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Vergleich GS 1200 Lc gegen S 1000 XR

**********saint Paar
1.692 Beiträge
Themenersteller 
Vergleich GS 1200 Lc gegen S 1000 XR
Kleine Frage in der Runde, vielleicht hatte ja schon wer das Vergnügen die beiden Modelle gegeneinander zu testen.
Wie fällt euer Fazit dazu aus, z.b tourentauglischer, wartungsfreudiger, ect.
Danke schonmal im Vorraus.
****65 Paar
2.287 Beiträge
*g*

Die GS ist nicht umsonst die am meisten verkaufte Kiste die es gibt. Die kann alles und Pause wird gemacht wenn der Tank lehr ist. Soll heißen, auf dem Bock kann es gerne auch mal sehr lang werden, so von den Tourenkilometern gesehen. Die GS macht aus dem Piloten keinen besseren Mopedfahrer, aber mit der GS fährt es sich sicherer oder etwas zügiger, je nach Geschmackslage. Und an Tourenzubehör gibt es wohl bis auf einen "Fishfinder" nichts was man nicht an das Moped schrauben könnte. Insofern, die GS ist Tourentauglich bis zum Horizont, es sitzt sich bequem, Gepäck geht immer mit egal wohin. Das Fahrwerk verzeiht viel, geht stabil um die Ecke und der dreh am rechten Lenkradende schiebt die Fuhre auch anständig nach vorne. Ich persönlich kann mich mit dem Boxer nicht so anfreunden. Ein wenig anders wie bei einem Vierzylinder muss man schon fahren. Alle Freunde die den Sprung gemacht haben berichten, dass es zwei / drei Monate braucht (oder eine lange Tour) und das ist Geschichte, aber ich fand es irgendwie komisch.

Die XR ist da durch den Vierzylinder eine andere Gangart. Vieles drumherum ist ähnlich der GS und rein von den Testfahrten her gesehen ähnlich bequem. Gepäck wird man auch unterbringen, vielleicht nicht ganz so viel Zubehör, aber immer noch mehr als der Bankberater gut findet. Bleibt der Motor, der für mich in so einer Art Maschine ein echtes Suchtmittel ist und artgerecht bewegt hat man das Gefühl der kleine XR Teufel auf der Schulter Dich die ganze Zeit anschreit "Fahr Du Sau". Vom fahren und bremsen war ich restlos begeistert. Die erste XR Reihe hatte noch das Thema, dass die Vibrationen im Lenker mit der Zeit unangenehm waren, was ich bestätigen kann. Die neueren sollen das aber nicht mehr haben.

Wartbarkeit ist wie bei allen BMW immer so eine Sache. Steckt halt viel Spaß- oder Sicherheitsbringende Technik darin, bedeutet mit einem Knarrenkasten und einem 12V Messgerät in der Garage kommt man nicht so arg weit. Ich habe noch nie verstanden warum die BMW Community immer vom "Freundlichen" redet, weil der sich in der Regel den Besuch immer reichlich entlohnen lässt. Aber immer eine Frage der Sichtweise, so ein C-Check beim A380 kostet Millionen, was sind da schon ein paar 100 für die Insp. beim BMW Dealer.

