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Mücken, Sandfliegen und sonstiges aggressive Viehzeug

*******lin Frau
2.204 Beiträge
Die wollen euer Engelsblut! *zwinker*
********ut36 Paar
84 Beiträge
Ja
Aber Agde ist super
Sind sehr gerne dort

LG
Danny und Ralf

Sind immer im Port Nature oder Port Nature Village
*******ust Paar
5.644 Beiträge
PN ...
und trotzdem so zerstochen?
Also hat es wohl weniger mit dem Campingplatz
als mit dem Strand zu tun???
********ut36 Paar
84 Beiträge
Die sind überall
Das sagt Tante Wiki


Die Sandmücken (Phlebotominae) sind eine Unterfamilie der Schmetterlingsmücken (Psychodidae). Manche Autoren führen sie aber als eigene Familie Phlebotomidae.
Die zugeordneten Arten sind wie alle blutsaugenden Insekten Parasiten. Man bezeichnet sie als „Pool“-Sauger, weil sie mit breiten Mundwerkzeugen die Haut aufritzen und dann den so entstehenden „Pool“ aus Blut und Lymphe aufsaugen. Ihr Name leitet sich von griech. phlebos „Vene, Blutgefäß“ und tomē „Schnitt“ her.

Verbreitung
Es existieren bis zu 700 Arten, die fast überall verbreitet sind, wo die Durchschnittstemperatur nicht unter 10 °C fällt. Sie sind vor allem in den Tropen und Subtropen von Europa (speziell im Mittelmeerraum), Asien und Amerika anzutreffen. Manche Gattungen treten in der Paläarktis (ausgenommen Nordeuropa) auf.
Die zunehmende Ausbreitung der Sandmücke in Richtung Norden wird mit der globalen Erwärmung sowie der zunehmenden Globalisierung in Verbindung gebracht.[1] Im Jahr 1999 gelang erstmals der Nachweis von Sandmücken in Südwestdeutschland. 2008 waren mehrere Fundorte von Phlebotomus mascittii und ein Fundort von Phlebotomus perniciosus in Deutschland bekannt, auch in Belgien wurden Sandmücken nachgewiesen.[1] In Österreich wurde das Vorkommen von Phlebotomus mascittii erstmals 2009 dokumentiert.[2] Der bislang nördlichste Fundort dieser Art liegt in Hessen in der Nähe von Gießen (Juli 2013) In der Schweiz gibt es die Mücken vor allem im Kanton Tessin.

Merkmale
Die Eier sind länglich und gefurcht. Die Larven sind behaart wurmförmig und besitzen eine Kopfkapsel (eucephal). Am letzten Segment tragen sie keulenförmige, schräg aufgerichtete Borsten. Die erwachsenen Tiere sind nur bis zu vier Millimeter groß, gelbbraun und behaart. Die Flügel sind recht groß und geben ihnen dadurch ein schmetterlingsartiges Aussehen.

Lebenszyklus
Im Gegensatz zu den Stechmücken (Familie Culicidae) brauchen Phlebotomen-Weibchen nicht zwingend eine Blutmahlzeit um Eier legen zu können. Die Blutmahlzeit ist also fakultativ, beschleunigt jedoch wahrscheinlich - im Gegensatz zur Ernährung mit Pflanzensäften - die Eiablage enorm. Die Sandmückenmännchen ernähren sich, wie auch die Männchen der Stechmücken, ausschließlich von Pflanzensäften. Die Eier werden später an feuchten Stellen abgelegt, vor allem auf Müllplätzen, in Scheunen, Erdlöchern und Ställen. Nach dem Schlüpfen werden vier Larvenstadien durchlaufen, wobei sich die Larven von vorverdauten oder verrotteten Pflanzen ernähren. Danach erfolgt eine Verpuppung, aus der Puppe geht dann die ausgewachsene Sandmücke hervor. Diese lebt bis zu 40 Tage und legt nach jedem Saugen bis zu 100 Eier ab.

Der Biss löst Juckreiz und Hautrötung aus, so tritt beispielsweise bei der Art Phlebotomus papatasi bei nicht desensibilisierten Personen ein Ausschlag auf und es kann auch zu Unwohlsein und Fieber infolge eines Bisses kommen.
Wie bei allen blutsaugenden Insekten geht die weitaus größte Gefahr von der Vektorfunktion d. h. Krankheitsüberträgerfunktion der Sandmücken aus. Sie sind unter anderem der Hauptüberträger für:
Leishmanien
Oroya-Fieber / Peru-Warzen (Bakterium: Bartonella baciliformis)
Phlebotomusfieber (Pappataci-Fieber, Sandmückenfieber)


Eine Übertragung von Hautleishmaniose durch Sandmücken in Deutschland ist bisher nicht nachgewiesen und gilt noch als unwahrscheinlich. Die klimatischen Bedingungen erlauben allerdings eine Ausbreitung in Deutschland entweder schon heute oder bei weiterer Erwärmung in naher Zukunft. Nächster Herd (Focus) mit nachgewiesener vollständiger Infektionskette ist Paris.[6]
*******ust Paar
5.644 Beiträge
also vermutlich doch mehr Mücken...
auf dem Campinplatz
als in den Appartements???

