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Welcher Zugwagen passt zu welchem Wohnwagen?

******_wo Paar
381 Beiträge
Wir haben letzten Sommer mit einem Kuga Allrad (knapp über 1.6t Leergewicht) einen LMC 530 (1500kg zul.GG) an den Atlantik und wieder zurück gezogen. Stabilität/Pendeln war nie ein Thema auf diesen fast 3000km. Der LMC ist 19 Jahre alt, hat eine Antischlingerkupplung (damals mit frischen Backen) aber keinerlei elektronische Hilfen wie ATC oder sowas.
Beim Überholen von LKWs gab es Null Probleme - was eher immer etwas "prickelnd" war, war wenn uns schnelle Kastenwägen oder Wohnmobile überholt haben, weil die eben immer recht überraschend kamen (keine Ahnung warum die immer erst auf den letzten Drücker aus dem Windschatten ausscheren).
Auf LKWs die ich selbst überholte war ich ja vorbereitet und hatte dann natürlich auch schon immer beide Hände am Lenkrad. Wenn aber so ein Kastengeschoss blitzartig auf Höhe des Anhängers erschien, war schon etwas seitliche Bewegung im Heck zu spüren.
Wir waren immer mit ca 100 km/h unterwegs.

Es war unsere erste Fahrt mit einem Wohnwagen hintendran - bis Sommer '23 hatten wir noch ein Womo.

Was allerdings etwas nervig war, war die Motorleistung und fehlendes Drehmoment am Kuga (ein 2,0 TDCI mit 140PS). Schon bei geringsten Steigungen starb regelmäßig der sechste Gang, bei Steigungen von "nur" 4-5% dann sogar auch der fünfte.
Und das Ding soff als Gespann deutlich über 11 Liter (zum Vergleich: Solo begnügt er sich mit knapp 7).

Im Vergleich zum vorherigen Wohnmobil war das eigentlich erschreckend.

Mit dem Transit (2,2 TDCI, teilintegrierter Womo-Aufbau, 6,5m lang und ungefähr das gleiche Gesamtgewicht wie jetzt Zugwagen und Anhänger zusammen) brauchten wir nur im Schnitt 8,8 Liter auf derselben Strecke, und den fünften Gang legte ich gefühlt Deutschland auf der Autobahnauffahrt ein und nahm in erst an der Atlantikküste wieder raus. Runterschalten auf der Autobahn wegen Steigungen - kein einziges Mal. Und das, obwohl der Transit nur die 115PS Basismotorisierung hatte, aber offenbar wesentlich besseres Drehmoment / Elastizität aus seinen 2,2 Litern Hubraum ziehen konnte.
*******le79 Mann
11 Beiträge
Hi fahren auch einen kodiac und Hobby 620 cl und habe keine Probleme liebe Grüße
*********icht Paar
151 Beiträge
Welchen LKW könnt ihr denn empfehlen für den WoWa des TE?

Beim PKW dürfte es schwierig werden 🤔

Zitat von **jo:
ich sage immer das Zugfahrzeug sollte im Gesamtgewicht 50% höher liegen als der WW oder Anhänger.

*********icht Paar
151 Beiträge
Vielleicht hilft der Link, für alle die auf der Erde schnell fahren wollen …

Ist es sinnvoll einen schlingernden Anhänger, noch zu beschleunigen?
Sinnvoller erachte ich eher, das gelernte in der Fahrschule/Module umzusetzen und die Fahrt zu verlangsamen 🤔
Bei langsamer Fahrt könnte es, wenn, weniger Schmerzhaft/Teuer sein ✌️

https://www.tuev-nord.de/de/privatkunden/verkehr/auto-motorrad-caravan/gespanne-100kmh-zulassung/
*****Yvy Paar
767 Beiträge
Zitat von *********oker:
Sorry wenn ich so dumm frage, aber wer sagt dass man die Stützlast voll ausnutzen soll?

