Zugunglück...

....in Bad Aibling in Oberbayern!

Gestern Morgen bekam ich über dpa und Radio mit, wie sich die Pressemitteilungen über das sehr schwere Zugunglück in Bad Aibling blitzschnell verbreitet haben.
Ich verfolgte auch alles mit, so gut es ging.
Heute Nacht konnte ich mich im Internet ein wenig einlesen.

Mein Mitgefühl gilt den trauernden Hinterbliebenen und den teilweise schwer verletzten Personen.

Aber natürlich sind meine Gedanken auch bei "den Helfern vor Ort"
Diese leisten vorbildlichste Schwerstarbeit und extremen Bedingungen - ich kenne die Mangfall - unter psychischen und physischen Höchstbelastungen.

Was ich im Netz verfolgen durfte, ist wohl die total vorbildliche Zusammenarbeit der einzelnen Rettungsorganisationen und wie ruhig und professionell alles abläuft.
Alle auf zu zählen würde niemals einen Anspruch auf Vollzähligkeit erheben, aber es ist schon beeindruckend, wie die Hubschrauber und Retter die Verletzten heraus fliegen und zu den Rettungsfahrzeugen fliegen.
Die Wasserwacht bringt mit ihren Booten die zum Teil schwer verletzten ans andere Mangfallufer und übergibt sie dort an DRK, Johanniter, Maltheser....
Feuerwehr und THW sind pausenlos im Einsatz....
Beeindruckend auch, dass Österreich seine Rettungshubschrauber und Notärzte entsandt hat, um zu helfen!

Zu aller großem Glück waren in Bayern Faschingsferien und es waren keine Schulkinder in den Zügen.
Wohl hatten auch viele Pendler Urlaub, die Züge waren weniger als sonst besetzt.
Nicht auzudenken....
...ich spinne diesen Gedanken jetzt nicht zu Ende....

ALLERGRÖSSTER RESPEKT den Helfern vor Ort!