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Bodenschutz

********Tale Paar
833 Beiträge
Themenersteller 
Bodenschutz
Hallo zusammen,

Uns ist bei unserem Wohnwagen ein Brett durchgemorscht. Gott sei dank war das nur vorne in einem separaten Bereich, sodass das Brett ausgetauscht werden kann. Nun war meine Überlegung, ob man den Unterboden unseres Hobbys BJ 1989 nicht mit Blech schützen kann. Ich habe nur Angst, dass das möglicherweise dem Holz nicht gut tut. Hat da jemand Erfahrung?

Viele Grüße
*********gel58 Paar
51 Beiträge
Das eingesetzte Brett sollte abgedichtet und imprägniert werden.
Eine zusätzliche Verblechung sorgt dafür, dass Wasser eindringt aber nicht mehr heraus kommt.
Übel für das Brett - Fäulnis zeitnah inbegriffen 😉
****ie Paar
135 Beiträge
Moin ,
kann mich den Worten von @ engelubengel58 nur anschließen ….diffusionsfähig heist das Zauberwort … übrigens auch beim Hausbau ….
*********_bear Paar
421 Beiträge
Bei den besseren Womos zb Niesmann und Bischoff haben von unten eine durchgängige gfk Platte und das Holz darüber . Es muss aber die randabdichtung absolut gewährleistet sein .
****um Mann
159 Beiträge
Bei einem neuwertigen, durchgetrockneten Boden kann das durchaus Sinn machen wenn, wie hier schon beschrieben, vernünftig die Randbereiche abgedichtet werden. Hier ist einem Kunststoff (Gfk, ABS) der Vorzug zu geben wegen Schwitzwasser. Es sei denn man verklebt vollflächig.

Ihr habt einen Wowa von 1989. Ein Brett ist durchgefault. Der restliche Boden wird da wohl auch nicht mehr neuwertig sein und vermutlich auch schon angegriffen. Hier rate ich vom nachträglichen Anbringen einer Platte, egal welcher Art ab.

Wie auch hier schon erwähnt. Diffusion!

Boden gut durchtrocknen lassen. Sollte beim momentanen Wetter kein Problem sein. Dann würde ich, um weitere Verrottung zumindest zu verlangsamen, ein Holzöl oder eine Holzlasur auftragen. Dies ist eine preiswerte und wirkungsvolle Möglichkeit. Neu wird der Boden ohnehin nicht mehr.
*********eunde Paar
1.196 Beiträge
Moin ihr beiden,
erfahrungsgemäß kommt es bei Wohnwagen und auch bei Wohnmobilen immer wieder zu Durchrottung des Bodens. Das fängt in den Ecken an und rottet still und heimlich weiter.
Ihr solltet eruieren woher das Wasser was die Verrottung verursacht kommt. Das kann verschiedene Ursachen haben. Bei Wohnwagen sind es oft die Griffe zum Rangieren, aber auch immer gerne die umlaufenden Dichtprofile an den Ecken. Was aber auch gerne zu durchrottung führt ist Aufmaß. Das sind oft nur Stecknadelkopf große Löcher wo Wasser eindringt und das Tragwerk des Fahrzeuges langsam zerstört. Ich habe schon viele Fahrzeuge instandgesetzt. Bei Interess gerne weiteres per PN oder gerne auch Telefon.
LG vom Womoschrauber hd
********Tale Paar
833 Beiträge
Themenersteller 
Danke schon einmal für die ganzen Antworten.... was ist gfk oder abs? Das sagt uns etz grad gar nichts *augenzu*

Ich persönlich vermute, da der Wohnwagen zuletzt zwei Jahre durchgängig auf einer Wiese stand und leider nicht genutzt wurde, hat sich da Feuchtigkeit eben von unten rangeschlichen.
****ie Paar
135 Beiträge
Moin ,
da könntest Du mit Deiner Vermutung recht haben …. *nachdenk*
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch ….. *heul2*
*********r9279 Paar
275 Beiträge
Zitat von ********Tale:
Danke schon einmal für die ganzen Antworten.... was ist gfk oder abs? Das sagt uns etz grad gar nichts *augenzu*

Ich persönlich vermute, da der Wohnwagen zuletzt zwei Jahre durchgängig auf einer Wiese stand und leider nicht genutzt wurde, hat sich da Feuchtigkeit eben von unten rangeschlichen.