Stützlast immer voll ausnutzen, dazu rät jeder, gibt dazu und zur Beladung auch gute Videos u.a. vom ADAC...
*****Yvy Paar
767 Beiträge
Beim schlingern IMMER bremsen, ich kenne kein normales Zugfahrzeug, dass ein Gespann streckt, auch meiner schafft das nicht trotz 300PS und 600NM...

Wenn das Leergewicht des Zugfahrzeuges gleich oder höher ist als das zGG des Anhängers, dann klappt es nicht nur mit Tempo 100 sondern fährt sich auch extrem entspannt...

Meinem Fahrzeug ist es egal ob da 1,5T oder 2T dranhängen, der ist und bleibt ruhig...

bei einem eingetragenen Zuggesamtgewicht von 6449 KG darf da ja auch was hinter... *zwinker*
******_wo Paar
381 Beiträge
Lohnend scheint uns auch die Anschaffung einer Radlastwaage (Überfahrwaage) wie Reich CWC. So ein Ding kostet zwar knapp über 100€ aber wenn es einen Schaden wegen ungleicher Beladung (rechts zu links), Überlastung eines Rades oder auch ein Knöllchen wegen Überladung vermeidet, ist es gleich mehrfach amortisiert.
Wir räumen vor der Fahrt z.B. auch einiger der oberen Regale / Ablagefächer aus und stellen die dort normalerweise stehenden Plastik-Klarsichtboxen runter aufs Bett. Je tiefer der Schwerpunkt desto geringer die Neigung zum Aufschaukeln.
******ock Paar
2.134 Beiträge
Themenersteller 
Hier noch schnell ein kleines Video zum Thema, warum man richtig beladen und die Stützlast ausreizen sollte... *wink*


*********_you Paar
273 Beiträge
Angepasstes Fahren gehört wohl zwingend zum Gespannfahren zu. Außer wie schon bisher öfters hier geschrieben die Stützlast, die Beladung auf der Achse erhöht alle mal die Sicherheit. Zudem sollte man des Öfteren seine Reibebeläge seiner Schlingerkupplung reinigen um sie überhaupt funktionsfähig zu halten. Oder einfach von Zeit zu Zeit erneuern. Die 50.- Euro sind für die eigene Sicherheit mehr als gut angelegt. Zudem sollte/könnte man auch ein ATS/ETS sich anschaffen. Ein mehr an Sicherheit kann man sich selbst nicht antun. Nicht damit man sich an irgendeine Höchstgeschwindigkeit herantasten kann, sondern eher als Rettender Anker, falls man mal unverhofft Ausweichen oder gar ne Vollbremsung machen muss. Aber wie immer im Leben: Ein jeder wie er mag 😜
****ah Paar
147 Beiträge
Zitat von ****_by:
Seit mir nicht böse aber ein Anhängerführerschein macht in meinen Augen immer mehr Sinn. Vorallem wenn ich Do etwas lese *hilfe*
Sorry, dann weißt Du leider nicht, was in einem solchen Führerschein behandelt wird, bzw was dessen Inhalt ist.
*******_50 Paar
308 Beiträge
Zitat von ****ah:
Zitat von ****_by:
Seit mir nicht böse aber ein Anhängerführerschein macht in meinen Augen immer mehr Sinn. Vorallem wenn ich Do etwas lese *hilfe*
Sorry, dann weißt Du leider nicht, was in einem solchen Führerschein behandelt wird, bzw was dessen Inhalt ist.