Wenn es nach mir ginge, würde es eine XR werden, wenn es nach der Sozia geht eine GS und so lange meinen innen liegender Business Case Manager sich noch nicht so einig über den Betrag ist, bleibe ich bei meiner alten *ggg*
**********saint Paar
1.692 Beiträge
Themenersteller 
Vielen lieben Dank für die ausführliche Beschreibung, dass hilft schon ein wenig bei der Entscheidung, stellt sich dann noch die Frage ob man dann zu den beiden noch die KTM 1190 Adventure o.1290 Super Adventure o. Ducati Multistrada o. Triumph Tiger 1200.
Überhaupt vergleichen kann oder darf.
Mein Schrauber meinte nur, wenn du dir ne GS holst, dann mach dir nen Aufkleber dran, damit du Sie am Ruhrsee wiederfindet unter all den GS *lol*.
Als Geheimtipp meinte mein Schrauber, sollte ich vieleicht auch mal die Yamaha 1200 XT Super Tenere anschauen und mal Probefahren.
Aber auch da hat sicher jeder ein anderes empfinden, mal schauen, wohin die Reise geht.
***ns Paar
1.362 Beiträge
Da wäre für eine Empfehlung wichtig welche Prioritäten ihr für Touren habt.
Sportlicher, komfortabler, sozistauglich usw, ???
Dann kommt die Erkenntnis von ganz alleine.
Bei mir ist es nach einer entsprechenden Checkliste, eine K1600 GTL geworden.
Viel Erfolg bei deiner Auswahl
*******nde Paar
100 Beiträge
Dem Beitrag ist nicht viel hinzuzufügen! Jeder hat halt seine gewisse Vorurteile, bei uns ist es der Boxermotor. Einmal gekauft und über 6 Jahre bei 115000 km für uns zu viele Probleme gehabt. Sind deshalb wieder zurück auf unseren geliebten 4 Zylinder. Bezeichnen uns sehr wohl als Großtourer und haben alleine in diesem Jahrhundert weit über 300000km in ganz Europa abgefahren. Das einzige Manko an unserer derzeitigen XR ist die Reichweite (max 270 km), von der Toskana dieses Jahr tankten wir somit 5X alleine bei der Heimreise! Da wir fast immer zu zweit unterwegs sind, belasten wir den Vorderreifen prinzipiell stärker als hinten und 4000 km sind somit nicht zu erreichen, Sardinien logischerweise noch viel weniger. Aber wir wollen halt diese brechiale Maschine und wissen sehr wohl die Kosten die dann anfallen.
*******dtWe Mann
624 Beiträge
Ich kann @***ns nur zustimmen. Erst mal klären, wo eure Prioritäten liegen.

Bei mir ist es dann eine KTM Super Adventure geworden. Bei der Zustimmung meiner besseren Hälfte hat die beheizbare Komfort-Sitzbank geholfen *zwinker*

Viel Spaß bei der Auswahl. *top*
Bernhardt
********ar86 Paar
142 Beiträge
vm6565 hat es sehr treffend beschrieben. Ich kann alles bestätigen was er aufgezählt hat. Bei mir ist es letztendlich eine GS geworden. Wobei die XR ein absolut geiles Geschoss ist das unendlichen Spaß macht. Sie verleitet allerdings auch dazu den Gaszug bis an das Maximum zu ziehen.
Als Tourer hat sich allerdings die GS als geeigneter erwiesen. Damit bin ich, vollbeladen mit 2 Seitenkoffer, Topcase und Zelt plus Isomatte obendrauf, Strecken bis zu 650 km nonstop gefahren (mit gerade mal 2 Tantstopps). Dafür ist die GS die Richtige. Mit anderen Tourern hab ich bisher allerdings noch keine Bekantschaft gemacht.
****65 Paar
2.287 Beiträge
Zitat von **********saint:
... zu den beiden noch die KTM 1190 Adventure o.1290 Super Adventure o. Ducati Multistrada o. Triumph Tiger 1200.
Überhaupt vergleichen kann oder darf.
Mein Schrauber meinte nur, wenn du dir ne GS holst, dann mach dir nen Aufkleber dran, damit du Sie am Ruhrsee wiederfindet unter all den GS *lol*.
Als Geheimtipp meinte mein Schrauber, sollte ich vieleicht auch mal die Yamaha 1200 XT Super Tenere anschauen und mal Probefahren.

