****gie:
T.C. Boyle Wassermusik
ohja, Wassermusik ist wirklich großartig
meine persönliche Top Five:
Matt Ruff - Fool on the Hill...und eigentlich auch
Ich und die Anderen
Ersteres ist ein total abgefahrener Romen mit einem ganzen Haufen Figuren und locker fünf oder sechs verschiedenen Handlungssträngen, der hauptsächlich auf einem Uni-Campus spielt...es sind Fantasy-Elemente dabei, dennoch würde ich das Buch nicht als Fantasy bezeichnen, wenn man Matt Ruff mitsamt seinem ganz eigenen Schreibstil liebt - was ich hingebungsvoll aus der Ferne tue ^^ - dann ist dieses Buch einfach nur noch wundervoll
Zweiteres ist einer der besten Romane über das Thema 'Multiple Persönlichkeitsstörung', den ich je gelesen habe - und ich musste mir aus dieser Sparte schon etliche Exemplare antun. Zwei multiple Systeme unternehmen nicht ganz freiwillig einen chaotischen Roadtrip miteinander...insgesamt ist dieses Buch aufgrund der Thematik ein bisschen ernster und tiefgründiger als 'Fool on the Hill', aber nichtsdestotrotz voller Witz und überraschender Wendungen
Walter Moers - Rumo & die Wunder im Dunkeln
Ich liebe Moers generell schonmal, aber Rumo...hach, in Rumo gibt es wirklich alles: von Liebe über Hass, Wahnsinn und Tod bis hin zum Moers-typischen Humor...meiner Meinung nach das beste Buch von ihm aus der Zamonien-Reihe
Michael Ende - Der Spiegel im Spiegel
Über Michael Ende als Autor muss ich ja wohl nichts mehr sagen
anhimmel
Der Spiegel im Spiegel ist ein eher unbekanntes Buch von ihm, eine Sammlung von dreißig sehr surrealen Kurzgeschichten, die mehr oder weniger alle irgendwie miteinander assoziativ verwoben sind, illustiert mit Zeichnungen seines Vaters...ein bisschen wie eine Traumreise...manchmal auch durch Alpträume, aber immer faszinierend und fesselnd
Stephen Chbosky - Vielleicht lieber morgen
Auf dieses Buch bin ich erst durch den Tip eines guten Freundes gekommen.
Ein fünfzehnjähriger Junge namens Charlie schreibt Briefe an einen dem Leser Unbekannten - klingt nicht spektakulär und spektakulär ist das Buch in diesem sinne wirklich nicht. Es schlägt eher die leisen Töne an und im Gegensatz zu manch einer Befürchtung ist es kein oberflächlicher Jugendroman, auch wenn eigentlich kaum etwas anderes passiert, als dass Charlie aus seinem Leben erzählt. Aber das macht er auf eine so anrührende und sympathische Art und Weise, dass ich sofort mit ihm mitfühlen konnte
Andreas Steinhöfel - Die Mitte der Welt
Und noch ein Heranwachsender-Roman...der siebzehnjährige Phil lebt mit seiner Mutter und seiner Zwillingsschwester in einem verwilderten Haus am Rande einer Stadt. Er und seine Familie sind die totalen Außenseiter - und auch hier geschieht eigentlich nichts Weltbewegenderes, als dass Phil von seiner Kindheit, seiner Jugend und den ganzen Erlebnissen und Probleme, die das alles mit sich bringen kann, erzählt. Eine Geschichte um das Anderssein, um Freundschaft und Liebe.
...von Terry Pratchett und Douglas Adams ganz zu schweigen, die kriege ich hier nicht mehr reingequetscht, von den beiden Herren ist einfach alles durchweg fantastisch