Erfahrung ist das A&O beim WoWa-Ziehen, der Führerschein nur ein oft notwendiges Dokument.
Ich dürfte aufgrund meines alten grauen Lappens Züge von ca. 12 to. ziehen, aber das könnte ich nicht, trotz Führerschein.
Bei mir wackelt übrigens nix:
Ziehe einen Fendt mit 1,6 to. zGG. mit einem Hjundai Tuscon 1,6 Ltr., DSG, Benziner, 177 PS, Leergewicht 1640 kg, Automatik, 268 NM problemlos über die Alpen und die A7 bei Kassel. Wenn ich mal nicht aufpasse und bergab beim Überholen auf 120 km/h komme, und nur dann, fängtdas Wackeln an. Geschwindigkeit reduzieren und gut is'!
Bitte NIEMALS beschleunigen, wenn es beginnt zu schlingern. Solch ein grober Unfug stand mal in den 1970ern beim ADAC und wurde natürlich widerrufen. Es soll noch 80+ Leute geben, die das glauben, falls sie nicht umgekommen sind....
********_ooe Paar
209 Beiträge
Grundsätzlich sollte ein gesundes Verhältnis Eigengewicht Zugfahrzeug zum Gewicht des Anhängers schon gegeben sein, aber eine Antischlingerkupplung minimiert das Schlingen bei Böen und Sogwirkungen bei Überholvorgängen enorm!

*my2cents*
****dax Mann
36 Beiträge
Als ich meinen Wohnwagen (Knaus Azur 1,2t) gekauft habe, hatte ich noch einen Passat 35i (90PS - 1,2t Anhängelast, 1,1t Leergwicht) der hat auch immer recht schnell geschllngert, weil er halt voll ausgenutzt war und in etwa das gleichen Auf die Waage brachte, wie der Wowa.
Seit ich nach dessen Ableben einen Touran (150PS, 1,8t Anhängelast, 1,6t Leergewicht) habe, ist das Problem behoben. Klar, bei starkem Seitenwind oder beim Überholen von LKW merkt man schon noch was, aber das kann man quasi vernachlässigen, weil er sicher auch wegen der Technik (ABS, ESP) schnell wieder ruhig wird.
Wenn ich mir irgendwann wieder ein neues Auto kaufen muss, werde ich auf jeden Fall darauf achten, dass dieses deutlich mehr ziehen darf, als der Wowa wiegt.
Und zum Thema Stützlast: Mir wurde das auch so gesagt, dass die gut genutzt sein sollte. Allerdings nicht zwingend voll ausgereizt, eher so um die 90%. Ich leg immer das Vorzelt und Tische vor der Achse in den Wowa und damit ist bei mir die Zuladung dann auch schon ausgereizt.
Was mir dazu einfällt: Habt Ihr mal bei der Kupplung die Klemmbacken geprüft ? Nutzen sich ja auch ab oder werden schwächer, wenn sie verschmutzt oder gar fettig sind, was dann natürlich auch wieder zum Schlingern führt. Kann man aber meistens nachbestellen und austauschen. Und beim Neuwagen ist der Kugelkopf ja gerne mal lackiert, vielleicht trägt das auch dazu bei, dass die nicht richtig greifen.
*******_50 Paar
308 Beiträge
Richtig, für die Coronaneucamper:
Die Lackierung der Anhängerkupplung (nur auf der Kugel) vollständig entfernen, da ansonsten die Backen der Antischlingerkupplung dafür sorgen und daher darauf rutschen.

Bei uns kommt nichts in den Wohnwagen, was das Wohnen auf einer Rundreise behindern könnte, schon gar kein Vorzelt etc. Entlastet den Hänger beschwert den Zugwagen und wird so empfohlen.
*****aar Paar
877 Beiträge
Zitat von *********oker:
Zitat von *********ar30:
Zitat von *********oker:
Sorry wenn ich so dumm frage, aber wer sagt dass man die Stützlast voll ausnutzen soll?
Moin, das steht normalerweise in den Unterlagen des Wohnwagens.
Die Ausnutzung der Stützlast sorgt (normalerweise) für eine bessere Fahrstabilität.
Grüße aus dem Westerwald.

In der Anleitung meines Wohnwagens steht, dass man die Stützlast nicht ausreizen soll, denn dadurch wird die Vorderachse des Zugfahrzeuges zu stark entlastet, so dass es genau zu diesem Schlingern kommt. Aber, man lernt ja nie aus.
Danke für die Info 👍

Das stimmt grundsätzlich, aber man sollte die höchst zulässige Stützlastz des Zugfahrzeugs immer maximal ausnutzen, wobei die Grenze dann natürlich die maximale Stützlast des Hängers ist. Es gilt also der jeweils niedrigere Wert.