GFK und ABS sind verschiedene Kunststoffe.
********Tale Paar
833 Beiträge
Themenersteller 
Ah ok *g* sind das dann Platten? Oder was ist das genau?
****um Mann
159 Beiträge
Gibt es auch als Platten in verschiedenen Stärken. GFK ist glasfaserverstärkter Kunststoff. Sehr spröde und Formstabil wird oft für Kunststoffboote verwendet.

ABS ist ein Kunststoff, der z.B. häufig für Pkw-Stoßstangen verwendet wird.

2 Jahre auf der Wiese.....da zieht er Feuchtigkeit. Da würde ich auf jeden Fall wie beschrieben imprägnieren. Die Feuchtigkeitbelastung von unten auf einer Wiese wird auch minimiert, wenn man den Wohnwagen auf eine Folie fährt.
******g63 Mann
2.647 Beiträge
Also, der Aufbau selber ist schon über 30 Jahre alt. Das Dichtmaterial verliert mit dem
Alter auch die nötige Flexibilität. Bei modernerem Material wie Sikaflex mag es anders
sein, muss aber nicht. Wer schaut denn in die Zukunft.
Kederschienen, Griffe und mechanische Verwindungen und Vibrationen hat alles
Einfluss, selbst die Wärmeausdehnung der verschiedenen Materialien, ist nicht zu
vernachlässigen!

Wie schon geschrieben, das Brett erneuern und mit einer Lasur gegen Feuchtigkeit
schützen. Den Rest überprüfen, gegebenenfalls neu abdichten, die alten Schrauben
gegen eine NiRo-Version austauschen.

Auch das in den Wänden verwendete Isoliermaterial saugt Wasser auf und verbleibt
dort lange Zeit. Der Gewichtsunterschied von nass zu trocken ist enorm...
****duo Paar
14.513 Beiträge
Zitat von *********_bear:
Bei den besseren Womos zb Niesmann und Bischoff haben von unten eine durchgängige gfk Platte und das Holz darüber . Es muss aber die randabdichtung absolut gewährleistet sein .

....die Womos der Luxusklasse, darunter auch N&B, verwenden Holz nur noch im Möbelbau, der komplette Aufbau, Dach, Wände und Boden sind holzfrei *zwinker*
****um Mann
159 Beiträge
Hymer verwendet schon seit Ende der 70iger den PUAL-Aufbau. Komplett ohne Holz. Kein Wasseraufsaugendes Styropor, sondern PU-Schaum. Die ältesten Womos bei mobile.de sind Hymer.

U. a. da kommt der Preis her. Das Material und die Produktion sind teurer.
Und dann wird oftmals auch noch das teurere Alko-Chasis mit Einzelradaufhängung und nicht das Fiat-Transporter-Chasis verbaut. Ist auch teurer.... aber erheblich besser.

Da kommt der Preis her und deshalb habe ich mich trotz des Preises für einen Hymer entschieden.

Die Werte sieht man nicht. Außen sehen sie zunächst fast alle gleich weis aus 😊
****mi Paar
32 Beiträge
Naja.. Wir hatten selber 2 Hymer Wohnmobile.. Das erste damals aus 96 und das 2, aus 2003, So Holzfrei wie die gerne tun waren die beide nicht.. s gab genug Probleme mit durchgegammelten Garagen, Faulen Heckwandabschlsskanten und ähnlichem. Selbst der A8000 XXL auf Iveco den wir danach hatten, hatte Holz im Aufbau.. Und das war ne ganz andere Preisklasse als die Hymer.
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