Wir hatten bislang nur von Campoingbewohnern die Klagen.
Bekannte hatten 1x Camping gebucht
zerstochen worden
seitdem Appartment
und sie hatten keine Probleme mehr.

Es könnte aber auch alles eine Frage der Windrichtung
und Tageszeit sein...
*******ust Paar
5.644 Beiträge
Wir werden ein Moskitonetz für das Bett mitnehmen...
und auch für den Aufenthalt draussen
irgendeine Aufhängungsmöglichkeit für das Netz finden..
*****oon Paar
549 Beiträge
Sumpf
Man muss wissen, dass in der Gegend über Quadratkilometer Sumpf war. Diese Sumpfauen wurden in den 70gern trocken gelegt und genau dahinein wurde das Cap errichtet. Regnet oder gewittert es, füllen sich die Flächen ausserhalb mit Wasser und die Sumpffliegen steigen auf. Je nach Wind bläst es die Mücken in die Anlage. Schaut euch mal das Ende von Oltra an, dort seht ihr gut die Brutgebiete. Autan ist völlig wirkungslos. In der Apotheke vor der Anlage gibt es ein tropisches Spray, dass sehr gut hilft, auch gegen Stechmücken. Der Juckreiz bringt einen um, es hilft bei uns nicht mal Kortison etwas...
*******_sun Paar
141 Beiträge
Mückenalarm
In Port Nature, insbesondere obere Etagen, kommen die Viecher fast gar nicht vor. Ab 18.00 kann man neben dem FKK Areal weder Fahrrad fahren noch Joggen ohne zerstochen zu werden. Jedes Wasserloch, das ist auch ein gegossener Blumentopf wird zum bevorzugten Aufenthaltsgebiet. Die Apotheken haben Öle mit Lavendel Geranium Citronella und noch ein paar Ingredenzen, die chemiefrei sind und bei uns sehr gut wirken. Genügend B12 Vitamine sollte man haben sonst wird man Opfer.
***10 Paar
59 Beiträge
Mittel gegen lästige Stechmücken
Seit unserem Asienurlaub schwören wir auf NOBITE. Das Hautspray beinhaltet 50% DEET. Das gibt es auch zusätzlich als Spray für Kleidung. Wir haben in den 4 Wochen in Thailand kein einzigen Stich gehabt. Bei uns zuhause hilft es auch hervorragend gegen Schnaken. Auch in unserm letzten Urlaub auf dem Campingplatz von CDA hatten wir dank NOBITE keine Probleme.
Zu kaufen gibt es das Mittel in dem großen Versandhandel mit dem a.
*********ams_M Mann
214 Beiträge
*frage*
Sind das Einzelfälle oder normal??
****ns Paar
60 Beiträge
Deet ist perfect gegen Mosquitos, aber gegen die schwarze Mi
Aber gegen die schwarze Mitzi 's ist nur Öl oder Kleider das richtige.
*******more Paar
78 Beiträge
ob es wirklich stimmt?
Man sagt, dass die Viecher hauptsächlich von Anfang Juni bis Mitte August aktiv sind.
Anschliessend soll es praktisch keine Belästigung mehr geben.
Kann das jemand bestätigen?
LG
H&E
********ssen Paar
563 Beiträge
*ggg* ....ja,ab Mitte August fliegen sie alle nach Deutschland in den Urlaub um sich von den Touristen in Agde und den ganzen chemischen Kampfstoffen zu erholen....
******man Frau
597 Beiträge
Eigentlich....
... sind diese kleinen Viecher nur im Juni aktiv.
Holt Euch einfach was in der örtlichen Apotheke!
Das sind schwarze Flaschen!
Aber das hilft!
****ndy Mann
15 Beiträge
Nach zwei Jahren mit extremen Ausschlägen am ganzen Körper, die erst nach massiver Kortisonbehandlung weggingen, benutzte ich dieses Jahr erstmals Antibrumm forte. Hatte zwar noch einzelne Stiche, aber keine allergische Reaktion mehr.
Bin immer Mitte Juni und Anfang September dort (Rue Artemis) und hatte immer nur im Juni Probleme. Im September sind die Sandmücken offensichtlich nicht mehr aktiv.
*********lgium Paar
1.001 Beiträge
Aus unserem Urlaub in der Camargue kennen wir das Mücken Problem
Am Tisch haben wir eine Art Zitrusräucherstab wirkt ganz gut.
Für die Haut Zitrusöle bekommt man unten in der Apotheke.

Angeblich ziehen auch die Duftstoffe unserer Pflegemittel diese Biester an.
*******hin Paar
640 Beiträge
Es gibt hier in der Region mehrere verschiedene Tiere die den Menschen Hauptprobleme bereiten.

les Moustiques - Die Mücken
les moustiques tigrés - die Tigermücken
les aoûtas - die Larven der Herbstmilbe
les tiques - die Zecken
les guêpes - die Wespen
...