Ich habe bei meinen Zugfahrzeugen (derzeit Passat Variant mit 140 PS) immer die hintere Federung verstärken lassen. Das bringt extrem viel und das Gespann steht völlig eben. Eine zu große Entlastung passiert, wenn das Auto hinten einknickt und die damit verbundene Entlastung der Vorderachse bewirkt, dass die Räder bei Vorderradantrieb sehr leicht beim Anfahren durchdrehen und das Lenken etwas instabil werden kann. Eine erhöhte Schlingerneigung des Wohnwagens konnte ich - vor den verstärkten Hinterachs-Federn - nicht feststellen, ziehe aber nur einen 1300 Kg Anhänger und habe erst ca 50.000 Anhänger Kilometer inter mir.
*****Yvy Paar
767 Beiträge
Zitat von ******_wo:
Lohnend scheint uns auch die Anschaffung einer Radlastwaage (Überfahrwaage) wie Reich CWC. So ein Ding kostet zwar knapp über 100€ aber wenn es einen Schaden wegen ungleicher Beladung (rechts zu links), Überlastung eines Rades oder auch ein Knöllchen wegen Überladung vermeidet, ist es gleich mehrfach amortisiert.
Wir räumen vor der Fahrt z.B. auch einiger der oberen Regale / Ablagefächer aus und stellen die dort normalerweise stehenden Plastik-Klarsichtboxen runter aufs Bett. Je tiefer der Schwerpunkt desto geringer die Neigung zum Aufschaukeln.
Mit der arbeite ich auch, nur die effektive Stützlast kontrolliere ich noch zusätzlich mit einer alten Personenwaage...
**********h_OOE Paar
24 Beiträge
Ich hab noch alle Führerscheine (A-F in Ö. Reisebus ausgenommen) und bin nicht undankbar daher auch ein guter Spiegel und Hängerfahrer zu sein. Weiters hab ich Fahr- und Schleudertrainings absolviert.
Das alles und die Routine mit dem Wohnwagen (Von Istanbul bis Normandie abgefahren) hilft.
Je länger wir schon fahren ums langsamer und umsichtiger sind wir geworden. Zuviel gesehen. Zuviel erlebt. GSD nie einen Unfall aber durchaus brenzlige Situationen.
Als Tourencamper haben wir im WW nix was uns beim Wohnen stört. Kommt alles auf die Pritsche beim RAM. Wassertank (Ist beim La Mancelle im Bug) ist fast voll für eine gute Stützlast.
Was leider ein bissl gefährdet ist, ist das Stützrad. Aber geht sich auch aus.
*******2nrw Mann
414 Beiträge
Zitat von **jo:
Zitat von **********h_OOE:
Zitat von **jo:
die Seite ist Komisch, laut der Seite dürfte ich auch meinen WW mit 1900 KG nicht ziehen, aber ich kann doch 3500 KG ziehen. Habe auch noch nie Probleme gehabt.

Welche Kombi hast du eingegeben?
ML 350 W164/ Knaus Eurostar

Mach dir keinen Kopf. Der ML kann alles ziehen. Wenn du auch noch das Anhängerstabilitätsprogram hast, gibt es nicht besseres.
******ock Paar
2.134 Beiträge
Themenersteller 
@ all,
Vorweg: ich hatte mit meinem Post keine Frage gestellt, sondern wollte eine Hilfestellung geben.

Eventuell helfen Hintergrundinformationen.

