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Erfahrungen mit BMW F 800 GS Adventure?

Erfahrungen mit BMW F 800 GS Adventure?
Hallo,

ich habe eventuell vor mir eine neue BMW F 800 GS Adventure zu kaufen.
Hat jemand Erfahrung mit dieser Maschine und kann mir eventuell berichten ob das ein gutes und zuverlässiges Moped ist.

Vielen Dank schon mal im Voraus.

Grüße Heinz
*********Paar Paar
437 Beiträge
F 800 GS
Hallo Heinz,

wenn der Preis angemessen ist, dann kannst Du die Maschine getrost kaufen.

Wir haben die F 800 S mit eben diesem Rotax Zweizylinder paralell Twin Motor. Der hat sauber Durchzug, ist sehr robust und im Durst auch sehr sparsam.

Unsere hat jetzt 40000km auf der Uhr und da fehlts in nix.

Viele Gruesse aus Garching bei Muenchen
*******n94 Paar
6 Beiträge
Ich hab seit drei Monaten auch so eine und bin bisher hoch zufrieden damit.... ist ein gutes motorrad und fährt sich angenehm.... nur ab und zu würde ich mir etwas mehr Leistung wünschen (hatte davor noch ne 1300er) aber ist eigentlich ausreichend. ... sonst bisher nichts negatives zu berichten...
*****975 Paar
535 Beiträge
F800GS...
finde selbst die F800er Reihe sehr gut. Fähre aktuell die 800r und kann einfach nur sagen...tolles Bike!!!!

Als kleine Entscheidungshilfe oder Ratgeben empfehle ich Dir das F 800 Forum, wo wir auch sehr aktiv sind. http://www.f800-Forum.de
**********spass Mann
182 Beiträge
Die Maschine selbst ist gut, du bist aber zwecks Elektronik ziemlich eingeschränkt - freie Schrauber fassen die Maschine eher nicht an. Ich würd erst mal rumfragen, wer denn die Wartung an dem Moped macht, BMW ist hier ziemlich "selbstbewusst" *schweig*
*********Paar Paar
437 Beiträge
an der Elektronik ....
... war an unserer 800er noch nichts. Nur einmal Batterie gewechselt. Auch das Umruesten auf LED Blinker und LED Ruecklicht war kein Problem (wurde im Muenchener Hauptbetrieb gemacht) und so teuer ist der "Freundliche" auch nicht. Ausser die uebliche Jahresinspektion hatte unsere Maschine noch keinen unplanmaessigen Werkstattbesuch.
*****975 Paar
535 Beiträge
@Micha
Naja wir lassen an unsere F nur die Durchsichten machen bei BMW Bike Dealern für die Garantie bzw die Mobilitätsgarantie bzw wenn was über den PC gemacht werden muss. Alles andere lassen wir von einem freien Handler machen, der hat Null Probleme mit der BMW. Sobald wir aus der Garantiezeit heraus sind, sieht der BMW Händler aber auch nicht mehr......die Preise bei BMW für Service sind teilweise schon sehr hoch, aber Suzuki ( für unsere anderen Bikes ) ist da nicht gerade günstig
Vielen Dank
euch allen für die Beiträge.

Ihr bestätigt meine "Hoffnung" das die 800er ein gutes und zuverlässiges Moped ist. *g*
Und das mit der Elektronik ......... Ich denke da sind alle neuen Mopeds ähnlich und freie Schrauber können da nicht mehr viel machen *snief*
Muß ich halt in den sauren Apfel beißen *zwinker*
*****975 Paar
535 Beiträge
Elektronik
das hält sich bei der F ja noch in Grenzen. Bei der 1200GS & K1300r ( nein wir haben keine riesige Moppedgarage sondern sind einige Freinde, die mehrere Bikes für alle teilen ) die wir auch noch bewegen ist es schon deutlich schlimmer!! Da kann dann auch unser freier Schrauber wenig machen.
Hi, ich habe sie seit März und bin bereits 11.000km mit ihr gefahren. Ich kann eigentlich nicht meckern, sie macht das was sie soll-FAHREN. Eine große Leidenschaft werde ich dennoch nicht entwickeln. Was die Leistung (85 PS) anbelangt-ich hab noch ne voll umgebaute R 80G/S im Stall, aufgemacht auf 1000ccm und ca. 65 PS. Mein Oldie kommt von unten heraus deutlich spürbar besser. Erst ab ca. 140 km/h geht die F besser ab.
Ich bin seit 1988 immer BMW gefahren. Vor kurzem habe ich die neue AfricaTwin testen können... Die kann halt alles etwas besser und hat zudem spürbar mehr Leistung. Und da ich bis zum nächsten BMW- Händler mindestens 65km fahren muss, wird mein nächstes Mobbed wohl die AfricaTwin...
*******rp2 Paar
146 Beiträge
Ich bin die 800er in Hechlingen im BMW-Enduropark gefahren.
Danach war es mkt dem Interesse vorbei.
Fuhr mir zu digital: Null oder Eins.
D.h. sie kam mir nicht geschmeidig genug fürs Gelände.
Habe mich dann auch als erster der Gruppe auf die Nase gelegt. Ohne Verletzungen.
Zwei andere 800er-Fahrer legten sich ebenfalls weil die Maschine sich nicht gut dosieren ließ. Die beiden mussten das Training dann verletzungsbedingt abbrechen.