Naja,

Probegefahren habe ich die alle *g* Die Kati meint das mit "Ready to Race" wirklich Ernst. Ist so in meiner Wahrnehmung eine eigene Liga für sich. Die machen einen Heidenspaß und (gem. Freund) auch absolut keine Knubbel amHintern bei langer Fahrt. Aber ich denke, so einen Kürbis muss man auch bewegen wollen *g*

Die Multistrada ist für mich das Gegenstück zu XR von der Ausrichtung her. Auch voller Emotionen, gute Flugeigenschaften und ein sehr emotional ansprechender Motor ........ ich hatte mich nur gefragt ob ich diese "Motoremotionen" auch nach einer 400Km Runde auf den letzten 100Km zurück in den Stall dann auch noch schön finde. Dies und die Traumvorstellung von Ducati, dass sich der Service für jeden Kleinkram auch in dem Equivalent eines Monatsgehaltes manifestieren darf, hat die Multi gegen die XR verlieren lassen.

Die Triumph ist für mich die Konkurrentin zur GS und Dein Schrauber hatte recht, an die GS musst Du einen Luftballon auf dem Pass an den Lenker binden, damit Du die wiederfindest unter all den anderen. Technisch kann die eigentlich alles was die GS auch kann und den Dreizylinder muss man lieb haben. Ein Punkt für die Tiger ist, dass die Freigabe der Geschwindigkeit mit Koffern sehr hoch ist, dass war bis zur GS1200 ein echter Vorteil. Bei der 1250 kenne ich das Limit nicht, vielleicht haben die Bayern ja nachgezogen.

Die Tenere war für mich eine Enttäuschung. Die Jungs von Yamaha können sicherlich Mopeds bauen und die ist technisch nicht schlecht. Aber wenn Du die anderen im Vergleich hast, ist das ein Trecker und so richtig wollte der Funke bei mir nicht überspringen.
**********saint Paar
1.692 Beiträge
Themenersteller 
Vielen lieben Dank für die Erfahrungsberichte und die rege Teilnahme, das hilft schon ein wenig, vielleicht den richtigen Weg zur neuen Wegbegleitung zu finden.
Für mich ist die Reise zur Reiseenduro ein völlig neues Gebiet ( z.zt noch supertreue cbr 600f pc35) und daraus Geboren, auch
mal größere Strecken zu Zweit zu fahren ohne das man ne Streckbank braucht wenn man am Ziel angekommen ist und der Riesenvorteil ist was man so an Material verstauen kann bei solchen Maschinen. An Technik werden all die Aufgezählten Modelle sicher mehr haben als meine CBR.
**s Mann
768 Beiträge
Zitat von **********saint:
Vielen lieben Dank für die ausführliche Beschreibung, dass hilft schon ein wenig bei der Entscheidung, stellt sich dann noch die Frage ob man dann zu den beiden noch die KTM 1190 Adventure o.1290 Super Adventure o. Ducati Multistrada o. Triumph Tiger 1200.
Überhaupt vergleichen kann oder darf.
Mein Schrauber meinte nur, wenn du dir ne GS holst, dann mach dir nen Aufkleber dran, damit du Sie am Ruhrsee wiederfindet unter all den GS *lol*.
Als Geheimtipp meinte mein Schrauber, sollte ich vieleicht auch mal die Yamaha 1200 XT Super Tenere anschauen und mal Probefahren.
Aber auch da hat sicher jeder ein anderes empfinden, mal schauen, wohin die Reise geht.

Du hast einen super Schrauber 👍👍👍 alles was du hier liest ist immer irgendwie von persönlichen Vorlieben des Schreibers abhängig.
Wenn ich was sage, dann definitiv GS 🤷‍♂️🤷‍♂️ da ich die selbst seit 03/2022 fahre. Eine 1200GSA aus 2012. Davor hatte ich für 11 Monate eine R1150RT aus 2002. War für mich ausser der 10 Jahre Unterschied, eine totale Verbesserung des Spaßfaktor. Ich fahre 90% Straße und 10% Gelände was sich auf Feld und Waldwege begrenzt...

Für mich war die Entscheidung für die AC einfach der Aspekt das ich als Mechaniker noch viel selbst machen kann und der finanzielle, da ich irgendwo Grenzen hab...