Ich (Krolock) fahre seit 1986 diverse Wohnwagen und Wohnmobile auf drei Kontinenten und in sicherlich mehr als 20 Ländern.
Mit Wohnmobile sind es in den letzten 38 Jahren etwa 150.000 Km gewesen und mit dem Gespann sogar etwa 250.000 KM... davon alleine in den letzten 3 Jahren über 20.000 KM.
Alles unfallfrei und ohne eine nennenswerte Panne oder Kratzer... liegt evtl. auch daran, dass ich u.a. Fahrtrainer für die Klassen C, C1, C1E und CE bin. *nixweiss*
Ich darf alles fahren was Räder oder Ketten hat und denke zu Wissen worauf es ankommt... was jedoch nicht bedeutet, das ich allwissend oder Unfehlbar bin... auch ich lerne täglich dazu.

Aaaber, was jetzt hier so geschrieben wurde verwundert mich dann doch schon etwas...

..daher versuche ich auf die einzelnen Nachrichten einzugehen.


Zitat von **jo:
ich sage immer das Zugfahrzeug sollte im Gesamtgewicht 50% höher liegen als der WW oder Anhänger.
Nun, grundsätzlich ist daran nichts falsches, doch doch wenn ich (wie du weiter unten ja selber schreibst) einen 3,5 t Hänger ziehen will oder darf, müsste das Zugfahrzeug ja mindestens 5,25 t wiegen...

...ich glaube das wird schwierig *zwinker*

Oder bei deinem Gespann
Zitat von **jo:
ML 350 W164/ Knaus Eurostar
Je nach Motorisierung und Ausstattung hat dein ML etwa 2200 kg und dein Wohnmobil 1900 kg... laut deiner ersten Nachricht müsste dein Auto aber mindestes 2800 kg haben *zwinker*



Zitat von *********oker:
Sorry wenn ich so dumm frage, aber wer sagt dass man die Stützlast voll ausnutzen soll?
Eigentlich gibt es ja keine dummen Fragen *g*
Ich habe dazu weiter unten ja schon ein schönes Video eingestellt, was auch sehr gut veranschaulicht, wie die Gewichtsverteilung aussehen sollte.
Grundsätzlich findet man aber auch hier alles dazu:
https://www.caravaning.de/zubehoer/ratgeber-stuetzlast-wohnwagen/

Zitat von ********reue:
Mit der Gespannkombination darf man ja auch nur 80 fahren. Ist eben nicht umsonst so.

Baut Euch AlkoTrailer Control ein, das ist eine tolle Sache.

Das die Gespannkombination nicht für 100 km/h ausgelegt ist ist klar, weil hier das Zugfahrzeug eine leermasse von min. 2000kg haben müsste. *zwinker*
Eventuell für mnche hier ein hilfreicher Link: https://interaktiv.kues.de/Gespann/index.htm
Unser Maxia hat die Vollausstattung u.a. mit Stabilisierungssystem KNOTT ETS Plus... ist auch ne tolle Sache. *ja*


Zitat von ********_owl:
Habt ihr mal auf die richtige Zuladung geachtet? Sprich die Last im Wohnwagen richtig verteilt und hab ihr eueren Wohnwagen mal abfahrbereit gewogen??? Macht das mal. Vielleicht ist dann euer Problem gelöst.
Das wurde ja beschrieben und war nicht das Problem *zwinker*

Zitat von ****ar:
Ich würde im Fall des TE erstmal mit der Stützlast experimentieren.
evtl. sind ja 75kg deutlich besser von der Pendelneigung ?!

Ich erinnere mich an eine Urlaubsfahrt wo ich auch ein leichtes pendeln bemerkte, was ich sonst nicht so kannte. Habe dann einen 6x1,5l Wasserträger vom Heck des WoWa nach vorne in den Gaskasten gelegt und Ruhe war! (Da fehlte also etwas Stützlast)
gruß

"Mit der Stützlast Experimentieren"? Echt jetzt?
Entweder ich wiege und nutze sie aus oder man macht es eben falsch... fertig. *nene*

Zitat von ****_by:
Seit mir nicht böse aber ein Anhängerführerschein macht in meinen Augen immer mehr Sinn. Vorallem wenn ich Do etwas lese *hilfe*

Dieser Anhängerführerschein macht in meinen Augen keinen wirklichen Sinn! (Bin ja auch Fahrlehrer und Fahrtrainer).
Weil ich mit die Prüfung nicht mit einem Wohnwagen mache (eventuell sogar mit 2,5 m Breite und 8 oder 9 Meter Länge), sondern mit einem in der Regel sehr kleinen Anhänger, der komplett anders zu handhaben ist als so ein voll beladener und an die Gewichtsgrenzen gehender Wohnwagen.