Die anderen in der Gruppe, die eine 1200er GS fuhren hatten keine Probleme.
Ich selbst bin auf die 12er umgestikegen und habe das Training ohne Probleme abswchließen können.

Eine 12er würde ich aber trotzdem nicht kaufen, sondern schiele im Moment auf die neue Honda Africa Twin.
Diese bin ich schon auf der Straße gefahren, aber noch nicht im Geländetraining.
Auf der Straße fuhr sie sich äußerst sympathisch und angenehm...
Eine F800 mit einer R1200 zu vergleichen ist für mich schwierig. Die F800 ruft ihre Leistung eigentlich erst ab 4000 Umdrehungen ab und beim hochschalten sollte man tunlichst darauf achten, dass man nicht genau in das Leistungsloch bei 4000touren schaltet.
Wenn man das beachtet, macht die 800er viel Spaß.
Probleme mit der Elektronik sind mir nicht bekannt, lediglich die rechte Armatur machte in der Vergangenheit schon mal Probleme, wird allerdings auf Kulanz getauscht, nervig bleibt es trotzdem.

Letztlich sollte man sich überlegen, wo man vorrangig fährt. Wenn man wirklich im Dreck wühlen will, wäre für mich weder die F800 noch der Boxer die erste Wahl. Für die Straße und gelegentlichen Schotter halte ich die F800 für absolut brauchbar. Das eine Maschine mit mehr Hubraum sicher schaltfauler zu fahren ist, als der Parallel-Twin, dürfte klar sein.
Vielleicht der Hinweis noch, wir hatten zwei F800 in der Garage, beide hatten bis 40.000km nur die Inspektionen, sonst keine Probleme.
Sind jetzt auf den Boxer umgestiegen, eigentlich nur wegen der Bequemlichkeit auf mehrtägigen Touren.

LG
F 800 GS Adventure
Hallo Heinz,
vor etwas über einem Jahr habe ich mir meine 800er Adventure gekauft und es bis heute noch nicht einmal bereut. Sowohl im Straßeneinsatz auf Touren oder auch im Outdoor auf Island, ich war immer zufrieden.. Vorne kann man gut und gerne eine etwas kürzere Übersetzung fahren, also einen Zahn weniger.
Alles in Allem aber ein tolles Moped

Gruß Jochen
*****ome Paar
6 Beiträge
Meine Eindrücke zur F800
Moin,

kaum ein Schrauber kennt den Motor von innen, so sollte es auch sein. Ich fahre den Parallel-Twin ebenso schon seit Jahren absolut problemlos.

Ob ein Moped mit 200 kg + noch das richtige Gerät für harte Geländeeinsätze ist, muss mal dahingestellt bleiben.
Ich nutze das Moped auf der Straße und auch auf ausgedehnten Schotterpassagen überwiegend als Reiseenduro. Das Moped ist auch bei dem Eigengewicht noch erstaunlich handlich, mir bringt der Hobel in allen Situationen einfach nur Spass.

Gut, wenn man ans Eingemachte geht und das Bike auch mal etwas zügiger um die Ecken zwirbeln will, möchte das Fahrwerk überarbeitet werden.
Nach meinem Dafürhalten ist die (originale) Dämfung der vorderen Gabel zu weich, dieses reduziert das Gefühl fürs Vorderrad. Abhilfe schaffen hier härtere und progressiv gewickelte Gabelfedern, anders Gabelöl und für ein spürbar verbessertes Losbrechmoment der Gabel, andere Gabelsimmerringe.
Das Moped neigt bei richtig eingestelltem Negativfederweg am hinteren Federbeinchen zu leichtem Untersteuern. Dem kann man entgegenwirken indem man das Moped hinten etwas anhebt oder vorne etwas absenkt.
Damit wären wir beim ESA, eigentlich läuft das Moped am besten, wenn man die Vorspannung der hinteren Feder auch über das theoretische richtige Maß hinaus erhöht und die einstellbare Dämfung (beim ESA nur die Zugstufe) im Prinzip offen, also im Comfort-Modus fährt. Alles andere führt aus meiner Sicht zu einer Verschlechterung der Fahrwerksqualitäten. Wofü dann aber das ESA?

Also das ESA-Beinchen ausgebaut und z.B. ein voll einstellbares Wilbers-Federbeinchen oder der Pedant von Touratech mit individuell angepasster Federhärte eingebaut.

Wenn man diese Modifikationen vornimmt bekommt man ein Moped, welches sich im Solo-Betrieb, im Betrieb mit Sozia oder mit Sozia und Gepäck bis zum maximalen Gesamtgewicht, ohne den Verlust von Fahrwerksqualitäten, anpassen lässt.

Mit einer optimierten F800 muss man sich z.B. in den Kehren der Dolos oder auch auf rauhen Schotterpisten vor der 12er-Fraktion sicherlich nicht verstecken.

Alles in Allem:
Wenn Du ein zuverlässiges Bike sucht, welches sich im normalen Fahrbetrieb beim Durst mit einer 4 vor dem Komma begnügt, dann liegst Du bei der F800 sicherlich nicht falsch.
Wenn dein Fahrstil auch den Grenzbereich des Mopeds ausloten möchte, gibt es im Zubehörhandel Teile, mit denen Du das Fahrwerk deutlich verbessern kannst.

Der Weg von einem ordentlichen zu einem richtig guten Moped führt neben dem schon üppigen Preis der F800 GS noch zu einer weiteren Investition von ca. 1.500 €.

Die Linke zum Gruß
Klaus
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