Reifen …..einfach nur eine Frage der Religion

Im Prinzip hast du recht und ich stimme dir überwiegend zu. Allerdings gibt es bei den Bikes auch einige Sensibelchen, die mit einigen Reifentypen so ihre Probleme haben. Meine K1200RS aus 2002 gehört zu dieser Kategorie, obwohl das sehr bescheidene Fahrwerk frühzeitig einer edleren Variante weichen musste. Manche Reifen fangen bei 160 aufwärts an zu Pendeln, nicht schön auf der Bahn. Andere Reifen habe ich vorsichtshalber frühzeitig ausgetauscht, da der Vorderreifen nach zwei schnellen Runden auf der Piste Blasen bekommen hatte (die K hat gewaltig viel Gewicht auf dem Vorderrad). Auch kräftig Sägezahn war teilweise so ein Problem. Aber das Hauptproblem ist sicher der Kopf und der Hintern. Nach einigen Versuchen habe ich meinen passenden Reifen gefunden und bleibe diesem (bezw. dessen Nachfolgern) bereits seit mehr als 10 Jahren treu. Da braucht mir keiner etwas vom Pferd erzählen, ich habe für mein Bike und meine Bedürfnisse die passenden Gummis gefunden. Sowohl der Kopf wie auch der Hintern sind damit zufrieden.
Achso, ich fahre überwiegend STVO konform denn ich hänge an meinem Leben.
DLzG

Ja, schön auf den Punkt gebrachter Beitrag. Und ist heute wahrscheinlich auch alles besser geworden.
Ich hatte allerdings mit meiner ersten 1100er Goldwing schon das Problem, daß die Origninalreifern
sehr bald die Maschine zum aufschwingen brachten, was dann schon ein ungutes und mit Sicherheit kein sicheres Fahren mehr war. na ja, der TE hat ja auch geschieben, daß die Probleme eigentlich erst anfangen, wenn man jenseits von gut und böse fährt. Also angefangen hat das "Aufschwingen" erst so ab 140 km/h. Wenn man davon ausgeht, daß man mit der GW ohnehin nicht schneller als 100 fährt, stimmt die Aussage auch wieder. Mit den alternativen Reifen konnte man mit der Maschine dann aber bedenkenlos auch mal 180 fahren.

Ist aber schon lange her.......