Zitat von *****mus:
Padauz, wer hätte das gedacht? Wenn man mit dem WoWa-Gespann 90 km/h schnell fährt und einer Windböe erfasst wird, etwa wenn man einen LKW überholt, ist höchste Konzentration gefragt. Ich könnte für mein Gespann ebenfalls eine 100er-Zulassung bekommen. Ich verzichte freiwillig drauf. Denn je schneller man mit einem Gespann fährt, desto schneller kommt man in Situationen, in denen die Gefahr des Schlingerns besteht. Bei mir ist bei 80 km/h schluss. Bei 100 km/h laufen nämlich rund 25% mehr Diesel durch die Einspritzanlage, und das alles, damit ich pro Stunde 20 km weiter komme. Das Problem des Schlingerns kenne ich daher auch nicht.

Nun ja, mit unserem neuen Gebrauchten (Discovery4 DSV6) (siehe Bild) brauchen wir solo mit 140km/h etwa 8,3 l/100km und mit dem Wohnwagen bei ca. 100 bis 110 km/h etwa 9,2l/100km.
Und bei einer Strecke nach Griechenland (Landweg) von etwa 3500km einfach macht das schon einen erheblichen Unterschied, ob ich den Tempomat bei 110 km/h habe oder bei 85 km/h.

100km/h mit dem Gespannt (wenn das Zugfahrzeug stimmt) ist absolut kein Problem, auch bei Sturm nicht oder Starkregen...

Zitat von *******le79:
Hi fahren auch einen kodiac und Hobby 620 cl und habe keine Probleme liebe Grüße
Der 620 cl wiegt ja auch fast 600kg weniger *zwinker*
Mit meinem "alten" WW (ein Sterckemann Connect 550 mit Vollaussatttung 1750kg) hatte ich auch keinerlei Probleme.

Zitat von *********icht:
Welchen LKW könnt ihr denn empfehlen für den WoWa des TE?

Beim PKW dürfte es schwierig werden 🤔

Zitat von **jo:
ich sage immer das Zugfahrzeug sollte im Gesamtgewicht 50% höher liegen als der WW oder Anhänger.
*lol*
Wir haben den Discovery4 (siehe unten) geholt.

So, hoffe ich hab nichts vergessen *wink*

Wüsche allen allseits gute Fahrt.
Der Krolock
******ock Paar
2.134 Beiträge
Themenersteller 
Hier das Zugfahrzeug... fast vergessen...
Und er wird auch gleichzeitig als kleines Wohnmobil für Kurztrips umgebaut und verwendet *g*
********epel Mann
59 Beiträge
Dein Gefühl täuscht dich nicht. Von den PKW Herstellern werden oft utopische Zahlen frei gegeben.
In den gut 50 Jahren mit Wohnwagen, haben wir schon "tolle" Dinge erlebt.
Ja, früher ging es auch....
ABER, heute ist eben einiges anders.
Kleines Beispiel...
In irgendeinem Zugwagenrechner wurde meine S-Klasse ( Leergewicht gut 2t, V8 Benziner und Luftfahrwerk) als nicht tauglich eingestuft!
Wie können dann Autos die einen kürzeren Radstand haben, weniger Eigengewicht haben, weniger Leistung (PS und Nm) besser einen Wohnwagen ziehen? Schon lächerlich diese Rechner!
Ich nutze noch einen Sprinter ( V6 Turboduesel, noch längeren Radstand und wesentlich höheres Gewicht) zum ziehen.
Die S-Klasse ist schon gut, aber kein Vergleich zum Sprinter!