Gefahren bin ich dieses Jahr bis 170km nördlich vom Polarkreis, über Polen Litauen Lettland und Estland. Der Rückweg über Schweden nach Leipzig...

Also wie dein Schrauber sagt fahren und selbst entscheiden wo dir es meisten Spaß macht.
Ich glaube aber das kannst du nicht raus finden wenn es mal mit der Kirche ums Dorf geht 🤷‍♂️🤷‍♂️🤷‍♂️ also es sollte schon mehr als ein Wochenende sein...
Noch weiterhin solltes du erst mal wissen für welchen Einsatz du sie möchtest. Bei mir war die Entscheidung für dis Adventure war der große 33L Tank und die reichhaltige Ausstattung...

Also deine Entscheidung (er)fahren 😉😉😉

DlzG ✌️ ✌️ ✌️ von Olaf dem ⛄️
*******unt Mann
1.124 Beiträge
nach dem eigentlich vollständigen Vergleich von GS und XR, durch @***56, benötigt es im Grunde nicht mehr vieler Worte. Die XR füllt die Lücke zwischen RR und GS. Den Hauptgrund sich für eine der beiden zu entscheiden liegt meines Erachtens an seiner persönlichen Liebe zur Motocharakteristik. Die GS wirkt durch ihren großvolumigen Boxer viel entspannter und und vermittelt im unteren und mittleren Drehzahlbereich ein Gefühl höheren Drehmoments, fühlt sich im oberen Drittel dafür eher zäh an. Die XR besitzt einen gezähmtes Aggregat, fast baugleich aus der RR, was dem sportlicheren Fahrer etwas mehr Freude verleihen kann und mehr die Freunde schreiender Reihenvierzylinder anspricht. Darüber hinaus ist die XR ne echte Saufziege. So ist auch Fahrwerk im der GS eher dem Schwerpunkt Tour, das der XR mit der Möglichkeit zu beindrucknender Performance ausgelegt. Soll aber nicht heißen, dass man eine GS nicht als kurventaugliche Spassmaschine oder eine XR für sehr lange Touren nutzen kann. Hinzu kommt, dass man beide Modelle optional mit Erweiterungen des elektronischen Fahrwerks bestellen und seinen Bedürfnissen noch mehr anpassen kann.

fällt die Wahl auf die XR kann ich wirklich nur raten, nicht an den Zusatzkosten für die leichten Schmiederäder und „Dynamic Pro“ zu sparen. Die Agilität steigt dadurch spürbar um Welten….. was aber eben auch nur dann sinnvoll wird, wenn man diese Welten betreten möchte.

und die Frage nach KTM und Duc ….. ? für mich in vieler Hinsicht keine wirkliche Option. Was aber jetzt bitte nicht als Beleidigung anderer Marken gewertet werden soll…..
******w41 Mann
3 Beiträge
Ich habe in 2019 im Sommer eine XR Probe gefahren! Und war enttäuscht von der Leistung von unten raus. Ich habe dann 2 Monate Später eine GS 1250 probe gefahren die war gegenüber der XR richtig Geil. Ich habe so eine dann auch gekauft. Weil der Händler so ein Geiles Angebot gemacht für meine Tracer GT 900.

Aber seit diesem Jahr Februar fahre ich wieder Tracer jetzt eine 9 GT. Ich wollte die BMW schon nach 6 Monaten wieder verkaufen aber die Tracer stand im Suezkanal.

Die GS war zwar nicht schlecht und lies sich auch gut fahren. Ich habe sie 9000 km gefahren. Aber irgendwie war sie mir zu unhandlich. Mit der Tracer habe ich jetzt schon 12000km gefahren und bin sehr zufrieden. So unterschiedlich ist es mit Motorrädern. Und das empfinden.
****jo Paar
559 Beiträge
*deutschland*
**s Mann
768 Beiträge
@******w41
Genau so ist es, fahren und vor allem (er)fahren ist das Zauberwort.
Doch vor allem muß man erst mal wissen was man möchte und bei einem Vergleich kann ich nicht Äpfel/Sporttourer (Tracer GT 900) mit Nüssen/Reiseenduro (R1200/1250GS) miteinander vergleichen. Das war jetzt nicht auf deinen Vergleich bezogen, sondern kann für einige weiter oben ☝️ ☝️ ☝️ schon so gesagt werden.