Jedes dieser Tiere ist hier in der Region aktiv.
Die Zecken übertragen hier in der Region nicht nur Borreliose sondern auch weitere schwere Erkrankungen, u.a. FSME

"kleine schwarze Biester" das sind die aoûtas.

Hier hilft vor allem eines. Regelmäßig ab waschen. Ins Meer zum abspülen, Duschen, wer besonders stark auf Milben reagiert, sollte Kleidung tragen, oder/und den Strand meiden.

Es sind eben KEINE Stiche, daher helfen Mittel wie Autan und Co alle nur bedingt.

Zu Mücken und Tiger Mücken wurde schon ausreichend aufgeklärt.

Bei Wespen wird es schwierig. Leider ist es verboten diese "sch.....dr.....mi..... Viecher" auszuräuchern. Noch nicht mal mehr zum Schutz unserer Bienen gibt es Ausnahmegenehmigungen.
September
Hallo, ich bin meistens ab 1.9 Vorort und ich habe dort noch nie Probleme mit irgendwelchem Ungeziefer gehabt. Auch nichts von anderen davon gehört.
***n1 Paar
75 Beiträge
Kriebelmücken
Wurde letztes Jahr auch massiv zerstochen.
Da waren es Kriebelmücken.
Sieht man nicht, hört man nicht und die Stiche schwellen massiv an.
Wie einige schon schreiben, helfen Vorbeugend Mittel mit DEET.
Gibt es in jedem Laden im Ort.
Ist ähnlich wie NOBITE, Antibrumm etc.
Wenn es dann mal passiert ist, habe ich gute Erfahrungen mit "DERMOFENAC".
Hat mir die Lady in der Apothke vorm Centrum gegeben.
Nimmt erstmal den Juckreiz und die Schwellungen lassen ziemlich schnell nach.
Allerdings dauert es wirklich Monate bis sie vollkommen verschwunden sind.

Ach ja, noch ein Tip, die Fliegengitter im Womo mit Antibrumm einsprühen, hilft auchvorbeugend.

Gruß
Thomas
*******ust Paar
5.644 Beiträge
*****ies Paar
72 Beiträge
Alternative
Wer nicht so auf die Chemiekeule steht: Kokosöl hilft auch gegen sandfliegen/-Mücken und manche Milben, das nehmen in Kambodscha alle und mir hat es letztes Jahr in Cap Überraschenderweise dann auch besser geholfen als Autan und Co.
*******ust Paar
5.644 Beiträge
uund was kann man gegen diesen saublöden Juckreiz
machen?
*******Big Mann
131 Beiträge
Wenn es passiert ist milft mir " bite away'" z.b. bei Amazon
Weiß aber nicht ob es nur gegen Stecher sondern auch bei Beißern hilft.
Sollte aber den Juckreiz lindern.
*******ust Paar
5.644 Beiträge
Essig habe ich jetzt getestet ...
funktioniert wunderbar *g*
**********_Paar Paar
603 Beiträge
Stechviecher in Agde
Hallo, wir sind in einem Jahr auch stark zerstochen worden, - am Strand, wenn nicht so viel Wind wehte bzw. nahe den Dünen, sowie auf dem Campingplatz. Uns hatten da vor allem winzige Mücken das Leben schwer gemacht, etwa so groß und unauffällig wie kleine Obstfliegen, die man kaum mit bloßem Auge sehen konnte. Unsere Insekten-Standard-Ausrüstung (Zedan, Autan) erwies sich als wirkungslos. Auch diverse Hausmittel, von denen wir von Leidensgenossen in Agde gehört hatten, funktionierten kaum bei uns (z.B. Einreiben mit Weinessig). Ein Apotheker in Agde nannte die Tiere "Mouchettes" (also "kleine Fliegen"). Es handelte sich um die gleichen Insekten (oder deren nahe Verwandte), die in Schottland als "Midges" berühmt-berüchtigt sind und die man in Deutschland als "Kriebelmücken" kennt. (Der Wikipedia-Artikel zu "Kriebelmücken" ist aufschlussreich.) In Kanada heißen die Tiere "black flies", in Schweden "Knotts", in Russland "Moschki". Freunde von uns aus Schottland schwören gegen die Midges auf das "Mosquito repellent" der Serie"Skin so soft" von AVON. Selbst die schottische Armee benutze dieses Mittel. Bei weiteren Agde-Urlauben hatten wir es dann im Gepäck, aber es gab dann keine Mückenplage mehr, und wir haben es also (glücklicherweise) noch nicht unter hardcore-Bedingungen getestet, aber gelegentlich bei "normalem" Mückenbefall. Das AVON-Mittel ist nicht so giftig wie andere Medikamente und sehr verträglich. Es riecht auch nicht schlimm. Nach dem Einreiben hinterlässt es eine ölige Schicht auf dem Körper, die wohl unangenehm für die Insekten ist und sie unterlassen dann das Stechen, Beißen, Sägen etc. Die leichte Ölschicht ist nicht wirklich toll, aber gegenüber den Qualen der "Mouchette"-Stiche geradezu lächerlich und unbedeutend.
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