Es kommen viele Faktoren zusammen, die es einfacher und sicherer machen.
Ich wundere mich immer wieder, wie diese kleinen und kurzen PKW an mir vorbei fahren...
Habe die 100km/h Zulassung und nutze diese auch reichlich aus und GdB kommt so ein Passat und überholt mich, mit freundlich "winkendem" Wohnwagen...

Es spielen viele Faktoren eine Rolle. Nicht nur das Gewicht, die PS, Nm finden sich der Radstand, die Ahk Überherhang, der Antrieb ( Front, Heck oder 4x4) die Länge und Breite des WW, die Länge der Zuggabel am WW, die Lastverteilung vorne und hinten aber auch rechts und links.

Bei den oben genannten Fahrzeugen ist der Sprinter die wesentlich bessere Wahl.
Da wo die S-Klasse mich schon freundlich darauf aufmerksam macht, zu schnell unterwegs zu sein, lacht der Sprinter drüber! Der Wohnwagen ist dahinter gut geschützt und ich kann wesentlich zügiger auf der BAB unterwegs sein.
Aus Spaß habe ich mir mal einen VW Bulli davor gehängt und war derbe enttäuscht!
So unsicher, im Vergleich mit meinem beiden Fahrzeugen) bin ich selten gefahren.
***ie Paar
426 Beiträge
Zitat von **jo:
ich sage immer das Zugfahrzeug sollte im Gesamtgewicht 50% höher liegen als der WW oder Anhänger.
das ist aber schlichtweg Unsinn, die meisten hier fahren nicht mit einem 3 Tonnen Gefährt einen 2 Tonnen WW, da gehts schon bei der Fahrerlaubnis los und das ist schlichtweg auch nicht nötig, vielleicht besser aber auch das muss nicht so sein
******_wo Paar
381 Beiträge
Zitat von ***ie:
Zitat von **jo:
ich sage immer das Zugfahrzeug sollte im Gesamtgewicht 50% höher liegen als der WW oder Anhänger.
das ist aber schlichtweg Unsinn, die meisten hier fahren nicht mit einem 3 Tonnen Gefährt einen 2 Tonnen WW, da gehts schon bei der Fahrerlaubnis los und das ist schlichtweg auch nicht nötig, vielleicht besser aber auch das muss nicht so sein

Warum Unsinn ?
Die Regel Leergewicht des Zugfahrzeugs > zulässiges Gesamtgewicht des Hängers (Bedingung für die 100km/h Zulassung) geht doch genau in diese Richtung.
Wenn ich unseren Kuga (leer 1,6t, voll 2.2t) mit 1500kg Anhänger paare, sind wir doch schon fast bei den 50% die @**jo geschrieben haben.
*********icht Paar
151 Beiträge
Ich komme da auf 13% und nicht 50% 🤔
Ein Widerspruch in sich 🤔
Zitat von ******_wo:
Zitat von ***ie:
Zitat von **jo:
ich sage immer das Zugfahrzeug sollte im Gesamtgewicht 50% höher liegen als der WW oder Anhänger.
das ist aber schlichtweg Unsinn, die meisten hier fahren nicht mit einem 3 Tonnen Gefährt einen 2 Tonnen WW, da gehts schon bei der Fahrerlaubnis los und das ist schlichtweg auch nicht nötig, vielleicht besser aber auch das muss nicht so sein

Warum Unsinn ?
Die Regel Leergewicht des Zugfahrzeugs > zulässiges Gesamtgewicht des Hängers (Bedingung für die 100km/h Zulassung) geht doch genau in diese Richtung.
Wenn ich unseren Kuga (leer 1,6t, voll 2.2t) mit 1500kg Anhänger paare, sind wir doch schon fast bei den 50% die @**jo geschrieben haben.

******_wo Paar
381 Beiträge
Yvjo hatte vom zul. Gesamtgewicht des Zugfahrzeugs und dem zul. Gesamtgewicht des Hängers gesprochen.
Und genau das habe ich in meinem Beispiel in Relation gesetzt:
2,2t vs 1,5t = +44%
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