Ich für meinen Teil bin im März von der R1150RT auf die R1200GS Adventure umgestiegen und sage meine beste Entscheidung. Zumindest zwischen den beiden Modellen. Da die DS einfach weniger und handlicher ist auch wenn sie ebenfalls 256kg wiegt woe die RT.
Wenn ich dieses aber vergleichen würde, wäre das genau so wie bei vielen Äpfel mit Nüssen verglichen. Aber ich hab einfach für mich gemerkt, dass es für meine Touren auch mal auf schlechteren Untergrund mit der GS besser geht als mit der RT.
Da muß man halt auch mal auf den Wetterschutz der RT etwas verzichten 🤷‍♂️🤷‍♂️🤷‍♂️ in diesem Sinne allen einen schönen 🕯🕯🕯🕯. ADVENT

und DlzG ✌️✌️✌️vom ⛄️
*******unt Mann
1.124 Beiträge
Zitat von ******w41:
Ich habe in 2019 im Sommer eine XR Probe gefahren! Und war enttäuscht von der Leistung von unten raus. Ich habe dann 2 Monate Später eine GS 1250 probe gefahren die war gegenüber der XR richtig Geil.

das subjektive Empfinden täuscht da über eine Tatsache hinweg. Analysiert man im direkten Vergleich die Fahrdaten stellt man fest, dass die XR auch im unteren Bereich einer GS nicht unterlegen ist. Das Gefühl, dass die GS im unteren Breich mehr Dampf hat kann ich bestätigen und es ist beim Tourenfahren auch von Vorteil auch „zu glauben“ schhon im Drehzahlkeller Leistung zu spüren. Bei der XR hingegen brennt das Feuer erst bei 7000 U/min richtig ab…. meint man zumindest. Doch auch aus dem Keller heraus verliert sie auf die GS keinen Meter, fliegt ihr aber später förmlich davon. Aber wie in meinem ersten Beitrag schon erwähnt, man liebt die eine Charakteristik mehr als die andere und letztendlich ist nur das schöne Gefühl für ein Bike der Stoff der uns dem Spaß daran beschert ….. mir selbst schmecken Birnen eben besser als der süßeste Apfel der Welt 😜…. und auf Nüsse stehe ich überhaupt nicht 😜
*********u_now Mann
75 Beiträge
Ich bin beide gefahren und hatte mehrere Jahre die XR. Sie ist mit keiner Reiseenduro zu vergleichen. Sie war das emotionalste Motorrad, dass ich je gefahren bin. Wendig, laut, rauh, extrem schnell und bissig, ich habe sie echt geliebt und vielleicht habe ich eines Tages wieder eine. Ich habe sehr lange Touren mit ihr durch Südeuropa gemacht und sie dann nur gegen eine Triumph Tiger 1200 Rally Pro eingetauscht, um Skandinavien-Touren mit mehr Gepäck und leichten Offroadstrecken fahren zu können. Auch ein tolles Teil.
Meine Empfehlung:
Fährst Du kürzere Touren mit weniger Gepäck und magst Du es rough und schnell: XR.
Für die lange Tour mit viel Komfort wähle eine Reiseenduro, aber ich schließe mich dem Text oben an: eine GS fährt nun wirklich jeder (was sie nicht schlecht macht)
*********r1965 Mann
95 Beiträge
Hallo,

bin beide gefahren und habe mich für dir S100 XR entschieden.

