört.
Was ganz anderes ist es das sich Kinder zeigt, da gibt es keinen Grund, dies zu tun denn es gibt keine Werbung , da schau so seh ich aus komm
lass uns zusammen pennen.
Ob man überhaut sagen kann wo die grenzen beginnen zwischen Werbung und triebhaftes verhalten wird man vielleicht sogar nie genau die grenzen ziehen können.
Das Gesetz hilft sich mit der Tatsache jeder der sich auch nur einmal nackt zeigt zu einem Exhibitionisten gestempelt und anschliesend bestraft wird.
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