Warum:

• bei schneller Fahrt isdt das Fahrwerk stabiler
• der Motor und die Power haut einen um

Ich habe die Entscheidung bisher nicht bereut.
*******712 Mann
32 Beiträge
Hallo,
ich bin zuerst die XR Bj. 2019 gefahren seit 2021 fahre ich die 1250 GS.
Verkauft habe ich das Motorrad nur wegen der Lautstärke und der daraus entstehnden Probleme im Ausland, wobei mir das persönlich nichts ausmachte.
ich hatte gewechselt von der GTL 1600 auf die XR. Das war absolut keine Probleme, ich bin sofort mit dem Motorrad warm geworden. Die war genau für mich gebaut worden, fahren wie eine Sau war an der Tagesordnung, langsam ging nicht ( ä..geht nicht). Das wahrnehmen der Verkehrsregeln war ofmals nur Nebensache.
Nach dem ich die GS hatte, bin ich in ein tiefes Loch gefallen.. ich kam mit der GS nicht so richtig zurecht, garnicht mehr um die Kurve??! ...oder so richtig vom Fleck...Was war das? ich brauchte ein paar Wochen bis es dann ging.
Bitte versteht mich nicht falsch die GS ist natürlich ein spitzen Motorrad, aber mir persönlich lag die XR um welten besser.
Die XR kann, genau so wie die GS auch alles, Ich finde die XR viel beweglicher und schneller, GEILER..
Im Geländ bin ich nur die GS gefahren, dazu habe ich keinen vergleich zur XR. Ich glaube dass die XR im Gelände das auch könnte.
Mein nächstes Motorrad wir wieder eine XR, das ist 1000% sicher.
****60 Paar
873 Beiträge
Hallo,
eigentlich kann man die XR mit der GS überhaupt nicht vergleichen. Die GS ist eher das Arbeitstier, die XR eigentlich ein tourentaugliches Sportgerät. Beide haben ihren speziellen Reiz, aber entscheidend ist wohl der geplante Einsatzzweck. Meine bessere Hälfte mag zum Beispiel auf dem Boxer überhaupt nicht mitfahren, auf der Vierzylinder schon. So unterschiedlich können die Empfindungen sein.
Wer beides fährt wird mit der GS ohne Modifikationen nicht glücklich. Mir hat die GS erst so richtig Spass nach Getriebeanpassung gemacht. Für meinen Geschmack sind die alle, speziell die Adventure, viel zu lange übersetzt. Wer will schon eine GS mit über 200 über die Bahn treiben. Die XR beherscht diesen Spagat nach meinem Gefühl viel besser. Für schwereres Gelände sind beide viel zu schwer.
Schlussendlich war ich mit beiden nicht 100%ig zufrieden daher auch die GS wieder verkauft und die XR nach ausgiebiger Testphase nicht gekauft.
Treu geblieben bin ich über all die Jahre meinem alten Ziegelstein, einer R1200RS Bj 2002 (natürlich auch mit Modifikationen). Schade das BMW dieses Konzept nicht weiter verfolgt hat.
****60 Paar
873 Beiträge
Einen Punkt habe ich beinahe vergessen. Wie weiter oben schon erwähnt sind die Freundlichen überhaupt nicht so freundlich. Service geht bei BMW so richtig heftig ins Geld sofern man überhaupt einen Termin zeitnah erhält. Beispiel: Öl- und Bremsflüssigkeitswechsel bei einer 1200LC. Termin bekam ich nach 5 Wochen Wartezeit. Aufgerufen wurden dafür 720€!!!! Da lohnt sich die Anschaffung von dem ein oder anderen Spezialwerkzeug, um Service oder Reparaturen selbst machen zu können. Wer grosse Touren auch in entlegenere Gebiete plant sollte sich dieses Wissen sowieso aneignen.
Wenn ich mich richtig erinnere sind die vorgeschriebenen Wartungsintervalle bei der XR länger, bin mir da aber nicht mehr ganz sicher. Ber der Wartungsfreundlichkeit sehe ich keine grossen Unterschiede, die dürfte vergleichbar sein.

DLzG und frohe Weihnachten
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